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Geschrieben von chrpan am 10.12.2017, 2:17 Uhr

Kind im Kindergarten unterfordert

Ich habe nicht alle Antworten gelesen und nur überflogen und bin bei dem, was Philo oben schrieb.
In (jungen) Kindesalter - vielleicht auch noch später, aber soweit geht meine Erfahrung als Mama noch nicht - würde ich auch eher von Interessen und Neigungen sprechen. Und die müssen ja nicht zwingend "outgesourced" werden in Kurse, das Leben lehrt doch.
Mein Großer konnte das Alphabet und viele englische und italienische Vokabel lange bevor er je in einem Kindergarten war (nur als ein Beispiel von vielen). Er hat keinen Kinderkurs besucht, erst jetzt in der ersten Klasse geht er einmal wöchentlich zu einem Akrobatik-Kurs.
Damit will ich sagen, dass er, wie wahrscheinlich jedes Kind, einfach ständig Fragen gestellt hat zu allem, was ihn interessiert hat und wir Eltern haben mit soviel Geduld und Zeit wie irgendwie möglich diese Fragen beantwortet. Dadurch hat er sich Wissen und auch Fertigkeiten quasi nebenbei angeeignet.
Wir haben auch regelmäßig wildfremde Menschen auf der Straße angequatscht (zu 99% haben die sich über das Interesse gefreut und es war sehr nett und hilfreich). Mein Sohn wollte nämlich ganz oftvwissen "Was macht der Mann/die Frau da?"
Oder "Warum macht XY das..," etc etc.
Wir redeten nahezu täglich mit Müllmännern, Rauchfangkehrern, Bauarbeitern, Polizisten, Passanten, Parkwächtern, RegalbetreuerInnen,, Kindern, Pensionistinnen, MuseumsmitarbeiterInnen, Bademeistern, Kellnerinnen...........

Wir haben BEIDE wahnsinnig vieles erfahren. Nebenbei wurde mein Sohn ein kontaktfreudiger Mensch ;-)

 
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