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Geschrieben von lejaki am 10.06.2016, 13:21 Uhr

Eigenverantwortung

Kommt mir bekannt vor von meinr Tochter.
In der Grundschule ist ihr alles zugeflogen, sie mußte nie lernen.

Gymnasoium 1. HJ noch alles gut, die Noten waren gut.
Im 2.HJ sackte sie, hier mal eine 5, da mal eine, Vokabeltest versaut.
Also habe ich angefangen sie ans lernen zu erinnern, abzufragen.

Half leider auch nicht, daß die schriftlichen Noten so etwas besser waren, aber sie mündlich in einigen Fächern auf 5 stand und sonst 4-5 , weil sie einfach keinen Bock auf Schule hatte (voll in der Pubertät drin).

Irgendwann hatte ich die Schnauze voll und ihr gesagt, daß es alles in ihrer Verantwortung liegt, wenn sie auf dem Gymnsasium bleiben will.
Ihr fällt lernen sehr leicht, WENN sie es denn tut und somit ließ ich es laufen, mir war es egal.

Es hagelte im 1. HJ 6.Klasse jede Menge 4-, sehr viele 5en und sogar mal eine 6 in Englisch. Die Vokabeltest in Englisch und Latein eine Katastrophe (sie hat kaum gelernt.
Dementsrechend war danna uchd as Zeugnis in´m 1.HJ, da hatte sie sich rgade noch auf eine 4- in Englisch gerettet, Hauptfächer bis auf Mathe (das war eine 3+) alles 4 .

Nochmal Gespräch mit ihr, es hat nicht gefruchtet.
Wieder 2 5en in Latein und so langsam bekam sie Angst, da ich ihr sagte, wenn das nicht besser wird nehme ich sie vom Gymnasium runter, dann gehört sie aufgrund von Faulheit nicht hin, denn wiederholen lasse ich sie nicht.

In den Osterferien bat sie mich mit ihr Latein zu lernen.
Fast täglich gelernt und es hat auf einmal wieder Klick gemacht.
Auch in den anderen Fächern fing sie von alleine an zu lernen und die Notenkurve wurde wieder besser, ab und zu eine 2, viele 3en und ab und zu eine 4 also völlig okay.
Auch die mündliche Note inkl. Vokabeltests wurde besser, sie hat sich echt am Riemen gerissen und so ihr Zeugnis "gerettet. In Latein wäre es fast sogar noch eine 3- geworden. Englisch jetzt eine sehr gute 4.
Sie hat sehr viel positives Feedback von den Lehren bekommen, daß man das gemerkt hat wie sie sich verändert hat.

Was ich damit sagen will, es muß vom Kind kommen, es muß wollen.
Wie viele Jahre hätte ich da hinterher rennen und dauerhaft mit ihr lernen sollen, nur damit sie lernt? Dann wäre sie auf der Realschule besser aufgehoben.

Neulich sagte sie zu mir, daß ihr Null Bock Phase nun besser ist und sie auch etwas Spaß dran gefunden hat zu lernen und bessere Noten zu bekommen und keine Lust hat, daß sie vor jedem Zeugnis zittern muß ob die Versetzung gefährdet ist. SIE will unbedingt auf dem Gym bleiben also muß SIE auch etwas dafür tun.

Um sowas durch zu ziehen muß man aber echt entspannt bleiben.
Ich hatte eben die Einstellung, dann geht sie vom Gym runter, kein Beindruch (auch wenn es schade gewesen wäre, weil sie sehr intelligent ist).
Somit habe ich mich zu Kommentaren zu schlechten Noten auch sehr zurück gehalten und habe ihr lediglich angeboten ihr zu helfen, wenn sie meine Unterstützung braucht.

Es wird sich zeigen ob das auf Dauer funktioniert, aber ich bin da ganz zuversichtlich und halte mich nun weiter komplett raus.

Wirklich nachvollziehen konnte ich ihr Verhalten bisher nicht. Mir viel bis zum Abi alles leicht und auch im Abi habe ich nicht viel gelernt und trotzdem eine 1 vor dem Komma gehabt. Auch hatte ich nie eine Nullbock Phase.

 
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