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Geschrieben von Zwergenalarm am 04.06.2023, 13:49 Uhr

Fast jeder 5. ist ein Nazi

Es fehlt uns (aus meiner Sicht natürlich vordergründig Ö, aber in D sehe ich es ähnlich gelagert seit Merkels Abgang) seit Jahren an Politikern, denen es in erster Linie um das Wohl des Gemeinwesens, und nicht nur um das Wohl der eigenen Partei geht.

Auch wenn wir aktuell natürlich von einem anderen Niveau ausgehen haben wir dennoch vergleichbare Zustände, wie in den Jahren der Wirtschaftskrise um 1930, die den Nazis erst den Zugang zur Macht ermöglicht haben. Aber statt auf die Probleme einzugehen, wird mit einer Panikkeule nach der anderen geschwungen und in gnadenloser Selbstgeißelung für die Verfehlungen unserer Großelterngeneration nichts hinterfragt, was die ohnehin vorhandene Problematik, wie Inflation, Bedrohung des mühsam aufgebauten Sozialstaats oder Klima nur noch noch verstärkt. Das treibt ganz viele Wähler nach rechts, auch wenn sie eigentlich gar nicht so rechts sind. Otto und Lieschen Müller brauchen einen Schuldigen, wenn’s um’s eigene Eingemachte geht. Das war und wird immer so sein.
Wir leben in einer Zeit, wo es wichtiger ist, wann man mit wem über was wie gesprochen hat und nicht, was man bereit ist zu tun.
Benedikte hat es weiter oben geschrieben…….man wird sich niemals nur mit dem „Guten“ ins Bett legen können. Manchmal und gerade jetzt braucht es auch unbequeme Wahrheiten. Mit everybody‘s darling Politikern kommen wir nicht mehr weiter.

Stichwort Ukraine: Unlängst hat Kissinger anlässlich seines 100sten Geburtstags gemeint, vor Ausbruch des Ukrainekriegs war er vehement für eine neutrale Ukraine um im Ost-West Konflikt einen Puffer zu haben, was ihm heftigste Appeasement Vorwürfe seitens Selenskijs eingebracht hat. Nach Einmarsch der Russen haben wir eines der am meisten hochgerüsteten Länder in Europa mit der geringsten strategischen Erfahrung, das nun wohl besser von der Nato, als von den Russen kontrolliert werden sollte.
Das heißt für mich nichts anderes, als dass nach Putin Selenskij die 2. tickende Zeitbombe für den Frieden in Europa ist. Nur „darf“ das kein aktiver Politiker aussprechen, ohne damit seinen eigenen Schleudersitz auszulösen.

Und so verhält es sich mit ganz vielen Problematiken unserer Zeit, sie dürfen nicht angesprochen werden. Da verliert man sich lieber in endlosen Diskussionen um Gendern, Ausgrenzung jeder noch so kleinen Minderheit, Rettung des Weltklimas durch massive Erhöhung des Strombedarfs (fragt sich eigentlich irgendjemand, wieviel CO2 Ausstoß so ein bewaffneter Konflikt hat und ob der durch die eigene Solaranlage auch nur ansatzweise kompensiert werden kann?). Diese Themen überlässt man den Populisten dieser Welt und wundert sich anschließend, warum die so einen Zulauf haben.

 
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