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Geschrieben von alba75 am 08.08.2021, 20:12 Uhr

Olympia-Abschluss

So schnell wie sie begannen sind sie auch schon wieder vorbei, die Olympischen Spiele 2021.
Für uns in Deutschland lief es eigentlich recht gut, immerhin sind wir auf Platz 9 gelandet. Es gab auch unschöne Momente, wie die Geschichte mit dem Pferd oder die Flucht der Sportlerin aus Belarus (hoffe sie wird künftig in Ruhe gelassen).
Wie ist euer Fazit der Spiele?

 
13 Antworten:

Re: Olympia-Abschluss

Antwort von RoteRose am 08.08.2021, 21:27 Uhr

Ich fand die olympischen Spiele auch sehr schön.

Und einen Platz in den Top-Ten der Nationen war auch mein Wunsch.

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Re: Olympia-Abschluss

Antwort von Einstein2.0 am 08.08.2021, 21:31 Uhr

Ich will dieses Gehen richtig lernen und im September hab ich mich für eine Triastaffel angemeldet und will dort den Wellbrock machen, allerdings nur auf 750 m.
Ich analysiere zumindest mal seinen Stil, der schwimmt sehr ruhig, da braucht’s Kraft in den Armen.
Schade dass es vorbei ist.

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Re: @Einstein

Antwort von cube am 09.08.2021, 8:11 Uhr

Auf 750m macht es eigentlich keinen Sinn, hauptsächlich über die Arme zu gehen und die Beine schonen zu wollen. Auf der kurzen Strecke gehst du ja nur auf Tempo - und das bekommst du natürlich besser hin mit Beineinsatz.
Bei 1500 oder auch 2000+ m mit anschließendem Rad & Lauf nutzt man den Beinschlag dann eher nur zum Stabilisieren der Wasserlage und gelegentlichen Vortrieb, um die Beine für die folgenden langen Strecken zu schonen.

Wenn es dir aber eher darum geht, mehr Kraft in den Armen zu bekommen - Pullboy und 1-Arm-Schwimmen. Für eine ruhigere Wasserlage schwimm öfter mal mit weniger Atemzügen - dadurch bleibt die Wasserlage stabiler und das Hirn merkt sich sozusagen, wie die bessere Wasserlage sich anfühlt. Dann kannst du das idR einfacher auch bei 2-er-Zug umsetzen-

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Re: Olympia-Abschluss

Antwort von Hase67 am 09.08.2021, 8:46 Uhr

"Wie ist euer Fazit der Spiele?"

Ich habe tatsächlich keinen einzigen Wettkampf gesehen und nur das Drama um die Fünfkampf-Bundestrainerin mitbekommen. War anderweitig beschäftigt.

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Re: Besser, als erwartet

Antwort von cube am 09.08.2021, 9:35 Uhr

aber in letzter Konsequenz haben die Zuschauer gefehlt.
Die Stimmung ist eben doch eine andere, wenn auf den Rängen angefeuert, gelitten & gejubelt wird.

War ein bisschen, wie ein Konzert, bei dem es nur Sitzplätze gibt. Das wäre für mich auch nicht so ganz das Wahre.

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein2.0 am 09.08.2021, 10:08 Uhr

Ich bin leider zu viel Kraul Arme geschwommen und war zu faul für die ganze Lage (es lag ja auch nix an).
Ich trainiere seit Freitag Intervalle 10 mal 100m ganze Lage und versuche immer die gleiche Pace zu halten. Ist gar nicht so einfach, die ersten Intervalle sind zu schnell und dann beginne ich abzukacken. Abgangszeit ist bei 2 Minuten, die Pausen werden also dann immer kürzer
Also, nach dem 6. Intervall habe ich meist keinen Bock mehr.
Separiert schwimme ich ziemlich schnelle Beine, beides zu koordinieren ist echt ne Kunst und es liegt nicht mal an meiner Wasserlage. Da es ja im Becken stattfinden muss, hoffe ich auf perfekte Wenden und eigentlich müsste ich schneller sein als im See, weil ich nicht mit Brustzügen meine Orientierung korrigieren muss.
Aber auch da hab ich bei Wellbrock gesehen, dass er das nach jedem 10. Armzug perfekt beherrscht.

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Re: @Einstein

Antwort von cube am 09.08.2021, 10:36 Uhr

Ich habe nie Brustzüge zur Orientierung genutzt - einfach zwischendurch mal den Kopf statt zur Seite zu drehen nach vorne hochheben für 1,2 Züge reicht ja idR.
Technik habe ich immer so trainiert:
Abschlagschwimmen (vorne Hände übereinander erst "asbchlagen, bevor man den anderen Arme in Bewegung bringt)
nach am Beckenrad schwimmen, so dass bei zu weit zur Seite gezogenem Arm "Aua" - Hirn reagiert automatisch und hält den Arm enger am Körper (Ellenbogen ist ja der höchste Punkt beim rausziehen und daraus erfolgt dann die Streckung nach vorne)
Einarmiges Schwimmen 1 Bahn nur mit rechts, zurück nur mit links
Atemübungen 2er, 3er,4er etc Zug - für eine 25er Bahn hab ich dann nur 1 x atmen müssen, was ungemein hilft, wenn man im großen Pulk startet und im Getümmel besser erst mal nur durchzieht um nicht den halben See zu trinken ;-)
nur Armzug
nur Beinschlag
Schwimmzüge mir Drehung um die Längsachse
Schwimmzüge mit Handstreich an der Hüfte entlang

Tempo hab ich gerne über Pyramide trainiert - also 100m, kurze Pause, 200, kurze Pause etc bis 500 und dann wieder zurück 400, 300...

Ein- und Ausschwimmen immer über alle Lagen (2 Bahnen Kraul, 2 Bahnen Brust, 2 Bahnen Rücken)

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein2.0 am 09.08.2021, 11:48 Uhr

Mein Freund würde dich lieben! Er baut in mein Training gerne einarmig und den ruhenden Arm nach hinten an die Hüfte gelegt plus Atmung auf die Seite des ruhenden Arms.
Da saufe ich regelmäßig ab.
Abschlag mach ich gerne, weil da die Beine gezwungen werden zu arbeiten. Ansonsten muss ich nebenher meine Brusttechnik noch verbessern. Unter 3000m komme ich gerade irgendwie nicht aus dem Becken.
Ich bin vorm Triathlon aus Bequemlichkeit im Training immer einfach die komplette Strecke einmal durchgeschwommen, hab mich dadurch aber nur unwesentlich verbessert.
Also muss Technik wohl sein

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Re: @Einstein

Antwort von cube am 09.08.2021, 12:01 Uhr

Ich lass beim einarmigen Schwimmen den ruhenden Arm vorne - aus Stabilisations-/Balance-/Wasserlage-Gründen und atme entsprechend zur arbeitenden Armseite.
Versuch das mal so - das sollte besser funktionieren. Die Übung nutzt dir ja nichts, wenn du aus Stabilitätsgründen schon absäufst bevor du mal ans "arbeiten" gekommen bist ;-)

Ich sag dir: eine gute Technik ist die halbe Miete - du schwimmst einfach viel ökonomischer und ermüdungsfreier.

Durchschwimmen hab ich auch gemacht. Sehr oft sogar. Aber eben regelmäßig ein reines Technik-Training eingebaut.
De facto bin ich 2 x wöchentlich im Wasser gewesen. 1 x Technik/Tempo, einmal reine Strecke. 1500m hab ich im offenen Gewässer dann in 23- max 27 min. geschafft ohne groß ermüdet aufs Rad zu gehen. 2000 m in 32- max 36. Also eher gutes Mittelfeld - ich wäre eh nur unter sehr vielmehr Training dann ... ja was? 2 Minuten? schneller geworden? Lohnte nicht. Dann eben auf den Rad/Laufstrecken eher Zeit rausgeholt. Also Laufen & Rad hab ich öfter trainiert.

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein2.0 am 09.08.2021, 12:09 Uhr

Also 1500 auf 23-27 Minuten sind schon ne Hausnummer! Würde ich vermutlich nicht schaffen! Ich brüstel im Freiwasser zu viel, weil ich beim Massenstart panisch werde und die Sicherheit brauche (und den Feind im Auge haben möchte). Du würdest die 750 ja locker in 11 bis 12 Minuten wenn nicht schneller schwimmen. Respekt!
Wie ist denn dein Schnitt auf dem Rennrad?
Dann rekrutiere ich dich nämlich fürs nächste Jahr!

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Re: @Einstein

Antwort von cube am 09.08.2021, 12:45 Uhr

Naja, bei mir ist es so: je länger die Strecke, umso besser für mich :-)
Ich würde eine olympische Distanz oder noch kürzer eher verkacken - ich mach sie über die Strecke/Dauer platt ;-)
Auf dem Rad je nach Wetterbedingungen 29-31er Schnitt auf die 90 km.
Ist halt auch Wetter- und Tagesformabhängig.

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Re: @Einstein

Antwort von Einstein2.0 am 09.08.2021, 13:13 Uhr

Ich befürchte auch dass ich auf langen Strecken eher besser bin. Mein Trainer will mir ja dauernd die 10km Freiwasser reinquatschen, ich weiß auch dass ich dafür auch stur genug bin, es findet aber zum Glück in unmittelbarer Nähe kein solcher WK statt. Die vielen Fische müssen nicht sein…. Hab gerade mal geschaut, mein Freund ist im Sprint (20km) einen knappen 34 er gefahren.
So wie der aussah hätte er aber keinen Meter länger durchgehalten. Hatte aber eben nur einen hohen Gang. Der weigert sich das nochmal zu tun (zumindest in dieser Saison).
Ich kam auf dem Rennrad nie über 22, wir leben aber leider nicht auf dem Flachland. Also den Schnitt über 30 halte ich nur auf der Geraden.
Hier gehts nur bis zur Olympischen. Bei dir ist es ja ein halber Ironman.

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Re: Olympia-Abschluss

Antwort von bea+Michelle am 09.08.2021, 14:02 Uhr

Ich hab fast nichts gesehen. Und Medaillen hatten wir sonst auch schon mehr.

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