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Geschrieben von Johanna3 am 14.02.2019, 18:24 Uhr

Rückzug aus der Inklusion

https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/ausstieg-der-gymnasien-aus-der-inklusion-sorgt-fuer-aerger-id216409699.html

Ich finde, wenn geistig behinderte Schüler auf einem Gymnasium unterrichtet werden, hat das mit Inklusion nichts zu tun. Das Gleiche gilt aber auch für die Realschule - und in vielen Fällen auch für die Hauptschule. Traurig finde ich es, dass so viele Förderschulen abgeschafft wurden.

 
53 Antworten:

Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Tonic2108 am 14.02.2019, 18:31 Uhr

Inklusion finde ich ein schwieriges Thema. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jedes Kind bestmöglich gefördert werden sollte. Das kann auf einer Gesamtschule sein, auf einer Realschule oder auf einem Gymnasium oder im Zweifel auch auf einer Förder Schule. Wichtig ist, dass eben genug Lehrkräfte da sind, dass man allen Kindern gerecht wird.
Einfach nur alle zusammen zu stecken, mit überforderten Lehrern, so dass Schlussendlich alle unter den Tisch fallen, hat meiner Meinung nach mit Inklusion nichts zu tun.
Außerdem kommt es immer auf die Art der Behinderung an. Ein schwerst mehrfach behindertes Kind, mit geistigen Defiziten, ist auf einer normalen Schule einfach nicht gut aufgehoben. Förderschulen sind da meiner Meinung nach unabdingbar.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Ellert am 14.02.2019, 18:35 Uhr

huhu

ich habe ein behindertes Kind und kann da mitreden.
Es ist eine Schande wenn körperbehinderte Kinder nicht auf Regelkschulen dürfen
aber das Ziel eines Gymnasiums ist das Abitur und nicht das Miteinander der Kinder.
Wer die geistige Option aufs Abi nicht hat gehört auch nicht auf ein Gymnasium
man kann nicht alle gleichmachen, so schön das auch wäre

dagmar

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Johanna3 am 14.02.2019, 18:45 Uhr

Ellert, ich stimme dir vollkommen darin zu, dass körperbehinderte Kinder auf Regelschulen unterrichtet werden sollten.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Maxikid am 14.02.2019, 18:53 Uhr

Was ist aber mir höchst aggressiven Kindern, ohne jedes Verständnis für Regeln etc. aber höchst Intelligent? Weit besser als jedes Kind in der Klasse. Sonderschule? Davon gibt es an unserer Schule einige, Grundschule mit Inklusion. Bei diesen Kindern sind oft 2 erwachsen Männer nötig, um sie zu bändigen...

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das ist schwierig

Antwort von Ellert am 14.02.2019, 19:05 Uhr

im Allgemeinen sollte egal wer wie beschult wird niemals die Allegmeinheit drunter leiden
darum haben viele Kinder ja Helfer im Unterricht.
Sollte das aber nicht klappen sollten sie auch nicht in der Schule bleiben können, ob das nun einfach unerzogen oder behindert ist.

Wo aber steckst Du solche KInder hin
auf einer Förderschule sind die auch falsch
Wie ist das denn in der Praxis
Gymnasien hier wählen Kinder aus weil es viel zu viele Anmeldungen gibt
muss ein Gymnasium dann jedes behinderte Kind nehmen um ja nicht den Ruf zu haben diese wegen der Behinderung abzulehnen ?
Auf dem Gymnasium meiner Jüngsten hat es keine behinderten Schüler und das obwohgl Aufzug etc vorhanden ist. Traurig schon irgendwie...

dagmar

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Re: das ist schwierig

Antwort von Maxikid am 14.02.2019, 19:13 Uhr

In Hamburg muss jedes Kind auf dem Gym aufgenommen werden. Elternwille zählt, Geschwister und Entfernung. Das ist echt schwierig....Spezialschulen für solche Kinder gibt es hier nicht. Von 2 weiß ich aber, dass die sich mit zunehmender Leistungseinforderung beruhigt haben..sprich auf dem humanistischen Gym wurden sie zu lieben Kindern. Da finde ich es gut, dass die Eltern ihren Weg gingen

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Re: das ist schwierig

Antwort von Maxikid am 14.02.2019, 19:19 Uhr

In der Gym Klasse meiner Großen, gibt es 2 Sehbehinderte Mädels....und eine in der Neuenklasse, die Seelisch komplett krank ist und oft stationär im Krankenhaus ist..

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es ist auch ein Unding

Antwort von Ellert am 14.02.2019, 19:38 Uhr

dass es keine Schulen für Hochbegabte gibt.
Ich kenne Familien mit Hochbegabten Kinder die auch echt Probleme haben
neben der tatsache dass man das privat an Förderung weder leisten noch zahlen kann
die haben in der Schule oft Probleme
überspringen Klassen, viel zu jung dann in der Klasse und gehören nie dazu etc
Die Schere klafft immer mehr und viele davon werden dann auch zu Störern

Statt alles zu vereinheitlichen sollte man viel mehr differenzieren

dagmar

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Wie klappt das in der praxis ?

Antwort von Ellert am 14.02.2019, 19:40 Uhr

Wenn ich mir vorstelle Kinder die nur den Hauptschulabschluss schaffen könnten vom IQ her auf dem Gymnasium, die kommen ja nie mit.
Schreibend ie dann nur 6er und bleiben imemr sitzen oder macht der lehrer den Stof so langsam dass sie halbwegs mit 4 mitkommen udn die gescheiten sind unterfordert und kommen nicht weiter ?

und wenn eine Schule alle Angemeldeten nehmen muss und nicht genug Klassenzimemr und Lehrer hat
wie geht das in der Praxis ?

dagmar

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Re: Wie klappt das in der praxis ?

Antwort von Maxikid am 14.02.2019, 19:44 Uhr

Anmeldung natürlich nur so viel wie die Behörde erlaubt, dann eben der 2. oder 3. wunsch Schule oder eben dort , wo etwas frei ist. Wenn man die 6. Klasse nicht schafft , muss man das Gym verlassen und auf die Stadtteilschule. Dann muss man oft die Stadtteilschule nehmen, die einem zugeteilt wird. In Hamburg gibt es keine Haupt und Realschule mehr....nur noch Gym oder Stadtteilschule...

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@maxikid

Antwort von Johanna3 am 14.02.2019, 20:08 Uhr

"Was ist aber mir höchst aggressiven Kindern, ohne jedes Verständnis für Regeln etc. aber höchst Intelligent? Weit besser als jedes Kind in der Klasse. Sonderschule?"

Ich kenne aus Förderschulen auch die sog. "pädagogischen Klassen", in denen eine Altersdurchmischung möglich ist. Dort wurde beispielsweise ein Kind unterrichtet, dass aufgrund einer langen Erkrankung zu verspielt und unkonzentriert war, um dem Unterricht in der Schule zu folgen. Er brauchte strukturierter Abläufe und kürzere Schultag. Trotzdem waren seine Leistungen brillant. Sehr viel später gelang ihm ein sehr gutes Abitur.

Aber Kinder die sehr intelligent sind, haben im Normalfall schon ein gewisses Regelverständnis, anders wäre es ihnen nicht möglich, so gute Ergebnisse zu erzielen.

Aber was diese Kinder angeht, die zwar intelligent sind, aber von mehreren Erwachsenen teilweise gebändigt werden müssen: Ja, auch für sie kann die Förderschule die bessere Alternative sein.

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Schulen für Hochbegabte

Antwort von Tai am 14.02.2019, 20:08 Uhr

Es gibt Schulen für hochbegabte Kinder.

Hier gibt es eine Schule mit Realschule und Gymnasium, die ein Kompetenzzentrum für Begabten- und Hochbegabtenförderung hat.
Und eine davon unabhängige Grundschule mit Begabtenförderung.

Daneben gibt es auch diverse Internate für Hochbegabte.

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Re: @maxikid

Antwort von Maxikid am 14.02.2019, 20:14 Uhr

In Hamburg werden die Sonderschulen immer mehr zurückgefahren. Und ja, es gibt diese extremen Kinder, super schlau aber nicht händelbar...in der Kinderpsychatrie kennengelernt. Hochbegabung kann richtig krank sein bedeuten....der eine Junge aus der Schule, hat immer nur Gegenständen um sich geschmissen...

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von IngeA am 14.02.2019, 20:39 Uhr

Nur dass viele Kinder schon nach einem Jahr Grundschule dermaßen die Nase voll davon haben sich täglich mehrere Stunden zu langweilen....

Und an unseren Grundschulen muss man nicht mal hochbegabt sein um sich zu langweilen.

Die Förderung muss viel früher einsetzen.

LG Inge

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von shinead am 14.02.2019, 21:00 Uhr

Fast alle Schulen hier im Ort sind auf Hochbegabung zertifiziert und leisten da m.E. wirklich gute Arbeit. In Kombination mit dem Hochbegabtenzentrum des Kreises langweilt sich kein Schüler.
Das muss aber das Schulamt initiieren...

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von IngeA am 14.02.2019, 21:03 Uhr

Bei uns leider nicht
Die Lehrer sind schon froh, wenn sie die Kinder mitnehmen können die halbwegs in der Mitte sind, für Kinder mit höherem Förderbedarf gibt es I-Status mit spezieller Förderung oder Förderschule, die intelligenteren Kinder haben die A.-Karte gezogen.

LG Inge

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@maxikid

Antwort von Johanna3 am 14.02.2019, 21:17 Uhr

Das immer mehr Förderschulen geschlossen werden, ist nicht nur in Hamburg der Fall. Auch NRW ist massiv betroffen.

Aber auch wenn hochbegabte Kinder darunter leiden können, "anders" zu sein, so kann Hochbegabung allein nicht bedeuten, möglicherweise auch "richtig krank zu sein". Und jemand der mit Gegenständen schmeißt, muss auch nicht unbedingt krank sein.

Richtig krank werden kann man mit jedem IQ.

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von kuestenkind68 am 15.02.2019, 0:00 Uhr

Mag sein, dass es Schulen für Hochbegabte gibt, aber halt nicht überall.

Zumindest bei uns (NRW) findet Förderung für begabte Kinder nicht wirklich statt. Klar, man kann an diversen Wettbewerben teilnehmen, langweilt sich aber im Unterricht weiterhin.
Habe auch so ein Kind, dass sich schon an der Grundschule gelangweilt hat (obwohl er mit der Jüngste in der Klasse war) und mit großer Freude dann endlich zum Gymnasium gehen durfte und bereits nach wenigen Wochen festgestellt hat, dass er sich da auch langweilt. Da wir eine Inklusionsklasse erwischt haben, stehen immer die Inklusionskinder im Focus (eines davon ist auch sehr verhaltensauffällig und stört oft und wird aggressiv), die begabten Kinder müssen halt so mitlaufen bzw noch besser sich um die schwachen kümmern. Dass deren Bedürfnisse damit aber so gar nicht befriedigt werden, scheint noch nicht so klar zu sein.

Wir wollten das Kind eigentlich nicht testen lassen, aber so langsam überlegen wir doch, einfach um extern dann vielleicht ein Forderangebot zu finden.
Die Lehrer finden unser Kind toll, eine Bereicherung für die Schule usw. Aber konkrete Angebote gibt es nicht. Ich wüsste nicht mal, ob es da Lehrer gibt, die da fortgebildet sind.
Auch diese Kinder haben ein Recht auf adequaten Unterricht. Werden aber fast immer vergessen.

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@kuestenkind

Antwort von Johanna3 am 15.02.2019, 6:27 Uhr

Ich glaube, es ist ein Problem, dass es insgesamt nur so wenige hochbegabte Kinder gibt, dass sich die "Begabtenklassen" kaum lohnen. Es gibt zwar Internate für hochbegabte Kinder, aber die wenigsten haben den Wunsch, künftig nur noch in den Ferien bei ihrer Familie zu sein.

Und der adäquate Unterricht in der Regelschule ist schwierig. Viele möchten eben keinen Sonderstatus erlangen, in dem sie stets eine "Extrawurst" bekommen oder gar dem Lehrer assistieren sollen. ("Die Starken helfen den Schwachen", finde ich im Unterricht auch nicht gut. Ich finde, dass unter dem Deckmäntelchen der sozialen Förderung, Schüler als Hilfslehrer benutzt werden. Gegen Ausnahmen hätte ich nichts einzuwenden - leider ist das eher der Regelfall.
Mit dem Überspringen von Klassen ist es ja auch nicht so leicht. Viele verzichten auf das Springen, da sie in der höheren Klasse als mit Abstand Jüngste isoliert wären.
Der höchstbegabte Sohn einer Freundin sagte mal zu mir, ER müsse noch lernen, sich auch mal zu langweilen. Er macht jetzt bald Abitur, hat aber jede "Chance" für Hochbegabte ausgeschlagen. Nachmittags besondere Förderstunden wollte er nämlich nicht haben - sondern zum Sporttraining und "chillen" mit einigen Mitschülern.

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die privaten musst Du erstmal zahlen können

Antwort von Ellert am 15.02.2019, 6:36 Uhr

Meine Bekannte hat Kinder im Alter meiner Großen
die immer wieder Klassen übersprungen haben, Leistungssport machten, Instrumente lernten
die ist fast verarmt denen Input zu geben.

Sondersachulen zahlt der Staat
aber sowas muss man dann selbst irgendwie finanzieren
und das ist ein großer Denkfehler denn auf diese Menschen sollten wir setzen

dagmar

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unsere Privatgrundschule hatte solche Differenzierungen

Antwort von Ellert am 15.02.2019, 6:39 Uhr

aber so lächerlich dass es für kluge Kinder war und für schwache Kinder war,
sprich die nicht mitkamen wurden ein paar STunden getrennt unterrichtet und die alles schon konnten auch, aber das reicht bei echt Hochbegabten nicht aus.
Staatliche Schulen hier bieten sowas garnicht an, die haben nichtmal die Lehrer normal zu unterrichten und Unterrichtsausfall aufzufangen

dagmar

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Re: @kuestenkind

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 6:40 Uhr

Neben der Schule meiner Großen, gibt es eine hervorragend ausgestattete Schule für Sehbehinderte, tolle Räume, tolle Ausstattung, Schwimmbad, tolles Aussengelände und ein Internat für die weit weg wohnenden. Kinder von Bekannten, mit Sehbehinderungen, hätten sehr gern ihre Kinder dort zur Schule geschickt , aber das Level dort ist derart niedrig, dass das leider nicht in Frage kam. Als wenn Sehbehindert - nichts können bedeutet. So sind sie auf normale Schulen gekommen, wo so gar nichts Sehbehinderten gerecht war/ist....unsere Schule ist schon ganz gut ausgestattet, da wir mit der Schule für Sehbehinderte kooperieren und jetzt ein neues Gebäude bekommen, wo alles Sehbehinderten gerecht ist.....das klappt schon ganz gut.

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Bei uns heißt das Förderband- eingeteilt in 3 Gruppen

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 7:02 Uhr

der Jahrgangsstufe: Stark - normal - schwach. Die Kinder können sich auch hoch oder eben auch runter "arbeiten "....Die 3 sehr begabten Kindef der Klasse, wollten auch nicht springen, da sie sowieso, mit Abstand, schon die jüngsten in ihrer Klasse sind....

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Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 7:48 Uhr

Meine Güte, Hochbegabte kümmern sich schon selbst um Input, ich kenne keinen, der das nicht tut oder als Kind getan hat.

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da bin ich ganz bei dir......

Antwort von Charlie+Lola am 15.02.2019, 8:16 Uhr

Das Gymnasium auf dem meine Tochter ist hat noch nicht mal einen Aufzug. Als meine für 1 Woche Krücken hatte, musste sie mit Krücken und schweren Schulranzen im Gewusel die Treppen hoch in die 2. Etage.

Vom Lehrpersonal hat da nicht einer mal gefragt, im Gegenteil. Sie wurde sogar angeranzt weil sie ihren Fuß hochgelegt hat auf einen zusätzlichen Stuhl der dann dem Lehrer Zuviel im Gang war.

Das Miteinander unter den Lehrern würde es mal gut tun zu lernen wie es ist Rücksicht zu nehmen.

Natürlich nicht alle, aber an Gymnasien sind schon eine Menge solch ignoranter Kanonen dir sich nur um sich selber drehen.....

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von memory am 15.02.2019, 8:20 Uhr

Ja aber die Möglichkeiten müssen sie auch ersteinmal haben und das kann durchaus kosten. Ich sehe da aber die normale Stadt / DorfSchule auch nicht in der Pflicht. Sonst denken Eltern doch auch , dass sie eh alles besser können , man braucht ja nur mal im GS Forum quer lesen . Aber sobald das Kind " hochbegabt" ist , soll,s die Schule richten. Meiner hätte auch auf ein Internat für HB gehen können, wollte er nicht. Also möchte ich auch keine Klagen hören. Bzw. seit Pubertätsbeginn freut der sich , dass er eben nix weiter tun muss, während andere für den Stoff büffeln.

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Re: da bin ich ganz bei dir......

Antwort von IngeA am 15.02.2019, 8:21 Uhr

Ich habe bei uns beide Gymnasien und die Realschule kennen gelernt. Das lässt natürlich auch keine Rückschlüsse auf den Durchschnitt zu, aber ignoranten Lehrer sind bei uns in wesentlich größerem Maße auf der Realschule vertreten.
So allgemein kann man das also nicht sagen.

LG Inge

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 8:49 Uhr

Was kostet denn genau? Mal abgesehen von besonderen musischen/sporlichen Begabungen, wo es dann irgendwann besonderer Lehrer/Trainer bedarf, gibt es doch heute so viel kostenlose Möglichkeiten.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von kirshinka am 15.02.2019, 8:51 Uhr

Hochbegabte werden vernachlässigt.

Außer „Klasse überspringen“ oder Wettbewerbe fällt hierzulande niemandem wirklich viel zu Hochbegabten Kindern ein.
Da gibts dann Grundschulen, die behaupten, sie würden fördern, aber die Förderung beschränkt sich auf eine Stunde Debattierklub die Woche am Freitag Nachmittag.

Dazu kommt das dauernde Vorurteil, diese Kinder seien ja sozial minder bemittelt. Oder sie werden geärgert, eben weil sie immer alles genau wissen wollen und genau nehmen.

Irgendwann schalten diese Kinder ab oder schlimmer - passen ihre Leistugen und ihr Verhalten nach unten an oder verweigern sich komplett.

One Size fits all funktioniert nicht! Dabei kommen alle zu kurz, außer die, die am Lautesten schreien!

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von memory am 15.02.2019, 9:10 Uhr

Also je nach Interesse des Kindes ist das doch schon unterschiedlich. Meiner ist extrem Technik interessiert. Mal vom Super Computer für fast 4000€ abgesehen....das viele Legotechnik im Kleinkindalter oder Lego Mindstorm in der GS, Fischertechnik , Fachliteratur in Technik, Physik , Chemie. Auch die Fahrten zur Kinderuni, Ausstellungen , Museum ach was weiß ich....auch eine Einfache Fahrt nach Sindelfingen nur um ENDLICH die Concorde zu sehen ....oder Morgenröte Rautenkranz , Laboe ins Marieneehrendenkmal oder oder oder , kostet...ich will den Betrag , den wir für den " Input" dieses Kindes ausgegeben haben, ehrlich gar nicht wissen.

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von shinead am 15.02.2019, 9:17 Uhr

Ich habe gerade nachgelesen - das Gütesiegel Hochbegabung, dass bei uns wirklich fast jede Schule hat, ist wohl eine initiative vom hessischen Kultusministerium. Das ist die Krux am föderalen Schulsystem.
Tatsächlich kam die Lehrerin bzgl. der Testung auf mich zu und hatte auch die entsprechenden Unterlagen schon vorbereitet. Junior wurde daraufhin in Marburg in der Begabungsdiagnostischen Beratungsstelle getestet und der weitere Weg entsprechend empfohlen und dann von der Schule umgesetzt.
Bei Juniors Kumpel haben schon die Kindergärtnerinnen die Eltern nach Marburg verwiesen.

Geholfen hat tatsächlich, dass Junior in einer Inklusionsklasse war. So waren zwei Klassenlehrerinnen in der Klasse plus Integrationshelfer und er konnte beschäftigt werden.

Es gibt Möglichkeiten. Schade wenn sie eben nur in einzelnen Ländern umgesetzt werden (und man sich nicht die guten Beispiele rauspickt und nachahmt). Das Konzept der Inklusion und der Hochbegabtenförderung kann in einer Klasse funktionieren.

Ich würde euch raten eurer Kind auch testen zu lassen. Man erhält wirklich wichtige Hinweise auf die richtige Förderung (mehr Input, Vertiefung von Wissen, etc.) und auch Kontakt zu Mensa, die noch einmal ganz andere Ansätze und Strategien liefern können. Gerade für Kinder die sich in der Schule langweilen.

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 9:21 Uhr

Wenn ich nur darann denke, was schon der Sport kosten kann....besonders bei einigen Sportarten muss man ja noch mehr bezahlen. Beiträge, Fahrten....Tennis z.B. ist schon so alleine sehr teuer und wenn man erfolgreich sein möchte, muss man sehr viel Geld in die Hand nehmen. Finde ich dann schade, für die Kinder, wo die Eltern sich das nicht leisten können. Selbst in der Sportförderung, hinkt D noch hinterher....viel Potenzial geht verloren....

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von memory am 15.02.2019, 9:32 Uhr

Ja und wenn man dann erfolgreich ist , ist es auch nur minimal besser. Vor allem wenn die Kinder noch minderjährig sind und man als Elternteil noch mit fährt. Mein Mann sein Neffe ist auf einem Sportinternat. Allein für die Wettkampfvorbereitungen , die teilweise noch nicht mal im eigenen Land stattfinden, auch für die Fahrten zu Turnieren etc.PP. ist es ja nicht nur das Geld , auch die Zeit die man da investiert ist Wahnsinn.

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Re: da bin ich ganz bei dir......

Antwort von shinead am 15.02.2019, 9:37 Uhr

1990 hatte ich für drei Monate Krücken und meine Schule (Gymnasium) damals hat alles getan um mir das angenehm zu machen.
Mein Vater durfte auf den Lehrerparkplatz fahren um mich abzusetzen, ich bekam einen Schlüssel für den Fahrstuhl und die Behindertentoilette im damaligen Neubau und die wöchentlichen Termine beim Arzt während des Sportunterrichts waren kein Problem.

Kann auch anders gehen. Aber wenn das Klima auf der Schule in Schräglage ist, dann hilft sowieso nichts mehr.

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 9:49 Uhr

Kinder kosten. Und man fördert ja sein Kind auch, wenn es nicht hochbegabt ist, solange die finanziellen Mittel vorhanden sind. Das, was du aufzählst, halte ich nicht für so speziell - ziehe etwas Technik ab, lege etwas Musisches drauf - und du hast in etwa das, was ich meinen Kindern zukommen ließ.

Aber auch wenn weniger finanzielle Mittel da sind, dann haben Kinder heute viel mehr Möglichkeiten. Vielleicht bleiben dann Konstruktionen auf dem Papier, aber die Physik oder Mathematik, die benötigt wird, ist frei verfügbar.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Miamo am 15.02.2019, 9:58 Uhr

Hier wurde ein Kind mit ausgeprägter Sprachentwicklungsstörung auf einer Förderschule speziell für Sprache beschult. Die Schulklasse bestand aus 12 Kindern und wurde zum Deutschunterricht noch einmal geteilt. Der Unterrichtet fand nach Lehrplan statt.
Die Erfolge waren enorm, so dass nach 2 Jahren bereits auf die Regelgrundschule gewechselt werden konnte. Ich bin davon überzeugt, dass dieser Erfolg und Fortschritt auf einer Inklusions-Grundschule so nicht zu verzeichnen gewesen wäre.

Grundsätzlich wird man sicherlich nicht jedem Kind auf einer normalen (Inklusions)Schule gerecht. Und geistig behinderten Schülern schon mal gar nicht. Für die "Sprach"-Kinder ist diese Förderschule ein Segen.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 10:02 Uhr

Ich kenne auch Kinder, die die ersten 2 Jahren auf einer Sprachförderschule waren und dann mit der 3. Klasse auf die Regelschule kamen. Alle haben sich super entwickelt und es war genau gut so. Was die Eltern ein bisschen unglücklich fanden, ihre Kinder hatten wirklich nur Probleme mit dem Sprechen, dass auch dort Kinder waren mit geistigen Behinderungen und eben auch noch emotionalen Problemen.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Miamo am 15.02.2019, 10:05 Uhr

Stimmt, das ist ein unglücklicher Mix. Hier war es eine reine Sprachförderklasse.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Maxikid am 15.02.2019, 10:08 Uhr

Die Kinder hatten bzgl. der Entwicklung keine Beeinträchtigung dadurch, aber es gab eben kaum Kontakte/Freundschaften zu anderen Kindern aus der Schule..

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von memory am 15.02.2019, 10:28 Uhr

Ich Rede hier von wöchentlichen Dingen, nicht von einem Geschenk zum Geburtstag oder ein Ausflug zum Zoo. Aber egal , dass muss man wohl eher direkt kennen und vergleichen können.

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 10:39 Uhr

Hier: wöchentlicher Privatunterricht seit 10 Jahren, zwei Kinder, drei Instrumente. Doch, ich denke, das ist vergleichbar.

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von memory am 15.02.2019, 10:56 Uhr

Ja ist gut! Ich brauche jetzt eigentlich keine Aufstellung wer was für seine Schratzen investiert. Ich unterschreibe trotzdem bei Ellert , dass ein HB Kind je nach Interesse durchaus ins Geld gehen kann und dabei auch Ausgaben entstehen, die man ohne die HB eben nicht hätte oder eben nicht so intensiv. Was ja nicht heißt , dass das nicht HB Kinder nicht auch teure Hobbys haben können.

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kennst Du viele ?

Antwort von Ellert am 15.02.2019, 11:11 Uhr

Du kannst Dich als Kind um Input kümmern in der Bücherei mit Büchern kostenfrei
alles was Leistungssport und Musikschule, Spezialkurse etc angeht kostet Geld
Feriencamps etc

hast Du ein Kind wie wir das behindert ist findest Du ggf noch ne Stiftung die was zahlt
Hochbegabt ist etwas was scheinbar unbekannt schlummert.
Ich meine damit nicht gescheite Kinder
ich meine wirklich hochbegabte

dagmar

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je nachdem kommst Du nicht drumrum

Antwort von Ellert am 15.02.2019, 11:18 Uhr

Ich habe ne Bekannte die hat zwei betroffene Kinder die haben 3 Jahre bis Abi übersprungen - dann kam genau das Problem, Du bist die Jüngste, hast andere Interessen, bist total ausgegliedert von den Mitschülern,
Streber, Nerd etc
Und das meine ich am Ende auch , die Studieren dann sehr früh und das Problem geht weiter, kennen ggf nur Bücher und PCs weil sie im echten Leben keiner versteht.
Ab eienr gewissen Phase können die sich auch kaum mit den Eltern unterhalten weil sie einen anderen Horizont haben
ein "Geschenk" böse ausgedrückt sind solche Kinder nicht.
Meine Bekannte hat dann wirklich mit Sport und Musik
versucht einen Gegenpol zu finden aber auch da waren sie immer extrem die Jüngsten

Drum meine Aussage, man kann nicht alle Kinder gleich beschulen und wenn wir nach Förderschulen wieder rufen sollten wir auch genauso laut nach solchen Schulen rufen, denn da geht viel Potenzial verloren, ggf auch bei den Kindern die dann die Störer der Klasse werden weil sie unausgelastet sind

dagmar

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von kuestenkind68 am 15.02.2019, 16:56 Uhr

Danke für den Input. Dann muss ich mich echt mal schlau machen, was für Möglichkeiten es gäbe. Demnächst ist auch wieder Elternsprechtag, da werde ich mal ansprechen, was für Möglichkeiten es denn von der Schule noch gäbe. Klasse überspringen käme für uns nicht in Frage, mein Kind ist schon der jüngste (hatte kurz vorm Einschulungsstichtag Geburtstag) und darüberhinaus noch klein für sein Alter. Das ist in der jetzigen Klasse schon problematisch, bei den noch größeren wäre er körperlich sowie emotional total unterlegen. Und da möchte ich einfach nicht Probleme schaffen. Ausserdem ist er in seiner jetzigen Klasse super integriert, ist Klassensprecher und hat viele Freunde.

In der Freizeit ist er auch schon sehr aktiv: spielt Gitarre in einer Band, tanzt HipHop und spielt Fußball (oder zockt natürlich auch).

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Re: da bin ich ganz bei dir......

Antwort von kuestenkind68 am 15.02.2019, 16:58 Uhr

Das ist bei uns anders: Es gibt einen Aufzug, der aber nur von den Schülern genutzt werden darf, die körperlich eingeschränkt sind. Es wird immer versucht, darauf Rücksicht zu nehmen. Und die Lehrer unterstützen da auch.

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Re: @kuestenkind

Antwort von kuestenkind68 am 15.02.2019, 17:05 Uhr

Das Sehbehinderte Kind ist an unserer Schule tatsächlich das kInd, dass am besten integriert ist. Es wurden spezielle Hilfsmittel angeschafft, und das läuft aber alles gut.
Probleme gibt es mit den Kinder mit Förderschwerpunkt Lernen und Emotional-Sozial.
Wir hatten auch ein echt nettes Kind mit Down-Syndrom, das gut aufgenommen wurde, aber das ist jetzt auch auf eine Förderschule gewechselt, weil - tada - es dort besser gefördert wurde und das angeboten wird, was es braucht. Am Gymnasium gibt es keinen Werkunterricht, keine Küche, keinen Praxisbezug... Und genau da ist auch die Grenze, denke ich.
Im Bekanntenkreis haben wir ein Schwerbehindertes Mädchen, das nur wenig Sprechen kann und auch motorisch eingeschränkt ist. Die wäre an unserer Schule völlig untergegangen. Und die wird an ihrer Förderschule soooo gut gefördert, macht dort riesen Fortschritte und profitiert natürlich auch von der intensiven Betreuung.

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Re: Verarmt, um Input zu geben?

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 17:35 Uhr

Es geht aber nur ins Geld, weil man das entscheidet und nicht, weil das Glück des Kindes davon abhängt. Im Gegensatz zum lernbehinderten Kind, dass auf die Unterstützung von außen angewiesen ist, braucht das hochbegabte Kind Zugang zu einer gescheiten Bibliothek und/oder dem Internet. Alles andere ist auch nur ein teures Hobby.

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Ja, ich kenne etliche.

Antwort von Petra28 am 15.02.2019, 17:52 Uhr

Erwachsene allerdings. Ich habe mich quasi in ein Hochbegabtenumfeld verpartnert. (Und ich meine nicht Hochbegabungen im musischen und sportlichen Bereich.) Keiner von denen hat teure Förderung erhalten oder war in Spezialkursen oder Ferienkursen.

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Re: Rückzug aus der Inklusion

Antwort von Oktaevlein am 15.02.2019, 17:52 Uhr

ich habe vor über 30 Jahren eine Montessori Schule besucht. Dort wurden bereits damals körperbehinderte Schüler ganz normal mit unterrichtet. Meist waren es einer oder zwei pro Klasse und diese hatten dann oft einen Zivi oder Praktikanten an ihrer Seite.

Das war überhaupt kein Problem. Schade, dass das anscheinend an anderen Schulen nicht geht.

Allerdings kamen diese Kinder geistig fast immer gut mit, meist waren es Rollstuhlfahrer...Die Schule war barrierefrei eingerichtet.

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Re: Schulen für Hochbegabte

Antwort von Oktaevlein am 15.02.2019, 17:56 Uhr

"Und an unseren Grundschulen muss man nicht mal hochbegabt sein um sich zu langweilen."

Oh ja, das unterschreibe ich. Meine Tochter ist bestimmt nicht hochbegabt, allerdings frage ich mich wirklich, ob das Niveau in ihrer Grundschule noch niedriger werden kann....

Sie langweilt sich seit dem ersten Schultag. Förderung ? Fast null, nicht mal im eigenen Tempo dürfen die Kinder arbeiten, denn dann sind sie zu weit und die Lehrerin weiß nicht, wie sie den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden soll...

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Re: Bei uns heißt das Förderband- eingeteilt in 3 Gruppen

Antwort von kuestenkind68 am 16.02.2019, 1:35 Uhr

So etwas gab es an unserer Grundschule in NRW nicht.

Es gab nach dem regulären Unterricht freiwillige Angebote wie Instrumentalunterricht und Orchester, Schach-AG mit einem Schach-Trainer, Sprachunterricht in Italienisch. Alles war kostenpflichtig. Ein Forderangebot von der Schule hat mein sehr begabtes Kind nie bekommen.
Die Schule war nur damit beschäfitgt, den nicht deutschsprachigen Kindern Deutsch beizubringen (und an unserer Schule waren das nicht mal viele Kinder) und die verhaltensauffälligen Kinder im Schach zu halten. Zeit und Raum zur Förderung der begabten Kinder gab es nicht.
Ja, man konnte an dem einen oder anderen Wettbewerb teilnehmen, aber die waren idR für alle offen (Gleichheitsgedanke und so).

Mein Sohn wäre glücklich gewesen, hätte es so ein Förderband gegeben. In Mathe durfte er ein Extra-Heft bearbeiten, das musste aber auch selbst von uns angeschafft werden (war aber nicht teuer).

Tja und er hat sich so aufs Gymnasium gefreut. Und was ist da? Er langweilt sich wieder. Dazu ist er in der Inklusionsklasse gelandet und dort dreht sich der Focus viel um die Inklusionskinder, weil eines davon aggressiv und verhaltensauffällig ist. Zeit für die begabten Kinder blieb bisher auch nicht.
Also investieren wir viel Geld in Sport und Musikunterricht außerhalb der Schule. Und Kind tobt sich als Klassensprecher in der Schülervertretung aus.

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Re: da bin ich ganz bei dir......

Antwort von kati1976 am 16.02.2019, 19:27 Uhr

Die Schule meiner Kinder hat einen Luft und Schüler die beeinträchtigt sind bekommen einen Schlüssel für den Lift.


Meine 2. Töchter hatte schon oft Krücken und hatte da immer den Schlüssel und bekam bei Bedarf einen Extra Stuhl für den Fuss.

Hier sind aber nur die Privatschulen und die Förderschulen behindertengerecht. Die staatlichen Schulen nicht.

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