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Geschrieben von sunnydani am 15.04.2021, 11:54 Uhr

wie geht ihr mit Schlafmangel um?

Ich habe mich tatsächlich an das wenige Schlafen und eine gewisse Grundmüdigkeit gewöhnt. Ich muss dazu sagen, ich brauche generell wenig Schlaf, aber dieses ständige aus dem Schlaf reißen alle ein bis zwei Stunden hat mich schon auch fertig gemacht. Wenn ich dafür mal vier Stunden am Stück schlafen konnte, hab ich mich schon beinahe ausgeschlafen gefühlt.

Ich schlafe bereits seit 7 Jahren nicht mehr durch, da mein Großer 4,5 Jahre nicht durchgeschlafen hat und zu dem Zeitpunkt dann der Kleine schon da war. Ich hatte ein paar Monate Übergang, in denen beide Kinder nicht durchgeschlafen haben und danach hat zumindest der Große durchgeschlafen. Der Kleine wird im Juli 3 Jahre und schläft auch noch nicht durch. Aber er wacht seit kurzem nur mehr zwei- bis dreimal pro Nacht auf und er schläft in meinem Bett, also ich muss nachts nicht aufstehen, somit ist das für mich tatsächlich jetzt richtig angenehm und eine richtige Erholung zum Vergleich von früher. Zurzeit fühle ich mich so die meiste Zeit auch nicht mehr so dauermüde und zwischendurch sogar mal ausgeschlafen, auch wenn ich abends mal länger aufbleibe.

Am Anfang beim Großen jedoch war es für mich auch schwer auszuhalten und ich bin da eben auch oft abends um 19 Uhr mit dem Großen mit schlafen gegangen bzw. habe immer geschlafen, wenn er geschlafen hat und es irgendwie ging und habe mich schon viele Tage einfach extrem müde durch den Tag gequält. Wir hatten uns dann auch am Wochenende mit dem Aufstehen in der Früh abgewechselt, sodass ich zumindest einmal in der Woche in der Früh ein paar Stunden Schlaf nachholen konnte, weil mein Mann mit dem Großen aufgestanden ist.
Im Laufe der Jahre hab ich mich aber daran gewöhnt und dann ging es auch, dass ich eben mal abends wieder länger aufgeblieben bin und die Nacht und den darauffolgenden Tag doch besser geschafft habe. Irgendwie muss man für sich einen Weg finden, wie man es schafft, es gibt da sicher kein Geheimrezept, weil doch für jeden was anderes passt.

Der Große hat auch in seinem eigenen Bett geschlafen und hat sehr lange nachts Flaschen gebraucht bzw. musste ich ihn nachts auch wickeln. Das ständige Aufstehen und zu ihm rüber wandern hat mich mehr geschlaucht. Das hätte ich kein zweites Mal mehr über Jahre ausgehalten, deshalb war ich froh, dass der Kleine in meinem Bett geblieben ist und dass er sehr früh schon auch nachts nichts mehr zu essen oder trinken gebraucht hat und auch nicht gewickelt werden musste. Somit reicht es beim Kleinen meist, wenn ich ihm seinen Schnuller wieder gebe und mit ihm kuschel und er schläft weiter und das halte ich viel leichter aus, als dieses stundenlange Aufsein, weil er nicht weiterschlafen wollte, wie noch vor kurzem oder das stündliche Wachwerden.

Aber ich freue mich mittlerweile sehr darauf, wenn auch der Kleine aus dem Alter draußen ist und die ganze Nacht schläft. Wahrscheinlich bin ich das Durchschlafen dann bis dahin selber nicht mehr gewohnt ;-)

 
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