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Geschrieben von krissie am 15.01.2009, 12:00 Uhr

@gabn ("dann studier ich wie Papa")

Ich kann oele_bene schon verstehen. Das Studium war eine wichtige Zeit, angefüllt mit Denken, Lesen, Lernen. Natürlich hat es meinen Horizont erweitert. Meine Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten sind nicht unbedingt besser, als wenn ich eine Ausbildung gemacht hätte. Kommt ja immer auch auf die Branche an, die Aufstiegsmöglichkeiten, die Arbeitsmarktsituation... Ich habe, ebenso wie mein Mann, Geisteswissenschaften studiert und damit wird man meist später auch nicht reich. Allerdings finden auch die meisten Geisteswissenschaftler - entgegen dem gängigen Klischee - ganz gute Positionen und enden selten als Taxifahrer. Die Arbeitslosigkeit unter Akademikern ist insgesamt wesentlich niedriger als unter den Nicht-Akademikern.
Dennoch ist Druck - und auch die selbstverständliche Erwartung, die Kinder würden einen ähnlichen Lebensweg einschlagen wie die Eltern - nicht gut für die Entwicklung von Kindern. Ich versuche mich daher davon frei zu machen. Auch weiß ich, dass das Leben oft nicht ganz gradlienig verläuft. Es gibt zum Beispiel viele Wege zum Abitur oder auch zu einer Studienmöglichkeit ohne Abitur. Es gibt auch viele Möglichkeiten, später ein glückliches Leben zu führen ohne Abitur. Wichtig für die Entwicklung von Kindern ist doch, dass sie Freude am Lernen UND am Leben haben. Und ein gutes Selbstwertgefühl. Das ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes Leben.
LG Kristina

 
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