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Geschrieben von knuffelbär am 09.12.2017, 19:16 Uhr

Kind im Kindergarten unterfordert

Wir haben auch so einen zu Hause, inzwischen ist er nach drei Jahren Grundschule (1/2, 3, 4) auf dem Gymnasium und fühlt sich dort zum ersten mal gefordert (wir haben extra ein Begabten-Förderungs-Gymnasium gesucht, dort besucht er neben dem Unterricht noch entsprechende Forscher AGs)

Ab Kindergartenalter waren wir im Winter gerne an den Wochenenden in diversen Museen, viele haben wirklich gute Museums Pädagogen, die in den letzten Jahren sehr viel getan haben, damit es für Kinder spannend ist) die kleine Schwester konnte immer mit und es hat allen Spaß gemacht.

Mit fünf haben wir unseren anfangen lassen Klavier zu spielen, gerade die "ich will nicht üben" Phasen sind bei solchen Kindern wichtig zu überstehen, denn nur so lernen sie, das es auch Dinge gibt, die man sich erarbeiten muss. Sie lernen also das lernen. Unser Klavierlehrer kommt zu uns nach Hause, so entsteht nur wenig Termin Druck mit kleinen Geschwistern.
Ich würde aber mit den Erziehern reden, damit sie deine Tochter nicht jetzt schon zu den Vorschulübungen einladen, klar macht es ihr jetzt Spaß aber dann findet sie es bestimmt blöd wenn sie in zwei Jahren dran ist.

Ach ja, Kinderuni ist zu früh. Dieses Angebot richtet sich ja sowieso schon an die interessierten Kinder, die sehr begabten können etwa zwei Jahre früher hin als die Empfehlungen, diese variieren je nach Uni von 8-10 Jahre als Start Alter. Es sind aber keine regelmäßigen Termine, es gibt sie etwa ein mal im Monat und man kann sich die Termine aussuchen, dir das Kind interessieren.

Informiere dich sonst über die dghk, da wird man gut beraten.

Ach ja und nach den Erfahrungen die wir gemacht haben sind wir uns einig, unsere weiteren Kinder werden wir eher überzeugen vier Jahre Grundschule zu machen (will die zweite auch von sich aus, die dritte hast noch fast fünf Jahre) Selbst wenn es passt und dir Entwicklung gut ist, unser kommt gut zurecht, ist es doch immer in Hinterkopf, dass er immer der jüngste ist, Abi schon mit gerade 17, das ist auch nicht wirklich toll. Leider war es für unseren Sohn nicht anders machbar, er hat sich in der ersten komplett verweigert, weil es ihm zu langweilig war und er lieber mal etwas lernen wollte, das Thema hatten wir die ganze Grundschule lang, denn bereits sechs Monate nach dem Sprung wurde es wieder langweilig, aber er hatte die Einsicht, das ein weiterer Sprung nicht gut wäre, weil er dann noch jünger wäre. Das stört ihn manchmal schon selber, wobei Mädchen das etwas leichter haben sollen.

 
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