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Geschrieben von marit am 23.01.2004, 16:24 Uhr

@pipundpop

Hallo schatzimann,

was das Interesse des kindes angeht hast du recht damit, ich finde es bei "richtiger" Krankheit auch unmöglich. Aber: Die Ansteckungsgefahr verhinderst du damit nicht. Z.B. bei Scharlach ist ein Kind 3 Tage BEVOR die Krankheit ausbricht ansteckend, danach nicht mehr. Man muß einfach sehen, daß Kinder, die vorher im Kreis der Familie waren und die nicht soooo viel öffentlich unterwegs sind (eher mit dem auto als mit dem Bus unterwegs sind und so) eben superanfällig sind. Ihr Immunsystem muß sich doch erst aufbauen. Und ob es nun in der Kita, im Kindergarten, in der Musikstunde oder später in der Schule passiert: irgendwann wird es immer eine Zeit geben, in der viele Kinder mehrere Monate fast durchgehend kränkeln. Das ist einfach bei fast allen so und dagegen kann man nix machen, was das Problem nicht einfach bloß nach hinten verlagern würde. Das einzig angemessene Verhalten dazu ist: impfen was geht um die Krankheit auszurotten", dem Kind genug Vitamine zukommen lassen, viel draußen sein und wenns irgend geht den Einstieg ins soziale Leben allmählich gestalten (ganz langsam den Aufenthalts- und Betreuungskreis erweitern), dem Kind früh genug beibringen, daß man wenn man krank ist ins Taschentuch nießen und sich oft die Hände waschen soll... Mehr kannst du nicht dagegen tun. Wenn es zur Regel wird, daß alle ihre Kinder schon mit einem Schnupfen zuhause lassen, dann geht die Immunabwehrübung eben in der Schule los, wenn man nicht mehr so leicht fehlen kann. Das wär doch auch ungünstig, oder?

 
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