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Geschrieben von wauwi am 02.04.2011, 14:32 Uhr

Alles sehr seltsam

So einen weiten Heimweg hatte der Junge doch wohl nicht, dass der Fahrer ihn nicht hätte zu Fuß nach Hause begleiten können.
Mit einer kaputten Windschutzscheibe zu fahren ist gundsätzlich schon mal eine schlechte Idee (gab es überhaupt einen Schaden ?)
Nein, man wirft nicht mit Stöcken auf Autos - aber sind sich dessen wirklich alle Achtjährigen bewusst?
Ich kenne ältere Kinder, die aus Dummheit und vorallem kindlicher Naivität und Sorglosigkeit Unangenehmes angestellt haben.
Das soll das Vergehen jetzt nicht mindern, ich denke aber, dass man von Kindern noch kein vorausschauendes Erwachsenendenken erwarten kann....
Klar, hätte viel passieren können, im schlimmsten Fall hätte der Stockwerfer selbst überfahren werden können.....
Ich bin sicher, dass er nach dem Erlebten nie wieder etwas auf Autos werfen wird.....was aber weder ihn noch andere Kinder davon abhalten wird, andere gefährliche Dummheiten zu begehen.
Man kann seine Kinder noch so gut über Gefahren aufklären, ihnen vieles verbieten - vieles jedoch wird man ihnen nicht erklärt/verboten haben, weil man es für selbstverständlich hält....und irgendetwas davon wird den Kindern passieren, dem einen etwas gerade noch akzeptables ungefährliches, dem anderen halt etwas richtig gefährliches.
Nein, ich rechtfertige das Verhalten nicht, aber geht mal davon aus, dass es auch euer Kind gewesen sein könnte, dass andere gefährdet!
Das kann man nicht ausschließen oder begleitet ihr die Kinder auf Schritt und Tritt? Wie lange?
Wie o.a., mir wäre es in solch einem Fall am liebsten, mein Kind würde zu Fuß nach Hause begleitet. Ich jedenfalls würde in einem solchen Fall, vorausgesetzt, es ist überhaupt etwas passiert (was für ein Ast war es denn überhaupt? Ein halber Baumstamm oder ein Zweiglein, das durch den Wind verweht wurde?), so handeln.
Hätte ich nur einen Schreck bekommen (wie z.B. durch einen Schneeball) hätte ich mit dem Kind ein ernstes Wort geredet und das wär's.

Wie sieht es eigentlich rechtlich aus? Hätte der Fahrer im Falle des
Verreißens des Lenkrades nicht evtl. sogar eine Mitschuld, da man bei Kindern am Fahrbahnrand grundsätzlich mit unerwarteten Ereignissen rechnen muss?

 
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