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Geschrieben von Ursula05 am 25.01.2006, 12:47 Uhr

Da können wir uns die Hand reichen!

Hallo,

vor einem Jahr stand ich vor der gleichen Entscheidung wie Du.
Ich habe es dann so gemacht: Ich bin das erste halbe Jahr zuhause geblieben.
Als mein Sohn 7 Monate alt war, bin ich wieder 20 h/Woche arbeiten gegangen. Wenn er ein Jahr alt sein wird, arbeite ich wieder 30 h/Woche und wenn er 2 wird, wieder Vollzeit!
Dieser stufenweise Wiedereinstieg in Abhängigkeit vom Alter des Kindes fand ich bisher ganz gut.

Familiär ist bei mir die gleiche Situation wie bei Dir. Meine eine Schwester und eine Schwägerin sind seitdem sie Kinder haben, ganz zuhause geblieben. Meine jüngere Schwester ist drei Jahre zuhause geblieben und hat danach von ihren Arbeitgeber die Kündigung erhalten! Mittlerweile arbeitet sie wieder Teilzeit.
Ich bin auch verständnislos gefragt worden, warum ich nicht länger zuhause geblieben sind. Manche Menschen tun gerne so, als wenn man da immer so die große Wahl hätte!
Meine Gründe waren ähnlich wie Deine, wieder "schnell" zurückzukehren. Ich arbeite als Software-Entwicklerin in der schnelllebigen IT-Branche. Drei Jahre Auszeit und Dein Wissen ist total veraltet. Ich weiß was Arbeitslosigkeit bedeutet und habe keine Lust diese Erfahrung zu wiederholen. Zum anderen gehe ich auch ganz gerne arbeiten. Mein Beruf macht mir Spaß. Last but not least bin ich auch wirklich nicht der Hausfrauentyp! Länger zuhause zu sein, würde mich todunglücklich machen.

Darum mein Rat, mach das, was Dich glücklich macht und nicht das, was Deine Schwester glücklich macht!

VG, Ursula

 
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