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Geschrieben von Muckelita am 03.07.2009, 19:48 Uhr

@birgit 2

danke dir für deinen beitrag!!! :-)))
find ich klasse dass du mal aus der sicht einer kindergärtnerin schreibst.
er ist seit juni pro woche 1 mal dienstags in den kiga gegangen, von 09:30 uhr bis 11:30 uhr, ich war immer mit dabei, blieb ca 1 stunde mit dort, verabschiedete mich dann und bin gegangen, er hat mir noch hinterhergewunken und hat gesagt bis später mama, viel spass!
er fragt auch täglich ob er in den kiga gehen kann, aber mir ist das halt alles aufgefallen.
ich werde auf alle fälle das gespräch am montag mit der erzieherin suchen und freundlich mit ihr über die punkte die mich stören sprechen.
ich möchte doch wenn ich mein kind in den kiga gebe, vertrauen zur betreuerin haben und auch keine bedenken haben, dass es meinem sohn an etwas fehlt.
mein sohn ist normal entwickelt, er spricht schön, versteht viel, und ist ein sehr lieber junge, der immer alle leute grüsst wenn wir spazieren gehen, der danke und bitte IMMER sagt.
Es ist nunmal nicht jedes kind gleich, und er ist in der sprache schon weit, dafür aber im körperlichen nicht so, er ist sehr vorsichtig bei allem, egal ob es darum geht etwas auszuprobieren oder jemanden neu kennenzulernen.
solange ich dabei bin ist alles gut und er ist ein offenes, fröhliches kind.
aber wenn ich weg gehe und er keine richtige bezugsperson hat (was ja eigentlich die betreuerin darstellen sollte) dann wird er unsicher und weiss sich bei vielem nicht zu helfen.
deswegen ist er unsicher wenn kinder auf ihn zugehen und ihm zum beispiel helfen wollen einen hang hoch zu gehen oder so.
man muss ihn ja auch verstehen, er ist grad mal 1 monat im kiga, und seit einer woche vormittags.
Er ging diese woche von 09:00 bis 11:30 uhr. und ich hab das gefühl, dass es zulange war. wenn ich ihn abgeholt habe, dann wollte er kaum noch heim laufen obwohl der weg nur 10 min ist. er war einfach nur noch fertig und hat mir nicht mal erzählt was sie gespielt haben oder so.
deswegen werd ich ab nächste woche erst 10:00 hingehen und ihn um 11:30 wieder abholen. solange bis er sich eingelebt hat.
natürlich bin ich vorsichtig bei allem, er ist mein erstes kind, und ich möchte einfach dass es ihm gut geht, und ich möchte dass ich mir keine gedanken machen muss um ihn wenn er nicht bei mir ist.
Er kann alleine essen, es dauert nunmal länger und es geht noch einiges daneben, aber er KANN es!
er kann genauso seine trinkflasche aufmachen, und auch wieder zu. es kommt eben drauf an welche er mithat. und die brotdose kriegt er nicht auf, da die so nen doofen verschluss hat und echt mit druck aufgemacht werden muss, da kann er nichts für.
und schuhe aufmachen und ausziehen kann er auch, nur eben nicht anziehen, das müssen wir erst üben.
und mit dem trocken werden, sollen sie mir helfen und nicht das ganze übernehmen.
ich hab ja schon damit angefangen und frag ihn öfter ob er muss und setz ihn auf den topf ( toilette mag er nicht, bzw hat angst sich drauf zu setzen).
ich hab einfach manchmal das gefühl wenn ich ihn in den kiga bringe dass die sympathie zwischen ihr, mir und vor allem zwischen ihr und tyler nicht stimmt. man merkt es ist ihr job, und sie macht das nötigste, aber sie hat keine beziehung zu ihm und versucht es auch nicht wirklich aufzubauen, jedenfalls sprech ich davon als ich mit dabei war zur eingewöhnung.

ich werd am montag einfach mit ihr das gespräch suchen und sie bitten bissl mehr auf ihn einzugehen.
ich hoffe es lässt sich ein kompromiss finden.
er ist nunmal ein sensibler junge und braucht bissl unterstützung bei der eingewöhnung, ein klein bisschen sicherheit.

 
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