Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

von Leena  am 19.02.2019, 19:35 Uhr

kirshinka ob du damit dem Kind einen gefallen tust?

Ich habe mal einen "Fall" miterlebt, da beschwerten sich die Eltern, ihre Tochter werde gemobbt, sie sei Außenseiterin in ihrer Klasse und keine spiele in den Pausen überhaupt noch mit ihr etc., das arme Kind. Schließlich stellte sich dann heraus, dass niemand mit der Tochter spielen wollte, weil sie immer alles bestimmen wollte und ihren Willen um jeden Preis "durchsetzen". Selbst als die Tochter zum zweiten Mal einem Mitschüler den Arm gebrochen hat, haben die Eltern sie immer noch als Mobbingopfer der Klasse gesehen und sie darin bestärkt, sich ja nichts gefallen zu lassen und sich durchzusetzen, wenn sonst nichts hilft, dann halt mit Gewalt.

Na, prima.

Bitte nicht missverstehen - ich bin überzeugt, dass das Mädchen dringend Hilfe brauchte. Aber ursächlich für ihre Probleme waren m.E. nicht die anderen Mitschüler in ihrer Klasse, die sie gemobbt hätten.

Ansonsten bin ich ganz bei Dir, Eltern sollten ihre Kinder stärken und unterstützen und ihnen helfen, nicht mehr in der "Opferschublade" zu landen aufgrund ihrer Körpersprache, ihrer negativen Erwartungen etc. Und ihnen dabei helfen, zu empathischen Erwachsenen heranzuwachsen. Das fehlt mir bei manchen Eltern, die mir als Mit-Eltern so begegnet sind.

Letztens lief doch dieses angebliche Daniel-Craig-Zitat durch die sozialen Netzwerke: "Wenn dein Kind mein Kind mobbt und mein Kind versucht hat, deinem Kind zu sagen, es soll aufhören und dein Kind tut das nicht, wurde mein Kind dazu erzogen, deinem Kind ins Gesicht zu schlagen."

Ich fand es seltsam, wie viele Leute das toll fanden...

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.