Mitglied inaktiv
von der Leyen kommmt mit eihnem sehr wichtigen Vorschlag, den wir hier ja auch schon öfter diskutiert haben: Jedes Kind muß das letzte Jahr, bevor es zur Schule geht ein Jahr Kindergarten absolvieren. Bei diesem Gesetz sehe ich keine Verlierer sondern ausnahmslos Gewinner: Die nächste Generation, die neue Gesellschaft die sie begründen werden und ein völlig neue Verständnis von Miteinander, anstelle von Gruppenbildung, Annäherung Deutsche nicht Deutsche und vieles mehr durchsetzten wird müssen, denn sonst gerät alles aus den Fugen. Noch eher wäre mir noch lieber, aber es wäre ein erster Schritt Gruß Johanna
Ich finde das aucheine gute, sinnvolle Idee. Es wird aber wahrscheinlich wieder einmal an dem scheitern, an dem viele gute sinnvolle (soziale) Ideen scheitern...am Geld! Denn, wer soll das dann bezahlen? So ein Pflichtjahr muss ja kostenlos sein. Und da wir ja alle wissen, dass für Soziales, Kinder etc am wenigsten Geld frei gemacht wird, sehe ich da noch viele viele Fragezeichen hinter diesem Vorschlag. Grüßle Silvia
Geb ich dir recht. Aber die neue Regierung sollte auch merken, dass es der ´Basis´ wichtig ist, dass in diese Richjtung gearbeitet wird. Vonh der Leyen macht alleine s chon wegen ihrer sieben Kinder von sich und der Sache reden! Sofern gar nicht schlecht, dass sie soviele Kinder hat. Natürlich ist sie keine Vorzeige Frau im Sinne ´Mutter und Job´, denn die hat als kleinkind schon mit dem goldenen Löffeln gefrühstückt, Geld war daher nie eine Frage speziell bei Frau v.d. Leyen. Da war es auch egal , ob das Studium statt 12 mal 18 Sem. dauert und dazwischen drei Kinder kamen ( jedes wahrscheinlich mit eigeneer Nanny) .Aber sie kann dadurch Stimmung machen, dass sie eben 7 Kinder hat. Gruß Johanna
na dann hoffe ich das sich das bald entscheidet,denn ich habe ein vierjähriges Kind im Kindergarten und da er sowieso dort ist,hätte ich nix gegen das Pflichtjahr weil dann könnte ich auch ca.1200,€ sparen....also Daumendrück... LG gabi
Tja, ich habe eine fast Dreijährige die im Herbst in den Kiga kommt. Bei meinem Glück fallen aber wahrscheinlich genau die raus, die eh schon den Kiga ab 3/4 für richtig erachten. Und das Gesetzt tritt dann in Kraft wenn dein oder mein Kind bereits Schulgänger sind *g*. Bzw. Es wird nur für die Pflicht, die ihre Kinder bisher ( also bis zu deren 5. Lj) noch nicht im Kiga hatten. Auch noch ne Variante. Das wäre dann in sofern dumm, weil sich die Problematik dann nur um ein Jahr vorverlegt. Auch dieses Gedankenspiel wird durchgerechnet. But nevertheless, 1 J. Kiga Pflicht ist gut. Gruß Johanna
ich sehe es kompliziert. Bei meiner Tochter fängt jetzt das letzte Kiga jahr an. Was soll daran verbindlich werden? Die Anzahl der Stunden oder Tage, die ein kind dort ist? Meine Große hat im kiga im Moment enorme Probleme. Ihr ist extrem langweilig (kein wunder bei einer 5 jährigen, die sich vor 2 Jahren Lesen und schreiben beigeracht hat, gut rechnen kann, sich für allerlei dinge interssiert und gerade noch 2 Gedichte geschrieben hat) und sie ist nicht die einzige. Ich kenne Viele Eltern, die ihre Kinder im letzten jahr genau wg diesen problemen rausgenommen haben und ich tendiere dazu, sie nun häufiger daheim zu lassen, vormittags schwimmen lernen oder mit ihr noch ein Jahr Städtereisen unternehemen. Und ich geniesse die Freiheit zu entscheiden, wann ich sie mal daheim lase und wann sie in den Kiga geht, denn ich bin die Mutter und kenne sie und ihre gefühle besser als alle anderen. ich denke die Schulpflicht reicht und was soll ein kind ein jahr lang in einem kindergarten, der noch nichtmal ein zeitgemäßes konzept vorlegen kann??? (Das Würzburger Programm alleine wäre ja schonmal ein Ansatz - meine Tochter hat 4 jahre schwer gehört und das merkt man jetzt)
Warum schickst du sie eigentlich nicht mit 5 in die Schule, die Test hätte sie wohl bestanden. Einige meiner Freundinnen haben es auch so gemacht, als die Kinder anfingen sich tierisch zu langweilen. Oder hat sie einen ungünstig gelegenen Geburtstag im Jahr, der das unmöglich macht? Z.B. im Okt-Dez 5J. geworden? Wenn ich merke, dass sich meine Tochter im Kiga zu langweilen beginnt, dann werde ich sie in die Schule schicken. Sie hat im Mai Gebu, da geht´s dann besser. Oder was du machst ist auch eine Alternative, hauptsächlich das Kind langweilt sich nicht zu Tode. Das würde wohl wegfallen, wenndas letzte Jahr Kiga Pflicht würde. Aber, man könnte es doch von einem Test abhängig machen! Natürlich kann ich ein 5 jähriges Kind, das lesen und etwas rechnen kann ( und *ggg* vermutlich recht passabel deutsch spricht) nicht zu einem Jahr Zwangskiga verdammen. Aber die Mwehrheit sieht anders aus. Sollte der Test mit 5J gemacht werden und dann entschieden: a) mein Kind geht in die Schule mit 5 J b) mein Kind macht das Jahr "Zwangskiga" und geht dann regulär zur Schule ohne Test c) mein Kind spricht nicht einmal ausreichend deutsch, dann geht es in den Kiga und gegebenenfalls erst mit 7j zur Schule. Denn lieber ein Jahr zu lange deutsch gelernt, als niemals den Anschluss bekommen und ins soziale aus gedrückt zu werden. Diese Altersbandbreite gibt es heute ja auch schon: 1. Klasse 5-7 Jährige. Gruß johanna
meine Große ist Dezemberkind und die schule ist überfüllt.... so muss sie warten bis sie dran ist (hier im Dorf ists nicht einfach) Weiterhin werden Kann-Kinder hier nicht gerade freundlich aufgenommen. Ihre freundinnen in Berlin müssen dieses jahr schon in die Schule - erkläre das mal einem Kind, was schulreif ist und nicht darf
ja, so ein test wäre nicht schlecht. aber wann will man das Testen? vor einem jahr hies es noch sie wäre sozial unreif. Das hat sich inzwischen in Luft aufgelöst. Mich erstaunt es immer wieder, zu was sie jetzt mit 5 jahren und 4 Monaten fähig ist. Sie geht offen auf fremde Menschen zu, spricht mit denen, führt neue Aufgaben gut aus, ist mit ihren 118cm und 22,5 kg nicht gerade die kleine schmale, die sich nicht wehren kann. Aber das hat uns 1 Jahr harte Arbeit gekostet, denn ihre intellektuellen fähigkeiten stehen im gegensatz zu Selbstbewusstsein, Mut, Durchsetzungsvermögen. Das sind aber auch nur Dinge, die der Kindergarten nur bedingt liefern kann. Ich wäre eher für eine Lösung wie - kostengünstige Kindergärten(Städte wie Bad Homburg oder Eschborn betreiben dies schon) - denn Kinder brauchen andere Kind für die Soziale Entwicklung und dann eine flexible Eingangstufe in der Schule (die hier in Hessen an nur 50 Schulen betrieben wird - am bedarf voll vorbei)
Dann müßte es aber, wie hier bei uns in der Gemeinde, auch kostenfrei sein. Ist sicher auch eine Geldfrage, diese Überlegung. Finde ich im Prinzip sinnvoll (v.a. bei soziel benachteiligten und ausländischen Kindern), nur besteht die Gefahr, daß aus dem Kindergartenpflichtjahr eine Pflichtvorschule wird, in der die Kinder schon Verschiedenes, das eigentlich erst in der Schule dran wäre, lernen sollen. Das fände ich hingegen problematisch z.B. für Zuwanderer, oder wenn nicht alle Bundesländer mitziehen. Für mich persönlich wäre es aber kein Problem, ich schicke meine Kids sowieso alle in die (hier kostenlose) Vorschule. LG, I.
man höre und staune. Ich finde es schon lange wichtig.
Nicht auf Drängen seiner Fraktion, sondern auf Drängen seiner Frau ! Die hat bei familienpolitischen Themen eine kompetente Beratungsfunktion. :-) Ob Stoiber auch auf seine "Muschi" hört ? Grüßle
... Stoiber hat ne "Muschi"? ???
Leider ist dies akkurat der Spitzname, den dieser Obertrottel seiner Frau verpasst hat. Völlig daneben. Karin alein hätte es auch getan, aber so gibt er seine Frau auch noch der lächerlichkeit preis und das hat sie nicht verdient. Jovi
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