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von FrauKrause  am 02.12.2012, 21:52 Uhr

JEDER hatte eine Arbeit, bekam einen Ausbildungsplatz,

vielleicht nicht im Traumberuf, aber Arbeitslose gab es gar nicht, es sei denn, sie waren krank oder anderweitig "verhindert", mussten dann aber aufpassen, dass sie nicht in Haft kamen, ebenso gab es (deswegen) keine Obdachlosen. Wer keine Miete zahlte, zahlte eben keine (war wirklich so..) Seine Wohnung verlor man so schnell nicht...Falls doch, wurde es schwierig. Auf der Straße leben war nicht gern gesehen und gab es auch eigentlich gar nicht.

Frauen MUSSTEN nicht arbeiten, taten es aber, weil es einfach die meisten machten. Wer nicht arbeiten wollte und keinen anderen hatte, der ihn durchfütterte, bekam Probleme (s. oben). Jederzeitige Arbeitsaufnahme für Jedermann kein Problem. Krippen-/Kindergartenplätze waren überhaupt kein Problem. Schulessen war obligatorisch und preiswert. Das war alles ein Selbstläufer...

Meine Mutter hat nicht gearbeitet, Vater hat gut genug verdient. Das war aber eher die Ausnahme. Später, als ich so 10 war, arbeitete sie halbtags.

Alle waren zufrieden mit ihren Jobs, wer sich nicht totschuften wollte, musste das auch nicht. Seinen Job behielt jedermann trotzdem. Burn-Out gabs gar nicht, Mobbing höchstens aus Langeweile...

Die Jobwelt war eindeutig besser als, das, was wir jetzt haben, ich kenne sie noch persönlich und aus eigenem Erleben. Es war eine schöne Zeit. Das Leben war eindeutig sorgenfreier, sozial verbundener, gleicher. Ausnahmen: Reisefreiheit sehr eingeschränkt, Konsum eingeschränkt mangels Gütern, Geld war immer genug da, nur nix zum Kaufen... Wer Westgeld hatte, war König...

Unglaublich, aber alles wahr....

LG fk

 
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