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Geschrieben von Bonnie am 17.11.2006, 20:47 Uhr

Weder noch...

Hallo,

meine Tochter (7) wünschte sich auch einen Gameboy. Wir halten aber nix von den Computerspielereien, weil wir bei Nachbarkindern sehen, dass das mit der "begrenzten Zeit" fast immer ein frommer Wunsch bleibt. Es ist kaum zu kontrollieren, wieviel (gerade beim Gameboy, den man mitnehmen kann ) wirklich konsumiert wird. Wir haben aber nicht drastisch "nein" gesagt, das wäre gemein gewesen. Wir haben unsere Tochter gefragt, ob sie lieber allwöchentlich zum Ponyreiten möchte, was ja auch ins Geld geht, oder lieber einen Gameboy hätte. Tja, sie zögerte nicht eine Sekunde: Das Ponyreiten (also das richtige Leben) war ihr spontan lieber. So haben wir den Gameboy umgangen, ohne ihn zu verweigern.

Wir sind übrigens nicht fanatisch, sondern einfach realistisch: Gleich zwei Nachbarjungs von uns sind stark verhaltensauffällig und sehr schlecht in der Schule, weil sie täglich mit der Playstation spielen, statt draußen herumzutoben, im Sportverein aktiv zu sein, zu lesen oder überhaupt viel selbst zu denken. Diesen Kindern wurde wirklich die Kindheit gestohlen, obwohl die Mütter auch immer gesagt haben, sie hätten das unter Kontrolle. War aber eine Illusion... Ich finde das traurig, denn die Kinder können nix dafür.

Ich würde lieber was schenken, was einem Kind wirklich richtiges Leben und echte Lebensfreude vermittelt - etwas Reales also (tolles Fahrrad, Teleskop plus Sternengucker-Buch, Sportgerät für irgendein Hobby, bei dem man sich bewegen muss, Unterricht in Lieblings-Sportart, Malkurs bei einem Künstler, Musikinstrument-Unterricht etc.).

Grüßle,

Bonnie

 
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