Chronisch kranke und behinderte Kinder

Hilfe für chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von shinead am 12.11.2013, 9:14 Uhr

Was bist Du denn so aggressiv?

Es geht hier um die Gesundheit von KINDERN!

Allein die OPTION, dass die Abgabe der Katzen den Kindern helfen kann (weniger Medikamente, besseres Allgemeinbefinden, etc.) sollte Eltern meiner Meinung nach nur eine Wahl lassen: die Katzen (oder der Hund, das Kaninchen, der Vogel) gehen!

Alle machen ein riesen Gedöns, wenn ein Elternteil in der Wohnung raucht. Da gibt es großes Geschrei und den Ruf nach dem Jugendamt. Da geht es um die Gesundheit der Kinder und wie verantwortungslos solches Verhalten ist.

Aber Allergien (und wir reden hier nicht über eine laufende Nase, sondern von Asthma) da muss man doch die Katze nicht abgeben, man hat sie ja sooo lieb. *augenroll*

Ich war in Langzeitreha in BGD. Da hatten wir diverse Kinder mit Haustieren zuhause, weil die Eltern eben nicht einsichtig waren. Schon mal einen 6-jährigen mit Luftröhrenschnitt gesehen? Das ist absolut nicht witzig! Das war damals eine Allergie gegen Kaninchen oder Hasen. Ging ne ganze Weile gut, bis eben die Bronchien nachts zu waren (man hat ja schließlich keine Allergie gegen die eigenen Tiere...).
Wenn Erwachsene das Risiko eingehen, bitte schön. Aber die Kinder sollte man schützen.

Die Katzen müssen (bei aller Liebe) gehen! Teppiche raus oder zumindest professionell säubern lassen. Während der Aktion sollten die Kids natürlich nicht daheim sein.

Das eine Kind hat zumindest so starkes Asthma, dass eine Reha bewilligt wird. Wahrscheinlich gibt es schon ß-Mimetika und inhalatives Cortison regelmäßig. Die Asthmaschulung in der Reha wird ihm begreiflich machen, dass er gegen Katzen allergisch ist und eben keine mehr in seinem Zuhause halten kann. Das kann man auch Kindern verständlich machen.
Wer das nicht glaubt, der sollte mal durch einen Strohhalm atmen und die Treppe 3 oder 4 mal hoch und runter rennen.

Mehr als 5.000 Menschen sterben jedes Jahr an Asthma. Das entspricht in etwa der Anzahl der Frauen, die jährlich an Eierstockkrebs oder Leukämie versterben.

Ich kann die Aggressivität nachvollziehen.
Mir geht da auch die Hutschnur hoch.
Vielleicht habe ich auch schon zu viele Schulkameraden beerdigt? Kann sein. Aber diese Einstellung finde ich wirklich unerträglich!

 
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