Baby und Job

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Geschrieben von marit am 18.09.2004, 10:53 Uhr

Welchen Kuchen für Kindergeburtstag im Kiga?

Hallo Andrea, ich schätze dich ebenfalls als Diskussionspartnerin und würde das wohl auch ein wenig anders sehen, wenn ich einen Job hätte, in dem es weder so etwas wie Gleitzeit, Stillmöglichkeiten gäbe oder auch mal Nacharbeit zu Hause möglich wäre, wenn man mal später kommen opder früher gehen muß. Generell müßte sich, zumindest in den Branchen, in denen es möglich ist, allgemein ein flexiblerer Umgang mit Arbeitszeiten durchsetzen (natürlich für Männer und Frauen). Wenn beide Eltern nach einem halben oder einem Jahr wieder arbeiten wollen, empfinde ich bei Kindern, die noch nicht laufen können Tagesmütter, bei Kindern ab etwa einem Jahr Kitas aber als viel bessere Alternative, als Mit Großeltern, Freundinnen und zeitweisen Krabbelgruppen herumzujonglieren. Selbst diese Bindungstheorien, in denen Dr. Post sich bewegt besagen (was er gern verschweigt), daß Kinder sich sehr wohl mehrfach binden können, wenn sie erst einmal an eine Person sicher gebunden sind. Ein Kind, daß in den ersten Monaten keine Verlusterfahrungen, Unterversorgung oder ähnliches erleben mußte, kann sich in einer neuen Umgebung mit behutsamer Eingewöhnung durchaus sehr sicher fühlen. Vermutlich ist in vielen Fällen, vor allem dann, wenn die Mütter nur aus finanziellem Druck arbeiten müssen, lieber aber zu Hause blieben, der Druck auf der Erwachsenenseite viel größer als beim Kind (eine Stimmung, die das Kind allerdings mitbekommt und entsprechend reagiert).

 
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