Grundschule

Grundschule

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Mondreise am 20.09.2013, 1:30 Uhr

Problemkind in der Dorfidylle

Hi,
wir haben hier in der JETZT ZWEITEN Klasse ein Kind mit Verhaltensproblemen, Familie ist im Dorf ein bisschen stigmatisiert aufgrund der Familienverhältnisse (Scheidung und finanzielle Probleme der alleinerziehenden Mutter)

Mutter ist engagiert und macht alles Mögliche.

Das Kind ist bei Problemen mit Mitschülern agressiv. Aber wir haben hier auch eine Menge anderer Kinder, die andere provozieren, und als ganz normal gelten (und es auch sind), aber wenn Provokation oder Ignorieren auf Agressivitt trifft ist das nicht gut.

Angeblich (laut meinem Kind = Klassenkamerad) hat das Kind schon mehrere Schulverweise (in der Grundschule!!!)
Man ist so ein Verhalten hier anscheinend (Gott sei Dank) nicht gewohnt.

Nichtsdestotrotz meine ich es muss andere Mittel geben als Schulverweise (!!!!!!) und böse Anrufe des Direktors an die Mutter?! (den bösen Anruf inklusive "Kind ist für diese Schule nicht tragbar" hat heute die Mutter erzählt)

Ich habe den Verdacht, daß die Verweise und bösen Anrufe nicht helfen, das Problem zu lösen, sondern das Problem zu vertiefen.

Teufelskreis: je mehr Probleme in der Schule, desto böser wird die Mutter gegen den Sohn (weil sie ihn erziehen will, sich verantwortlich fühlt und sich schämt)
desto mehr fühlen sich der Sohn abgestossen von anderen Menschen (inkl Mutter, die ja Halt geben soll, Vater nur wenig präsent),
desto mehr reagiert er empfindlich auf weitere Abweisung von anderen (z.B. Schulkameraden),
desto mehr wird er wieder agressiv.

Also Lehrerin überfordert, geht zum Direktor-

Ich denke als Fremde darüber nach, ein Gespräch mit Lehrerin und Direktor zu führen, immerhin ist meiner aus Lehrersicht der ideale Schuler, also wer solls machen, wenn nicht ich?

Lehrerin wie Direktor sind eigentlich beide super nett

Kann man sicherlich was machen, was meint ihr.

Ciao Biggi

P.S für alle dies wissen woollen: diesmal hat er einem Kind auf die Nase gehauen, und die Nase hat geblutet.
Die Mutter des gehauenen Kindes hat aus ihrem Kind auch noch folgende Info rausgequetscht:
bevor er zugeschlagen hat, hat er 3 mal versucht, etwas zu sagen zu 3 Klassenkameraden, aber diese haben ihn absolut ignoriert. Einem davon hat er dann halt draufgehalten
Frage: ist mehrfaches Ignorieren eines Klassenkameraden durch mehrere Schuler nicht Mobbing?

 
44 Antworten:

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Astrid18 am 20.09.2013, 4:42 Uhr

Ich finde es von Dir großartig, dass Du dem Jungen helfen willst. Ein Gespräch mit Lehrerin und Rektor ist sicherlich gut, aber ich glaube, auch die anderen Eltern müssen mit einbezogen werden. Könntet Ihr Verabredungen mit dem Jungen organisieren? Vielleicht ihn mit zu einem Sportverein nehmen, damit er integriert wird?

Leider ist es ja so, dass ein Kind, wenn es irgendwie anders ist, stigmatisiert wird und damit eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt wird.

Ich wünschte mir, alle Müttter waeren so vernünftig wie Du!

Ich hoffe, Du findest an der Schule und bei den anderen Eltern Unterstützung.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Miolilo am 20.09.2013, 5:41 Uhr

Ja, mach das.

Geh auf jeden Fall hin und erkläre der überforderten Lehrerin den von dir erkannten Teufelskreis.
Und wenn du schon mal da bist, geh zum Direktor und sag ihm er soll die bösen Anrufe lassen (Stichwort Teufelskreis, den du ja erkannt hast). Dein Sohn und du finden auch die Verweise nicht angebracht.

"ein Gespräch mit Lehrerin und Direktor zu führen, immerhin ist meiner aus Lehrersicht der ideale Schuler, also wer solls machen, wenn nicht ich? "

Wer wenn nicht du muss die Dorfidylle retten?


Am Besten du gehst auch zur Mutter des Kindes und erklärst ihr, dass ihr Sohn von nun an bei dir wohnt.
Dann wird er sicherlich bald auch ein idealer Schüler.
Das Dorf wird es dir danken.
Ach was, ganz Deutschland.
Die Welt!!!


PS
"ist mehrfaches Ignorieren eines Klassenkameraden durch mehrere Schuler nicht Mobbing?"
Ja.
Unbedingt.
Gut, dass du es erkannt hast und sicherlich auch melden wirst.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Mutti69 am 20.09.2013, 5:46 Uhr

Dein Engagement in allen Ehren, aber das ist doch zunächst mal eine Frage für den Schulpsychologen und oder einen Kinderpsychologen. Was sagt denn der Kinderarzt des Kindes?

Wenn es MEIN Kind wäre, würde ich mich an den nächsten Kinderschutzbund wenden, die haben gute Psychologen. Dort würde ich mich beraten lassen und dann Schritt für Schritt weiter gehen. Und NATÜRLICH macht es Sinn, dann die Lehrerin und den Direktor einzubinden, um auch das Verhalten der Klasse zu modifizieren.

Prinzipiell gefällt mir aber deine differenzierte Sicht der Dinge!
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Mutti69 am 20.09.2013, 5:47 Uhr

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich finds grundsätzlich gut ...

Antwort von anja1166 am 20.09.2013, 7:52 Uhr

Natürlich teile ich Miolinos Zweifel ... und letztlich ist weder von dir noch von uns zu beantworten, OB da die Lehrerin überfordert ist, der SL "falsch" reagiert, der Junge prof. Hilfe benötigt etc.

ABER ich finde es eine erfreuliche Ausnahme, wenn von Eltern auch mal das Signal gesetzt wird, konstruktiv mit einem "Problemkind" umzugehen.
Oft gibt es hier ja die Threads mit dem Tenor "Wie bekommen wir das Problemkind los?"

Ob das jetzt nur moralisiertes Gutmenschentum ist oder nicht ....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von eulchen76 am 20.09.2013, 8:14 Uhr

Ich finds schon dass es in Richtung mobbing geht....es ist ja nicht die erste Situation. Da das Kind reagiert, möchte es sich ja nicht mobben lassen. Meiner z.b. hat auch immer nur geredet, sie haben weiter gemacht..ich habe mit der Lehrerin geredet...."nein er soll nicht zurückschlagen, sondern nein sagen, weg gehen, usw" und genau das gab den aderen den Grund erst recht weiter zu machen. Ich bin echt gegen das Schlagen, aber irgendwann hab ich gesagt............dann hau doch einfach mal zurück. Ich hab selbst mitbekommen, dassdie Schule absolut keine Hilfe ist....da mein Kind ruhig und sensibel ist, war es einfach selbst Schuld an der Situation....laut Leherin...er solle sich doch durchsetzten mit reden.......schön, wenn ihm 5 Kinder gegenüber stehen und es ihnen total egals ist WAS dieses Kind sagt. Meiner war jetzt nicht der Schläger, eher der zurückaltende und ruhige......aber mancmal hätte ich mir als Mutter echt gewünscht, er packt sich mal einen seiner "Mobber"

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von 2auseinemholz am 20.09.2013, 8:24 Uhr

Hallo!

Irgendwie per Ferndiagnose kann man da fast nichts raten!
Aber folgende Denklanstöße:

- böse Anrufe an die Mutter - so erzählt sie das. Was ist der Inhalt dieser bösen Anrufe? Es kann gut sein, dass jeder Rat oder Lösungsversuch des Direx als böser Angriff gesehen wird. Da würde ich gerne auch die Seite der Lehrerin / Direx anhören wollen. Mag sein, dass der Anruf auch den Satz beinhaltet "Das Kind ist für die Schule nicht tragbar!" aber auch "Bitte kümmern sie sich um Hilfe von außen: gehen sie zum SPZ, oder wir schalten den Schulpsy ein, oder es gäbe Förderstunden für den sozial emotionalen Bereich, oder ....."
- der xte Schulverweis in der GS ist vielleicht auch nur der formal notwendige Weg einer Eskalation um andere Eskalationsstufen betreten zu dürfen, wenn es gegen den Willen der Mutter geht.
- wenn das Problem so gravierend ist, dann kann ein gesonderter Elternabend einberufen werden, insbesondere, wenn der Verdacht des Mobbings besteht: Keiner will, dass sein Kind gemobbt wird, oder ein Mobber ist, oder auch nur zuguckt und sich so Tipps fürs Leben holt.

Als einzelne Mutter dort aufzutreten halte ich für gelinde gesagt "strange". Du kannst das evtl. mit dem Elternbeirat besprechen und ihr könnt zusammen überlegen was man machen kann.

LG, 2.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Anja+Calvin am 20.09.2013, 8:29 Uhr

Ich sehe es wie Mutti69, ich würde wohl erstmal bei der Mutter ansetzen und ich Hilfe anbieten verschiedene Dinge sofort anzugehen.

Beim Jugendamt um eine Familienhilfe bitten
Termin beim Kinderpsychologen
Schulpsychologischen Dienst mit ins Boot.


Ich kann nämlich auch Lehrer verstehen die irgendwann sauer werden wenn von Eltern Seite nichts passiert, denn wenn er schon soviele Verweise hat und so lange auffällig ist WARUM IST da noch nicht um Hilfe gebeten worden von der Mutter ? Was sollen die Lehrer tun wenn die Mutter nichts tut ?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle Nachtrag

Antwort von Anja+Calvin am 20.09.2013, 8:32 Uhr

Du kannst nämlich auch nur eine Seite. Weist du, ob der Mutter von Seiten der Schule schon Stellen genannt wurden an die sie sich wenden soll ? Vielleicht tut sie es einfach nicht !?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Anja+Calvin am 20.09.2013, 8:57 Uhr

Dann bringe nach deiner Auffassung meinem Kind bei zu mobben.
Er hat nämlich auch einen Klassenkameraden der oft stichelt, ärgert u d provoziert ich sage meinem Sohn, dass er dann weg gehen soll und den Zirkus ignorieren soll. Mobbt mein Sohn dann in deinen Augen ?

Man muss vorsichtig sein und darf hier den Täter (ich nenns jetzt mal ein bisschen krass so) nicht uneingeschränkt zum Opfer machen. Die Lehrerin ist schon überfordert, seine Mitschüler sind im Durchschnitt acht Jahre, sie können nicht angemessen reagieren.

Ignorieren rechtfertigt so oder so keinen Schlag auf die Nase, wenn das Kind familiäre Probleme hat dann muss das Problem als erstes da angegangen werden und dann in der Schule.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Shanalou am 20.09.2013, 9:14 Uhr

Wir haben hier auch so ein Problem. Ein Junge reagiert immer sehr emotional, d.h. er reagiert sehr schnell mit schupsen, schlagen, etc. Häufig allerdings auch auf verbale Provokationen. Die Eltern sind sehr engagiert, aber so ein Verhalten ist halt auch nicht von jetzt auf nachher abzustellen. Die Probleme gab es übrigens auch schon im Kindergarten. Die Schulsozialarbeiterin, die Klassenlehrerin und auch Kinderpsychologen sind mit einbezogen.
Es gab in der ersten Klasse einige Mütter, die sich sehr aufgeregt haben und auch aggressiv auf die Mutter des Jungen losgegangen sind. Ich habe hier vermittelnd eingegriffen und auch angesprochen, dass verbale Attacken (in diesem Fall von Mädchenseite aus)"gewalttätig" sind und nicht zu tolerieren. Wir sind alle zu der Einigung gelangt, dass auch verbale Entgleisungen an die entsprechenden Mütter weitergleitet werden und das die Kinder etwas Abstand von einander halten. Mal sehen wie es jetzt weiter geht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Shanalou am 20.09.2013, 9:14 Uhr

Wir haben hier auch so ein Problem. Ein Junge reagiert immer sehr emotional, d.h. er reagiert sehr schnell mit schupsen, schlagen, etc. Häufig allerdings auch auf verbale Provokationen. Die Eltern sind sehr engagiert, aber so ein Verhalten ist halt auch nicht von jetzt auf nachher abzustellen. Die Probleme gab es übrigens auch schon im Kindergarten. Die Schulsozialarbeiterin, die Klassenlehrerin und auch Kinderpsychologen sind mit einbezogen.
Es gab in der ersten Klasse einige Mütter, die sich sehr aufgeregt haben und auch aggressiv auf die Mutter des Jungen losgegangen sind. Ich habe hier vermittelnd eingegriffen und auch angesprochen, dass verbale Attacken (in diesem Fall von Mädchenseite aus)"gewalttätig" sind und nicht zu tolerieren. Wir sind alle zu der Einigung gelangt, dass auch verbale Entgleisungen an die entsprechenden Mütter weitergleitet werden und das die Kinder etwas Abstand von einander halten. Mal sehen wie es jetzt weiter geht.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Daffy am 20.09.2013, 9:14 Uhr

>Frage: ist mehrfaches Ignorieren eines Klassenkameraden durch mehrere Schuler nicht Mobbing?

Gegenfrage: Du unterhältst Dich privat mit zwei Kollegen. Ein weiterer Kollege, bekannt für cholerische Ausbrüche und gelegentliche Handgreiflichkeiten, redet dazwischen. Ihr geht nicht darauf ein außer mit einem kurzen "Ja sicher" und "Kann man so sehen", aber eigentlich interessiert die Ansicht des Kollegen nicht. Also kriegt einer von Euch dreien eins auf die Zwölf. Verständlich Reaktion eines Gemobbten? Und was wäre in Eurem Schulfall angemessen gewesen - gemeinsames Eisessen gehen?

Die Schule macht ihren Job; sie bringt deutlich rüber, dass es so nicht geht und bereitet den Boden für das Verlassen der Schule durch den Schläger. Mir würde das allenfalls zu langsam gehen. Die anderen Kinder haben das Recht, vor einem solchen Aggro geschützt zu werden. Sicher sind Hilfen für das Kind gut und wichtig, aber sollen die anderen sich therapiebegleitend misshandeln lassen?

Ich würde als Mutter auch nicht wollen, dass mein Kind einem solchen Kind zu nahe kommt - einen ausgeschlagenen Zahn kann keiner ersetzen.

Wobei ich sagen muss, dass eins unserer Kinder eine hohe Affinität zu wilden Problemkindern hatte (die sind ja auch cool, lassen sich nichts sagen und trauen sich was). Wir hatten also einige Gelegenheit, die Folgen eines solchen Umgangs zu erleben. Es endete immer mit Ärger (was lustig anfängt, hört irgendwann unter Tränen auf), es verschwanden Sachen (eins der Kinder klaute wie ein Rabe, worunter vor allem das Geschwisterkind des chaosaffinen Kindes litt) und ich habe festgestellt, dass mein Kind Schwierigkeiten hatte, Kontakt zu ´netten` Kindern aufzubauen, er war ja immer mit dem schlimmen Finger unterwegs. Ich bin da aber auch immer deutlicher geworden: "Halt Abstand, wenn Du nett zu demjenigen bist, bewahrt Dich das nicht vor Angriffen, ganz im Gegenteil"

Also - wenn Du etwas bewirken willst, bleibt Dir nur der Weg, das Kind in Dein Haus zu holen und dafür zu sorgen, dass Dein Kind sich mit ihm befreundet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von stella_die_erste am 20.09.2013, 9:20 Uhr

Ich hoffe sehr, dass DU irgenwann Deinen Job verlierst, miolilo.
Kaum zu glauben, dass so eine ******* Person wie Du täglich auf KINDER und Eltern losgelassen wird.

Unglaublich, was für ein arrogantes Stück Du bist.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Carmar am 20.09.2013, 9:44 Uhr

"Angeblich (laut meinem Kind = Klassenkamerad) hat das Kind schon mehrere Schulverweise (in der Grundschule!!!)"

Das müsste erst mal geprüft werden.

Du solltest zumindest vorsichtig sein.

Würde die Mutter des erwähnten Kindes dir und deinem Sohn beistehen, wenn es umgekehrt wäre? Wenn die beiden sich anfreunden würden und dann dein Sohn von allen anderen gemieden würde?
Dein Einsatz kann Positives zur Folge haben oder aber auch nicht.

Besser wäre der Einsatz eines Außenstehenden/Unbeteiligten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Daffy am 20.09.2013, 9:51 Uhr

Einfach nur anders? Dicke Brille, rote Haare, Schläger - alles eins?

Weißt Du, es gibt Kinder, die ihre Probleme nicht auf dem Rücken anderer austragen. Die vielleicht auch einsam sind und gern jeden Nachmittag Programm hätten. Ist deren eigentliches Problem, dass sie nicht zuschlagen? Der Sportverein wird sich übrigens bedanken - wer bei Konflikten ausrastet, ist dort auch nicht gern gesehen. Derjenige, der ihn angeschleppt hat, womöglich auch nicht mehr.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 9:57 Uhr

Danke für die Rückmeldungen...
Ich bin nicht betroffen, mein Kind hatte mit dem nie Probleme, wenn es nach Problem riecht, geht er weg, quasi schon Aussenstehender.

Die Mutter war schon beim Familienpsychologen, der anscheinend nicht helfen konnte. .

Der böse Anruf des Direktors beinhaltete die Worte "das Kind ist für die Schule nicht tragbar".

Sie planen wohl tatsächlich, das Kind von der Schule zu nehmen.

Das Kind ist schon seit langem im Sportverein, die Mutter ist sehr um Integration bemüht.

Es gibt mehrere Mütter, die die Mutter psychisch unterstützen, ich kann mal fragen, ob die auch so ein Gespräch unterstützen würden.

Viele Grüße Biggi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@daffy

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 10:00 Uhr

im Sportverein ist er schon lange, da gab es nie Probleme

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @daffy

Antwort von Daffy am 20.09.2013, 10:15 Uhr

Vielleicht hilft es, dass der Trainer diese Möglichkeit hat: "Noch ein Mal und ich will Dich hier nicht mehr sehen!"

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Anja+Calvin am 20.09.2013, 10:24 Uhr

Das der Kinderpsychologe nicht helfen kann glaube ich nicht.


Man muss auch die Seite des Direktors sehen der von allen "Opfer Eltern" so richtig Druck gemacht bekommt endlich was zu tun. Das Problem besteht für die Schule schon seit einem Jahr und es ist keine Änderung in Sicht. Was soll er denn tun ? Vorallem wenn die Mutter dann evtl. mit den Schultern zuckt und sagt "Tja, der Psychologe kann uns auch nicht helfen" und das auf sich beruhen lässt.

Es muss was passieren das ist klar, aber die Mutter muss auch tätig werden und das Vollgas. Familienhilfe, anderer Phsychologe, eine Therapie etc.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Noch was

Antwort von Daffy am 20.09.2013, 10:25 Uhr

Vielleicht respektiert er die verständnisvolle, auf Ausgleich bedachte Lehrerin einfach nicht? Manche Kinder brauchen wohl ein Alphmännchen, das sie einnordet. Das läuft an unseren Grundschulen aber i.d.R. so nicht (zum Glück). Aber damit ist er für diese Art Schule vielleicht nicht geeignet und woanders besser aufgehoben.

Abgesehen davon: nachdem er sich einmal in eine bestimmte Ecke gestellt hat, wird es schwer für ihn werden, da raus zu kommen. Anscheinend halten sich die verträglichen Kinder nach Möglichkeit von ihm fern (Dein Kind ja auch) und ihm bleiben nur die nicht ganz so Pfiffigen oder diejenigen, die seine Art des Umgangs ganz in Ordnung finden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

nochmal daffy

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 10:40 Uhr

nochmal zum Sportverein. Er spielt seit 3 Jahren im Verein Fussball und der Trainer hat ihm nie gesagt "ich will dich hier nicht mehr sehen"

Mein Kind hält sich nicht von ihm fern, er halt sich aber fern wenn er Probleme im Anmarsch sieht, was ja nicht immer der Fall ist. Dann aber auch bei anderen Kindern.

Damit habe ich auch kein Problem. Auch wenn andere Kinder Problemkind nicht zum Freund wollen kann ich das verstehen.

Aber nicht, wenn er sie ganz normal anspricht und sie so tun als ob er Luft ist. (das war der Grund furs auf die Nase hauen, ob das mit dem Ignorieren immer so ist, weiss ich nicht, nur dann kann man das eigentlich als Mobbing bezeichnen)

Von den 3 Kindern, die nicht reagiert haben Weiss ich aber von 2, dass sie selbst oft agressiv sind körperlich sowie halt einfach provokativ, bloss bisschen versteckter.
Sie würden niemand so auf die Nase hauen, die machen andere Sachen (zum Spass)
halt so Kleinigkeiten wie Bein stellen, treten, umschmeissen etc. aber da kommen die Eltern aus einer anderen "Schicht" und es ist nicht so krass.

Grüße Biggi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 10:45 Uhr

Sie weiss nach eigenen Angaben nicht, was sie noch machen soll, da sie ja beim Psychologen schon war, aber sie sollte sicher nochmal hingehen.
Es gibt ja gute und schlechte
Ich denke auch, nur ein Psychologe kann zeigen wie man das aufbricht.

Was ihr die Schule vorschlägt, macht sie jedenfalls.

Mehrere Verweise in einem Jahr finde ich heftig, auch die anderen mit denen er Konflikte hat sind ja keine Engel (siehe mein Posting oben)

Ich finde es gerade weil die Mutter alles tut, was man ihr sagt etwas hilflos von der Schule.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hellhörig macht mich

Antwort von vomGlückgefunden am 20.09.2013, 10:45 Uhr

, dass der Kinderpsychologe angeblich nicht helfen konnte. (da stellt sich die Frage, ob die Hilfe überhaupt gewollt wurde oder von der Mutter überhaupt angenommen werden konnte. Um Hilfe anzunehmen und Veränderung im Erziehungsstil herbeizuführen braucht man auch Kraft)

Ähhh.... genau SOLCHE Probleme sind ein Fall für den Kinderpsychologen, der dann Mutter UND Kind betreut, ggf. auch mit der Lehrerin spricht, in der Schule hospitiert und lösungsorientierte Verbesserungsvorschläge anbringt.

Ich würde mich in der Schule an deiner Stelle nicht einmischen. Das wird eh nichts bringen. Sondern geht schlechtestenfalls noch nach hinten los.

Unterstütz die Mutter mit Rat und Tat. Erziehungsberatung, Kinderpsychologe, Jugendamt (im positiven Sinn für Unterstützung!) Gespräche der Mutter mit der Lehrerin. Dem Kind muss doch geholfen werden!
Kein Kind ist von Grundauf böse... es muss und wird Gründe geben, warum sich das Kind so verhält.
Das da Verweise nichts helfen, da stimmt ich dir vollkommen zu.

Aber der allererste Ansatzpunkt ist die Mutter!

Liebe Grüße!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 10:46 Uhr

ach so: die Mutter ist auch keine, die das Problem von sich weist und ständig auf die böse Schule schimpft, sie weiß schon daß das Problem bei ihrem Kind liegt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hellhörig macht mich

Antwort von Mondreise am 20.09.2013, 11:15 Uhr

Hi, ich glaube, daß Ratschläge von mir jetzt das letzte sind, was die Mutter braucht, und qualifiziert dafür bin ich auch nicht.

Aber ich werde ihr auf jeden Fall sagen, daß sie nochmal zum Psychologen gehen soll.

Aber erst mal muss man ihr Zeit geben, daß sich das setzt, sie stand gestern heulend auf dem Fussballplatz und hat gesagt, sie schämt sich in Grund und Boden für ihr Kind, und sie weiss nicht, was sie noch machen soll. Sie hat alles gemacht, was ihr gesagt wurde, und viele Mütter sagen ihr, sie macht alles richtig.

Ich denke genau das "Sich schämen fürs Kind" ist Teil des Problems, weil sich das im Umgang niederschlägt, aber ich bin kein Psychologe.

Grüße Biggi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hellhörig macht mich

Antwort von Anja+Calvin am 20.09.2013, 11:21 Uhr

Hat sie Zuhause überhaupt garkeine Probleme mit dem Kind ? Ich kann mir schlecht vorstellen, dass das Kind nur in der Schule auffällig ist.

Auf dem Schulhof hat er soziale Probleme außerhalb aber nie ?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hier: ähnliche Situation

Antwort von Petra28 am 20.09.2013, 11:49 Uhr

Mein Sohn (jetzt dritte Klasse) hat auch so einen Mitschüler. Ich bin ehrlich - nach zwei Jahren, in denen sich nichts verbessert hat (aber schon alles mögliche versucht und in die Wege geleitet wurde), wünsche ich mir, dass das Kind die Klasse verlässt, damit mein Sohn in Ruhe lernen kann.

Weder die Lehrerin noch der Direktor werden mit Dir ein Gespräch über ein fremdes Kind führen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hier auch!!!!

Antwort von Jassy2101 am 20.09.2013, 12:00 Uhr

Hey,

wir haben auch ein sogenanntes "Problemkind" in der Klasse meiner Großen (3te Klasse), aber die Eltern sind weder getrennt, noch haben sie finanz. Probleme, sind bösartig oder mit der Erziehung überfordert....er hat noch 2 Geschwister, die völlig anders agieren. Aber egal was in der Schule passiert, ER wird immer "vors Loch" geschoben.

Ich finde es wirklich großartig, dass Du dem Jungen helfen willst, aber ob das Ganze "Früchte" trägt, bezweifele ich. Ich denke nicht, dass Lehrer mit Dir über andere Kinder sprechen werden. Und bei den anderen Eltern wirst Du sicherlich auch nur schwer Gehör finden - ist das Kind erst einmal stigmatisiert - dann wird es schwierig. Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass die anderen Kindern mit ihrem Verhalten eine Teilschuld haben.
Kind Kind ist grundlos bösartig oder aggressiv!

Vielleicht bringt es mehr, wenn Du mit der Mutter sprichst, denn auch ihr Verhalten muss sich ändern. Natürlich schämt man sich für seine "ungezogenen" Kinder, aber ICH würde an ihrer Stelle einen Psychologen einschalten....jemand der zu dem Jungen durchdringen kann. Er braucht dringend eine Person, die für ihn da ist.

Ich drück Dir die Daumen!

LG Jassy

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Problemkind in der Dorfidylle

Antwort von Sabine mit Amelie am 20.09.2013, 12:26 Uhr

Hallo,

du schreibst, der Vater ist nicht präsent. kann es vielleicht daran liegen. Ich weiß nicht, wie lange die Eltern schon getrennt sind, aber möglicherweise gibt der Junge seiner Mutter die Schuld an der Trennung. Weißt du, wie die Mutter über den Vater zu Hause spricht? Manche Kinder werden aggressiv, wenn sich die Eltern trennen. Meistens ist es auch so, dass die Kinder das schon spüren, bevor sich die Eltern trennen. Wie ist das Bilde der Mutter ihrem Sohn gegenüber? Sieht sie ihn als ihr Kind, oder sieht das Kind vielleicht seinem Vater ähnlich und sie selbst hat unbewußt eine Aversion gegen ihr Kind, weil es dem Vater so ähnlich ist. Den Vater konnte sie weg schicken, mit ihrem Kind muss sie klar kommen. Das sind Fragen, die meiner Ansicht nach nur ein guter Psychologe rausfinden kann. Eine Bekannte von mir steckte auch in solch einer Situation. Sie war engagiert, machte viel, war in meinen Augen auch immer eine tolle Mutter. Auch ihr Kind wurde "plötzlich" aggressiv. Sie konnte es sich nicht erklären. Er ist sogar schon abgehauen. Der Junge ist 8 Jahre alt und das ist schon 2 Jahre her. Irgendwann hat sich der Vater des Kindes einen Job ca. 200km weiter weg gesucht und war dann eben nur noch an den Wochenenden da. Kurz darauf trennten sich die Eltern. Sie fand Hilfe von außen und es kam dabei raus, dass der Junge der Mutter die Schuld für die Trennung gab. Der Junge wurde von einer Psychologin betreut, sie hatte ab und an Gespräche mit der Frau und es wurde besser. Ich würde mir für das Kind wünschen, dass die Mutter es noch mal mit dem Psychologen probeirt und vor allen Dingen selbst mit macht. So wie du schreibst, sagen ja andere Mütter dieserr Mutter, dass sie alles richtig macht. sollte das die Mutter verinnerlicht haben, dass sie alles richtig macht, kann es ja nur noch am Kind liegen und das ist schwierig. Die Mutter müsste vielleicht auch ihre eigenen Fehler erkennen und wenn es nur ist, dass sie vielleicht nicht Konsequent genug ist, oder ähnliches. Die Mutter müsste sich dann evtl. auch für Neues öffnen.
Ich finde es übrigens total klasse von dir, dass du dir um das Kind Gedanken machst und helfen willst. Ich selbst habe auch 2 völlig unterschiedliche Töchter. Die Große hat sich nie etwas gefallen lassen und ist selbst gegen Lehrer gegangen, die Kleine ist eine ganz ruhige und macht sofort was ihr gesagt wird und schaut immer, wie es den anderen geht. Wenn ein Kind traurig ist, versucht sie es aufzumuntern. Sie ärgert sich dann aber, wenn ein Kind mit den Augen rollt, wenn sie das probiert. Hat sie gerade gestern erzählt. Diesen Ärger frisst sie aber dann in sich rein und läßt ihn bei mir raus. Auch nicht schön, aber ich denke, dann lieber so, als das sie auf die Kinder los geht.

Liebe Grüße

Sabine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Hellhörig macht mich

Antwort von vomGlückgefunden am 20.09.2013, 12:57 Uhr

Ich meinte auch nicht, dass du auf die Mutter einreden sollst...

Sondern sie TATkräftig unterstützen. Hilfe anbieten, reden, sonstwas.
Wenn sie auf dem Fußballplatz mit dir spricht, kann man daran ja vielleicht anknüpfen.

Das "alle" sagen, dass man alles richtig macht, heißt noch lange nicht, dass man es auch tut.

Eigene Erfahrung, auch Dorfidylle, auch AE: Kind manchmal schwierig(er), fiel auch manchmal auf dem Spielplatz auf... aber KEINER hat jemals was dazu gesagt oder kritisiert. Man selbst ist für eigene "(Erziehungsfehler") oft blind, und wenn man alleinerziehend ist, fehlt der ander, zweite Blickwinkel.
Bei mir fiel es meinem Freund auf, und mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Bis dato hatte ich mich auch gewundert, "alles getan was man mir sagte" und konnte das alles gar nicht verstehen.

Ich denke immer noch, dass der Kinderpsychologe helfen würde. Erstmal Analyse der Situation und des Problems und dann konkrete Veränderungen, die die Mutter natürlich wollen muss.

Ihr zu sagen, dass sie alles richtig macht, hilft genauso wenig wie zu sagen, dass sie alles falsch macht. Jemand muss ihr auf die Sprünge helfen, wie sie es besser machen oder man dem Kind (vielleicht gibts ja auch ein grundlegendes Problem beim Kind) anderweitig helfen kann.

Das "sich schämen" kann, muss aber nicht zu einem bösen Teufelskreis führen. Im vorliegenden Fall aber gut möglich, dass es so ist. Auch DA wird professionelle Hilfe gebraucht!
Vermutlich sind da schon so viele Verhaltensmuster eingefahren, dass sie es alleine nicht schafft.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Bist du Elternsprecherin oder Klassenelternsprecherin oder irgendsowas?

Antwort von und am 20.09.2013, 13:30 Uhr

Ich lese nirgends, dass du in der Position bist, dich in diese Angelegenheit einzumischen. Hab ich da was Grundlegendes überlesen oder hast du vergessen zu erwähnen, dass du Elternsprecherin oder gar die Schulpsychologin bist?

>>Ich denke als Fremde darüber nach, ein Gespräch mit Lehrerin und Direktor zu führen < <

Äähhh??? Wie jetzt, als Fremde? Die ganze Angelegenheit geht dich gar nichts an und du willst ernsthaft aus deiner völlig unqualifizierten Position Gespräche mit Lehrerin und Direktor führen? Hat dich jemand darum gebeten?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Eben, apropos "von Elternseite nichts passieren"....

Antwort von MM am 20.09.2013, 14:37 Uhr

... so ein "Fall" ist bei meinem Jüngeren in der Klasse, leider. Sie waren schon zusammen im Kindergarten und die Probleme fingen damals schon an. Der Junge hat ziemliches Übergewicht, ist ansonsten nicht gerade sehr intelligent - und fällt durch aggressives Verhalten auf. Ganz klar hausgemacht, die Eltern haben in der Sache jahrelang nichts gemacht - ich weiss, dass ihnen wiederholt Hilfe angeboten wurde -z.B. eine Mutter, die auch Ärztin ist, hat seine Mutter mal bzgl. Ernährungsberatung etc. angesprochen bzw. dies angeboten, war dabei total nett und nicht anklagend oder so, aber das ging bei der zum einen Ohr rein, zum anderen raus - "das verwächst sich" oder "ja, ja, danke..." - und alles ging so weiter wie bisher: Ständig Süsskram, Cola, Würstchen usw. und totale Ignoranz seitens der Eltern, dass ihr Sohn mittlerweile nicht mehr nur ein körperliches, sondern auch ein psychisches Problem hat!
Dann kam er in die Schule und fiel bereits im ersten Schuljahr durch massive Aggressivität auf - schubsen, hauen, umschmeissen, Mitschüler mit einer Schere bedrohen (!!!!!), neuerdings hat er zur Abwechslung versucht, einen anderen Jungen zu würgen (!!!)... usw. Er ist recht gross und dazu halt wirklich dick - sprich schon allein durch seine Masse kann es für kleinere schmächtigere Mitschüler gefährlich werden, auch wenn diese ansonsten flinker und sportlicher sind. Aber wenn der sich auf einen von ihnen schmeisst, haben sie halt verloren...

Natürlich wurde das thematisiert, natürlich wurden auch die anderen angehalten, ihn nicht zu provozieren oder auszugrenzen (das Verhalten ablehnen, aber nicht den Jungen/Menschen an sich!), es gab Gesprächstermine der Lehrerin mit den Eltern, wobei sie wohl manchmal einfach nicht erschienen... Auch der Schulleiter schaltete sich ein, der Junge musste während des Unterrichts wegen seiner Ausfälle mehrfach zum Schulleiter und bekam einen Verweis von diesem. Tja und die Eltern juckt es anscheinend nicht, die tun im Gegenteil noch so, als wäre ihr "armer" Sohn das Opfer!!! (Opfer ist er ja gewissermassen, aber von ihnen und ihrer (Nicht-)"Erziehung" und Ernährungsweise...) Beim Abholen aus dem Ort gibts gleich nen Schokoriegel...

Und jetzt???? Die zweite Klasse hat begonnen und es gab schon wieder Vorkommnisse diesbezüglich. Sie haben eine neue Lehrerin und sie meinte, sie wird ihn erstmal nicht unbeaufsichtigt lassen (Pausen etc.) und dass sie das Thema "Umgang miteinander" jetzt auch nochmal im Unterricht thematisieren - von beiden Seiten, also nicht nur das Nichthauen etc., sondern auch das Nichtprovozieren. (Ich denke übrigens, das Nichtantworten im AP ist jetzt nicht unbedingt gleich "Mobbing", aber Provozieren ist es durchaus!)

Aber wenn das nicht fruchtet, was tun???
Natürlich gibt es auch schon Stimmen, dass der Junge auf eine andere Schule sollte. Klar ist das keine Lösung, aber wenn man die Sicherheit der eigenen Kinder bedroht sieht...? Da versteh ich das schon, mir wäre es auch lieber, wenn er nicht in der Klasse wäre - auch wenn ich weiss, er kann eigentlich nichts dafür...

Oder es wurde vorgeschlagen, dass der Klasse eine weitere Fachkraft, eine pädagogische Assistentin, zugeteilt werden sollte. Dies geht aber nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind (muss ja auch finanziert werden) und EIN "problematischer" Schüler reicht da wohl nicht aus...

Ich wollte damit nur sagen, dass es genau das Frustrierende ist, wenn eben "von Elternseite nichts passiert". Alle strampeln sich einen ab, nur den Eltern geht es am A.... vorbei - und sowas macht mich wütend!!!


PS Im Fussballverein ist er zwar, aber auch da steht ihm halt sein Problem im Weg, er ist auch da nicht wirklich integriert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ja eben, was hat denn bitte eine einzelne Mutter...

Antwort von MM am 20.09.2013, 14:47 Uhr

... für eine Befugnis dazu??? Das fand ich auch befremdlich... Nur weil IHR Kind zu den Guten gehört? Das eine hat doch mit dem anderen erstmal nix zu tun!

Dass sich die AP Gedanken macht, finde ich gut. Aber ich denke auch, dass diese Sachen wie Verweise der Schulleitung usw. schon eine bestimmte "Warnstufe" darstellen, wenn von Elternseite halt NIX passiert. Was sollen sie denn machen, wenn z.B. alle Beratungs- und Hilfsangebote ausgeschlagen werden?

Und es gibt solche Leute, die sich bei allem als Opfer darstellen und nie zugeben, dass sie an einem Problem vielleicht ihren Anteil beigetragen haben... Woher will man wissen, dass die Mutter dieses Kindes nicht zu dieser Sorte gehört?

Wenn ich höre, dass mein Kind mit seinem derzeitigen Verhalten für die Schule nicht tragbar ist, setze ich doch Himmel und Hölle in Bewegung, um das zu ändern und ihm zu helfen!!! Warum macht sie das nicht? Oder - wissen wir eigentlich, was sie macht und was nicht?

An Stelle der AP würde ich, wenn schon, dann bei der Mutter ansetzen. Aber dazu muss man sich auch ein bisschen kennen, denn jemandem Wildfremdem sagt sie bestimmt nichts... klar!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dann muss sie halt einen anderen suchen!!! Sie macht es sich...

Antwort von MM am 20.09.2013, 14:54 Uhr

... zu einfach, wie sich das für mich liest!
Ich meine, IHR Kind ist aggressiv. Nun ist der Psychologe, den sie anscheinend bis vor die Nase serviert bekommen hat (oder?), in ihren Augen nicht tauglich. OK, mag sein, aber dann sucht man doch einen anderen - so lange, bis man ihn findet und das Kind in gescheite Behandlung kommt (und das Problem endlich angegangen und hoffentlich gelöst wird).

Das erinnert mich an Leute, die jedes Arbeitsangebot vom Arbeitsamt ablehnen, an allem das Haar in der Suppe sehen, aber selber auch nicht aktiv werden und sich was suchen... :-(

Etwas Eigeninitiative wäre m.E. angebracht. Sich beschweren über die Aktionen all der anderen, das kann jeder... :-/

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Bist du Elternsprecherin oder Klassenelternsprecherin oder irgendsowas?

Antwort von HeikeB1969 am 20.09.2013, 14:59 Uhr

Hallo

ich war in der GS Elternsprecherin (und viel in der Schule dabei aufgrund der Klassenstärke) und wir hatten auch ein Kind, das Anpassungsschwierigkeiten und Probleme mit Regeln hatt (Problemkind gefällt mir nicht).
Meine Erfahrung ist
- die Lehrkraft wird sich Dir gegenüber nicht äußern/nicht äußern dürfen zu diesem anderen Kind
- egal was Dein Kind Dir alles erzählt - DU bist nicht dabei. Kinder haben manchmal eine andere Wahrnehmung, sehen vieles nicht objektiv sondern sind mittendrin
- gerade zu Verweisen wird viel erzählt und gern von den Kindern auch mal dazugedichtet, wenn es z.B. nur eine Androhung war oder z.b. der SAtz gefallen ist "das hätte einen Verweis geben können"

Beispiel aus unserem 4. Schuljahr. dieser Junge, der über die ganze GS-Zeit auffällig war und auch mehrere Verweise bekommen hat, wurde beim Weihnachtsspiel ausgeschlossen. Eine UNBETEILIGTE Mutter ruft mich an, ich müsse mich da einsetzen, das arme Kind, ausgeschlossen, bösewillig fies behandelt, Lehrerin eh schon dauernd auf dem Kieker usw usw usw. Klar, auch der Begriff "Mobbing" ist gefallen.
Also hab ich mir einen Termin gemacht und nachgehakt. Grund war, weil es in der Elternschaft gegoren hat udn richtig Unruhe war.
Raus kam, dass der Junge über 3 Wochen diese eine, fürs Weihnachtsspiel wichtige, Hausaufgabe nicht gemacht/nicht mitgebracht hat und diverse Angebote der Lehrkraft, sie würde Material mitbringen, er könnts in der Wochenplanstunde machen, sie würd helfen usw usw sind einfach versandet. Je fehlender Hausaufgabe gibt es übrigens einen Eintrag, den die Eltern abzeichnen müssen. Am Ende hat sie ihm zweimal Fristen gesetzt mit der Konsequenz, nicht mitspielen zu dürfen. Als die verstrichen waren, noch eine Gnadenfrist und dann wars eben ende.
FAZIT - die Lehrkraft hat mitfühlend und geduldig gehandelt - bei der anderen Mutter kam nicht mal ein Bruchteil der Realität an.

Dein Mitgefühl finde ich gut, glaube aber nicht, dass Du persönlich etwas erreichen kannst. Vielleicht mag sich Dein Kind mit dem anderen Kind verabreden, vielleicht kannst Du ihm so Halt + Stütze geben. Aber in der Schule denke ich nciht, dass Du etwas Positives bewirken kannst.

LG
HEike

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich verstehe die meisten nicht

Antwort von Astrid18 am 20.09.2013, 15:04 Uhr

Da zeigt mal jemand Zivilcourage und möchte einem Kind helfen, ein sozial akzeptierter und inegrierter Mensch zu werden, Ihr teilweise schlagt Ihr auf die AP ein, weshalb sie sich einmischt und verurteilt dieses Kind, als ob ihm eine nur noch eine Karriere als brutaler Schläger offen stünde.

Hoffentlich sind Eure Kinder niemals in einer Situation, wo sie sich einfach nicht mehr anders zu helfen wissen, als zu schlagen oder sich sozial inakzeptabel zu verhalten.

Die meisten von Euch sollten sich schämen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das ist zu pauschal, finde ich...

Antwort von MM am 20.09.2013, 15:18 Uhr

... denn es haben doch einige geschrieben, dass das Mitgefühlder AP toll ist, aber sie wohl kaum AN DER SCHULE wird etwas bewirken können - sofern sie nicht selbst betroffen oder Lehrkraft oder Schulpsychologin ist! Es ist halt etwas vermessen zu meinen, man könne als "gewöhnliche Mutter" (nicht bös gemeint! :-)))) einfach so Lehrer und Schulleiter etc. zu einem Gespräch einbestellen... Zumal man ja i.d.R. gar nicht weiss, was schon alles lief, welche Hilfsangebote es von seiten der Schule gab, BEVOR es zu den "bösen" Telefonaten kam...

Und es kam doch z.B. mehrfach der Ratschlag, es eher über die Mutter zu versuchen - das finde ich acuh vernünftig. Sofern sie sich zumindest etwas kennen, kann das hilfreich sein! Sie könnte ihr z.B. helfen, einen besseren Psychologen/Beratungsstelle etc. zu finden, oder ihr auf andere Art beistehen, auch ganz praktisch.

Dann pauschal "die meisten" hier zum Schämen zu verdonnern, finde ich daneben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das ist zu pauschal, finde ich...

Antwort von Astrid18 am 20.09.2013, 15:40 Uhr

Das magst Du finden, aber schau Dir doch mal Dein eigenes Beispiel an. Da wird ein Junge zum Außenseiter, weil er dick ist. Das Kind kann ja nichts dafür, dass es dick ist.

Die anderen Kindern grenzen ihn aus. Er wird deshalb agressiv. Es ist zwar traurig, dass die Mutter ihn weiter mästet, aber das eigentliche Problem der Ausgrenzung des anderen aufgrund des Anderseins besteht weiterhin. Da sollten die anderen Kinder mal lernen, dass das nicht ok ist und ihr Verhalten provoziert.

Aber Du siehst nur den Schokoriegel in der Hand der Mutter und damit müssen die anderen Kinder nicht mehr darüber nachdenken, dass die Ausgrenzung nicht in Ordnung ist?

In unserer Gesellschaft gibt es nun mal Menschen, die anders, schwächer, fremd etc. sind. Wie sollen unsere Kinder Toleranz lernen, wenn sie dies nicht schon im kleinen lernen, beim dicken Mitschüler, beim einzigen Scheidungskind, beim einzigen Hartz4- Kind etc.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Das ist zu pauschal, finde ich...

Antwort von Sabine mit Amelie am 20.09.2013, 16:07 Uhr

Hallo,

Astrid18, du sprichst mir aus der Seele. Ich sehe das genau so. Alles, was nicht ins Schema passt, wird abgelehnt. Mir selbst ist es vor kurzem passiert, dass ich bei einer Veranstaltung in so einen Verkaufswagen gegangen bin und wollte schauen, was die so haben. Der Wagen war richtig eng und man hatte gerade so Platz zum laufen. Das stand in einer Ecke eine Frau mit einem Buggy und wartete auf irgendwas, keine Ahnung auf was. Auf jeden Fall wollte sie sich weder etwas anschauen, noch etwas kaufen. Sie hätte also durchaus draußen warten können. Nein, sie wartete drin, in dem engen Wagen. Als ich beim vorbei gehen ihren Wagen berührte, keiferte sie mir gleich hinter her, dass ich mich jetzt mit meinem fetten Arsch da auch noch durchdrängen müsse. Wie geschrieben, sie stand mit einem Buggy da und das ganze sinniger Weise auch noch in einem Milka Verkaufswagen. Ich habe nichts gesagt, denn ich lege mich mit solchen Leuten grundsätzlich nicht an, weil das keinen Wert hat. Aber wie bitteschön, soll das Kind im Buggy Toleranz lernen, wenn es solche Sprüche von der Mutter mitbekommt? Wir selbst waren mit einer Familie befreundet, die gesteigerten Wert auf Äußerlichkeiten geleget haben. Als die zum ersten mal meine große Tochter gesehen haben, ist ihm der Mund offen stehen geblieben und sie meinte nur, wau ist das ein hübsches Mädchen, aber mir mit dem gleichen Atemzug kam, wenn die noch 5 kg leichter wäre. Woher soll deren Kind Toleranz lernen? Meine Kleine ist bei deren Tochter in der Klasse. Dann hat meine Tochter sich mal mit der Nachbarin von denen angefreundet. Was musste ich von der Mutter des Nachbarkindes von denen erfahren? Deren Kind habe zu der Nachbarstochter gesagt, mit der, aqlso meiner Tochter, soll sie nicht spielen, die wäre fett. In der Klasse hat genau dieses Kind, als meine Tochter zum ersten mal mit Brille in die Schule kam versucht, die Klasse aufzumischen in dem sie meinte "ähhhh schaut euch mal die Amelie an, die hat eine Brille, sieht die doof aus". Gott sei Dank hat das nicht gefruchtet, sondern der Schuss ging in der Klasse nach hinten los. Die Kinder sind zu meiner Tochter gegangen und haben se gefragt, warum sie eine Brille trägt. Meine Tochter hat es erklärt und alles war gut. Das Mädchen war die dumme an der Geschichte. Leider sind nicht alls Kinder so tollerant erzogen. Meine Tochter hat da einfach nur Glück gehabt. Trotzdem kommt sie öfter mal nach Hause und erzählt, dass eben jenes Kind es immer wieder versucht. Das war im Kiga schon so. Wie sollen denn solche Kinder tolleranz lernen, wenn sie es von zu Hause nicht mitbekommen?

Liebe Grüße

Sabine

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Naja, ich würd mich ja bedanken...

Antwort von und am 20.09.2013, 16:08 Uhr

Wäre ich in der Situation der "Problemmutter" und da käme plötzlich eine unbeteiligte fremde Mutter aus dem Nichts, die sich erdreistet, mit Lehrern und Direktor Gespräche über MEIN Kind führen zu wollen, und das alles nur auf Basis vom Hörensagen ihres eigenen Kindes - ich glaub, ich würde sie fragen, was ihr denn einfallen würde und ob sie noch alle beisammen hat.

Aber so sind sie, die Gutmenschen, meinen, sie müssten ungefragt die Welt verbessern und andere nach ihrem Gutdünken erziehen. Und der Dank und Beifall, den sie erwarten, sind nicht zu verachten, macht ja das Ego schön glänzend.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Das stimmt nicht, es wurde und wird sehr wohl...

Antwort von MM am 20.09.2013, 18:06 Uhr

.. thematisiert und den Kindern beigebracht - schon damals im Kindergarten war das immer wieder Thema und auch jetzt in der Schule, und auch die neue Lehrerin arbeitet jetzt wieder daran ("Wie geht man miteinander um, so dass niemand ausgegrezt wird", "welches Verhalten ist OK" usw.).

Auch wir zu Hause haben oft drüber gesprochen und tun dies nach wie vor. Meine Jungs haben sehr wohl verstanden, dass man nicht jemanden während seines Aussehen ausgrenzt (wobei das Aussehen ihnen eignetlich nichts ausmacht, sie lehnen ihn ja mittlerweile wegen der Aggressivität ab). Wir haben immer wieder besprochen, dass man Verhalten blöd finden kann (hauen etc.), aber nicht den ganzen Menschen deshalb ablehnen soll/darf, denn dieser kann sich ja auch anders verhalten, man kann sich irgendwann u.U. sogar mit ihm anfreunden! Mein jüngerer Sohn, der mit diesem Jungen in die Klasse geht, hat sogar dann mal gemeint: "Ich sag das dem X nochmal, dass wir gern mit ihm spielen, wenn er nicht ständig haut und so..." Das hat er wohl auch gemacht, aber der Junge hat ablehnend reagiert (klar, ich hätte jetzt keine prompte Kehrtwendung erwartet, aber es war halt ein Versuch ;-)) und es evtl. gar nicht kapiert...

Ich sehe das wirklich so, dass alle (Lehrer, Schulleiter, Kinder bzw. deren Eltern) bemühen sich (deshalb schrieb ich "strampeln sich einen ab") - nur die Eltern nicht! Und wenn die alles boykottieren, ist leider der Effekt sehr begrenzt. Und wenn es um die Sicherheit der anderen Kinder geht, ist das irgendwann nicht mehr lustig... DAS wollte ich eigentlich nur sagen...

Und nein, ich sehe NICHT nur den Schokoriegel, sondern auch all das andere. Dieser sollte nur zur Illustration der Dummheit und Ignoranz dieser Eltern dienen.

Es stimmt schon, wenn viele Lehrer sagen, dass das Elternhaus das "A und O" ist. Andere Leute und Institutionen können das zum Teil kompensieren, aber eben nur zum Teil...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sabine, das stimm ich zu, aber das war NICHT der Punkt...

Antwort von MM am 20.09.2013, 18:21 Uhr

... meines Erachtens.

In dem von mir beschriebenen Fall geht es mittlerweile schon lange nicht mehr ums Aussehen, sondern ums Verhalten. Das fing irgendwann mal an, noch im Kindergarten. Toleranz wurde und wird den Kindern sehr wohl nahe- und beigebracht.

Schlimm wird es doch, wenn eine Verhaltensstörung so massiv ist/wird, dass man sie nicht mehr "tolerieren" kann! Wenn es um Sicherheit etc. geht...

Ich finde es auch schlimm, dass es so weit kommt - und seh die Verantwortung da ganz stark im Elternhaus. Dann soll die Schule und die Mitschüler geradebiegen, was zu Hause vermasselt wurde. Das geht zwar, aber halt nur begrenzt...

Ich denke der Junge (sowohl der im AP als auch der in meinem Beispiel) bräuchte eine wirklich gute Bezugsperson, die ihm hilft, wieder mit sich selbst ins Reine zu kommen, andere, akzeptablere Verhaltensweisen zu lernen usw. Es müsste jemand sein, dem er vertraut, der zu ihm hält - und der eine andere Linie fährt als zu Hause. Und es ist leider schwer, so jemanden irgendwo herzuzaubern...

Die AP könnte allenfalls selbst versuchen, der Mutter und/oder dem Jungen näherzukommen, sie kennenlernen und mit der Zeit versuchen zu helfen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Naja, ich würd mich ja bedanken...

Antwort von goldstar1 am 20.09.2013, 21:05 Uhr

Bravo. Genau so denke ich auch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Grundschule
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.