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von einafets  am 04.02.2011, 17:25 Uhr

Interessanter Zeitungsartikel wg. Gymnasium / Realschule

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Falls jemand mal lesen mag:

http://www.zeit.de/2010/21/Realschule-oder-Gymnasium

Musste an diesen Artikel denken, als ich den Thread Gymn. ohne Empfehlung gesehen habe...

LG

 
9 Antworten:

Re: Interessanter Zeitungsartikel wg. Gymnasium / Realschule

Antwort von Bengelengelmama am 04.02.2011, 18:46 Uhr

aber seine Eltern können immer noch sagen "mein Sohn hat Abitur"

Ansonsten

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Na solche Penner gibt immer mal. Der ist von Beruf Sohn, dass ist das Problem, nicht

Antwort von mozipan am 04.02.2011, 18:58 Uhr

die Schulform auf der er war.

Die Anzal solcher Looser auf dem Gym ist aber nicht sonderlich hoch. Die Anzal derer die nur ein 3er Abi schaffen ist schon deutlich höher, aber auch mit nem mittelmäßigen Abi lässt sich noch was anfangen.

Der fleißige Hauptschüler, der die tolle Karriere hinlegt und sich so reinkniet wie der aus diesem Artikel ist aber auch super selten. Geht mal in die Abschlussklassen der HS und guckt euch da mal eine Unterrichtsstunde und die dortige Klientel an, da habt ihr den Plan in der Tasche. Ein drittel (geschätzt) will was lernen, wird aber von den übrigen 2 Dritteln die meiste Zeit daran gehindert.

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Re: Interessanter Zeitungsartikel wg. Gymnasium / Realschule

Antwort von lotte_1753 am 04.02.2011, 19:55 Uhr

Finde den Artikel etwas schräg. Allein wenn ich den folgenden Absatz lese ist klar, das Kind muss aufs Gymnasium.

"Alles schien möglich Anfang der neunziger Jahre, als wir uns auf einer Studentenparty in New York trafen. Es muss in der Zeit gewesen sein, als in Oberbayern ein etwa gleichaltriger Industriemechaniker jeden Morgen im Dunkeln aufstand, um mit dem Mofa acht Kilometer zur Arbeit zu fahren. Wenn er nicht mein Cousin wäre, hätten wir uns kaum je kennengelernt."

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Re: Interessanter Zeitungsartikel wg. Gymnasium / Realschule

Antwort von mma ramotswe am 04.02.2011, 21:29 Uhr

tja ohne böse klingen zu wollen aber in der heutigen zeit mit HS-abschluß etwas zu erreichen wird verdammt schwer in den meisten Jobs wird mindesten Realschule verlangt - desweiteren dann eben Zusatzausbildungen usw. usw.

die zeiten oder die möglichkeiten die in diesem artikel beschrieben werden sind meiner meinung nach fast vorbei - bzw. sind vorallem in den 80" Jahren akutell gewesen oder haben den tatsachen entsprochen

mfg

mma

die durchgängikeit im dt. schulsystem mag sein aber die schaffen von oben nach unten viele aber von unten nach oben wenige

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ABER

Antwort von Bengelengelmama am 04.02.2011, 22:06 Uhr

in der heutigen Zeit hast du nach und auf der HS alle Möglichkeiten! Zu meiner Zeit war HS der letzte Weg - danach kam nix - einmal HS immer HS....

Manche Kinder sind vom Kopf einfach nicht so weit.....mein Sohn ist jetzt auch in der 5.Klasse Mittelschule und es war die beste Entscheidung!
JEDER Lehrer hat uns bisher gesagt, dass er absolut das Zeug für die RS hat, er steht sich nur selbst im Weg........und die geistige Reife kann man einfach nicht erzwingen - das wird aber versucht, wenn man das Kind auf biegen und brechen auf eine höhere Schule schickt obwohl es der geistigen Reife nicht entspricht.....dann ist die Quote in meinen Augen viel höher zu "versagen".

Es ist schon so, dass die meisten Schüler drin hocken und zu nichts Lust haben.....aber es gibt auch Kinder die sich bemühen, die wissen es ist noch nichts verloren, und sie lernen so zu lernen - man kann es nciht erzwingen.

Es stört mich einfach, dass bei sehr vielen Kindern die Schulbildung shcon bei der Geburt feststeht, denn wenn Mama/Papa eine höhere Bildung haben, muss das Kind es zwangsläufig auch, koste es was es wolle!

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Re: ABER

Antwort von lastsnowflake am 05.02.2011, 10:02 Uhr

Ein schöner Artikel der sich wunderbar liest. Ich würde ihm auch gerne das entnehmen, was der Verfasser mir nahebringen möchte. Wäre da nicht die Realität, die leider im Moment ganz anders aussieht. Und das rund um mich rum. Egal ob ich in der Nachbarschaft, im Freundes- und Kollegenkreis: überall gibt es Realschüler die jetzt gerade die 10. Klasse besuchen und im Sommer fertig werden. Viele davon haben noch immer keine Lehrstelle finden können. Trotz einer Vielzahl an Bewerbungen und wirklich guten Zeugnissen!!! Oft werden sie noch nicht mal zum Einstellungstest (der vor dem Einstellungsgespräch stattfindet) eingeladen. Begründung: wir haben eine so große Zahl an Bewerbungen von Gymnasiasten - tut uns leid - wir werden heuer keine Realschüler einstellen. Und das quer durch sämtliche Berufssparten, auf die sich früher nur sehr wenige Abiturienten beworben haben.
Meine Kinder sind noch im Grundschulalter, aber da kann einem schon Angst werden. Und ich muss mich stark zusammenreissen dieses ganze Übertrittsgetue so gelassen wie noch vor einem halben Jahr zu sehen....

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Re: ABER

Antwort von MamaMalZwei am 05.02.2011, 11:31 Uhr

Hallo, im Moment ist es auch so, dass Realschüler mit den Doppelabiturienten konkurrieren. Klar ist es dann schwierig, Lehrstellen zu finden. Aber was ist die Alternative? Alles auf das Gym schicken? Wer einen guten Realschulabschluss hat, der kann auf dem Gym weitermachen. Das ist das, was mein Sohn anstrebt.
In SH hätte ich keine Bedenken, ein Kind auf das Gym zu schicken. Dort werden (laut Aussage einer Lehrerin) die Noten schöngerechnet, wenn der Schüler nach Erlangen der mittleren Reife abgeht. Also im Realschulzeugnis des Gym statt der 4 eine 3 usw.
Solche Rechenexperimente gibt es in Niedersachsen nicht. Dort stehst Du also mit Deiner 5 in Mathe und das bleibt auch eine 5... Versuch mal, damit eine Lehrstelle zu finden... LG

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Re: ABER

Antwort von mma ramotswe am 05.02.2011, 18:09 Uhr

hallo bengelmama

ich habe es ja auch nicht jedem kind abgesprochen - aber von unten nach oben ist es einfach verdammt schwer - vorallem je älter man wird um so schwerer wird einem das lernen fallen und die hs bei uns in der nähe jetzt auch mittelschule genannt sind nicht unbedingt eine talenteschmiede - ich weiß es klingt böse und mir wäre es anderes wesentlich lieber aber die realität schaut einfach anderes aus

mfg

mma

ach,ja und der herr mit der brille und dem netten buch hat leider auch nicht so ganz unrecht - man soll nicht alle über einen kamm scheren aber es steckt nun mal ein fünkchen wahrheit drin -desweiteren sind die eltern nicht dahinter kommt das kind mitunter auch nicht hinterher

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Einzelfaelle

Antwort von Benedikte am 05.02.2011, 18:57 Uhr

Icvh will gar nicht betsreiten, dass die Faelle so sind wie beschrieben- aber es sind extreme Einzelfaelle und nicht die Regel.
In Berlin haben sie die HAusptschulen jetzt aufgeloest- einfach, weil nur noch 4 % der Schueler dorthin gingen und die definitiv keine Chancen auf dem Arb eitsmarkt hatten. So eine Geschichte wie die beschreibene- Lehrstelle mit Hausptschulabschluss ist im Berlin von 29010 ein Wunder- Deine Geschichte spielt ja auch vor 20 JAhren.

Und die Regel ist halt- mit Abi ist man besser dran als mit HS Abschluss. Auch wenn es seltene Einzelfaelle geben kann, wo der fleissige HAUSPtschueler aus BAyern dann mit 40 besser dasreht als der spinnerte Akademikersohn mit Abi.

Benedikte

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