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Geschrieben von DK-Ursel am 09.08.2021, 20:27 Uhr

Da Duch mich ansprichst, Cube

Ja, sicher kann man auch in so einer Aufforderung "spielt doch auf dem Fußballplatz, da stört es keinen" ein "ihr seid doch alt genug" dranhänmgen.
ich lese hier allein ind dem Thread schon mehrere Formulierungen, die ich mir alle so vorstellen kann.
Die Frage ist ja auch: Was ist wirklich "schicken"?
Kann ein anderer Erwachsener 10J. wirklich "schicken"?
"Ihr macht hier einen Höllenlärm, geht doch auf den Bolzplatz, alt genug dafür seid ihr doch!" - ist das ein Hinweis, ist das "schicken"?
Ich bezweifele, daß der Wortlaut genau wiedergegeben wurde.
Ich bezweifele, daß der Tonfall der Erwachsen dabeiwiedergegeben wurden.
Denn nicht nur Kinder hören subjektiv, man faßt es anders auf, als es gemeint ist - weil man sich nicht erwünscht fühlt (was ja in dem Falle mal stimmt), weil man als zu laut und als törend empfunden wird, wei lman ebendeshalb "weggeschickt" wird.
Dabei hat de rnachbar vielleicht nur auf eine Alternative hingewiesen, die jeden Krach, im konkreten und übertragenen Sinn, vermeidet - und dies nicht erst auf alle sunjektiven Auffassungsmöglichskeiten von Kindern, aber auch in derWiedergabe an Eltern und in deren subjektiver Auffassung, abgeklopft hat.

Mir wäre das wirklich zu heftig, wenn da jetzt einer zu mir käme und sich beschwerte, daß ich dessen Kinder "weggeschickt" hätte. Du bekämst in diesem Falle ein hoffentlich freundliches "ich habe nur eine Alternative gezeigt, der Platz ist doch in der Nähe, alt genug sind sie doch" - mehr nicht".
Und ob Deine Kinder sich "schicken" lassen oder vielleicht doch einfach erstmal nur fühlten, sie seien ungerecht behandelt, lasse ich dahingestellt, ist aber auch nicht unbedingt des Nachbars Problem.

Spielende Kinder können immer wieder m,al anecken, übrigens auch beiden kinderfreundlichsten Menschen, wenn der Lärm gerade nicht gut paßt.
Ich finde nicht, daß man da rechtliche Paragraphen und sonstwas suchen muß.
Ich würde mit meinen Kindern reden und sie auch auf den Bolzplatz verweisen, wo sie keinen stören können. Problem gelöst.
Kinderlärm ist berechtigt, muß ertragen werden. Aber wenn wir wir ihn doch verringern KÖNNEN, wieso denn nicht?
Wie gesagt, nicht alles, was man darf und kann, muß man auch machen! Und wer nur auf seinem eigenen Recht beharrt, ohne auch mal einzusehen,daß der anderetrotzdem berechtigte Ansprüche geltend macht, der muß sich auch nicht wundern,wenn die Gesellschaft immer "kinderfeindlicher" wird.

Gruß Ursel, DK - die heute im Schwimmbad es als angenehm empfand, als die eine Mutter ihre Kinder ermahnte niemanden anzuspritzen (auch durch Reinhopsen ins wasser vor ode rhinter einem) , der das nicht dezidiert wollte, und eine Großmutter ihrem Enkel vorschlug, nur die eine Seite des Beckens fürs Toben mit dem Riesenwasserspielzeug zu nutzen, damit wir anderen ruhig schwimmen könnten. Mußte keine dieser Frauen - taten sie trotzdem.
Und ich habe ganz sicher Verständnis dafür, daß Kinder im Wasser anders toben als ich als inzwischen kinderlos dort erscheinende Erwachsene und hätte vermutlich erstmal nichts gesagt, sondern versucht, mich durchzulavieren....
Wie auch schon gesagt: Rücksicht ist keine Einbahnstraße - wer siech auch mal zurücknimmt, kann davon mehr erwarten.

 
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