Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von muddelkuddel am 01.05.2010, 17:15 Uhr

@Ameise

ich als angehende sonderpädagogin kann dir sagen, dass die nackenfaltenmessung eh nur eine wahrscheinlichkeit für trisomie21 darstellt und du dich da nicht so verrückt machen solltest. wenn eine abtreibung für dich nicht in frage kommt, versuch es locker zu sehen.
bei meinem kind wurde in der 20.woche eine nierenbeckenerweiterung festgestellt und meine frauenärztin fing auch direkt mit "indikator für down-syndrom" an. was mittelschwerer bockmist ist und schwangere nur verunsichert, was ich meiner fa auch deutlich gemacht habe (*immernoch darüberärger*)
und ethisch gesehen, ist ein (wie auch immer) behindertes kind auch nichts schlimmes und sollte nicht weniger erwünscht/geliebt/gemocht sein als ein nichtbehindertes.

die meisten behinderungen entstehen übrigens unter der geburt, genveränderungen sind statistisch gesehen relativ selten.

das klingt jetzt alles nach theoretischem blabla, aber ich finde es wichtig, dass du dich nicht auf eine (vielleicht unbedachte, vielleicht gefühllose und überberatende) aussage deines arztes verlässt.

noch was zum nachdenken: ein großer anteil der wegen behinderungsverdacht abgetriebenen föten waren bei anschließender untersuchung nicht "geschädigt"...leider ist es hier erlaubt, ärzte zu verklagen, die behinderungen nicht erkennen (www.tim-lebt.de)

viel kraft, ruhe und liebe grüße

 
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