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Geschrieben von Petra28 am 03.12.2012, 9:07 Uhr

Da muss man das Pferd von hinten aufzäumen. ;-)

Es war politisch gewollt, dass alle arbeiten - weil man die Arbeitskräfte brauchte, um das wenig vorhandene Kapital zu ersetzen. (Mir ist das erst richtig bewusst geworden, als ich mich mit dem heutigen China beschäftigt habe.) Das heißt, statt teurer Produktionsanlagen wurde der Fertigungsprozess in kleine Schritte unterteilt, die von Hand erledigt werden konnten (natürlich nur dort, wo das technisch möglich war.) Die Gleichberechtigung war also mehr Mittel zum Zweck. Dennoch war (zumindest in der Generation meiner Eltern) klar, dass z.B. der Haushalt die Aufgabe der Frau ist. Diesen Widerspruch zwischen nach außen gepredigter Gleichberechtigung und nach innen gefühlter Rollenverteilung habe ich als Kind deutlich gespürt.

Zu Deinen Fragen: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet - allerdings von zu Hause aus. Ich lebe das Modell im Prinzip nach - ich bin selbständig und kann von zu Hause aus arbeiten.

Zusatz zum Thema Vollzeit: Vollzeit damals ist was anderes als Vollzeit heute - damals war die Arbeitszeit klar definiert (keine Überstunden), die Arbeitswege in der Regel kurz, und die Betreuung der Kinder war darauf abgestimmt.

 
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