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Geschrieben von Malus am 18.02.2019, 10:28 Uhr

wie wird man zum Aussenseiter?

Ich habe immer Angst, komplett negativ bewertet zu werden als Mensch.

Meine Ansichten oder Positionen kann man natürlich hinterfragen.
Meine Art zu hinterfragen, das macht mir viel aus, weil ich selber denke ich sei scheiße.

Wenn mir dann jemand sinnbildlich schreibt dass mein Auftreten total daneben ist, kommen Scham, und gleichzeitig Wut. Denn, ganz ehrlich, das ist eine Grenzüberschreitung.

Denn, wie arrogant muss man sein, um jemandem öffentlich zu schreiben ,Also für alle lesbar,dass man eine unangenehme, blöde Art hat und Geschwurbel produziert, mit Bemerkungen zum Lebensstil (weil man tatsächlich so blöd war, private Dinge zu schreiben. Klar. Selber Schuld. Trotzdem!)wenn es darum geht, eine andere Meinung/Position zu haben.

Danach kam noch "Du bist nicht ganz dicht. "

Wer hat sich hinterher entschuldigt?
Ich.

Kam eine Antwort?

Ein paar.wenige. Vielleicht weil es gar nicht soooooo negativ angekommen ist. Man denkt man hat sich komplett lächerlich gemacht. Dabei hat das kaum jemand gemerkt.

Das ist so traurig dämlich, dass es wieder witzig ist.

Da ich selber schon oft gedacht habe, dass ich schlecht, dumm und nicht liebenswert bin, möchte ich das nicht von wildfremden, die mich überhaupt nicht kennen, hören. Und umgekehrt mache ich das auch nicht.

Wenn ich mich im Ton vergreife, was durchaus vorkommt, bin ich bereit öffentlich zuzugeben, Fehler gemacht zu haben.

Dass ich nicht perfekt bin ist mir sowas von bewusst. Das kann sich niemand vorstellen.

Als Betula war ich noch ganz anders. Der Zynismus ist ein Schutz. So bin ich gar nicht. So würde mich auch niemand erkennen. Ich bin sehr ruhig, freundlich, sensibel und eigenbrötlerisch.

Ich mache mir ständig Gedanken darüber, was andere von mir denken.

Ich lese gersde "Dein Weg zur Selbstliebe "von Robert Betz. Kann ich dir empfehlen. Ist wirklich gut.

Manchmal frage ich mich, wer falsch ist.....


Niemand.


Alles hat seinen Grund. JederMensch ist so, weil er nicht anders kann. Sogar die Alpha Axxxer.

Sie so zu nennen, ist auch falsch. Hilft aber auch.

Naja. Wir sind alle unvollkommen vollkommen. Wir leben unser Leben, jeder so gut er kann und fahren irgrndwann, der eine früher, der andere später, indie Grube ein.

Wertvoll und liebenswert sind wir alle von Anfang an.

Deswegen klammere ich mich an meinen Glauben. Jeder Mensch ist gewollt.

So. Jetzt fange
ich gleich an zu weinen.

Ich glaube dasswir diese Erfahrung brauchen. Das Leben ist einEntwicklungsprozess und konfrontiert uns mit den Dingen, die wir brauchen. Es ist also, trotz Allem, positiv.

Und tief im Innern wissen wir, dass wir gewollt sind.

 
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