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Geschrieben von JoVi66 am 23.04.2006, 21:42 Uhr

Anderes Problem Spielplatz, direkt neben unserem Haus ( aktuell?????)

Ich ( wir) haben ein massives Problem mit der Tatsache, dass seit einiger Zeit in unserem "Kuhkaff" eine "Gemeinschaft" wohnt, die eher der unteren sozialen Schicht, auch was Bildung anbelangt entspringt. Diese "Gemeinschaft besteht aus drei Aussiedler -Familien ( Russlanddeutsche, die etwa seit zehn Jahren in Eberswalde wohnten) und vier Familien, die aus Eberswalde direkt ( - alle sieben Familienväter wurden von einer dort ansässigen Firma hergeschickt , um ein Projekt hochzuziehen). Sie haben zusammen mehr Kinder und Jugendliche, als das "Originaldorf" ( alles eingefleisdchte Bayern und davon 75% Bauern) nämlich 28.Im Alter von 0-16 J.

Für mich - unser Haus steht dem Dorfspielplatz am nächsten und hat nur auf einer Seite ein Nachbarhaus, sonst nur Felder und eben diesen SDpielplatz - sind in letzter Zeit massive Probleme durch diese Kinder und Jugendliche zugekomen.
Nicht DER, aber einer der Gründe, warum ich hier wegziehe!

Sie kamen letzten Sommer und begannen systematisch den Spielplatz zu okkupieren ( im wahrsten Sine des Wortes). Wo früher einmal 1 (!) Kaugummipapier lag ( es sind insgesamt vier Papierkörbe dort angebracht!), liegen heute 100 Zigarettenstummel, Schokoriegelpapiere en mas etc. Alles ist so richtig schön ´heimelig´ gemacht worden.
Die Einheimischen gehen schon gar nicht mehr hin und auch wir haben unserer Tochter eine eigene Schaukel, Rutsche etc. für unseren Garten gekauft, damit wir dort nicht mehr hin müssen.

So, nun waren die ersten schöpnen Tage 2006, der Spielplatz sieht aus , als würde die Ferkel hausen und mir wird über den Zaun auf russisch (da ich es nur am Tonfall abschätzen kann was es heissen könnte) eine Unflätigkeit nach der anderen an den Kopf geschmissen.
Hat mich auch weiter nicht gestört, da es mein Kind ja auch nicht verstand.
Aber Nun zieghen die Sprößlinge der 4 anderen Familien nach und schmeißen mit Ausdrücken um sich , dass es sich gewaschen hat. Würde ich dieses Vokabular hier abdrucken, hätte ich morgen einen neuen Nick *JoVi666*.
Der Zaun ist ramponiert worden und ich kann mein Kind nicht mehr alleine im Garten spielen lassen, sienplappert alles natürlich brav nach! Wie mach ich ihr begreiflich, was sich gehört und warum sie es nicht sagen darf, wo doch andere Kinder anscheinend keine Probleme mit den Eltern dafür bekommen?

Mit drei von den älteren ( schätze 16/17) hab ich mich sowieso schon letzten Herbst angelegt, in dem ich rüber gegangen bin. Zuerst haben sie mich total verarscht, aber dann hatte ich doch ein Mittel gefunden, auf ihrer Ebene mit ihnen zu kommunizieren (na, ja). Manche verstehen nur eine Sprache.
Diese drei meiden den Spielplatz etwas seither. Doch das über den Zaun geschrei von Unflätigkeiten tötet mir den letzten noch vorhandenen Nerv.
Ich kann Kindern im Alter zwischen 3 und 13 schlecht mit der Polizei drohen, ich käme mir lächerlich vor.
Mit den Eltern zu reden, haben andere Eltern schon versucht und scheiterten kläglich.
Also, was soll ich tun? Ich muss noch einen Sommer ausharren, weiß , dass ich einen sehr cholerischen Charakter habe und mir zwangsläufig in den nächsten zwei/drei Monaten die Hutschnur reißt!
Aber dann verbrenne ich mir die Finger gewaltig.
Mein Mann kommt mir schon wie ein Stioker vor, aber ich spiele da nicht mehr lange mit. Heute war es besonders schlimm.

Entnervte und sich am explodieren befindende Grüße
Johanna

 
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