Rund um die Erziehung

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Geschrieben von raphael04 am 12.07.2006, 21:48 Uhr

wie reagiert ihr in fogenden situationen??

Hi,

einiges klingt ja fast schon ein bißchen lustig :-)

1. Gummistiefel anziehen lassen, Sandalen mitnehmen - fertig!
2. haben wir z. Z. manchmal (Raphael ist aber erst knapp 20 Mon.). Wir erklären ihm geduldig, daß er den Teller auf dem Tisch stehen lassen kann, wenn er satt ist - erste Erfolge zeichnen sich ab :-)
3. Wutausbrüche haben ja eigentlich immer irgendeine Vorgeschichte. In der Regel lasse ich ihn sich abreagieren und versuche dann, leise mit ihm zu sprechen und ihn in den Arm zu nehmen, um zu fragen, ob er sich jetzt langsam wieder beruhigt hat.
4. das sehe ich nicht so. Raphael darf auch vor dem Mittagessen ein Bonbon haben (nicht gleich 3 kg natürlich), anschließend wird Mittag gegessen. Er ist ein relativ guter Esser (insofern keine Probleme), wenn er aber etwas nicht mag, muß er es weder essen noch auf biegen und brechen probieren (ICH muß schließlich auch keine Schnecken probieren, um zu wissen, daß ich sie nicht mag). In solchen Fällen gibts Nudeln mit Obst (meine Mutter kriegt Anfälle bei "solchen" Erziehungsmethoden *ggg*). Ich mache beim Essen überhaupt nie und keinerlei Streß - viiiiieeeel zu sensibles Thema!
5. ja nu, da müssen die Nachbarn mit leben! Ich denke auch immer, die Kleine über uns wird abgeschlachtet ;-)
6. wir gehen beide arbeiten, aber wenn Raphael nachts aufwacht und schreit, wird zur Not auch stundenlang getröstet! Aber eben auch von beiden! Er wacht auch manchmal auf und möchte in den Sand, daß geht natürlich nicht. Aber man kann es ruhig erklären und sein Kind auf den Arm nehmen ob dieser großen Enttäuschung. Klar, sieht man morgens aus, als hätte man die Nacht durchgemacht ;-)
7. Dringend irgendwohin müssen kann ich insoweit nicht nachvollziehen, als das man immer genug Zeit für alles im Leben hat. Es sei denn, irgendjemand liegt gerade im Sterben. Ich kann Hetze jeglicher Art nicht begreifen, man kann alles so rechtzeitig anfangen, daß niemand großartig in Streß geraten muß. Kinder können schon gar nicht einsehen, wieso alles zack zack gehen soll. Wir müssen auch morgens pünktlich zur Tagesmutter, aber wir gehen den Tag trotzdem in Ruhe an. Einstellungssache schätze ich ...

Monatelanges Essenverweigern hat meiner Meinung nach immer einen triftigen Grund. In der Regel ist irgendetwas im Zusammenhang mit dem Essen vorgefallen (es wurde als Druckmittel benutzt, gedrängelt, genötigt, zum x-ten Mal wieder hingestellt, was weiß ich!). Das muß man irgendwie herausfinden und versuchen, wieder ins Lot zu bringen. In Ruhe einkaufen (wenn möglich vorher ZUSAMMEN ein Essen aussuchen), GEMEINSAMES Zubereiten und GEMEINSAMES Essen - und das alles ohne Vorwürfe, ohne Druck und in Ruhe.

Zum letzten Punkt: einen Kompromiß finden? Apfelsaftschorle? Ansonsten ist von purem Apfelsaft noch niemand gestorben und ich habe den Eindruck, auch hier wird verweigert um des verweigerns Willen?

LG ... Marion

 
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