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Geschrieben von Bookworm am 02.12.2012, 19:53 Uhr

DDR-OSSI-Frage

nicht hauen . Mein Sohn hat grade in der Schule dasThema Geichberechtigung in Deutschland.

Jetz wüsste ich gerne mal von den "Ossis" unter Euch wie das war mit dem Arbeiten zu DDR-Zeiten: Haben alle Eure Mütter gearbeitet? Haben Frauen gleichviel verdient wie Männer? Gleiche Chancen zum Aufstieg? Gab es "Frauen"- und "Männerberufe" oder war es wirklich gleichgestellt?

Wie habt Ihr Eure Eltern/Großeltern empfunden. Ist für Euch normal, dass Frauen auch ganztags arbeiten, war es für Euch (Frauen) klar, dass ihr auch mal einen Beruf habt und darin auch voll arbeitet?

Dass das im Westen alles eher nicht so war, weiß ich ja.

Würde mich wirklich über ehrliche, aufklärende Antworten freuen :-) Es geht um ca. 1950 bis 1990.

Vielen Dank im voraus...

 
13 Antworten:

Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von Suschi am 02.12.2012, 20:06 Uhr

Alle Fragen kann ich Dir grad nicht beantworten, da ich das nicht weiß.
Aber, die Frauen, an die ich mich erinnere haben gearbeitet. Alle!
Meist auch ganztags.
Für mich ist es klar, dass ich arbeite (aber definitiv nicht ganztags - oder ich ganztags und mein Mann halbtags...)

Oma hatte auch gearbeitet. Völlig normal. Da sie aber schon älter war, kenne ich sie nur als Rentnerin.

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von Claudia36 am 02.12.2012, 20:19 Uhr

Also es war von Anfang an klar das Frauen arbeiten,meist vollzeit.
Meine Mutter war mit meinem Bruder 3 Jahre zu Hause , da war sie eine Ausnahme und Geld dafür gab es nicht.
Gleichviel verdient haben sie nicht, denn die typischen Frauenberufe waren weniger bezahlt als Männer Berufe.
Gleiche Aufstiegschancen ja....aber Aufstiegschancen gab es eh nur wenn man mit dem System im reinen war oder dehnen nah dem Mund gequatscht hat, eine andere Meinung zuhaben war Tabu und damit jegliche chance zum Aufstieg.
Ja es war klar das man einen Beruf hat und arbeitet, Hausfraudasein wurde nicht gern gesehen und.jeder müsste einen Beruf lernen.

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von Patti1977 am 02.12.2012, 20:19 Uhr

Jetz wüsste ich gerne mal von den "Ossis" unter Euch wie das war mit dem Arbeiten zu DDR-Zeiten: Haben alle Eure Mütter gearbeitet?

ja, vollzeit

Haben Frauen gleichviel verdient wie Männer? keine ahnung aber ich würd sagen ja. meine mutter mehr als mein vater. lag aber daran, dass sie studium hatte und er ausserhalb des studierten berufes gearbeitet hat.

Gleiche Chancen zum Aufstieg? ja

Gab es "Frauen"- und "Männerberufe" oder war es wirklich gleichgestellt? es gab viele frauen in männerberufen besonders in landwirtschaft. meine tante fuhr so einen kohlebagger im tagebau. kindergärtnerin und hortnerin, diese berufe waren wie krankenschwester eher frauensache.

Wie habt Ihr Eure Eltern/Großeltern empfunden. Ist für Euch normal, dass Frauen auch ganztags arbeiten, war es für Euch (Frauen) klar, dass ihr auch mal einen Beruf habt und darin auch voll arbeitet? ja, ich fand das normal und auch als vorbild und ich kann mir ein hausfrauenleben nicht vorstellen bei dem ich finanziell von einem mann abhängig bin. ich denke schon, dass mich selbst diese gleichstellung im beruf sehr geprägt hat.

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von anneklein am 02.12.2012, 20:52 Uhr

Hallo!
Hier auch ein Ostkind- 1975 geboren... meine Eltern haben beide vollzeit gearbeitet, die Eltern all meiner Freunde auch. Es galt bei uns eher als "asozial", wenn Eltern nicht arbeiten gingen - auch wenn Mütter zu Hause waren und der Vater arbeitete.
Männer- und Frauenberufe gab es wie heute auch.
Aufstiegschancen - keine Ahnung, ich denke, gleichberechtigter als heute!
In Erinnerung ist mir der "Haushaltstag" für Frauen geblieben - ein extra freier Tag pro Monat für das weibliche Geschlecht - eben um den Haushalt in Schuss zu halten - ooch nich so gleichberechtigt, oder?=

Für mich iszt es sehr selbstverständlich, als Frau arbeiten zu gehen, kann auch ohne komisches Gefühl mehr verdienen als mein Mann...

Meine Schwiegereltern (Süd-West-Deutschland) müssen , glaube ich, manchmal schlucken - die kennen das so nicht! Als Mutter von 3 Kindern wäre ich in deren Verständnis wohl sicher Hausfrau... aber sie üben sich in Toleranz....

schon ein spannendes Thema!

lG, Anne

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von BB0208 am 02.12.2012, 21:00 Uhr

Also meine Mutter war Krankenschwester und stieg komplett aus ihrem Berufsleben aus, als meine große Schwester geboren wurde. Sie war Hausfrau und Mutter und einfach immer da! Oh man, wie hab ich das in meiner Kindheit genossen!! Mein Vater ist Pfarrer - in der DDR Zeit ein katastrophal bezahlter Beruf (das hat sich nach der Wende total verändert!)
Sein Gehalt reichte für uns 5 nie, obwohl wir sehr sparsam waren - es wurde monatlich ein gewisser Betrag vom Ersparten meiner Mutter benötigt.
Die Eltern meines Vaters lebten im Westen (Opa arbeitete, Oma nicht), mein Vater selbst kam in den Osten 14 Tage VOR Mauerbau und ein "zurück" gab es dann nicht mehr (er hat 18 Jahre seine Eltern nicht gesehen!! meine Mutter lernte ihre Schwiegereltern nie kennen), die Eltern meiner Mutter hier in Ostdeutschland arbeiteten, Oma allerdings nur wenige STunden.

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JEDER hatte eine Arbeit, bekam einen Ausbildungsplatz,

Antwort von FrauKrause am 02.12.2012, 21:52 Uhr

vielleicht nicht im Traumberuf, aber Arbeitslose gab es gar nicht, es sei denn, sie waren krank oder anderweitig "verhindert", mussten dann aber aufpassen, dass sie nicht in Haft kamen, ebenso gab es (deswegen) keine Obdachlosen. Wer keine Miete zahlte, zahlte eben keine (war wirklich so..) Seine Wohnung verlor man so schnell nicht...Falls doch, wurde es schwierig. Auf der Straße leben war nicht gern gesehen und gab es auch eigentlich gar nicht.

Frauen MUSSTEN nicht arbeiten, taten es aber, weil es einfach die meisten machten. Wer nicht arbeiten wollte und keinen anderen hatte, der ihn durchfütterte, bekam Probleme (s. oben). Jederzeitige Arbeitsaufnahme für Jedermann kein Problem. Krippen-/Kindergartenplätze waren überhaupt kein Problem. Schulessen war obligatorisch und preiswert. Das war alles ein Selbstläufer...

Meine Mutter hat nicht gearbeitet, Vater hat gut genug verdient. Das war aber eher die Ausnahme. Später, als ich so 10 war, arbeitete sie halbtags.

Alle waren zufrieden mit ihren Jobs, wer sich nicht totschuften wollte, musste das auch nicht. Seinen Job behielt jedermann trotzdem. Burn-Out gabs gar nicht, Mobbing höchstens aus Langeweile...

Die Jobwelt war eindeutig besser als, das, was wir jetzt haben, ich kenne sie noch persönlich und aus eigenem Erleben. Es war eine schöne Zeit. Das Leben war eindeutig sorgenfreier, sozial verbundener, gleicher. Ausnahmen: Reisefreiheit sehr eingeschränkt, Konsum eingeschränkt mangels Gütern, Geld war immer genug da, nur nix zum Kaufen... Wer Westgeld hatte, war König...

Unglaublich, aber alles wahr....

LG fk

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Nur mal so als Beispiel: Mein Vater verdiente um die 1000 Ostmark...

Antwort von FrauKrause am 02.12.2012, 21:57 Uhr

meine Mutter äußerst sparsam, die Miete für unsere Wohnung kostete 50 (in Worten: FÜNFZIG!) Mark.

So, jetzt setzt das mal in Relation zu Heute.

Kein Wunder, dass die Ossis teilweise verbittert sind, früher ging es ihnen doch in vieler Hinsicht einfach besser.

LG fk

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Re: Nur mal so als Beispiel: Mein Vater verdiente um die 1000 Ostmark...

Antwort von Vanessa1704 am 02.12.2012, 22:11 Uhr

Meine Mutter ist wegen mir und später auch bei meiner Schwester zu Hause geblieben, das ging, aber es war eine absolute Ausnahme.Wir waren keine Krippenkinder.Wie sie das geschafft hat, weiss ich nicht.Meine Oma hat noch lange nach ihrer Rente gearbeitet.Ob Frauen und Männer gleich verdient haben, weiss ich nicht, aber ich denke schon.Soweit ich mich erinnern kann, wurden aber keine Unterschiede gemacht, Frauen waren anerkannt und keine Minderheit.Dafür gab es viele andere Dinge, die nicht zu tolerieren sind und waren.Hoffe, dass es so ein System nie wieder gibt.

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von sechsfachmama am 03.12.2012, 2:14 Uhr

nein - nicht alle mütter haben gearbeitet - oder auch nicht voll gearbeitet.

ich kenne keine pfarrfrau (kindheitserinnerungen, kannte ja nur einige), die arbeiten war in dem sinne von arbeit in einer firma. meist waren sie dann katecheten oder im kirchenbüro, als küster usw. beschäftigt.
meine mama war kk-schwester, hat mit der geb. von mir aufgehört, nie wieder eingestiegen.
mein papa war kantorkatechet - sprich viel von zu hause aus gearbeitet, das bedeutete auch viel flexibiltät für meine mama (eher mittag kochen, weil beerdigung usw.)
die einen großeltern, die noch länger lebten: ob meine oma in dem sinne "gearbeitet" hat (auf eine arbeitsstelle gehen), weiß ich gar nicht, denn als ich geboren wurde, war sie schon über 60. ich glaube, sie war in jungen jahren so zimmermädchen in verschiedenen haushalten oder sowas. mein opa war in einer fabrik.
die anderen großeltern waren bauern - also arbeit zu hause.

meine mama hat eine zeitlang als postfrau gearbeitet - bis plötzlich eine schilddrüsen-op dem ein ende setzte. dann später stundenweise in einer gärtnerei und ganz früher nach meiner geburt im kirchenbüro (und ich hab im wagen geschrieen und wehe sie hätte mich vor den vier stunden gestillt, dann hätts aber saures gegeben von pfarrfrau)

eine zeitlang dann hat sie auch über die volkssolidarität alte leute betreut - also ich glaub das war so mit saubermachen, essen kochen/bringen, einkaufen - so in der art.

ansonsten ausreichend mit durch den dienst von meinem papa eingespannt, kindergottesdienst gemacht (weil keiner was machte und die kinder sich langweilten bzw. gar nicht erst mitgebracht wurden in den gottesdienst)

finanzen? mein papa hat so mit 350 mark angefangen, als wir dann zu fünft waren, dächte ich, waren es um die 650 mark. die wohnung kostete 70 mark etwa und es gab für kirchliche mitarbeiter - ich dächte - 50 westmark, die jemand im westen verwaltete (als zuschuss irgendwie, weil hier so mies bezahlt). mein onkel hat dafür dann bei aldi usw. eingekauft und uns ab und zu ein paket mit essen geschickt - also käse, schokolade, backzutaten, haarshampoo, seife, kaffee, maggi, mal kamen auch aspecton-hustentropfen durch ... (war verboten), zitronen, apfelsinen (wenn man glück hatte, überlebten diese), tütensuppen, kekse, kaugummi, kaubonbon - das übliche, was man heutzutage so im einkaufswagen hat.
das hat uns sehr geholfen.
ab und zu kam von weitläufigst verwandten/befreundete familien mal ein paket mit "abgetragenen" sachen. was nicht passte, wurde passend genäht.

einmal durfte ich tatsächlich einen wunsch an eine der weitlläufig verwandten stellen und ich habe mir nichts sehnlicher gewünscht als ein paar weiße turnschuhe! die bekam ich tatsächlich und habe sie gehegt und gepflegt, damit die ja viele jahre halten. mit zahncreme immer wieder die bruchstellen dann eingeschmiert usw. ....

weiß nicht, ob frau weniger verdient hat, meine mama hatte so 2,50 mark stundenlohn, vielleicht auch 3 mark. aber mehr nicht.

alles was möglich war, wurde selber gemacht, es wurde alles repariert, solange es nur ging, es wurde möglichst alles abgetragen, meine oma hat aus alten männerhemden taschentücher genäht oder aus bettlaken unterhemden für mich (als ich noch ziemlich klein war, eins davon hat überlebt, hängt jetzt als wandbild in meinem waschhaus)

im herbst sind wir auf die abgeernteten felder kartoffeln und möhren stoppeln gegangen, damit wir etwas geld sparen konnten.
holz wurde mit dem leiterwagen aus dem busch geholt und mit der handsäge zersägt, dann wenn nötig in mühevoller kleinarbeit späne gehackt zum anfeuern (um kohleanzünder einsparen zu können).

meine eltern haben äpfel an der straße aufgelesen - das mache ich heute auch noch - nur damals gehörten diese straßen jemanden und wehe, der hat dich beim auflesen erwischt!
der wollte die äpfel sowieso niemals verwenden, denn die nahmen nur gepflückte äpfel und nicht angeplatzte, vielleicht schon etwas angegammelte ...(die haben wir ausgeschnitten).
aber das war egal, dann mussten die äpfel wieder in den straßengraben geschüttet werden - um komplett zu vergammeln.

im oktober haben wir badewannenweise äpfel gemostet - als wir noch klein waren nur meine eltern, später dann wir mit. d. h. die wurden in der wanne gewaschen, dann ausgeschnitten, in viertel geteilt und mein papa hat in der küchenmaschine gemostet. dann wurde der saft aufgekocht und in die wohl gehüteten weinflaschen gefüllt und mit so spez. gummistöpsel verschlossen. das war unser einziger fruchtsaft, den es überhaupt gab.
es sei denn, meine tante erwischte in der stadt maaaal eine flasche pfirsichsaft oder so aus ungarn. dann gab es ab und zu mal ein kleines gläschen zum genießen.

ich stelle fest, ich bin vom thema abgekommen. ich glaub, ich könnt noch einen ganzen roman erzählen.

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bekommst heute abend ne PN, muss jetzt auf Arbeit ;-) o,t.

Antwort von Sakra am 03.12.2012, 7:56 Uhr

.

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Da muss man das Pferd von hinten aufzäumen. ;-)

Antwort von Petra28 am 03.12.2012, 9:07 Uhr

Es war politisch gewollt, dass alle arbeiten - weil man die Arbeitskräfte brauchte, um das wenig vorhandene Kapital zu ersetzen. (Mir ist das erst richtig bewusst geworden, als ich mich mit dem heutigen China beschäftigt habe.) Das heißt, statt teurer Produktionsanlagen wurde der Fertigungsprozess in kleine Schritte unterteilt, die von Hand erledigt werden konnten (natürlich nur dort, wo das technisch möglich war.) Die Gleichberechtigung war also mehr Mittel zum Zweck. Dennoch war (zumindest in der Generation meiner Eltern) klar, dass z.B. der Haushalt die Aufgabe der Frau ist. Diesen Widerspruch zwischen nach außen gepredigter Gleichberechtigung und nach innen gefühlter Rollenverteilung habe ich als Kind deutlich gespürt.

Zu Deinen Fragen: Meine Mutter hat Vollzeit gearbeitet - allerdings von zu Hause aus. Ich lebe das Modell im Prinzip nach - ich bin selbständig und kann von zu Hause aus arbeiten.

Zusatz zum Thema Vollzeit: Vollzeit damals ist was anderes als Vollzeit heute - damals war die Arbeitszeit klar definiert (keine Überstunden), die Arbeitswege in der Regel kurz, und die Betreuung der Kinder war darauf abgestimmt.

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von mamaj am 03.12.2012, 11:46 Uhr

Haben alle Eure Mütter gearbeitet?
Ja, Vollzeit.

Haben Frauen gleichviel verdient wie Männer?
Bei mir war es im gleichen Beruf wie mein Ex-Mann weniger Lohn.

Gleiche Chancen zum Aufstieg?
Ja.

Gab es "Frauen"- und "Männerberufe" oder war es wirklich gleichgestellt?
Eher gleichgestellt...wobei es natürlich auch „Frauen“ und „Männer“ – Berufe gab.

Wie habt Ihr Eure Eltern/Großeltern empfunden.
Ich habe meine Eltern sehr vermisst tagsüber, war ja viel allein.
Meine Großeltern hatten auch erst nach der Rente Zeit, die sie sich dann aber gerne genommen haben.


Ist für Euch normal, dass Frauen auch ganztags arbeiten, war es für Euch (Frauen) klar, dass ihr auch mal einen Beruf habt und darin auch voll arbeitet?

Für mich ist es natürlich völlig normal, das auch Frauen Vollzeit arbeiten.

Für mich persönlich aber wollte ich das schon als Jugendliche nicht, solange Kinder im Haushalt sind.

Daher war ich bis vor 2 Jahren Hausfrau, arbeite mittlerweile halbtags und werde auch wieder ganztags arbeiten, wenn es für mich passt.

Genau so empfinde ich es für mich als richtig....und so sollte es doch sein :-)

LG, mamaj

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Re: DDR-OSSI-Frage

Antwort von glückskinder am 03.12.2012, 20:46 Uhr

Haben alle Eure Mütter gearbeitet?
In meiner Klasse arbeiteten alle Mütter bis auf zwei. Die eine ist dann später wieder halbtags eingestiegen.
Haben Frauen gleichviel verdient wie Männer?
So viel ich weiß nicht. Männer wurden besser bezahlt.
Gleiche Chancen zum Aufstieg?
Kann ich nicht einschätzen. Meine Eltern arbeiteten in einem typischen Männer- bzw, Frauenberuf!
Gab es "Frauen"- und "Männerberufe" oder war es wirklich gleichgestellt?
Wie jetzt gab es typische Frauen- und Männerberufe.
Wie habt Ihr Eure Eltern/Großeltern empfunden.
Verstehe die Frage nicht.
Ist für Euch normal, dass Frauen auch ganztags arbeiten, war es für Euch (Frauen) klar, dass ihr auch mal einen Beruf habt und darin auch voll arbeitet?
Ja.

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