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Geschrieben von blessed2011 am 19.07.2019, 20:27 Uhr

DAs Steak war ja nur exemplarisch...

es ging ja nicht um "ich verhungere"
Die Posterin nimmt wahr, dass ihr Freund seinem Sohn NICHT beibringt zu teilen, es von ihm nicht erwartet und sogar noch für ihn einsteht (er gibt das Essen ja seinem Sohn)

Das bringt Posterin/Papa auf die Palme weil ja sicher schon viele solcher Situationen vorausgegangen sind.
(Je mehr man auf ein bestimmtes Thema achtet, desto mehr wirds übrigens auch...)


Vielleich hat Freund-Papa gemerkt, sein Kind ist schüchtern, wird oft untergebuttert, sorgt nicht für sich selbst, äußert seine Bedürfnisse schlecht (oder so in die Richtung) Um SEIN KIND zu stärken, bringt er SEINEM KIND bei auf sein Recht zu bestehen, mal der erste sein zu dürfen etc. These: Vielleicht is es Freund-Papa "peinlich/unangenehm" keinen "echten Kerl" /Draufgänger zum Sohn zu haben? (nicht falsch verstehen, ich meine nur, manche denken ja so als "echte Männer")

Posterin und Mann haben ein aufgewecktes Kerlchen, der damit wahrscheinlich keine Probleme hat auf sein recht zu bestehen. Er ist selbstbewusster, kommt mal als Erster aber auch problemlos mal als Letzter dran, einfach er seiner SELBST sicher ist. Ihn wirft das alles nicht so aus der Bahn. Da er 5 Jahre und selbstbewusst ist, muss er vielleicht eher von seinem Eltern zum Teilen angehalten werden (um die Empathie zu fördern) als der kleine Kumpel.

Zusammenfassung: BEIDE Anliegen sind berechtigt, weil beide Kinder ganz unterschiedliche Charaktere sind.


ZUm Thema teilen im Kindesalter:
es geht ja nicht um die DINGE die kleine Kinder teilen sollen, (daher ist das Argument ich teile mein Handy ja auch nicht) Es geht um Empathieförderung, das GEgenüber wahrzunehmen, sich in ihn hinein zu versetzten. Das können zB Kids um die 2 fast noch gar (Ich zentrierung ist einfach eine notwendige Phase der Persönlichkeitsentwicklung und ABgrenzung zur Einheit mit der Mutter im Babyalter)
Zwischen 3 und 6 kann man das sehr gut durch TEILEN fördern. (und durch trösten des gegenübers übrigens)
Ab der Grundschule MUSS das teilen nicht mehr als Lehrstunde herangezogen werden (wir halten als Eltern also NICHT mehr zum TEILEN aller Sachen an, sondern es DARF geteilt werden), da Kinder auf andere Art und weise Freundschaften bauen und Empathie zeigen.
(soziales Gruppenverhalten zB)

Der FOKUS auf das Teilen ist also eine PHASE. Abgrenzung wird später dann auch sehr wichtig. (Sich nicht ausutzen lassen zB)

Soweit meine Gedanken

 
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