Baby und Job

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Geschrieben von marit am 10.03.2005, 14:49 Uhr

@ela

dann haben wir uns mißverstanden. Ich habe ja nicht, wie Katrisina, gesagt, daß man unter bestimmten Bedingungen keine Kinder bekommen sollte. Ich meine vielmehr, daß Mütter eben auch Menschen mit Problemen sind (seien sie nun psychischer, finanzieller oder organisatorischer Natur). Und je nachdem, wie diese Probleme sich darstellen, kann es eben manchmal besser sein, das Kind ein paar Stunden am Tag betreuen zu lassen, Zeit, in der man entweder arbeiten, Therapien besuchen, sich allgemein um sich selbst kümmern kann -. Mag sein, daß eine feste glückliche Bezugsperson das allerbeste für einen säugling ist. Das ZWEITBESTE aber ist eine Mutter, die sich bemüht, das was ihr selbst fehlt, durch andere Personen auszugleichen. Das schlechteste ist eine Mutter, die sich einredet das beste für ihr Kind zu sein, während sie ihrem Erzeihungs und Behütungsauftrag aus welchen Gründen auch immer gar nicht gerecht werden kann.

Nur ein Beispiel: ich bin ein fürchterlich ungeduldiger Mensch, wenn es um Kleinigkeiten geht. Ich finde erst ab einem Gewissen Alter wirklich Vergnügen am gemeinsamen Spiel mit einem Kind. Weil ich weiß, daß das eine Schwäche von mir ist, finde ich es besser, daß unsere Pflegetochter viel mir einer etwas älteren Nachbarstochter gespielt hat, die wirklich stundenlang danebensitzen und sich freuen kann... so eine Lösung zu suchen, finde ich besser, als -immer gereizter werdend- danebenzusitzen.

Verstehst du meinen Punkt nun etwas besser?

 
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