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Geschrieben von Schlaflos am 12.02.2008, 13:54 Uhr

@vallie

Hallo Vallie!

Vorab erst einmal ein Lob, wie Du das schaffst und wie Ihr das alles organisiert habt.

Dennoch habe ich den Einwand, dass sich nicht immer alles 1:1 übertragen lässt.

Ja, Du hast auch zwei Kinder, aber der Abstand ist ziemlich groß. Die Große ist mit 12 schon sehr selbständig und unabhängig. Damit hast Du in meinen Augen, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft, quasi nur ein betreuungsaufwendiges "Einzelkind" (was z. B. das Abholen aus dem Kiga oder Krankheiten betrifft).

Keine Frage, die Große ist auch noch da, und sicherlich bald pubertierend. Das stimmt. Aber sie kann die Kleine schon aus dem Kiga abholen (wenn auch gegen cash), was für ein Vorteil. Ich fände es auch klasse, wenn meine "Große" schon so weit wäre.

Dann: Du hast Glück gehabt, dass Deine Kleine das erste halbe Jahr Kiga "unbeschadet", sprich ohne Krankheiten, überstanden hat. Da hätte ich zu gern mit Dir getauscht und wäre lieber Vollzeit arbeiten gegangen. Unsere Krankheitsphase hat sich fast über 5 Monate hingezogen, alle Nase lang etwas Neues, hat einer wieder etwas eingeschleppt. Zum Heulen. Soviel zum Thema Krankheitstage. Die Krankheitstage für dieses Jahr wären wahrscheinlich schon aufgebraucht...

Zum Thema "Haushalt" und gelassener bleiben. Da kann ich Dir teilweise Recht geben. Insgesamt ist das etwas, das ich mir auch auf die Fahnen schreiben sollte. Aber auch da wieder: ich glaube je mehr kleine Kinder da sind, umso mehr gibt es zu tun. Also meine bringen es in null komma nix zusammen fertig, alles auf den Kopf zu stellen... Höhlen bauen etc. Betonung auf zusammen. Habe ich eines alleine hier, ist alles viel "geregelter", da begnügt man sich mit anderen Dingen (malen, puzzeln), aber zusammen ist es eine kleine "Räuberbande". So schnell kann man manchmal gar nicht gucken.. ;-)

Hoffe, Du bist mir nicht jetzt nicht böse. Aber ich finde es halt schwierig, eine gelungene Lebensweise auf andere zu übertragen. Es sollten dann schon die spezifischen Lebensumstände berücksichtigt werden. Und ich finde, Deine und Häschens Ausgangssituation sind nicht ganz vergleichbar, wenngleich sie (oder ich) das eine oder andere von Dir lernen kann.

LG
Schlaflos

 
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