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Geschrieben von Bozhena77 am 15.12.2017, 14:49 Uhr

Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Hallo,

ich war bis jetzt stille Mitleserin, brauche aber jetzt eure Meinung sowie Tipps zur folgenden Situation.
Es geht um meinen Sohn, er ist 9, geht in die 4 Klasse einer katholischen Grundschule.
Eingeschult wurde er mit 6 Jahren. Kurz nach der Einschulung beim ersten Elternsprechtag sagte seine Klassenlehrerin zu mir, sie hätte Probleme mit ihm. Vor allem, weil er, ohne dazu aufgefordert zu werden, immer wieder was rein ruft. Meistens waren es Antworten auf die Fragen, die sie der Klasse gestellt hat.
Er wurde bis zu Ende der 2 Klasse in den Fächern Deutsch, Sachkunde, Kunst von der Klassenlehrerin unterrichtet, Mathe sowie Religion und Sport machte eine andere Lehrerin.
Diese meinte auf meine Nachfrage:ja, die Problematik bestünde teilweise auch in ihrem Unterricht, sie komme aber damit klar.
Er lernte schnell und mit Freude lesen, rechnen und schreiben. Kam auch immer gerne in die Schule, hat schnell den Anschluss in der Klasse gefunden und auch neue Freundschaften entwickelten sich.
Ich wurde immer wieder von der Klassenlehrerin in die Schule bestellt, weil sie nicht mehr wusste, was sie mit ihm machen soll, wegen dem reinrufen.
Ich spreche von Anfang der Schulzeit an mit ihm darüber, erkläre immer wieder, dass andere Kinder dadurch gestoert werden können, oder nicht zu Wort kommen, das die Lehrerin es auch stört.
Auf die Nachfrage warum er es immer wieder macht, sagte er, es sei im langweilig im Unterricht. Mathelehrerin fragte bei mir nach, ob ich damit einverstanden wäre, wenn er von ihr zusätzliche Aufgaben bekäme. Ich habe dem zugestimmt, seitdem war dort Ruhe.
Klassenlehrerin sagte mir auf einer Seite, sie will jedes Kind individuell fördern, auf der anderen Seite gäbe es bei ihr kein Extrawürste. Sprich, wenn er früher fertig wurde, soll erlernen zu warten. Ist auch ok so.
Am Anfang der 2 Klasse spitzte sich die Situation zu. Klassenlehrerin gab meinem Sohn Arbeitsblätter mit dem Stoff der 2 sowie 3 Klasse. Er hat alle Aufgaben erledigt. Daraufhin meinte sie, er soll mal in einer der 3 Klassen schnuppern. Ok, gesagt, getan.
Als wir beide bei der Lehrerin der 3 Klasse, wo er schnuppern sollte ankamen, wusste sie von nichts. "unsere" Klassenlehrerin hat keine Rücksprache mit ihr gehalten. Sie war aber sehr nett, und nahm meinen Sohn mit rein.
Nach einer Woche kehrte mein Sohn in seine Klasse zurück. Er kam mit dem Stoff der 3 Klasse klar, nur er wollte unbedingt zu seinen Freunden zurück. Ausserdem, dachte er, mit diesem reinschnuppern will ihn die Klassenlehrerin los werden. Ich hatte inzwischen einen Termin bei einem Kinderpsychologen gemacht, damit man diese Sache mit dem reinrufen dort klären kann. Er wurde getestet, hat keine Störungen.
Dann kehrte etwas Ruhe ein. Die dritte Klasse verlief relativ gut, mein Sohn und seine Klassenlehrerin kamen besser miteinander klar. Seit der 3 Klasse unterrichtet Klassenlehrerin alle Fächer in der Klasse.
Seit dem Beginn der 4 Klasse droht die Situation zu entgleisen. Klassenlehrerin schreit meinen Sohn immer an, ich wurde bereits von mehreren Kindern aus der Klasse angesprochen. Mein Sohn täte ihnen Leid, weil er immer angeschrien wird. Und er hat wieder angefangen das mit dem reinrufen. Geht nicht mehr gerne in die Schule, ist oft traurig oder gereizt.
Der Knall kam vor paar Tagen. Er sagte, wegen der Schule wird er nicht mehr leben.....
Ich habe direkt bei einer Kinder Notfallambulanz angerufen, wir sind dorthin. Haben einen Platz für eine ambulante Behandlung bekommen.
Vorgestern gab es den Elternsprechtag. Klassenlehrerin sagte mir, dass seit mehreren Wochen Eltern sich wegen meinem Sohn Beschwerden. Mich hat keiner darauf angesprochen. Dann wiederholte sie, sie wisse nicht was sie mit ihm machen soll und dass sie froh wäre ihn endlich los zu werden. Ich sagte ihr, dass ich zuhause bereits alles ausprobiert habe, reden, auch Strafen. Und auch, dass mein Sohn stimmungstechnisch sich sehr veraendert hat.
Sie warf mir seine Empfehlung für die weiterführende Schule vor die Füße, sagte dass ich damit ihn aufs Gymnasium oder sonst noch wo stecken kann, ihr sei das alles egal.
Gespräche mit der Rektorin gab es auch.
Was soll ich machen? Klar, ich verstehe das andere Eltern auf ihn sauer sind. Das die Lehrerin auf ihn sauer ist. Er wird aber immer unglücklicher und sein Wesen ändert sich.
Danke fürs lesen.
Bozhena

 
84 Antworten:

Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Anna3Mama am 15.12.2017, 16:30 Uhr

Das ist wirklich eine Verfahrene Situation. Da Dein Kind ausschließlich bei der einen Lehrerin unterricht hat, zieht sich die miese Stimmung auf beiden Seiten ja durch den ganzen Schultag.

Dein Sohn ist jetzt mit 9 schon in Richtung Frühpubertät, da ändern sich die Blickwinkel der Kinder, deswegen vielleicht auch zum Teil der Stimmungsumschwung. Er hat das Theater aber auch schon lange genug mitgemacht/durchgezogen. Die Verhaltensmuster Deines Sohnes/ der Lehrerin und die Reaktionen der Klasse sind schon festgefahren.

Wurde in der Testung denn auch ein IQ-Test gemacht? Ist er deutlich im hochbegabten Bereich?

Wobei ganz ehrlich, selbst wenn Du der Lehrerin jetzt nach drei Jahren einen Wisch hinlegen würdest, dass Dein Sohn spezielle Begabungen hat, es würde sie nicht interessieren und sie würde nicht plötzlich anfangen, ihn zu fördern, genauso wenig würde Dein Sohn in dieser Klasse anfangen, ruhiger zu werden, nur weil er Sonderaufgaben bekommt.

Sie hat, so wie Du schreibst, das Thema schon abgehakt und wartet auf das Ende der vierten Klasse.

Gut, dass ihr Termine bei der ambulanten psychologischen Betreuung bekommen habt, wenn ihr Glück habt, findet ihr eine nette Person, die Euch gute Tipps geben kann.

Die Schule jetzt noch wechseln, vor allem wenn Du sagst, dass Dein Sohn gute Freunde in der Klasse hat, halte ich nicht für die beste Option.

Eher mit der psychologischen Betreuung Wege finden, wie er die letzten Monate noch durchkommt.
Wenn er nachweislich keine “Störungen“, “Defizite“ hat, sind die Chancen ja gut, dass es auf der nächsten Schule besser läuft. Wichtig wäre (aus eigener Erfahrung), dass er nicht zu viele Freunde in die nächste Schule mitnimmt, sonst nimmt er das Verhaltensmuster auch “mit“ und ist auch wieder gleich der Junge, “der ständig reinquatscht“.

Aber hoffentlich hilft hier auch ein Verhaltenstraining... allerdings nur, wenn Euer Sohn sieht, dass er mit seinem Verhalten zu dem Problem beiträgt.

Auch besonders begabte Kinder müssen lernen, sich zurückzuhalten.
Auch wenn es für ihn vielleicht einfacher gewesen wäre, wenn er von Anfang an mehr gefördert worden wäre.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Anna3Mama am 15.12.2017, 16:35 Uhr

Hab Deinen Text nochmal gelesen, das mit dem Anschreien der Lehrerin geht natürlich nicht. Aber vermutlich hattet ihr deswegen bereits ein Gespräch mit der Rektorin? Vielleicht gibt es einen Schulsozialarbeiter, der mit Eurem Sohn und der Lehrerin unter sechs Augen zusammenarbeitet?

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@Anna3Mama: danke dir fürs lesen und deine Tipps

Antwort von Bozhena77 am 15.12.2017, 18:45 Uhr

ja, er muss auch ansehen dass er mit seinem Verhalten zum Problem beiträgt. Er versteht es schon, nur, irgendwas hindert ihn daran es einfach umzusetzen.
Einen Schulsozialarbeiter haben wir nicht. Die Rektorinsagte, dass es der Lehrerin nichts uebrig blieb, ausser laut zu werden.
Morgen kommt mein Ex-Mann vorbei, und versucht mit unserem Sohn zu reden.
Hochbegabt ist mein Sohn nicht. Auch wenn es gewesen wäre, es entschuldigt sein Verhalten nicht.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von lubasha am 15.12.2017, 21:15 Uhr

Klasse wechseln. höher geht nicht mehr, also andere Schule oder wenigstens die Parallelklasse.

Es geht nicht, wenn das Kind angeschriehen wird, wenn er reinruft.

Hier hat es eine Lehrerin auch gestört. Nach dem Klassenwechsel wird solches Verhalten als aktive Mitarbeit gewertet.

Ich drücke euch beide Daumen.

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das geht nicht, wurde von der Schulrektorin abgelehnt.

Antwort von Bozhena77 am 15.12.2017, 22:23 Uhr

sie sagte, keine der Lehrerinnen würde so einen Schüler haben wollen.

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Re: @Anna3Mama: danke dir fürs lesen und deine Tipps

Antwort von niccolleen am 15.12.2017, 22:49 Uhr

Auf welcher Seite stehst du eigentlich, bzw. beide Eltern??
Wenn das auch nur annaehernd wirklich so laeuft, wie du das in deinem Eingangspost beschrieben hast, und dass die Rektorin auch noch in die gleiche Kerbe schlaegt, dann ist das eine Schweinerei einem Kind gegenueber. Dann auch noch das arme Kind zu einem Psychologen schleppen, wie wenn es einen Knacks haette und schuld an der ganzen verfahrenen Situation waere... Also im Sinne von Unterstuetzung fuer ihn ist der Psychologe natuerlich super, aber es klingt mir halt so, wie wenn ihr euer verkorkstes Kind graderichten lassen wollt.
So, wie du das beschreibst, finde ich die Lehrerin enorm unsympathisch. Ich wuerde eher versuchen, deinem Sohn beizustehen, ihn zu bestaetigen und hinter ihm stehen. Ich bin sicher, mit etwas mehr Selbstrespekt wird auch das Rausrufen weniger. Ich versteh sowieso nicht, wieso gerade das Rausrufen so ein Problem sein soll. Sicher ist das laestig, aber solche Kinder gibt es doch in jeder Klasse. Die werden deswegen doch auch nicht gleich ausgegrenzt und an denPranger gestellt.

lg
niki

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Re: @Anna3Mama: danke dir fürs lesen und deine Tipps

Antwort von niccolleen am 15.12.2017, 22:49 Uhr

Auf welcher Seite stehst du eigentlich, bzw. beide Eltern??
Wenn das auch nur annaehernd wirklich so laeuft, wie du das in deinem Eingangspost beschrieben hast, und dass die Rektorin auch noch in die gleiche Kerbe schlaegt, dann ist das eine Schweinerei einem Kind gegenueber. Dann auch noch das arme Kind zu einem Psychologen schleppen, wie wenn es einen Knacks haette und schuld an der ganzen verfahrenen Situation waere... Also im Sinne von Unterstuetzung fuer ihn ist der Psychologe natuerlich super, aber es klingt mir halt so, wie wenn ihr euer verkorkstes Kind graderichten lassen wollt.
So, wie du das beschreibst, finde ich die Lehrerin enorm unsympathisch. Ich wuerde eher versuchen, deinem Sohn beizustehen, ihn zu bestaetigen und hinter ihm stehen. Ich bin sicher, mit etwas mehr Selbstrespekt wird auch das Rausrufen weniger. Ich versteh sowieso nicht, wieso gerade das Rausrufen so ein Problem sein soll. Sicher ist das laestig, aber solche Kinder gibt es doch in jeder Klasse. Die werden deswegen doch auch nicht gleich ausgegrenzt und an denPranger gestellt.

lg
niki

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Re: das geht nicht, wurde von der Schulrektorin abgelehnt.

Antwort von lubasha am 16.12.2017, 6:33 Uhr

Dann andere Schule. Es bringt nichts, das Kind von Depressionen versuchen zu heilen, wenn die Schule täglich mehrere Stunden dagegen arbeitet.

Was heißt so einem Schüler? Er ruft dazwischen, wenn die Lehrerin eine offene Frage an die Klasse richtet? Ok, die Lehrerin könnte versuchen die Regeln mit sich melden umzusetzen (nur die Kinder, die sich melden werden aufgerufen und deren antwort zählt, der Zwischenrufed wird ignoriert) oder eben den Namen vor der Frage zu nennen.
Es gibt Strategien wie man damit umgeht, dein Kind ist nicht das erste und nicht das letzte, der zwischenruft.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Tini_79 am 16.12.2017, 9:02 Uhr

Ich wundere mich immer wieder, dass scheinbar doch viele Lehrer sehr rumschreien u.ä. - das kenne ich so gar nicht und fände das für ausgebildete Pädagogen unter aller Kanone! Egal, wie "schlimm" sich die Kinder verhalten, das darf doch nicht so sein!

Wie sind denn die Leistungen deines Sohnes, dazu schreibst du hier nichts? Und ist das Reinrufen von (richtigen!?) Antworten das Einzige? Also bist du sicher,dass er es aus Unterforderung und Langeweile macht?

Die entsprechende Leistung wäre ja überhaupt die Grundvoraussetzung für einen Wechsel in eine höhere Klasse.
Startet die weiterführenden Schule bei euch ab der 5. Klasse? Dann würde jetzt ein Schulwechsel - nachdem das Halbjahr fast rum ist - wohl keinen Sinn machen.

Außerdem sollte man bedenken, das eben auch die sozialen Kompetenzen eine Rolle spielen, er kann sich offenbar noch nicht vollständig kontrollieren und möchte ja auch gern bei deinen gleichaltrigen Freunden sein.

Ich würde über Schulamt oder Jugendamt oder vielleicht einen Verein versuchen, eine Einzelfallhilfe zu bekommen, die zumindest hin und wieder ein paar Stunden mit ihm zur Schule geht. Das hatte ein Kind in der Klasse meiner Großen, allerdings fand ich dieses Kind wesentlich extremer und auffälliger, hat nicht nur einfach mal reingerufen. Ist das wirklich das Einzige, was dein Sohn macht?? Und privat macht ist er total unauffällig?

Wenn er wirklich unterfordert ist- Sportverein, Instrument?

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@Tini_79

Antwort von Bozhena77 am 16.12.2017, 9:16 Uhr

Seine Leistungen bewegen sich meistens im 1er Bereich, ab und an gibt es eine 2.

Ja, die weiterführende Schule geht in unserem BL ab der 5 Klasse. Die Empfehlungen wurden bereits vergeben,

Ich werde über zusätzliche Hilfe für ihn im Unterricht am Dienstag mit der Psychologin sprechen.

Ja, das ist nur diese Sache mit dem reinrufen. Meistens, mit dem reinrufen der Antworten. Sonst nichts. Auch mit den Erziehern aus dem OG habe ich gesprochen, sie mögen ihn dort sehr gerne. Klar, gibt es mal Ärger zwischen den Kindern, aber es wird schnell geregelt. Privat kommen wir miteinander gut aus:-)

Im Sportverein ist er nicht, aber oft draussen. Fährt Fahrrad, spielt Fussball. Er singt in einem Chor seit 3,5 jahren. Am Anfang, bestand diese Problematik dort auch, jedoch nach kurzer Zeit beruhigte er sich dort.

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@lubascha: sie sagt, sie habe bereits alles mögliche gemacht.

Antwort von Bozhena77 am 16.12.2017, 9:19 Uhr

sie sagt auch, das andere Eltern ihr immer wieder Druck machen.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Tini_79 am 16.12.2017, 10:08 Uhr

Na das klingt ja eigentlich gar nicht so dramatisch :-)! Schade, dass die Schule sich da so komisch verhält und scheinbar gar nicht gemeinsam nach Lösungen suchen will. Es wird doch auch andere Kinder geben, die irgendwelche "Problemchen" haben.

Es ist ja nur noch gut ein halbes Jahr an dieser Schule. Versucht doch in der Zeit, zB über die Phsychologin weiter daran zu arbeiten. Vielleicht kann sie ihm ein paar Tips zur Selbstkontrolle geben. Ihr könntet auch zB der Lehrerin vorschlagen, dass er einen kleinen Knetball in der Hand halten darf o.ä. und seine (überschüssige?) Energie umlenken kann. Außerdem würde ich auch weiterhin und verstärkt Zusatzaufgaben abfordern von der Lehrerin. Ist natürlich blöd, dass die sich keine Mühe geben will, zumal das Ende absehbar ist.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Anna3Mama am 16.12.2017, 11:30 Uhr

Wenn Du am Dienstag einen Termin bei der psychologischen Beratung hast, würde ich mir bis dahin auch noch genau für mich überlegen, ob das “Reinrufen von richtigen Antworten“ wirklich seit 3 1/2 Jahren das einzige Problem ist.

Das machen zu Beginn der Schulzeit ja einige. Aber im Normalfall lernen sie es bald, das sein zu lassen.
Hier hat jede Lehrerin auch bestimmt diverse Strategien an der Hand, wie man mit so etwas umgeht.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass das der einzige Grund ist, warum die Lehrerin dich zigfach zu Gesprächen einbestellt, versucht, Deinen Sohn in die obere Klasse abzuschieben, Deinen Sohn anschreit und das Verhalten auch noch von der Rektorin “abgesegnet“ wird, die Rektorin sagt, ein Wechsel zur Paraklasse ist nicht möglich, da kein Lehrer “so ein Kind“ nehmen will und sich immer wieder Eltern von Mitschülern über Deinen Sohn bei der Lehrerin beschweren.

Geh mal in Dich - da steckt noch mehr dahinter. Was ist das “eigentliche“ Problem?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Ihr gemeinsam mit der Beratung einen Weg findet. Denn Dein Sohn braucht Hilfe um aus der festgefahrenen Situation wieder rauszukommen.

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ich habe schon so oft darüber nachgedacht, auch mit meinem Sohn darüber

Antwort von Bozhena77 am 16.12.2017, 11:40 Uhr

gesprochen. Er hat sonst wirklich keine andere Probleme in der Schule. Er ist Klassensprecher, hat viele Freunde, wird oft von anderen Kindern zur Verabredungen eingeladen.
Auch nach der Trennung von meinem Mann hat er regelmäßigen Kontakt zu ihm. Die neue Partnerin meines Ex Mannes kommt mit meinem Sohn auch gut klar, ihre Kinder auch.
Ich verstehe auch nicht, warum beschweren sich die Eltern auch nicht direkt bei mir? Meine Nummer steht auch in der Klassenliste, und wenn jemand anrufen würde, würde ich da zuhören und handeln.

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Re: ich habe schon so oft darüber nachgedacht, auch mit meinem Sohn darüber

Antwort von lubasha am 16.12.2017, 12:32 Uhr

Ich glaube auch nicht, dass die Eltern sich bei der Lehrerin beschweren.
Sie hat ein Problem, nicht dein Sohn und andere Kinder (deren tut dein Sohn ja leid).

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vor allem, verstehe ich nicht warum, wenn sich die Eltern bei der Lehrerin

Antwort von Bozhena77 am 16.12.2017, 13:54 Uhr

beschweren, statt sich direkt bei mir zu melden? Meine Nummer steht auf der Klassenliste, die jeder hat, e-mail Adresse auch.
Im zweiten sowie dritten Schuljahr hatte ich vorgeschlagen, dass ich paar Tage in der Klasse hospitieren möchte. Sie wimmelte ab, nein nein, es sei alles nicht so dramatisch.
Soll ich sie an das Thema nochmal ansprechen?

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Anna3Mama am 16.12.2017, 14:01 Uhr

Kennst Du denn die Eltern, die sich beschwert haben? Sonst bitte doch die Lehrerin, dir ein paar Namen zu nennen und frag direkt nach bei diesen Eltern.

Wir können die Situation hier ja schlecht einschätzen. Vielleicht hat ja auch nur eine Mutter mal eine Randbemerkung gemacht und daraus wurde dann “seit Wochen beschweren sich immer wieder Eltern“.

Wenn es aber nur ein Missverhältnis zwischen Deinem Sohn und der Lehrerin ist, verstehe ich nicht, warum die Rektorin so einen Satz loslässt, dass kein anderer Lehrer Deinen Sohn in der Klasse haben möchte (hammerhart, der Satz, den sagt man ja nicht leichtfertig!!)

Auch geh ich davon aus, dass die Lehrerin auch schon mehrfach bei der Rektorin war und um eine andere Lösung gebeten hat, hier aber keine Hilfe bekommt. Sonst hätte sie ja nicht ohne Vorwarnung der anderen Lehrerin versucht, das Kind eine Klasse höher zu schieben.

Eins ist klar, dass sich das Problem auf dieser Schule nicht mehr lösen lässt.

Ich würde mal mit dem Sohn in Ruhe reden, ob er so sehr unter der Situation leidet, dass er einen Schulwechsel möchte. Glaub ich nach Deinen Erzählungen nicht.

Also bleibt Ausharren... vielleicht verbessert sich die Situation noch etwas mit psychologischer Unterstützung.

Ab März/April entspannt sich die schulische Situation in der vierten Klasse sowieso häufig. Die Entscheidungen wie es weitergeht sind getroffen. Es werden noch Projekte gemacht, vl. Landschulheim, ... gefühlt findet dann kaum noch Frontalunterricht statt.

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Naja, das ist aber schon der normale Weg...

Antwort von und am 16.12.2017, 15:32 Uhr

...dass es erst über die Lehrerin geht. Schließlich finden die Probleme ja in IHREM Unterricht statt, also muss SIE auch Abhilfe schaffen. Was soll es nützen, wenn die Eltern dich informieren, dass es im Unterricht Probleme gibt? Du bist ja im Unterricht nicht dabei und kannst nichts dagegen unternehmen.

Wenn es tatsächlich so ist, dass dein Sohn seit 4 Schuljahren (mühelos?) nur 1er und 2er schreibt und mit seiner Aussage im Kopf, die Reinruferei geschehe aus Langeweile, dann hätte ich doch mal intensiver bezüglich Hochbegabung nachgehakt. Du hast irgendwas von psychologischen Tests (in der 1. Klasse?) erwähnt, bei denen aber nichts herauskam. Bei so vielen Jahren Schwierigkeiten hätte ich aber nochmals nachgeforscht.

Auch das Verhalten der Lehrerin, das für mich nach Überforderung und verletztem Stolz klingt, weil sie mit so einem (hochbegabten?) Kind offenbar nicht zurecht kommt, bestätigt für mich den Verdacht Hochbegabung (z.B. wie sie dir die Gymnasialempfehlung vor die Füße geschmissen hat). Vielleicht kannst du ihn gleich - also jetzt gleich nach den Weihnachtsferien, nicht erst im Sommer - in eine 5. Klasse Gymnasium einschulen?

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Re: ich habe schon so oft darüber nachgedacht, auch mit meinem Sohn darüber

Antwort von kati1976 am 16.12.2017, 21:27 Uhr

Sie beschweren sich bei der Lehrerin weil es ein schulisches Problem ist. Wie würdest du reagieren wenn sich täglich die Eltern bei dir beschweren würden?

Ich verstehe nicht warum die Lehrerin deinem Sohn nichts extra gibt.

Ich verstehe aber die anderen Eltern und Kinder denn es ist extrem nervig wenn einer ständig alles reinbrüllt. Normal finde ich das in dem Alter nicht,ich kenne das nur Anfang der 1.Klasse.

Ich würde beim Gespräch drauf bestehen das dein Sohn extra Aufgaben bekommt oder lesen darf. Aber du musst auch auf deinen Sohn einwirken das sein Verhalten massiv störend für die anderen ist. Es ist auch sehr unfair den anderen gegenüber die sich melden und auch antworten möchten.

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ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von Bozhena77 am 16.12.2017, 21:53 Uhr

da ich es auch schlimm finde, dass sein Verhalten andere stört.

Sie gibt ihm keine Extras, weil er, so sagt sie, lernen soll, sich mal auch zu langweilen, bzw. abzuwarten bis die anderen fertig sind.

lg

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Re: ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von kati1976 am 16.12.2017, 22:06 Uhr

Die Aussage der Lehrer in finde ich allerdings unmöglich. Hier bekommen die Kinder immer extra Aufgaben.

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Re: ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von niccolleen am 16.12.2017, 22:08 Uhr

Also ich kann das nicht wirklich glauben mit den anderen Eltern.
Du schreibst, dein Sohn ist 9 und in der 4. Klasse. Wieviele Kinder in der 4. Klasse beklagen sich bei ihren Eltern, dass ein Kind in ihrer Klasse immer wieder rausruft, und zwar so stark, dass die Eltern sich extra bei der Lehrerin beschweren gehen?
Da stimmt doch was gewaltig nicht. Und entgegen der Meinung von einigen hier denke ich, dass die Eltern sich in der 4. Klasse schon einigermassen kennen und ev. auch bei Elternabenden, Schulwochen oder Ausfluegen treffen und dort miteinander sprechen. Das alles klingt mir nicht plausibel. Entweder die Lehrerin erfindet das oder uebertreibt zumindest.

lg
niki

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Re: ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von kati1976 am 16.12.2017, 23:49 Uhr

Ich kann mir vorstellen das die Kinder sich beschweren. Wir haben das ganz aktuell in der Klasse meiner jüngsten Tochter.

Dreiviertel der Klasse hat sich mehrfach bei den Eltern beschwert.

Leider ist das betreffende Kind Lehrers Liebling und die Lehrerin kümmerte sich nicht um die Probleme der anderen Kinder,der Schulleitung ist es auch egal. Uns Eltern aber nicht. Wie gehen jetzt einen Schritt weiter.

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Re: ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von niccolleen am 17.12.2017, 14:12 Uhr

Was sind das konkret fuer Probleme der anderen Kinder?
Und keiner von euch Eltern hat das jemals bei der Mutter mit dem Stoerenfried angesprochen?? Das kann ich nicht glauben.

lg
niki

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ich vermute, dass andere Kinder durch das verhalten des Störenfriedes

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 14:21 Uhr

im Unterricht u.U. Probleme haben, mit dem Stoff sowie dem Verlauf des Unterrichts "mitzukommen".
Aber warum erst nicht mit den Eltern des Kindes das stört gesprochen wurde, frage ich mich auch.

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Re: ja, sicher. ich werde es weiterhin versuchen.

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 17:04 Uhr

Die Kinder fühlen sich gestört das sie nie zum Antworten kommen. Das er immer labbert. Das wegen dem nie leise ist. Usw.

Mit der Mutter reden? Warum? Das ist Sache der Schule da es in der Schule passiert. Es gibt hier auch keinen Kontaktliste und sehen tut man Frau Mama auch nie. Zum Elternabend kommt die nicht.

Der Elternrat geht den nächsten Schritt und das ist gut so.

Auch wenn es für dich scheinbar nicht vorstellbar ist,so ein Kind ist die Hölle. (Ich meinen damit nicht das Kind der AP). Es gibt wegen dem ständig Probleme. Hier ist nur das Problem das der Junge der Liebling der Klassenlehrerin ist.

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habt ihr wirklich versucht mit der Lehrerin, bzw. der Schulleitung zu sprechen?

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 17:49 Uhr

lg

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Re: habt ihr wirklich versucht mit der Lehrerin, bzw. der Schulleitung zu sprechen?

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 18:30 Uhr

Mit der Lehrerin ständig,sie liebt das Kind da haben wir keine Chance. Ihre Aussage "die Kinder sollen sich nicht so haben". Die Schulleitung hat einmal die Eltern eingeladen und dann zu uns gesagt nochmal macht sie das nicht,ist nicht ihr Problem.

Wir kämpfen jetzt für unsere Kinder,so geht es nicht weiter. Wenn die Lehrerin ihren Liebling schützen will ist das ihr Ding aber nicht zu lasten der andern Kinder. Dann muss sie die Schule wechseln oder einfach jetzt gehen statt Ende des Schuljahres.

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Re: habt ihr wirklich versucht mit der Lehrerin, bzw. der Schulleitung zu sprechen?

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 18:33 Uhr

Ich muss dazu sagen das es nicht mein erstes Schulkind ist. Ich habe aktuell 4 Schulkinder und habe schon einige Jahre Schulerfahrung und kann einschätzen was hinnehmbar ist und was nicht.

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was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 20:21 Uhr

warum soll er, den schwächeren zuliebe, zurückstecken?

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Re: was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 20:48 Uhr

Das ist kein zurück stecken. Das nennt man Rücksicht und gehört für mich zur guten Erziehung dazu.

Das Kind der AP hat aber das Problem das die Lehrerin ihn nicht fordert. Trotzdem sollten Kinder in dem Alter in der Lage sein leise zu sein und sich an Regeln zu halten.

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Re: was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 20:54 Uhr

Meine Kinder sind alle sehr Leistungsstark. Es gab Lehrer die haben keine extra Aufgeben gegeben, aber meine Kinder haben immer Rücksicht auf die anderen genommen,so habe ich sie erzogen das ist sehr wichtig.

Bei den Lehrern die nichts gegeben haben,da haben meine Kinder sich einfach ruhig verhalten und haben gewartet. Die betreffenden Kinder haben auch immer gesagt das sie wissen das es Kinder gibt die nicht so schnell sind ,aber die wollen auch antworten usw.

Diese Kinder sind nicht mehr in der GS, die anderen beiden die jetzt in der GS sind bekommen extra Aufgaben und wenn mal nicht sind sie auch leise.

Seit es bei meinem einen Kind so ein Kind gibt weiß ich wie schrecklich das ist.

Bei uns führt der Weg jetzt weiter,das wird der Lehrerin nicht schmecken.

Kinder sollen gefördert werden aber in dem Alter kann man verlangen daß die Kinder Rücksicht nehmen.

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eben, das Kind hat Pech mit der Lehrerin.

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 21:01 Uhr

wird es auf der weiterführende Schule auch auf alle gewartet?

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Re: was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von IngeA am 17.12.2017, 21:03 Uhr

Rücksicht geht aber in beide Richtungen. Es kann nicht sein dass ein Kind sich täglich 6 Stunden in der Schule tödlich langweilt aus Rücksichtnahme auf die anderen Kinder. Das ist vielleicht Rücksichtnahme, aber gleichzeitig Folter für das Kind. Ständige Unterforderung ist für das betroffene Kind extrem belastend.
Hier ist die Lehrerin gefordert. Natürlich kann man auch mal Rücksichtnahme erwarten, aber ein Dauerzustand kann das nicht sein.
Was mich auch noch interessieren würde: Was macht denn die Lehrerin wenn das Kind nicht reinruft. Wir hatten eine Lehrerin die die leistungsstarken Kinder nie aufgerufen hat weil die "ja eh alles wissen". Kann halt auch sein dass dieses Reinrufen die einzige Möglichkeit ist überhaupt mal die Aufmerksamkeit der Lehrerin zu bekommen.
Es ist halt schon auffällig, dass dieses Problem nur bei dieser einen Lehrerin besteht und alle anderen die Situation relativ schnell im Griff hatten.

LG Inge

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Re: eben, das Kind hat Pech mit der Lehrerin.

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 21:17 Uhr

Ja wird es. Zumindest die Schulen die ich kenne.

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Re: was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 21:18 Uhr

Ja so meine ich das ja. Natürlich muss die Lehrerin was machen,aber nicht ständig.

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ich mache bei einem Projekt in der Klasse meines Sohnes mit

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 21:19 Uhr

Lesemütter heisst es. Für jeweils 4 Monate sind 2 Mütter aus der Klasse an 2 Vormittagen da, lesen Kindern was vor und besprechen es mit denen nachher.

Es gibt paar Mädchen, die, wenn man sie fragt, einem anlächeln, kauen an ihren Zöpfen und sagen nichts. Gar nichts. Nie.

Ich vermute stark, dass diese sich auch während des Unterrichts nicht anderes verhalten. Andere Kinder sagen auch: " die wird sich nie melden".

Und andere sollen warten?

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Re: ich mache bei einem Projekt in der Klasse meines Sohnes mit

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 21:29 Uhr

Du kapierst es mal wieder nicht. War klar.

Warum soll man nicht Mal warten können bis ein anderes Kind den letzten Satz geschrieben hat und Antworten möchte? Warum brüllt ein Kind einfach eine Antwort während sich andere an die Regeln halten und sich melden?

Es gibt ruhige Kinder die sich nie melden,aber vielleicht sind die wegen solchen Vorlauten Kindern einfach eingeschüchtert und sehen das es wegen solchen keinen Sinn macht sich zu melden weil die Antwort sowie reingerufen wird.


Ich bin auch oft in der Klasse mit Lehrers Liebling. Etliche Kinder melden sich wegen dem nicht mehr,weil sie gar keine Chance sehen das sie antworten dürfen.

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ich versuche es zu kapieren. Die Schule muss aber versuchen allen gerecht zu werden.

Antwort von Marianna81 am 17.12.2017, 21:36 Uhr

lg

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Re: ich mache bei einem Projekt in der Klasse meines Sohnes mit

Antwort von Malama am 17.12.2017, 21:37 Uhr

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Re: ich versuche es zu kapieren. Die Schule muss aber versuchen allen gerecht zu werden.

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 21:40 Uhr

Dazu gehören auch die schwachen und da kann man einfach verlangen das die Starken alle eine Chance geben. Dies ist durch dummes Gebrüll aber nicht gegeben.

Eine gute Lehrerin kann das. Das ist eine m Fall der AP nicht der Fall und das habe ich auch so geschrieben.

Es wird im Leben immer wieder Situationen geben in denen Kinder lernen das sie nicht alles machen können.

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Kati1976

Antwort von Malama am 17.12.2017, 21:42 Uhr

Lass die Marianne ist nicht fähig genug das zu verstehen. Die hat genug Probleme,musst mal in anderen Foren lesen.

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Kati1976

Antwort von Malama am 17.12.2017, 21:42 Uhr

Lass die Marianne ist nicht fähig genug das zu verstehen. Die hat genug Probleme,musst mal in anderen Foren lesen.

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Re: was mich an der Sache stört: das Kind der AP ist leistungsstark

Antwort von Bozhena77 am 17.12.2017, 21:45 Uhr

.

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@IngeA: was macht die Lehrerin wenn nicht reingerufen wird....

Antwort von Bozhena77 am 17.12.2017, 21:48 Uhr

schwer zu sagen. Mal ruft sie meinen Sohn oft auf, mal gibt es wochenlange "Pausen" wo er, auch wenn er sich meldet, nicht dran kommt.

Ich hätte eine Bitte an @kati1976 sowie @Malama: wenn ihr mit der anderen Usern ein Problem habt, dann regelt es bitte mit ihr via Privatnachricht oder sonst wie anderes.
Danke und liebe Grüße.

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Re: @IngeA: was macht die Lehrerin wenn nicht reingerufen wird....

Antwort von kati1976 am 17.12.2017, 22:00 Uhr

Warum?

Ich schreibe das was ich für richtig halte. Ich habe dir zugestimmt das die Lehrerin einen Fehler macht,der Fehler aber auch bei deinem Sohn liegt.


Ihr müsst alle einen Weg finden.

Meine haben sowas Allerdings nie gemacht weil sie sehr früh von mir gelernt haben was Rücksicht ist.

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Re: @IngeA: was macht die Lehrerin wenn nicht reingerufen wird....

Antwort von Malama am 17.12.2017, 22:05 Uhr

Du bist Inhaber der Seite oder warum willst du das sagen haben.

Ich greife ein wenn jemand andere angreift und Marianne greift Kati1976 grundlos an das hat die schon oft getan weil sie die Wahrheit nicht ab kann.


Zu dir sage ich nur,Bring deinem Bengel benimmt bei. Schrecklich so ein freches, unerzogenes Kind. Erziehung!!!!!!!

Wäre dein Kind bei meinen Zwillingen in der Klasse hätte ich schon lange dafür gesorgt das er aus der Klasse fliegt. Wundere dich nicht wenn das ein Riesen Egoist wird.

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@Malama: ich möchte nicht, dass private Probleme anderer Userinen

Antwort von Bozhena77 am 17.12.2017, 22:17 Uhr

unter einander in meinem Post ausgetragen werden. Ich wandte mich an die anderen, um einen Rat bzw. Tipps zu bekommen.
Wenn ihr euch gegenseitig angreift, ist es nicht mein Problem.

Ich bin sehr froh, dass mein Sohn nicht mit deinen Kindern in der Klasse ist. Sei froh, keine Probleme mit deinen Zwillingen zu haben und beruhige dich.

lg

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Re: @Malama: ich möchte nicht, dass private Probleme anderer Userinen

Antwort von Malama am 17.12.2017, 23:56 Uhr

Ich sehe nur die Marianne giften. Die hat Probleme mit Leuten die nicht ihrer Meinung sind.

Wo hat Kati1976 denn was falsches gesagt? Sie ist im großen Teil deiner Meinung. Sie hat noch ihre Erfahrungen dazu geschrieben da ist Mariane abgegangen wie eine Irre. Dann darf man sich ja wohl wehren.

Dein Kind wird noch massive Probleme bekommen. Daran trägst du mit Schuld,du hast in der Erziehung was falsch gemacht.

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Giften

Antwort von lubasha am 18.12.2017, 6:32 Uhr

Ich habe den Thread jetzt 3 mal durchgelesen, und keinen rumgiften von Marianne gefunden.
Aber von dir und Kati1976

Es ist schade.

Ich bin ganz stark der Meinung, dass die Threaderöffnerin keinen Fehler in der Erziehung gemacht hat, egal wie du er mit der düsteren Zukunft drohst.
Wenn wir aufmerksam zuhören, ist unser Gehirn so konstruiert, dass er voran denkt, also dass noch nicht gesagte mit einschließt. Und es gibt Kinder, die tatsächlich in Klasse 4 noch nicht resigniert haben und zuhören.
Das kann reinrufen als Folge haben.
In Mathe hatte er bei der anderen Lehrerin, oh Wunder, keine Disziplinarprobleme. Aber natürlich liegt es an Kind und falschen Erziehung.

Ich würde noch mals zur Schulleitung, die Suizidgedanken des Kindes erklären und auf dem Klassenwechsel bestehen.
Oder jetzt zum Halbjahr andere Schule suchen.
Man kann solche schulinterne Probleme nicht mit den Therapien von außen lösen. Es sei denn, die Therapie dauert auch mindestens 5 Stunden und die Lehrerin ist involviert und wird mit therapiert

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Re: Giften

Antwort von Malama am 18.12.2017, 7:33 Uhr

Kati1976 hat sich erst verteidigt als die gestörte Marianne anfing ihr blöd zu kommen. Die Alte ist dumm,typisch Russen.

Kati1976 hat der AP zugestimmt und von ihrem Fall berichtet,sie kann nichts dafür wenn Marianne zu doof zum denken ist.

Das Kind der AP hat suizidgedanken? Toll eingeredet von einer unfähigen Mutter. Solche Kinder werden hier gnadenlos aus der Schule geworfen. Sowas wollen wir hier nicht.

Das Kind ist einfach krank und gehört nicht zu den Kindern.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Astrid18 am 18.12.2017, 8:53 Uhr

Inwieweit die Lehrerin unfähig ist und damit auch zu dem Problem beigetragen hat, kann ich nicht beurteilen, ABER:

Dein Kind muss lernen, auch mal warten zu können, und vor allem muss er lernen, dass damit keine persönliche Zurückweisung liegt. Das ständige Hereinrufen ist einfach störend und wird auch nicht am Gymnasium toleriert.

Jedes Kind muss warten lernen, das passiert oft schon Zuhause, wenn es Geschwister gibt, sonst spätestens in der 1. Klasse.

Die Frage ist doch, warum er es immer noch nicht kann.

Mich irritiert auch, dass er sich beim Hospitieren von der Lehrerin abgeschoben gefühlt hat. Das spricht dafür, dass da sich mehr bei ihm im Argen liegt.

Vielleicht müsste er auch Zuhause nie warten, steht immer im Mittelpunkt?

Zu Deinem Kind den Gefallen und hilf ihm ein vernünftiges Sozialverhalten zu entwickeln, bevor es zu spät ist.

Ein bisschen Langeweile ist auch für intelligente Kinder OK.

In München gibt es Hochbegabtenklassen mit vielen Bewerbern. Da zählt auch sehr stark das Sozialverhalten bei der Entscheidung, aufgenommen zu werden.

Wenn Dein Kind intelligent ist, kann er dich auch verstehen, warum das Hereinrufen stört und an sich - für die nächste Schule - arbeiten.

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Re: Sohn scheint nur in dieser Klasse Probleme zu haben

Antwort von cube am 18.12.2017, 9:07 Uhr

denn wie ich den Beiträgen entnehme, gibt/gab es z.B. im Sportunterricht diese Probleme nur kurz (so, wie Kinder sich eben erst mal an Schule & deren regeln gewöhnen müssen), ebenso bei seinen außerschulischen Aktivitäten.

Von generell unerzogen, respektlos oder ähnlichem kann also nicht die Rede sein.

Die Schnupperwoche in einer höhere Klasse hat ihm offenbar besser getan/mehr gefordert und dadurch ruhiger werden lassen - aber er wollte lieber bei einen Freunden bleiben.

Heiß für mich: das Problem besteht hauptsächlich bzw. dauerhaft nur mit dieser Lehrerin.
Dein Sohn scheint unterfordert, die Lehrerin überfordert von einem Kind, das sich im Unterricht langweilt. Inzwischen haben sich die Fronten derart verhärtet, daß vermutlich in dieser Klasse keine echte Lösung mehr gefunden werden kann.
Die Rektorin verhält sich unverhältnismäßig stark parteiisch und maßt sich sogar an, Urteile wie "so ein Kind will keiner" an - eigentlich schon ein Grund, sich beim Schulamt zu beschweren. Das geht schon in Richtung Mobbing durch Lehrer/Rektorin. Eine solche Haltung überträgt sich selbstverständlich auf die anderen Schüler.
Dennoch scheint er genug Freunde zu haben, um Klassensprecher zu sein.
Auch hier sehe ich nicht, daß ALLE anderen Schüler ihn nicht in der Klasse haben wollen.

Leider fällt mir für eine solche verfahrene Situation auch nur ein Schulwechsel ein.

Ganz definitiv würde ich der Lehrerin und der Rektorin aber ordentlich die Hölle heiß machen! Ein Kind hat Suizudgedanken und beide haben nichts Besseres zu tun, als weiter auf ihm herumzuhacken?!?
Nach Möglichkeit würde ich mir ein Gutachten vom Kinderpsychologen/-Psychiater einholen und denen das um die Ohren schlagen, nebst offizieller Beschwerde beim Schulamt!

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Gehts dir jetzt besser?

Antwort von Marianna81 am 18.12.2017, 9:12 Uhr

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@Malama:es geht hier um ein Kind.

Antwort von Marianna81 am 18.12.2017, 9:22 Uhr

um ein Kind, dass schlimme Gedanken hat. Und es muss diesem Kind geholfen werden. Die AP hat bereits einige richtige Schritte in die Wege geleitet.

Den Jungen von den anderen Kindern fern zu halten kann da keine Lösung sein. Er scheint, trotz seinen Verhalten, gut mit den Kindern auszukommen.

Bei der Lehrerin liegen die Nerven blank, liegt u.U. an den Elterngesprächen wo es um die Empfehlung/Uebertritt weiterführende Schule geht. Da kann es sein, das das eine oder andere nicht so ausgefallen ist, wie sich das die Eltern vorgestellt haben und diese ihren Frust bei der Lehrerin auslassen.

Dies ist aber nicht die Schuld des Sohnes der AP.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von lisi3 am 18.12.2017, 9:23 Uhr

Ich sehe es ähnlich wie Astrid.

Vielleicht ist die Lehrerin keine Koriphäe, aber ein Kind in der vierten Klasse sollte, wenn nicht ADHS, Hochbegabung oder ähnliches vorliegt, eigentlich inzwischen gelernt haben, sich auch einmal zurück zu nehmen.
Gelegentliches Reinrufen im Überschwang kommt natürlich auch bei Viertklässlern immer noch vor, aber doch nicht so, dass ständig die ganze Klasse gestört wird.

Vielleicht habe ich in dem Strang etwas überlesen, aber wurde die Diagnostik nur von einem Psychologen durchgeführt, oder habt ihr auch schon einmal woanders Rat gesucht?

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Re: Sohn scheint nur in dieser Klasse Probleme zu haben

Antwort von Astrid18 am 18.12.2017, 9:25 Uhr

Ist aber auch etwas einseitig, der Lehrerin die komplette Schuld zu geben. So schwarz/weiß ist die Welt nicht, aber es ist bequemer, die Schuld nur bei anderen zu suchen.

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Re: Sohn scheint nur in dieser Klasse Probleme zu haben

Antwort von Astrid18 am 18.12.2017, 9:26 Uhr

Und ich meine da auch eher, ob man erziehungstechnisch Dinge hätte anders machen sollen als Mutter.

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@Astrid18: nein, davon ist auch keine Rede.

Antwort von Bozhena77 am 18.12.2017, 9:44 Uhr

bei seinem Hobby, dass viel Disziplin erfordert, kommen diese Probleme nicht vor.
Ich habe all die Jahre versucht auf das Kind einzuwirken. Die Diagnostik wurde in einer kinderpsychiatrischen Praxis gemacht, sonst stehe ich im Regelmäßigen Kontakt mit dem KiA meines Sohnes.

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Re: Sohn scheint nur in dieser Klasse Probleme zu haben

Antwort von cube am 18.12.2017, 9:59 Uhr

Ja, wenn der Junge sonst nirgendwo solche Probleme hat, gehe ich davon aus, es liegt ein großer Teil in der Verantwortung der Lehrerin.
Und offensichtlich hat die AP nichts falsch gemacht, denn der Junge hat ja sonst keine Probleme - außer mit dieser Lehrerin.
Wie gesagt: dies entnehme ich aus der Schilderung der AP.

Ich bin eher jemand der darauf hinweist, daß Kinder gut damit leben können, daß im KiGa/Schule eben andere Regeln gelten. Was ich überhaupt nicht gut finde, ist einem Kind in so einem Fall (Suizidgedanke!) das Gefühl zu vermitteln, es müsse alles still erdulden, weil das nun mal die Lehrerin ist/der Vorgesetzte etc. Bzw. zu unterstellen, daß könne doch nicht nur an xy liegen - damit signalisiere ich automatisch "ich glaube dir nicht"/"du bist garantiert auch schuld".

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@cube: eine gewisse "Mitschuld" trägt mein Sohn schon, da er sich

Antwort von Bozhena77 am 18.12.2017, 10:17 Uhr

nicht immer zurück halten kann. Daher hoffe ich sehr, dass es den Grund dafür gefunden wird und ihm dabei geholfen wird, besser damit umzugehen.
Ich habe mich heute bei der Rektorin gemeldet, mit der Bitte um einen Termin vor den Ferien. Mein Ex-Mann kommt dann auch dazu.

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Re: @cube: eine gewisse "Mitschuld" trägt mein Sohn schon, da er sich

Antwort von cube am 18.12.2017, 10:38 Uhr

Ich finde es ja auch gut, dass du nicht pauschal sagst, mein Sohn macht alles richtig und die Lehrerin ist doof.
Aber er scheint ja nun kein genereller Problemfall zu sein, mit dem auch andere Lehrer/Chorleiter/Trainer etc nicht klarkommen.
Ein Kind wiederholt anzuschreien, ihm das Gefühl zu geben, ihn loswerden zu wollen, eine Rektorin, die ihn ebenfalls bereits abgeurteilt haben - das kann jedoch in meinen Augen nicht sein.
In jeder Klasse gibt es Kinder, die sich schwerer zurückhalten können als andere - das liegt in der Natur des Menschen, dass nicht alle gleichgeschaltet sind. Und normalerweise wird da nicht so ein Desaster draus, daß ein Grundschulkind! Gedanken wie "ich will nicht mehr leben" hat.
Ich habe aber nicht den Eindruck, dein Sohn wäre ein Problemkind. Daher mein Unverständnis für die krasse Reaktion der Lehrerin als auch der Rektorin.
Zur Info: wie haben in der Familie Lehrer als auch eine Rektorin. Ich kenne genügend Geschichten über schwer erziehbare Kinder, respektlose Kinder, Störenfriede usw. - in keinem Fall kam da so etwas wie "bin froh, wenn der weg ist" oä. Im Gegenteil: es wurde überlegt, woran es liegen könnte, wie man helfen kann etc. Nur in Fällen, in denen das Kind grundlegende Probleme hatte, die einer speziellen Förderung bedurften, wurde eine andere Schulform vorgeschlagen. Dann reden wir aber von psychischen Störungen (ADHS/ADS, ASS) oder einen derart zerrütteten sozialen Hintergrund, dass psychologische Hilfe vorrangig ist.
Und so hört sich das bei dir aber nicht an. Eher wie ein Kind, dass frustriert ist und immer unglücklicher wird, weil es keinen Ausweg weiß.

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Re: eben, das Kind hat Pech mit der Lehrerin.

Antwort von Sille74 am 18.12.2017, 11:53 Uhr

Es geht doch nicht darum, dass er auf irgendwelche "schwachen" Schüler ungebührlich lang warten musd. Es geht darum, dass er dazwischen schreit. Sicher wissrn auch einige andere Schüler die Lösung, halten sich aber an die Regeln und melden sich ... Vielleicjt will die Lehrerin auch die Sntwort mit "schwächeren" Schüler in Ruhe erarbeiten. Ein Nachteil entsteht ihm daraus doch nicht, wenn er dich leise verhält und meldet, redet, wenn er aufgerufen wird, im Gegenteil!

Dass die Lejrerin ihm allerdings do gar nicht entgegenkommen will, finde ich aber auch blöd (aucg, wenn ich finde, dass sie schon ein bisschen Recht hat, dass ein Kind auch mal lernen muss, Langeweile auszuhalten ...). Bei uns dürfen die zügogen, ,eistungsstarken Kimder entweder ezwas zusätzlich machen oder den Kindern helfen, die Schwierogkeiten haben.

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Re: ich mache bei einem Projekt in der Klasse meines Sohnes mit

Antwort von Sille74 am 18.12.2017, 12:41 Uhr

Natürlich gibt es Kinder, die sich nie melden und da könnte man auch lange warten, bis die es tun. Aber um so etwas geht es doch nicht. Das Kind der AP ruftmeinfach rein, ohne sich gemeldet zu haben und aufgerufen worden zu sein. Andere wissen es vielleicht genau so schnell und melden sih brav und die schauen dann in die Röhre.

Ich bin der Meinung, dass da die Lehrerin eine sinnvolle Lösung für das Problem finden muss, die allen gerecht wird, einen Mittelweg sozusagen. Dann, so bin ich übeezeugt, wirs auch das Verhalten des Sohnes der AP besser.

Würde allerdings derartiges Verhalten wie das des Sohnes der AP als "besonders aktive Mitarbeit" oder "besonders aufgeweckt" im positiven Sinn bewertet, wie es hier auch von einem anderen Fall beschrieben wurde, ginge ich als Mutter eines Kindes, das auch sehr viel weiß, sich aber an Regeln hält und Rücksicht nimmt und sich meldet, dadurch aber nie zum Zuge kommt und somit schon gar nicht die Chance bekommt, sich zu profilieren (wenn wir jetzt schon so beim Leistungsgedanken sind ...), auf die Barrikaden ...

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@Malama: was ist denn mit dir los?

Antwort von Bozhena77 am 18.12.2017, 14:10 Uhr

aus welchem Grund erlaubst du dir so über ein Kind zu urteilen? Und meinst du wirklich ernst, wenn der Junge fern von anderen Kindern gehalten wird, geht es ihm davon besser?

Zum Glück, sind da seine Klassenkameraden kluger, als so manche Erwachsene.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von lisi3 am 18.12.2017, 15:16 Uhr

Kannst du nicht evt einen Schulpsychologen einschalten?
Vielleicht könnte er hospitieren, dich beraten und zwischen Kind und Lehrerin vermitteln?
Was empfiehlt der Kinderpsychiater?

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@lisi3: den Termin beim Kinderpsychologen haben wir morgen. Die Lehrerin

Antwort von Bozhena77 am 18.12.2017, 17:12 Uhr

wehrte sich dagegen. Sobald ich es angeboten habe, ruderte sie sofort zurück. Nein, nein, es sei doch alles halb so wild, sie bekomme es schon hin.
Das war mein Fehler, es nicht früher durchgesetzt zu haben. Morgen bespreche ich mit der Psychologin weitere Schritte.
Habe heute eine Mail von der Klassenlehrerin bekommen. Sie will einen Elternabend einberufen, wo andere Eltern darueber abstimmen sollen, ob mein Sohn in der Klasse, bzw. in der Schule bleiben darf.

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Re: @lisi3: den Termin beim Kinderpsychologen haben wir morgen. Die Lehrerin

Antwort von lubasha am 18.12.2017, 17:23 Uhr

Harte Geschoße

Und wenn nicht inder Klasse, dann wohin? Laut Rektorin gibt es keine Alternativen. Und wenn nicht in der Schule? Wie war es noch mal mit Schulpflicht?

Ich würde es nicht zulassen, dass andere Kinder und deren Eltern die Entscheidung treffen. Wie gesagt, es ist nur reinrufen, das Kind ist ja nicht gemeingefährlich.

Einen Elternabend, wo man das Thema per se Thematisiert und nach Lösungen sucht, würde ich OK finden.

Ich vermute, sie will euch Einschüchtern, wegen dem Psychologen etcpp.

Ich würde die eMail jetzt ausdrucken und wäre bei Schulamt damit.


Ich finde es hnglaublich Schade, wenn Erwachsene auf Rücken der Kinder Krieg austragen (und es klingt stark danach).

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@lubascha: der Elternabend ist an sich völlig in Ordnung.

Antwort von Bozhena77 am 18.12.2017, 17:30 Uhr

so kommt man besser ins Gespräch und ich kann dann die Meinungen anderer Eltern anhören. Mein Ex-Mann kommt dann auch mit.
Ja, nach dem Termin morgen werde ich samt der Kopie dieser Mail zum Schulamt gehen.

Das mit dem Schulpflicht ist so eine Sache. Hier gab es ein Kind das massive Probleme hatte, er wurde für 3 Monate vom Unterricht suspendiert.

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Re: @lubascha: der Elternabend ist an sich völlig in Ordnung.

Antwort von IngeA am 18.12.2017, 18:11 Uhr

"Das mit dem Schulpflicht ist so eine Sache. Hier gab es ein Kind das massive Probleme hatte, er wurde für 3 Monate vom Unterricht suspendiert."

Das ist nicht zulässig und würde ich auch nicht akzeptieren.
Unterrichtsausschluss darf an der Grundschule maximal 3 Tage betragen. Notfalls auch das Jugendamt mit ins Boot holen.

LG Inge

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Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von Sille74 am 18.12.2017, 20:41 Uhr

... ob das echt ist?

Kann ein Kind wirklich aufgrund von einer Elternabstimmung auf einem Elternabend zwangsweise aus einer Klasse ausgeschlossen werden? So wtwas muss doch bestimmt die Lehrerkonferenz oder so beschließen. Und für eine solche recht harte Maßnahme müssen doch sicher auch bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Dazwischenquatschen reicht da garantiert nicht aus!

Also: falls Du kein Fake sein solltest: Ein Klassenausschluss ist ein Verwaltungsakt, gegen den ein Widerspruch und ggf. eine Klage möglich ist. Das würde ich machen! Oder vielleicht dieser Ordnungsmaßnahme zuvorkommen und selbst die Versetzung in die Parallelklasse beantragen. Ich weiß, Du schriebst irgendwo, dass er eigentlich in seiner angestammten Klasse bleiben will. Aber andererseits rreten in anderen Klassen ja die Provleme Deiner Besxhreibung nach nicht in dem Maße auf. Da wäre das schon eine Überlegung wert, finde ich. Er kann ja trotzdem noch mit seinen bisherigen Freunden vefreundet bleiben.

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Carmar am 18.12.2017, 21:51 Uhr

Zitat: " Ausserdem, dachte er, mit diesem reinschnuppern will ihn die Klassenlehrerin los werden."

Und das gefiel ihm nicht?
Wäre er nicht froh, sie loszuwerden?

Ich würde alles dran setzen, den Unterricht zu erleben.
Du kannst auch einen Psychologen damit beauftragen.

Falls jetzt jemand denkt: "Wenn die Mutter da sitzt, wird das Kind nicht rein rufen"
Doch wird es (wenn es wirklich so ist). Die Kinder sind bei Anwesenheit der Mutter nicht anders.


In der Klasse meiner Tochter (7. Kl. gym.) ist ein Kind, welches ständig redet/reinredet. Sie bekommt nun je nach Lehrer in den Fächern eine bis zwei Noten schlechter auf dem Zeugnis.

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von IngeA am 18.12.2017, 21:57 Uhr

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Kindergärten/ Schulleiter einiges probieren was nicht rechtens ist.
Die GS-Rektorin meiner Tochter hat die Eltern halt gezwungen unbequeme Kinder krank schreiben zu lassen. Haben die Eltern das Kind trotzdem geschickt wurde es gemobbt (Kollegium, Rektorin), blieb es ohne Attest zu Hause hat die Rektorin das Ordnungsamt und JA informiert...

Oder auch ganz beliebt: ärztliche/ psychiatrische Befunde einfordern. Die Befunde gehen die Schule aber nichts an. Die Schule darf eine Bescheinigung zur Schulunfähigkeit fordern, aber keine Befunde. Ist offiziell natürlich alles zum Wohle des Kindes, ich habe bisher aber noch nie wirklich erlebt, dass die Schule mit irgendwelchen Therapeuten wirklich zusammengearbeitet hätte. Die Schule hat zwar mit den Therapeuten gesprochen, aber eigentlich nur um mitzuteilen, wie der Therapeut das Kind "hinbiegen" soll. Mitarbeit der Schule(n)? Fehlanzeige.

Übrigens hat in "meinem" Fall meine Tochter gar nicht gestört. Meine Tochter hat mitgearbeitet, wenn sie fertig war hat sie sich leise beschäftigt. Sie hat nicht reingerufen, sie war nicht aggressiv....
Sie war und ist einfach anders als andere Kinder. Und das ist etwas, das geht heute gar nicht: Nicht "normgerecht" sein.
Oder zumindest braucht man dann ne handfeste Diagnose. Das geht nicht, dass ein Kind anders ist als "die Normalen" ohne Diagnose.

LG Inge

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von Sille74 am 18.12.2017, 22:24 Uhr

Das kann ich mir schon vorstellen, dass da manches gemacht/versucht wird, was eigentlich nicht rechtens ist.

Aber das Ganze kommt mir eben in seiner Gesamtheit sehr (zu?) dick aufgetragen vor (vielleicht so ähnlich wie Dir, und im übrigen auch mir, die "Geschichten" einer Userin im Aktuell und im Hauptforum ....).

Aber das ist nur so ein Gefühl von mir. Wie gesagt, falls mich dieses trügt, gegen diese "Abstimmung" auf dem Elternabend uns ggf. gegen den daraufhin gefassten Besxhluss würde ich mich wehren, notfalls mit anwaltlicher Hilfe und/oder diesem Beschluss zuvorkommen.

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von niccolleen am 18.12.2017, 22:31 Uhr

Ich koennte mir eher vorstellen, dass die Lehrerin sauer ist und die Mutter mit einer solchen Drohung einschuechtern und selbst Dampf ablassen will. Aber du hast schon recht, die Geschichte wirkt wirklich aussergewoehnlich.

lg
niki

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von Sille74 am 18.12.2017, 22:46 Uhr

Auch die angebliche Reaktion der anderen Eltern scheint mir so ... überzogen ...

Klar, so ein kleiner Störenfried nervt, aber wenn es wirklich "nur" das Dazwischenrufen ist, käme ich nie auf die Idee, auf einem Elternabend über dessen Klassenausschuss abzustimmen. Da würde ich nicht mitmachen ... Je nachdem wie störend es tazsächlich ist, würde ich, ggf. über den Elternveirat, schon dringend darum bitten, sich erwas zu überlegen. Aber so etwas ... nie und nimmer ... Ich würde sowieso eher bei der Lehrerin ansetzen als bei dem Kind, aber natürlich würde ich da auch keine vergleichbar drastisxhen Maßnahmen fordern ...

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von IngeA am 19.12.2017, 6:18 Uhr

Kann sein. Allerdings stört mich bei der anderen Userin, dass sie alle paar Wochen mit einer neuen anderen Katastrophe ankommt aus allen Lebensbereichen.
Hier ist das EINE Situation.

Kann schon sein dass da wichtige Details fehlen, kann natürlich auch erfunden sein. Hätte ich die Geschichte meiner Tochter ins Netz gestellt, hätte mir sie auch niemand geglaubt weil "zu dick aufgetragen" und trotzdem war sie wahr.
Ich bin mir selbst vorgekommen wie im falschen Film.

Nur diskutiere ich solche Probleme eher im wahren Leben mit Freunden und Familie anstatt im Netz.

LG Inge

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von Sille74 am 19.12.2017, 9:17 Uhr

Wahrsxheinlich hängt die persönliche Einschätzung tatsächlich davon ab, was man selbst schon erlebt oder mitbekommen hat.

Ich habe z.B. eine ... hmmm, Freundin wäre vielleicht zu viel gesagt ... eine sehr gute Bekannte, bei der läuft seit einiger Zeit in wirklich fast allen Lebensbereichen etwas schief, Gesundheit, Familie, Arbeit, ähnlich wie bei besagter anderer Userin ...

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von niccolleen am 19.12.2017, 13:42 Uhr

Zur Reaktion von den Elternhab ich ja shcon vorher geschrieben, dass ich das nicht glauben kann. Ich glaub aber eher, dass der Geschichtenerzaehler hier die Lehrerin ist als die Mutter. Aber was weiss man...Internet...

lg
niki

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Re: Hmmm ... also so langsam bekomme ich Zweifel ...

Antwort von Sille74 am 19.12.2017, 14:21 Uhr

Ja, kann auch sein, dass es auch die Lehrerin ist, die hier maßlos übertreibt (sofern die AP nicht untertreibt ...).

Ich würde mich in diesem Fall an die zuständige Behörde wenden, da die Situation ja leider schon sehr verfahren scheint und Dehrerin sowie Schulleitung wenig zugänglich. Bei uns wäre das für Grundschulen, glaube ich, das Staatliche Schulamt.

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Was ist denn das für ein Schwachsinn...

Antwort von und am 19.12.2017, 15:36 Uhr

....selbst wenn für dich der Elternabend in Ordnung ist, so ist es schulrechtlich gar nicht möglich, ein Kind der Klasse oder gar der Schule zu verweisen, weil Eltern das auf einem Elternabend beschlossen haben. Das ist doch gequirlter Schwachsinn hoch 3.

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so, wir waren heute bei der Kinderpsychologin. Nach dem ersten Gespräch

Antwort von Bozhena77 am 19.12.2017, 16:26 Uhr

wurden 3 Termine zur Diagnostik gemacht sowie 1 Termin zum Elterngespräch.

Die Psychologin bat ihre Hilfe an und rief bei der Stelle an, wo Schulpsychologen arbeiten. Dort haben wir im Januar auch einen Termin bekommen.

Als ich meinen Sohn heute abholte, traf ich auf dem Schulhof die Rektorin. Ich fragte sie ob sie nicht paar Minuten hätte, hatte sie gehabt, und ich sagte ihr von dem Besuch bei der Kinderpsychologin sowie dem Termin beim Schulpsychologen.

So nett hat sie seit langer Zeit mit mir nicht gesprochen. Und wäre es evtl. doch nicht nötig gewesen und wir können doch sicher es versuchen intern zu klären, damit es dem Jungen (meinem Sohn also) an dieser Schule gut geht.

Unglaublich, oder? Ich dachte, ich höre nicht richtig. Der Termin beim Schulpsychologen werde ich trotzdem nicht absagen.

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Re: so, wir waren heute bei der Kinderpsychologin. Nach dem ersten Gespräch

Antwort von niccolleen am 19.12.2017, 17:26 Uhr

Sehr gut. Definitiv nichts absagen.
Was "...und" schreibt, habe ich mir auch schon gedacht. Das waere ja noch schoener, aber ich bin sicher, das hast du eh nicht geglaubt.

lg
niki

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Re: Probleme des Sohnes in der Schule/brauche Hilfe/lang!

Antwort von Anna3Mama am 19.12.2017, 18:51 Uhr

Gut, dass die Gespräche so gut verliefen. Da sieht man mal wieder einen Horizont. Was will sie denn jetzt noch weiter an Diagnostik machen, ich denke, er ist schon komplett durchgetestet?

Das mit dem Unterrichtsausschluss ist von BL zu BL mal wieder anders geregelt. In BaWü ist es so, dass die Schulleitung nach Rücksprache mit der Lehrerkonferenz (Lehrer der betroffenen Klasse) durchaus einen Unterrichtsausschluss sowie auch einen Schulausschluss beschließen kann. Dafür müssen entweder gravierende Störungen des Unterrichts oder aber auch zwar nicht extreme aber langfristige Probleme vorliegen, die anderweitig nicht gelöst werden konnten. Bei uns wird in so einem Fall noch eine Schulkonferenz mit den Vorsitzenden Elternvertretern und zu Beginn des Schuljahres speziell gewählten Beisitzern aus dem Elternbeirat einberufen und angehört.

Ein Elternabend der Klasse hat da kein Recht, irgend etwas zu beschließen.

Somit ist es gut und wichtig, dass die Rektorin auf Eurer Seite ist.

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