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Einschlafen ist die Qual

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Einschlafen ist die Qual

Viola007

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Hallo zusammen, Meine Nerven sind mittlerweile wirklich am Ende. Mein Sohn (23 Wochen alt) hatte noch nie einen Schnuller. Er schläft seit seiner Geburt bei uns im Bett. Zu Beginn mit Einschlafstillen (was für uns okay ist), nur an oder auf uns. Seit ein paar Wochen schläft er unter tags nur in der Trage. Abends schläft er dann mittels Einschlafstillen ein. Jedoch oft mit großem Geschrei und durchstrecken. Egal, wie früh oder spät, ob übermüdet, zu wenig Schlafdruck, genaues Timing, zuvor draußen, nicht draußen, Tage reizarm gestalten, mit Abendroutine pder ohne - es ist immer ein Geschrei. Es ist sehr frustrierend, wenn ich bewusst eine Abendroutine mit ihm mache & die früh genug & er dann aber immer wieder schreit bis er schlussendlich übermüdet ist. Die Nächte selbst sind von Anfang an sehr gut im Vergleich. Seit ca 2 Wochen wacht er aber zwischen 4.45 & 6.00 Uhr auf. Gestern 1,5h ein Kampf, ist somit erst um 21 Uhr ins Bett und heutr um 5.15 Uhr hellwach. Zudem kommt, dass ich mich dann um den Gesamtschlaf sorge. Gestern hatte er nicht mal 12h. Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Liegt es an der Schlafregression? Wird es besser? Muss ich aktiv etwas dran ändern?   Vielen Dank!


BabyBoy20

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Antwort auf Beitrag von Viola007

Das ist der 6 Monatsschub. Der hat es leider oft in sich und kann auch einige Wochen anhalten. Machen musst du nichts, auch die Phase geht von allein vorüber. Ich persönlich würde nicht so fest an Ritualen festhalten. Ja, es gibt Kinder, denen das schon als Baby gefällt. Oft werden Rituale aber erst Ü1 wirklich hilfreich. Dein Text liest sich, als ob im Moment weder du noch Baby mit der Situation glücklich wärt. Also ruhig einfach mal machen, was sich gut anfühlt. Keine Abendroutime, oder einfach mal später vom Ausflug zurückkommen und auf die Magie des Autoschlafs hoffen, eine Runde mit dem Kinderwagen... Gerade in schwierigen Phasen ist es auch wichtig auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Warum Baby gerade unzufrieden ist, wirst du nicht herausfinden. Umso wichtiger ist es die eigenen Nerven zu pflegen. Und nein: du wirst dein Baby nicht verziehen, es verlernt auch nichts! Im Gegenteil, wenn es gewöhnt ist unter verschiedenen Situationen einzuschlafen, macht es das Leben leichter. Dann könnt ihr auch mal länger bei Freunden bleiben, abends in den Urlaub starten... Die Gesamtschlafmenge ist extrem unterschiedlich. Mein Kleiner hat mit drei Monaten schon keine 12h mehr geschlafen. Mein Großer ist bis heute ein Murmeltier.