Baby und Job

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Geschrieben von marit am 10.03.2005, 14:08 Uhr

@ela

Hä, habe ich gesagt, Depressive dürfen keine Kinder haben? Daran kann ich mich nicht erinnern. Ich habe lediglich gesagt, daß Kinder nun einmal nicht grundsätzlich in der Welt ideale Bedingungen vorfinden.Ich sehe es nicht als Aufgabe der Eltern an, eine heile Welt nur für Kinder zu bauen, sondern Kindern zu helfen, sich in unserer komplexen Welt sicher zu fühlen. Die eine Mutter ist depressiv, die andere leidet unter der finanziellen Situation, eine dritte hat mit einem Suchtproblem zu kämpfen und wieder eine andere ist berufstätig. Und in DIESER Reihung problematischer Ausgangsbedingungn, nur das wollte ich sagen, soll dann "berufstätig sein" das Ausschlußkriterium für Kinder sein? Meine Frage war doch nur, warum wird allgemein gedacht, daß das Kind eine depressiven Mutter glücklicher aufwächst, als das Kind einer berufstätigen Mutter. Von dir persönlich habe ich doch gar nicht in Bezug auf Depression gesprochen, sondern nur darüber, daß du im Paarforum gesagt hast, daß du mit der finanziellen Situation unzufireden bist und dich zuwenig anerkannt fühlst. Das ist ja nun noch keine Depression.

Depression ist das, was ich mit meiner nicht berufstätigen Mutter erlebt habe, die von einer glücklichen erfolgreichen Journalistin im Zuge einer unbehadelten Wochenbettdepression zur einer ewig im Bett herumlungernden und sich selbst bemitleidenden und von allem und jedem überforderten Vollzeitmutti wurde (wenn wir schon einmal bei unseren eigenen Erfahrungen sind).

 
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