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Geschrieben von somane am 06.06.2016, 8:31 Uhr

Chaosqueen hoch 3 / Hausstaubmilbenallergie

Hi ihr

Meine Tochter, 13, ist ne Chaosqueen hoch 3. Sie ist echt schlampig. Würde ich nicht immer wieder mit ihr zusammen aufräumen, würde das Zimmer versiffen. Kaum ist es aufgeräumt, dauert es keine 2 Stunden, bis wieder überall Klamotten rumliegen, Taschentücher, sonstigen Kram. Sie lässt alles stehen und liegen wo sie gerade ist. Eigentlich müsste ich sagen, ok, soll sie doch in ihrem Chaos versiffen, ist nicht mein Zimmer, sie wohnt ja darin.

AAAAAAaber, das Kind hat eine starke Hausstaubmilben Allergie, wie ihr Vater und ich muss schon immer recht viel putzen und alles sauber halten. 1x pro Woche muss ihr Zimmer abgestaubt und gereinigt werden, inkl. Bettwäsche wechseln usw. Ich habe aber keinen Bock, mich jede Woche mit ihr zu streiten, damit sie ihr Zimmer aufräumt, damit ich alles entstauben und putzen kann.

Wie vorgehen? Dem Kind Vernunft beibringen ist schwierig, sie ist sehr sehr stur und noch dazu sehr faul. Ich denke, das ist absolut normal für ihr Alter bzw. nicht ungewöhnlich, dennoch kann ich es doch einfach nicht zusehen, wie ihr Zimmer verstaubt und ihre Allergie schlimmer wird. Sie hat jetzt schon ein Belastungsasthma diagnostiziert bekommen und der Lungendoc hielt uns wirklich an, ihr Zimmer regelmässig gründlich zu reinigen.

Wie würdet ihr verfahren? Wie bring ich sie zur Vernunft? Sie hat seit 2 Wochen ein neues Zimmer (haben den Dachstock ausgebaut) und ich habe mit ihr ausgemacht, dass sie pro Tag nur 5 Minuten inverstiert, um das Zimmer in Ordnung zu halten. Aber es klappt nicht. Wir streiten uns ständig deswegen und auch wegen anderen Sachen. Ich habe keinen Bock mehr ständig mit meinem Kind rumzumotzen. Es ist sehr energieraubend für uns beide.

Habt ihr einen Tipp, wie wir ihr Chaos und ihre Allergie in den Griff bekommen, ohne dass ich die bin, die alles immer alleine in Ordnung hält?

Bin für jeden Rat dankbar.

LG und guten Start in die neue Woche

 
7 Antworten:

Warum macht ihr das nicht zusammen?

Antwort von Charlie+Lola am 06.06.2016, 8:39 Uhr

Sie ist 13.......................es mag Kinder geben die mit 13 es toll finden täglich aufzuräumen.
Aber es gibt sie eben auch nicht.

Es muß gemacht werden, arbeitet zusammen einen realistischen Plan aus und den haltet ihr ein.

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Re: Chaosqueen hoch 3 / Hausstaubmilbenallergie

Antwort von Antje04 am 06.06.2016, 8:40 Uhr

Willkommen in der Pubertät - da sind die Kinder oft völlig vernunftbefreit.
Hat der Arzt mit ihr geredet? Es ist wirkungsvoller, wenn eine kompetente Person von außen mit dem Kind redet, als wenn immer die doofe Mutter rumtextet.
Mach einen Gesprächstermin für Dein Kind aus, schildere kurz beim Arzt das Problem (nicht im Beisein des Kindes), und lass Dein Kind allein (ganz wichtig) mit dem Arzt reden.

Meine Mutter hatte eine recht wirkungsvolle Methode: Wenn mein Chaos überhand nahm, hat sie alles, was auf dem Boden lag, und auch Geschirr, schön auf mein Bett gelegt. Staubsauger daneben gestellt.
Ich war stinksauer, aber mir blieb nichts anderes übrig als das Zeug aufzuräumen.

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Charlie + Lola

Antwort von somane am 06.06.2016, 8:49 Uhr

Wir machen es ja zusammen, das heisst, ich putze ihr Zimmer regelmässig. Mit 13 habe ich schon längst selber meine Wäsche gewaschen, mein Zimmer in Ordnung gehalten und das Bad geputzt. Das verlange ich ja nicht. Ich verlange nur, dass sie ihr Zimmer in Ordnung hält. Pro Tag 5 Minuten sind nicht zu viel verlangt. In so vielen Dingen will sie schon erwachsen sein, da gehören dann auch unangenehme Verpflichtungen wie aufräumen dazu. Ich verlange nicht mehr als 5 Minuten pro Tag, Samstags machen wir es ja dann zusammen. Wobei sie mir schon mehr zuschaut als hilft.

Wenn 5 Minuten pro Tag zu viel sind, weiss ich auch nicht mehr weiter. Das Kind ist 13, nicht 3. Sie braucht ja sonst auch nicht viel zu helfen, obschon wir Eltern viel arbeiten (eigenes Geschäft) und sie noch 2 jüngere Geschwister hat.

Sie kriegt Taschengeld, hat ein teures Hobby und soll dafür einfach ihren Verpflichtungen nachkommen. Das ist Schule und ihr Zimmer, mehr nicht.

Einen realistischen Plan? Das würde bedeuten, sie macht nix und ich mach alles.

LG

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Re: Chaosqueen hoch 3 / Hausstaubmilbenallergie

Antwort von Aprilbaby am 06.06.2016, 11:05 Uhr

Wir haben das hier leider auch :-(

Nach der Schule haben wir eine recht strenge Zeiteinteilung: Essen, Hausaufgaben, Ranzen für den nächsten Tag packen, aufräumen - erst danach gibt es Freundinnen, Fernsehen, Handy.....

Das funktioniert ganz gut. Viel Glück und gute Nerven! Hier habe übrigends ich die Allergie :-(

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Re: Chaosqueen hoch 3 / Hausstaubmilbenallergie

Antwort von kanja am 06.06.2016, 17:20 Uhr

Mein Sohn ist auch 13 und bekommt es alleine noch nicht ganz auf die Reihe.

Was bei uns schon funktioniert ist kurzes Erinnern, z.B.

- In 5 Minuten gibt's Abendessen, falls du dein Zimmer noch nicht aufgeräumt hast, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt.

Oder

- Ich gehe jetzt kochen, gehst du aufräumen?

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Re: Chaosqueen hoch 3 / Hausstaubmilbenallergie

Antwort von Sonnenkäferchen am 06.06.2016, 18:40 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist auch Allergiker, aber das hat mit dem Staub auf den Möbeln nichts zu tun.
Alleine das Bett ist entscheidend, weil sich die Milben bei den Körperschuppen von Menschen wohl fühlen.
Wir haben für das Bett (Matratze und Bettzeug) Encasings. Wenn das Kind außer Haus übernachtet, wird 2 Mal im Jahr das Bettzeug gewaschen bei 60 Grad.

Für das Wechseln und Waschen seiner Bettwäsche ist er selbst verantwortlich. Spätestens, wenn er nachts Niesanfälle bekommt, macht er das.

Ich würde sie einfach lassen. Sie merkt die Auswirkungen der Allergie schon selbst.

Das Zimmer meines Sohnes ist ansonsten auch chaotisch, ist mir egal. Wenn es anfängt zu stinken bekommt er eine Ansage ;-)

Ach ja, er ist übrigens 14.

VG Silke

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Danke euch

Antwort von somane am 07.06.2016, 18:58 Uhr

es ist ja nicht so, dass ich nicht einiges probiert hätte (sie hatte noch nie gross Sinn für Ordnung). Seufz. Und doch, der Staub im Zimmer plagt auch ihre Nase, kitzelt dann im Hals. Wir haben erst gerade umgebaut, das wirbelt auch noch mehr Staub auf als normal. Klar, die Schlafumgebung ist das Wichtigste, aber auch sonst sollte im Zimmer nicht zu viel Staub rumfliegen. U. A. s wird ausdrücklich empfohlen, wöchentlich feucht staub zu wischen.

Ich war eine Weile nicht ganz so streng, dann kam aber noch das Belastungsasthma hinzu. Leider haben wir beide auch eine verschiedene Vorstellung von sauber und aufgeräumt.. Tja....

Vielen Dank euch allen trotzdem und LG

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