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Geschrieben von Anna3Mama am 15.12.2017, 16:30 Uhr

Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Das ist wirklich eine Verfahrene Situation. Da Dein Kind ausschließlich bei der einen Lehrerin unterricht hat, zieht sich die miese Stimmung auf beiden Seiten ja durch den ganzen Schultag.

Dein Sohn ist jetzt mit 9 schon in Richtung Frühpubertät, da ändern sich die Blickwinkel der Kinder, deswegen vielleicht auch zum Teil der Stimmungsumschwung. Er hat das Theater aber auch schon lange genug mitgemacht/durchgezogen. Die Verhaltensmuster Deines Sohnes/ der Lehrerin und die Reaktionen der Klasse sind schon festgefahren.

Wurde in der Testung denn auch ein IQ-Test gemacht? Ist er deutlich im hochbegabten Bereich?

Wobei ganz ehrlich, selbst wenn Du der Lehrerin jetzt nach drei Jahren einen Wisch hinlegen würdest, dass Dein Sohn spezielle Begabungen hat, es würde sie nicht interessieren und sie würde nicht plötzlich anfangen, ihn zu fördern, genauso wenig würde Dein Sohn in dieser Klasse anfangen, ruhiger zu werden, nur weil er Sonderaufgaben bekommt.

Sie hat, so wie Du schreibst, das Thema schon abgehakt und wartet auf das Ende der vierten Klasse.

Gut, dass ihr Termine bei der ambulanten psychologischen Betreuung bekommen habt, wenn ihr Glück habt, findet ihr eine nette Person, die Euch gute Tipps geben kann.

Die Schule jetzt noch wechseln, vor allem wenn Du sagst, dass Dein Sohn gute Freunde in der Klasse hat, halte ich nicht für die beste Option.

Eher mit der psychologischen Betreuung Wege finden, wie er die letzten Monate noch durchkommt.
Wenn er nachweislich keine “Störungen“, “Defizite“ hat, sind die Chancen ja gut, dass es auf der nächsten Schule besser läuft. Wichtig wäre (aus eigener Erfahrung), dass er nicht zu viele Freunde in die nächste Schule mitnimmt, sonst nimmt er das Verhaltensmuster auch “mit“ und ist auch wieder gleich der Junge, “der ständig reinquatscht“.

Aber hoffentlich hilft hier auch ein Verhaltenstraining... allerdings nur, wenn Euer Sohn sieht, dass er mit seinem Verhalten zu dem Problem beiträgt.

Auch besonders begabte Kinder müssen lernen, sich zurückzuhalten.
Auch wenn es für ihn vielleicht einfacher gewesen wäre, wenn er von Anfang an mehr gefördert worden wäre.

 
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