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von HeikeB1969  am 20.09.2013, 14:59 Uhr

Bist du Elternsprecherin oder Klassenelternsprecherin oder irgendsowas?

Hallo

ich war in der GS Elternsprecherin (und viel in der Schule dabei aufgrund der Klassenstärke) und wir hatten auch ein Kind, das Anpassungsschwierigkeiten und Probleme mit Regeln hatt (Problemkind gefällt mir nicht).
Meine Erfahrung ist
- die Lehrkraft wird sich Dir gegenüber nicht äußern/nicht äußern dürfen zu diesem anderen Kind
- egal was Dein Kind Dir alles erzählt - DU bist nicht dabei. Kinder haben manchmal eine andere Wahrnehmung, sehen vieles nicht objektiv sondern sind mittendrin
- gerade zu Verweisen wird viel erzählt und gern von den Kindern auch mal dazugedichtet, wenn es z.B. nur eine Androhung war oder z.b. der SAtz gefallen ist "das hätte einen Verweis geben können"

Beispiel aus unserem 4. Schuljahr. dieser Junge, der über die ganze GS-Zeit auffällig war und auch mehrere Verweise bekommen hat, wurde beim Weihnachtsspiel ausgeschlossen. Eine UNBETEILIGTE Mutter ruft mich an, ich müsse mich da einsetzen, das arme Kind, ausgeschlossen, bösewillig fies behandelt, Lehrerin eh schon dauernd auf dem Kieker usw usw usw. Klar, auch der Begriff "Mobbing" ist gefallen.
Also hab ich mir einen Termin gemacht und nachgehakt. Grund war, weil es in der Elternschaft gegoren hat udn richtig Unruhe war.
Raus kam, dass der Junge über 3 Wochen diese eine, fürs Weihnachtsspiel wichtige, Hausaufgabe nicht gemacht/nicht mitgebracht hat und diverse Angebote der Lehrkraft, sie würde Material mitbringen, er könnts in der Wochenplanstunde machen, sie würd helfen usw usw sind einfach versandet. Je fehlender Hausaufgabe gibt es übrigens einen Eintrag, den die Eltern abzeichnen müssen. Am Ende hat sie ihm zweimal Fristen gesetzt mit der Konsequenz, nicht mitspielen zu dürfen. Als die verstrichen waren, noch eine Gnadenfrist und dann wars eben ende.
FAZIT - die Lehrkraft hat mitfühlend und geduldig gehandelt - bei der anderen Mutter kam nicht mal ein Bruchteil der Realität an.

Dein Mitgefühl finde ich gut, glaube aber nicht, dass Du persönlich etwas erreichen kannst. Vielleicht mag sich Dein Kind mit dem anderen Kind verabreden, vielleicht kannst Du ihm so Halt + Stütze geben. Aber in der Schule denke ich nciht, dass Du etwas Positives bewirken kannst.

LG
HEike

 
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