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Geschrieben von ebby83 am 01.04.2011, 23:22 Uhr

Wie würdet ihr reagieren?

Huhu,

Folgende Situation: Mein Sohn (8) hat heute auf dem Weg nach Hause einen Ast auf ein Vorbeifahrendes Auto geworfen. Er hat das Auto an der Windschutzscheibe getroffen.
Der Fahrer des Wagens ist dann stehen geblieben und mein Sohn hat sich versteckt. Er ist ihm dann hinterher gelaufen. Dann muss er wohl gefragt haben, wo er wohnt und irgendwie keine richtige Antwort bekommen haben (so hat es mir der Fahrer erzählt)... Dann hat er zu meinem Sohn gesagt, er solle ins Auto steigen, der wollte natürlich nicht... IRGENDWIE hat er es dann doch geschafft, das er einsteigt und hat ihn dann zu mir nach hause gefahren. Ich, völlig Perplex, hab mir das dann von ihm angehört, hab ihm die Versicherungsdaten in die Hand gedrückt und hab ihm gesagt, ich melde mich........
Das mit dem Stockwerfen jetzt einfach mal beiseite geschoben.... WAS haltet ihr von der reaktion des Mannes, das er ihn ( laut Aussage meines sohnen wohl angeschrien hat, das er ins auto steigen soll) im auto mit genommen hat....
Wie würdet ihr jetzt reagieren? Oder wie hättet ihr reagiert?
Ich war heut Mittag erst mal völlig perplex, deshalb konnte ich dann auch nicht lange überlegen....

lg ebby

 
165 Antworten:

Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von wickiemama am 01.04.2011, 23:57 Uhr

NIEMALS
darf ein Kind in das Auto eines Fremden steigen!!!
Jeder Erwachsene sollte so schlau sein und kein Kind dazu zwingen einzusteigen.
ich würde den fragen ob es ihn noch ganz gut geht...
Zum Glück ist alles gut gegangen...

Und wieder sieht man daß man nie sagen kann daß das Kind nicht einsteigen würde. Erwachsen sind in der Lage jedes Kind dazu zu zwingen. Und wieder erschreckt es mich!

ich wäre wahrscheinlich auch zu perplex gewesen um gleich zu reagieren...

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 0:38 Uhr

Wie würdest Du denn reagieren wenn Dir ein Kind die Windschutzscheibe zerschlägt? Also man muss sich ja auch mal in die Situation des Fahrers versetzen, wenn der die Karre aus Schreck verreisst, dann kanns richtig böse ausgehen. Anbrüllen lassen, auch von einem Wildfremden ist da durchaus gerechtfertigt.
Dass das mit dem Einsteigen nicht richtig von dem war, auch klar, aber in der Lage hat der sicher auch nicht daran gedacht.
Wenn ichs mir recht überlege, dann hätt ich das Kind festgehalten und die Polizei gerufen.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von berita am 02.04.2011, 1:06 Uhr

Also ganz ehrlich: das Hauptproblem ist doch wohl, dass dein Sohn Äste auf fahrende Autos wirft. Dadurch bringt er Menschenleben in Gefahr! Das würde ich ihm klipp und klar so sagen und über eine angemessene Strafe nachdenken, auch wenn ich normalerweise kein Fan von davon bin. Sicher hat der Mann nicht pädagogisch sinnvoll gehandelt, als er euren Sohn ins Auto gezwungen hat. Aber ich denke, in dem Moment hatte er anderes im Kopf und das ist auch verständlich. Stell dir mal vor, du fährst ahnungslos durch die Gegend und plötzlich fliegt ein Ast auf deine Scheibe. Ich denke, er war sicher erschrocken, verwirrt und wollte den "Täter" nicht einfach weglaufen lassen.. dass man da mal rumschreit, finde ich auch noch verständlich - wenn er zugeschlagen hätte, wäre es was anderes, da würde ich mir überlegen, ob ich etwas gegen ihn unternehme. Aber so, nein.. meiner Meinung nach solltest du deinem Sohn hier nicht das Gefühl geben, dass er das Opfer ist, denn das ist einfach nicht der Fall. Er hat Mist gebaut und dass er in dem Auto mitfahren musste, hat ihm nicht wirklich geschadet. Natürlich würde ich bei andere Gelegenheit noch mal betonen, dass er nicht zu Fremden ins Auto steigen soll, aber das ist meines Erachtens hier wirklich nicht das Hauptproblem..

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von ebby83 am 02.04.2011, 1:25 Uhr

Das Hauptproblem ist doch, das mein Sohn ÄstE auf fahrende AutoS wirft?

Also, erstens war das !EIN! Ast und zweitens !EIN! Auto, nicht, das es hier Mißverständnisse gibt und mein Sohn als Schwerverbrecher hin gestellt wird, der spätestens in 2 Jähren ganze Felsbrocken von Autobahnbrücken schmeisst...

3. Die Sache mit dem Stockwerfen ist na klar schon besprochen und geklärt und ich habe ihn KEINESFALLS als Opfer da stehen lassen. Ich habe die Tatsache, DAS er mit genommen wurde, bisher nur mit meinem Mann ALLEINE besprochen. Er hat das nicht mit bekommen. Natürlch hat er scheisse gebaut, das weiss er auch. Er hat in dem Moment einfach nicht nachgedacht, was man einem Kind in dem Alter auch nicht vorwerfen kann, denn ab und zu schalten die eben mal den Kopf aus und machen Blödsinn. Die einen weniger, die andren mehr. Was nicht heissen soll, das mein Sohn sowas öfter macht. Sowas war bisher das erste mal, das er etwas gravierendes in der Art angestellt hat.

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Äh?

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 3:53 Uhr

"Wie würdest Du denn reagieren wenn Dir ein Kind die Windschutzscheibe zerschlägt? Also man muss sich ja auch mal in die Situation des Fahrers versetzen, wenn der die Karre aus Schreck verreisst, dann kanns richtig böse ausgehen. Anbrüllen lassen, auch von einem Wildfremden ist da durchaus gerechtfertigt."

Sehe ich anderes.
Der Kleene ist 8!
Der Fahrer erwachsen, natürlich hat er sich erschrocken....................aber der einzige Grund warum man dann ein Kind anschreit und ins Auto zerrt ist doch der Geldgrund.....................die Versicherung wird eh nicht zahlen, außer die Mama hat ihre Aufsichtspflicht verletzt.
Auf dem Schulweg wohl kaum, da sie ihr Kind ja nicht begleiten muß.
Insofern hätte er sich das Theater auch schenken können.

Was mich viel mehr interessieren würde ist, ob er einen Kindersitz dabei hatte.

Wie ich reagieren würde?
Das kann ich dir sagen wenn ich so eine Situation hätte...................aber bestimmt nicht das Kind ins Auto zerren.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 3:55 Uhr

"Er hat in dem Moment einfach nicht nachgedacht, was man einem Kind in dem Alter auch nicht vorwerfen kann, denn ab und zu schalten die eben mal den Kopf aus und machen Blödsinn."

Eben, er ist 8 und wird aus dem Schrecken wahrscheinlich auch gelernt haben.
Aber was hat der Autofahrer gelernt?

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von +emfut+ am 02.04.2011, 7:37 Uhr

Mal andersherum gefragt: Wie hätte der Autofahrer sonst an Eure Versicherungsdaten kommen sollen? Was wäre Dein Alternativvorschlag?

Denn: Nicht nur Dein Kind war wahrscheinlich erschrocken, sondern der Mann auch. Ja, er ist erwachsen - aber trotzdem hätte ICH in so einer Situation auch einen Wahnsinnsschreck bekommen.

Und dann der böse Vorwurf, es ginge ihm "nur ums Geld"????? Das ist jetzt nicht wahr, oder? Pöser Mann, der, der will doch tatsächlich einen Ausgleich für sein beschädigtes Auto, das geht ja gar nicht *schimpf*.

Übrigens: Die Versicherung zahlt schon, denn das Kind ist nicht mehr unter 7.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von IngeA am 02.04.2011, 7:48 Uhr

Er hätte die Polizei rufen müssen. Nur muss man da unter dem Schreck auch erst mal dran denken.
Und ob das für das Kind (und ev. auch die Eltern) die schonendere Art gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln.

LG Inge

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von desire am 02.04.2011, 8:18 Uhr

Wir haben auch dumme Sachen gemacht als Kinder...zb. Sand auf parkende Autos geworfen......

Never würd ich ein Kind ins Auto zerren bzw. es zwingen einzusteigen, ich hätte das wohl in aller Ruhe geklärt und das Kind gefragt ob es mir seinen Namen und seine Adresse geben kann.
wenn das, wie bei deinem Sohn nicht möglich gewesen wäre dann hätt ich dem Kind gesagt dass ich die Polizei anrufe, nicht um ihn zu erschrecken sondern um das gut zu klären.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von karin5 am 02.04.2011, 8:24 Uhr

Guten Morgen,

ich würde beide Vorfälle getrennt diskutieren.

Dass Dein Junge bei dem Mann ins Auto gestiegen ist, gibt Dir jetzt (leider) ein, drücken wir es mal so aus, hervorragendes - weil praktisch im wahrsten Sinne des Wortes - Beispiel, anhand dessen Ihr ausdiskutieren könnt, was man in solch einem Falle am besten macht bzw. nicht macht.

Gruß
Karin

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von +emfut+ am 02.04.2011, 8:32 Uhr

Aber ob ein Kind - selber erschrocken - in der Situation den feinen Unterschied zwischen einer Drohung und einem konstruktiven Vorschlag erkennen kann, wage ich zu bezweifeln.

Pädagogisch wäre es aber wohl sinnvoll gewesen: MEINE Kinder wären dermaßen entsetzt gewesen, wenn da die Polizei gerufen worden wäre, daß die nie wieder einen Stock auch nur angeschaut hätten. Aber ob das der Mutter dann so recht gewesen wäre, wenn ein völlig verschrecktes Kind von der Polizei vorbeigebracht wird? Dann wäre das Posting hier wahrscheinlich anders aufgefallen: "Was muß der böse Mann gleich die Polizei rufen? Das Kind war ja völlig verängstigt!"

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von jolina25 am 02.04.2011, 8:40 Uhr

Also ich finde das ganz fürchterlich wie hier einige das mitnehmen des Kindes rechtfertigen..und das Stockwerfen als "schlimmere" Straftat hinstellen.
Ich finde nichts-wirklich gar nichts-rechtfertig das mitnehmen einens fremden Kindes.
Seit Ewigkeiten trichtert man den Kindern ein, das sie nicht zu Fremden ins Auto zu steigen haben. Und wenn dann ein Erwachsener rumschreit und ihn zwingt ins Auto zu steigen, dann ist das unter aller Sau!!!

Ich habe selber einen 8jährigen Sohn und kann die Mama deren Kind das passiert ist, sehr gut verstehen, weil wir auch schonmal in so einer ähnlichen Situation waren.

Meiner träumt auch öfter auf dem Weg nach Hause... und ich kann mir vorstellen, das er den Stock vielleicht mal so hin und her geworfen hat, aber nicht das er den Stock absichtlich aufs Auto geworfen hat. Das wissen Kinder in dem Alter eigentlich, das sie das nicht dürfen.

Sicherlich besteht zwecks des Werfens mit dem Stock noch Redebedarf mit dem Kind.
Wäre mir das passiert: hätte ich vernünftig versucht mit dem Kind zu reden und nicht noch zusätzlich Angstgefühle auf das Kind zu vermitteln. Und ich würde mit Sicherheit die Polizei rufen--->bevor ich ein fremdes Kind mitnehme. Sicherlich ist die Situation(wenn die Polizei kommt) für die Eltern und das Kind erstmal schockierender, aber mir persönlich wär es lieber mein Kind wird von der Polizei nach Hause gebracht, als von einem fremden Mann.

NeNe, ich kanns nicht verstehen. Und alle die das mitnehmen und anbrüllen des Kindes hier rechtfertigen, haben hier auch nur so eine große "Klappe" weil es NICHT ihr EIGENES Kind betrifft!
Ich möchte die mal sehen, wenn der Sohn oder die Tochter auf einmal mit jemand fremdes nach Hause kommt---> die werden dem Mann auch nicht "dankbar" sein und sagen: Ja danke,das sie mein Kind angebrüllt und ins Auto gezwungen haben, das hat es verdient, weil Stock werfen geht ja mal gar nicht!!!

Das ist mir unerklärlich...
Lieben Gruß

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und wenn es nun eine frau gewesen wäre???

Antwort von vallie am 02.04.2011, 9:02 Uhr

ich könnte mir vorstellen, daß ich mir den jungen auch gegriffen hätte und mit ihm heimgefahren wäre. möglicherweise hätte eine frau noch nicht mal schreien müssen.
dann wäre es wahrscheinlich nicht mal diskutiert worden.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von berita am 02.04.2011, 9:03 Uhr

Und mir ist unerklärlich, wie man es schlimmer finden kann, dass jemand ein Kind im Auto zu seinen Eltern fährt, als dass ein 8jähriger Äste auf die Fahrbahn wirft. Beim nächsten Mal sind es vielleicht Steine, die da fliegen und vielleicht kommt dadurch eine Familie mit Kindern vom Weg ab und baut einen schlimmen Unfall. Ich finde, 8 Jahre ist alt genug, um sich solche Konsequenzen überlegen zu können. Wenn man in dem Alter nicht erzieherisch eingreift, wann dann? Einfach anzunehmen, dass der Junge das bestimmt nicht absichtlich gemacht hat, nein, der Stock ist ihm quasi ausversehen aus der Hand gefallen.. also bitte. Natürlich sollte man das ganze nicht überdramatisieren, aber es schön zu reden, kann keine Lösung sein, sonst sitzt man irgendwann mit einem jugendlichen Randalierer zu Hause, denn die haben mit Sicherheit auch mal so angefangen... Wahrscheinlich wäre es die beste Lösung gewesen, wenn der Autofahrer die Polizei geholt hätte, aber ich denke, er hat in dem Moment einfach nicht an die ganze Kind-soll-nicht-ins-Auto-steigen-Problematik gedacht. Gerade wenn man keine Kinder hat, ist einem das vermutlich einfach nicht so präsent. Und ob die Eltern des Jungen das dann besser gefunden hätten, ist auch noch die Frage..

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von desire am 02.04.2011, 9:06 Uhr

besser als ein Kind zu zwingen mit ins Auto zu steigen oder?

Und mit 8 Jahren sollte es eigentlich dem Kind bekannt sein dass wenn etwas ist man sich an die Polizei wenden kann ohne gross Angst haben zu müssen.
Lernt meine mit 6 jetzt grade im Kindergarten übrigens.

Allerdings erschreckt es mich schon wie verflucht wichtig so ein blödes Auto immer wieder sein kann ein fremdes Kind ins Auto zu zwingen und so zu reagieren.
Er kann die Scheibe nicht zerschlagen haben, dazu brauchts mehr...und die paar Kratzer die kann man ja richten lassen. Wieso man sich deswegen immer gleich so aufregen muss und sogar sowas machen muss frage ich mich....

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von biggi71 am 02.04.2011, 9:12 Uhr

so schnell geht es also, ein kind ins auto zu bekommen... ...
als autofahrerin hätte ich warscheinlich die polizei gerufen, um die sache zu klären. ein fremdes kind DARF ich nicht mitnehmen!!!
als mutter in deiner situation würde ich natürlich mit meinem kind reden, das stöcke werfen ein no go ist, aber ebenso das einsteigen in ein auto zu einer fremden person, immer und immer wieder.
grüße

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Re: und wenn es nun eine frau gewesen wäre???

Antwort von desire am 02.04.2011, 9:14 Uhr

was hättest du getan wenn sich das Kind gewehrt hätte?
Wenn es hundertmal gesagt hätte...nein ich steig nicht ein?
Wenn es angefangen hätte zu schreien?

tja.....DAS bringt man seinen Kindern heute bei!
Nicht einzusteigen und auf sich aufmerksam zu machen.

Polizei rufen, Versicherung anrufen...fertig.

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hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 9:21 Uhr

mußte der mann gewalt anwenden? kann ich nirgenwo lesen.

na ja, wenn das oberste priorität hat bei deinen kindern....
meine kinder lernen ( übrigens auch schon im kindergarten ) daß man keine stöcke auf autos wirft und/oder fremdes eigentum beschädigt.

das ist eine besondere situation und hoffentlich nicht die regel.

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Re: und wenn es nun eine frau gewesen wäre???

Antwort von ursel66 am 02.04.2011, 9:23 Uhr

Es war nicht in Ordnung, dass der Mann - ja bei einer Frau sehen wir das wohl alle anders - das Kind ins Auto gezwungen hat.
Das bessere Verhalten wäre die Polizei gewesen.
Aber reagiert jeder von uns immer richtig?
Z.B. Dein Sohn hätte einfach nicht ins Auto steigen dürfen, sondern sich Hilfe suchen. Dein Sohn hätte keinen Stock werfen dürfen usw.
Der Mann hätte andere Personen ansprechen müssen, er hätte die Polizei rufen sollen usw.

ICH hätte die Polizei gerufen, wenn ich das Kind nicht kenne.
Auch noch aus einem anderen Grund: Weiß ich, dass es das 1. Mal war? Was wäre gewesen, wenn der Stock eine Kettenreaktion ausgelöst hätte? Wenn der Mann in eine Menschengruppe gefahren wäre?

Wenn du die Personalien des Mannes hast, würde ich noch ein Gespräch suchen. Dein Sohn entschuldigt sich und du erklärst deine Bedenken hinsichlich des ins Auto steigen. Zu ändern ist es nicht mehr, du kannst nur noch für die Zukunft deinen Sohn eindringlicher warnen.

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 9:24 Uhr

DAS lernt man das ist auch gut so....trotzdem macht man als Kind Blödsinn und bereut es hinterher und hat genügend Angst vor den Folgen.

Wenn du versucht hättest mein Kind ins Auto zu zwingen hätt es dich vermutlich gebissen oder dir vors Bein getreten und dabei sprech ich von meiner Grossen die 6 Jahre alt und sonst lammfromm ist. Aber es ist einfach ein Unding von einem Kind zu verlangen mit ins Auto zu steigen wo man als Eltern alles mögliche versucht den Kindern beizubringen es NICHT und unter keinen Umständen zu tun.

Klar...hoffentlich nicht die Regel.
Allerdings auch nicht mein Recht ein fremdes Kind zu etwas zu zwingen.

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Re: hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 9:30 Uhr

in dem moment würde mich das nur periphär tangieren, was der schratz von seinen eltern beigebracht bekommt, denn es ist wie ursel es schreibt, es kann schlimme folgen haben, wenn einem was auf die scheibe fliegt.
es sind schon autos auf den gehsteig geraten, die mal eben nur von der sonne geblendet wurden.

( ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, einem beissenden kind hätte ich wahrscheinlich eine gewischt. nur hätte es mich als frau nicht gebissen, da bin ich mir sicher. ja ja, dann hättest du mich wegen körperverletzung angezeigt, scho klar ).

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 9:33 Uhr

klar...dann hättest du ne Anzeige gehabt.
Weil ICH das meinem Kind beibringe dass es sich wehren soll wenn ein Erwachsener es zu etwas zwingen will.

Mal ganz davon abgesehen dass es gefährlich war/ist und hin und her...es ging darum dass das Kind nicht imstande war etwas zu sagen.
Was bringt es dir also ein ohnehin schon verängstigtes Kind mitzunehmen, was willst du machen, dreimal durch die Stadt fahren bis die Erinnerung wiederkommt?

Dann würde ich mein Kind als Mutter lieber von der Polizei abholen die im Umgang mit Kindern geschult sind......was macher hier trotz anscheind eigener Kinder wohl nicht ist.

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Re: hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 9:38 Uhr

wie, das kind war nicht im stande etwas zu sagen???
weil es ein schlechtes gewissen hatte und auch erst mal davongelaufen ist und sich versteckt hat, nicht weil es nicht sprechen kann/konnte. er wollte nicht. was meinst du, wie fuchtig ICH da geworden wär!
komisch, im auto fiel es dem kind dann plötzlich ein, wo es wohnt. der mann mußte nicht dreimal durch die stadt fahren.

der mann hat dem kind nichts getan. kommt noch, daß geraten wird, IHN anzuzeigen...

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 9:46 Uhr

Nein aber von einem erwachsenen Menschen erwarte ich zumindest soviel Verstand das er nicht versucht ein fremdes Kind im Auto mitnehmen zu wollen.
Hätte man dann ja das Kind auch überlegen lassen können, es beruhigen und sagen dass ihm nichts passieren wird.

Aber ich verstehe dass die olle Karre natürlich leiden musste in der Zeit und man sich mit sowas nicht abgeben kann wenn das Auto schwerst beschädigt ist......von nem Ast......von einem Kind....

Als Erwachsener könnte man sich ja auch ev. an seine eigenen Kinderstreiche bzw. Dinge die man getan hat ohne Nachzudenken erinnern und sich noch dazu erinnern wie man sich dann gefühlt hat.

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Mein Gott

Antwort von hasebaer am 02.04.2011, 9:56 Uhr

Was wäre gewesen, wenn der Autofahrer vor Schreck das Steuer verrissen hätte. Jemanden oder Dein Kind totgefahren hätte. Einen Unfall verursacht hätte. Das _PROBLEM_ ist Dein Sohn. Man schmeißt keine Äste auf Autos!! Das _weiß_ man mit 8 Jahren. Als verantwortungsvolle Mutter schiebt man das nicht beiseite. wenn mich der Kerl dann noch anlügen würde wegen Adresse. Dann hätte ich ihn möglicherweise auch ins Auto gebeten. Dein Sohn hätte die Wahrheit sagen sollen.
Meinem Kind wurde von einem anderen ein Stein auf dem Kopf geworfen. Als ich die Mutter anrief hat sie ihr kind noch in Schutz genommen

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Re: hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 9:58 Uhr

weißt du, daß es eine olle karre war?
nur weil dein auto oll ist und von deinem mann finanziert, gilt das nicht zwingend für andere. manch einer arbeitet hart für ein auto und will sich das nicht einfach beschädigen lassen.

als erwachsener könnte man sich auch mal da reinversetzen, was man für einen schock bekommt, wenn man plötzlich einen ast auf der scheibe hat. ob das von einem kind kommt, ist dann völlig wurst.

ich kann mich tatsächlich nicht an mutwillige sachbeschädigungen erinnern, ich hatte respekt vor eigentum und auch vor erwachsenen. mein vater hätte mir die ohren langgezogen und nicht händeringend versucht, beim geschädigten eine schuld zu suchen. der hätt ja da nicht fahren brauchen...

( mein mann hätte übrigens sofort die polizei gerufen, habe ihn gefragt, ich hätte da drauf verzichtet und die mutter an den "tatort" beordert, wenn mir das reizende kind dann eine nummer hätte geben können/wollen )

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Mir hat so ein kleiner Scheißer mal nen Schneeball auf die Windschutzscheibe geworfen.

Antwort von hasebaer am 02.04.2011, 9:58 Uhr

Ich hätte fast nen Unfall verursacht weil ich vor Schreck. Es war dunkel. Das Steuer verrissen hätte. Es geht nicht nur um die Tat sondern was passieren kann.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Patti1977 am 02.04.2011, 10:04 Uhr

wie sollte er sonst an die versicherungsdaten kommen? wie hättest du reagiert? nett mit engelszungen nach mutti gefragt? was, wenn es eine frau gewesen wäre? ich kann verstehen, dass der mann sauer war.

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Einige haben fragwürdige Einstellungen

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 10:04 Uhr

Wie gesagt, der Mann hat in der Situation falsch gehandelt, verständlich, aber falsch.
Abgesehen davon, kommts hier bei einigen schon so rüber, als wie wenn Stöcke auf fahrende Autos zu werfen, also Sachbeschädigung und Gefährdung im Strassenverkehr, mal so mit einem partnerschaftlichem Gespräch geklärt werden, und dann ist die Sache abgehakt.

Ich könnte Euch sagen was zu meiner Kindheit die darauf angemessene Erziehungsmaßnahme gewesen wäre. Nur ist die leider heutzutage verboten.

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humulus

Antwort von vallie am 02.04.2011, 10:06 Uhr

das habe ich damit angedeutet, als ich sagte, mein vater hätte mir die ohren langegzogen.

und nein: ich bin als kind niemals geschlagen worden.

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Re: humulus

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 10:14 Uhr

Ich sags Dir ganz ehrlich, wenn jemand mit meiner Tochter zu mir käme, und mir diesen Vorfall schildern würde, dann könnts durchaus sein, dass der Watschenbaum umfällt. Und ja, auch dem Kerl der sie ins Auto gezwungen hat würd ich schon auch klipp und klar sagen, dass er nicht richtig gehandelt ha, Schaden hin oder her. Verständnis für ihn hätte ich dennoch.
Aber hier so zu tun ... klärendes Gespräch, nicht in Ordnung, darf man nicht, jetzt Hausaufgabe und dann vor die Wii... da kommt mir ehrlich der Mock hoch, von so alternativem Dreck.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Aphrodate am 02.04.2011, 10:17 Uhr

Ich sehe die Bewertung des Erwachsenen nicht groß unterschiedlich, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Ich bringe meinem Kind bei, nicht zu Fremden ins Auto zu steigen, nicht nur zu fremden Männern nicht.

Die Situation, dass Kind zu einem unbekannten Erwachsenen ins Auto gestiegen ist, wäre für mich gleichermaßen Anlass, das mit ihm nochmal zu erörtern. Und darin würde ich durchaus das positive an der Geschichte sehen: Kind hat erfahren, wie schnell man in die Situation kommen kann und lernt daraus womöglich für die Zukunft, wenn vielleicht mal wirklich Gefahr droht.

Kinder nehmen nicht direkt einen Schaden, wenn ein Erwachsener mit ihnen schimpft (oder wenn man es gerne dramatischer ausdrücken möchte, wenn sie von einem unbekannten Erwachsenen angeschrien werden), besonders wenn sie wissen, dass es "zu recht" ist.

Ich lehne es ab, dem Mann Vorwürfe zu machen, weil er seinen materiellen Schaden ersetzt haben will. Das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen, das ist sein gutes Recht. Wenn das Kind ihm Namen und Anschrift nicht nennt, hat er das Recht, das zu tun, was nötig ist, um an diese Daten zu kommen.

Klar, er hätte dazu die Polizei holen können. Aber wie die Meinungen hier schon zeigen, empfindet das nicht jeder als die mildeste Möglichkeit. Ein Kind zu seinen Eltern zu fahren, um diese dann selber nach der Versicherung zu fragen, ist ebenso eine Möglichkeit. (@biggi, wieso DARFS du ein fremdes Kind nicht mitnehmen? wo steht das?)

Wenn der Mann selber keine Kinder hat, weiß er womöglich nicht, wieviel Mühe Eltern sich geben, den Kindern beizubringen, nicht zu Fremden ins Auto zu steigen, oder er hat in dem Moment nicht darüber nachgedacht. Geht kinderlosen Menschen manchmal so (und denen mit Kindern manchmal auch) Und - nur zur Klarstellung - gefährdet hat er das Kind damit in keinster Weise, denn er wusste ja, dass er es nur nach Hause fahren und ihm nichts antun wird. Dass Männer häufiger Täter sind als Frauen, hat nichts damit zu tun, ob hier eine Gefährdung vorgelegen hat.

Die AP hat geschrieben, "irgendwie" hätte der Mann es geschafft, dass der Junge einsteigt... auf das wie kommt es mir für eine Bewertung entscheidend an. Dummerweise waren wir nicht dabei, so dass wir das "wie" nie genau erfahren werden. Bei der AP war weder die Rede von ins Auto zerren, was manche daraus gemacht haben, auch nicht von Zwang. Vielleicht hat er ihn einfach überredet. Oder, für viele sicher undenkbar, vielleicht sogar überzeugt. Jede Gewaltanwendung und jede Zwangsausübung geht natürlich gar nicht. Davon ist aber auch gar nichts bekannt.

Ich fand den Vorschlag gut, Kind entschuldigt sich und bei der Gelegenheit weist man den Mann freundlich darauf hin, welche Reaktion man sich wünschen würde.

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Re: humulus

Antwort von vallie am 02.04.2011, 10:20 Uhr

ich würde beides nicht tun, denn ich wäre heilfroh, daß dem mann und anderen verkehrsteilnehmern nicht mehr passiert ist.
daß das kind in ein fremdes auto gestiegen ist, wär dann erst mal nebensächlich, das kann man dann zu gegebener zeit wieder "üben".

ja ja, man muß mit kindern immer alles auf augenhöhe diskutieren. antiauthoritär haben wir das früher genannt.

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und was wäre passiert

Antwort von Bengelengelmama am 02.04.2011, 10:21 Uhr

wenn der Fahrer vor Schreck das Lenkrad rumgerissen hätte und jemand angefahren hätte?
Und dann hat sich dein Sohn auch noch versteckt - dass der Fahrer noch wütender geworden ist, darüber müssen wir nicht reden oder?

Dass er ihn aufgefordert hat in sein Auto zu steigen, war sicherlich nicht richtig, doch sehen wir mal beide Seiten - der Fahrer stand sicherlich in einem gewissen Maße unter Schock und wollte nicht, dass der Bub abhaut.

Ich weiß nicht was ich in dieser Situation getan hätte, ein Anpfiff wäre bestimmt das Mindeste gewesen. Vielleicht hätte ich das Auto zu Seite gefahren, hätte mir das Kind an die Hand geschnappt und wäre mit nach Hause gegangen.
ABER, da schnapp ich mir das Kind an der Hand, es fängt an zu heulen, evtl. schreit, jemand kommt vorbei und holt die Polizei....
Oder, ich nehm an der Hand, das Kind beschwert sich zu Hause ich hätte ihm wehgetan und dann?
Das ist echt schwer - was hättest DU gemacht und zwar unabhängig von deinem Sohn? Kannst du wirklich sagen was du getan hättest wenn......? Ich glaube nicht, denn das ist eine Kurzschlussreaktion!

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ich hätte auch gebrüllt

Antwort von Claudia36 am 02.04.2011, 10:23 Uhr

wenn mir so ein kleiner Scheißer einen Ast aufs Auto geworfen hätte.
Ich wäre aus gestiereh und hätte ( schon vor Schreck) auch das Kind angebrüllt.
Wenn er mir nicht gesagt hätte wo er wohnt, hätte man gemeinsam zur Polizei oder gemeinsam zu dessen Wohnung gehen können, denn irgendwann hätte er es vielleicht doch gesagt, wenn man da hart bleibt.

Ob man das Kind zwingt ins Auto einzusteigen, sei mal dahin gestellt.
Das ist ein ganz anderes Thema.
In dem Alter sollten die Kinder vorallem wissen:
- ich beschädige kein Eígentum anderer
- ich bringe durch irgendwelchen Unsinn keine Personen in Gefahr
- ich steige nicht in fremde Autos

alles das hat dein Sohn getan.
Dafür muß er nun gerade stehen.

An deiner Stelle würde ich folgendes tun.
Der Sohn soll sich offiziell bei dem Autofahrer entschuldigen
Er bekommt Konsequenzen von euch wegen der Sache.

Als Eltern mit dem Fahrer reden das es nicht ok war das Kind im eigenen Auto mitzunehmen.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von biggi71 am 02.04.2011, 10:36 Uhr

wo das steht weiß ich nicht, aber es interessiert mich selber und ich werde nachforschen!
für mich hat er das kind dazu genötigt ins auto einzusteigen. DAS alleine reicht.
und wenn der mann selber keine kinder haben sollte, wird er bestimmt für den fall der fälle auch einen kindersitz dabei gehabt haben (wird ja sonst auch immer so viel wert drauf gelegt).
lg

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Re: humulus

Antwort von desire am 02.04.2011, 10:43 Uhr

ohje...wenn du dein Kind schon schlägst wenns sowas macht...was machst du erst wenns eine grössere Dummheit anstellt?

Also bei manchen möchte ich defintiv NICHT zuhause sein......

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 10:45 Uhr

Für mich ist eigentlich ein Auto ein Auto.....etwas was fährt, mehr schon auch nicht.
Wenn man doch eh den Schaden ersetzt bekommt warum muss man ein Kind nötigen??

Was mein Vater getan hätte das sag ich dir er hätte sich mit mir hingesetzt und das besprochen, genauso wie ich das mit meinen Kindern machen werde.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 10:46 Uhr

es IST aber nicht passiert.

Es geht darum was gewesen IST und nicht was hätte sein KÖNNEN.
Denn das das Kind sowas sicher NICHT mehr macht kann man sich ja ausmalen.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von vallie am 02.04.2011, 10:56 Uhr

es IST ja auch nichts passiert, obwohl der böse mann das arme kind im auto mitgenommen hat....

ja? kann man sich das ausmalen, daß das nicht mehr passiert??
kind wird ja dafür nicht zur verantwortung gezogen, nein, man schimpft erst mal lieber auf den bösen mann!

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Re: hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:02 Uhr

wenn man namen und adresse des kindes nicht weiß, bekommt man den schaden möglicherweise von der versicherung ersetzt, wird aber möglicherweise hochgestuft ( weiß ich nicht genau ).
ergo muß ich dem schädigenden dann schon ein wenig auf die sprünge helfen, wenn er nicht mit den daten rausrückt.

was für dich ein auto ist, ist es nicht für andere. nicht jeder bekommt alles geschenkt.

sag ja, auf augenhöhe, antiauthoritär halt , is scho recht bubi, derfst scho bubi, der mann ist böse, du nicht!

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Re: @ebby83

Antwort von montpelle am 02.04.2011, 11:10 Uhr

"laut Aussage meines sohnen wohl angeschrien hat, das er ins auto steigen soll"

Warst du dabei ?
Weißt du, ob der Mann geschrien hat ?

Unabhängig davon weiß hier keiner, ob dein Sohn irgendwann mal Steine von Autobahnbrücken wirft oder nicht.
Erschreckend ist trotzdem, dass ein achtjähriger (!) Junge einen Stock auf ein fahrendes Auto wirft. Das ist für mich auch kein Kinderstreich mehr.
Und weißt du, ob dein Sohn so etwas nicht auch schon mal gemacht hat ?

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Re: @Charlie+Lola

Antwort von montpelle am 02.04.2011, 11:11 Uhr

"aber bestimmt nicht das Kind ins Auto zerren."

Wo steht, dass er das Kind ins Auto gezerrt (!) hat ?

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:12 Uhr

Ich wäre nicht sauer auf den Mann, sondern auf das Kind. Und das würde ich ihm auch in geeigneter Form mitteilen.
Wir haben auch solche netten Kinderlein in der Gegend, die Sachen auf Autos werfen. Wenn mich einer von denen mal in schlechter Laune treffen sollte, dann kriegt er was zu hören. Und seine Eltern auch.

Richtig wäre gewesen, wenn der Mann die Polizei gerufen hätte. Die hätte das Kind mitgenommen und es angezeigt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Mutter dürfte es dann auf der Wache wieder abholen. Klar, dass da nix dabei rauskommt, weil das Kind noch nicht straffähig ist. Es könnte aber sein, dass das Jugendamt sich mal darum kümmert, falls er so einen gefährlichen Blödsinn öfter macht.

Wie hat der Mann das Kind denn ins Auto "gezwungen"? Mit Gewalt oder mit einer Aufforderung. Das macht schon einen Unterschied.

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Es ist ein Kind ...

Antwort von Anne67 am 02.04.2011, 11:13 Uhr

Klar ist Äste werfen auf Auto nicht okay und wissen sollte das ein 8-Jähriger. Aber es sind noch Kinder!

Manche tun hier ja gerade so, als würde iiiihhhhrrr Kind nie ein Blödsinn machen und die schiefe Laufbahn ist schon vorprogrammiert. Habt ihr in eurer Kindheit noch nie was blödes angestellt? Also ich würde NIE behaupten MEIN Kind macht so was nicht. Allerdings fällt mir auf, dass es immer mehr Mütter gibt die behaupten MEIN Kind macht so was nicht. Also ich wäre da sehr vorsichtig!

Klar war es nicht okay, es muss Konsequenzen haben. Sowohl für deinen Sohn - ich würde ihn das bezahlen lassen - ob nun Versicherung bezahlt oder nicht. Aber bezahlen müsste das meiner. Da fallen halt die Geschenke kleiner aus.

Aus Sicht des Autofahrers .... ich weiß selbst nicht wie ich reagiert hätte. Ich hätte dem Jungen die Möglichkeit geben die Mutter zu holen oder wäre halt mit ihm nach Hause gegangen. Ins Auto hätte ich ihn nicht einsteigen lassen - da hört man einfach zu viel. Aber mit nach Hause wäre ich auch gegangen und hätte den Fall geschildert. Polizei etc. find ich jetzt übertrieben. Da kriegt ja ein Kind erst recht die Panik! Wegen so etwas muss ja wohl nicht die Polizei anrücken!

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:13 Uhr

Was das Verhalten des Erwachsenen anbelangt..war es ein klares Fehlverhalten.
Das vom Kind auch.
Allerdings erwarte ich vom Erwachsenen in so einer Beziehung mehr als vom Kind.
Ein Kind ist kein Erwachsener. Schade dass man Kinder immer zu Erwachsenen macht.

Was Sachbeschädigung anbelangt, ganz klar wird das nicht toleriert. Aber es ist passiert und wie gesagt war es das Verhalten eines Kindes dass das sicher nicht mutwillig getan hat. Wenn es bereits mehrmals vorgekommen wäre dann würd ich noch nichts sagen das Kind sich mal zur "Brust" zu nehmen, allerdings obliegt das auch keinem Fremden sondern den Eltern.

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Re: @ebby83 - Nachtrag

Antwort von montpelle am 02.04.2011, 11:14 Uhr

Hätte der Mann die Polizei gerufen, hättest du das wahrscheinlich auch als übertrieben empfunden, oder ?!

Dein Sohn war ja anscheinend nicht bereit zu seiner Tat zu stehen und hat sich versteckt. Was hätte der Mann machen sollen, wenn dein Sohn versucht hätte wegzurennen ?

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:14 Uhr

Es steht doch da dass das mit dem Kind besprochen worden ist!
Was willst du mehr tun?

Es im Keller einsperren? Zusammenschlagen? .....wobei mir manches bei manchen Beiträgen hier schon in den Sinn kommt muss ich gestehen...

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:15 Uhr

Wie kann man denn "nicht mutwillig" Stöcke auf Autos werfen?

Hoffentlich hat der Bub wenigstens was draus gelernt.

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Re: Es ist ein Kind ...

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:16 Uhr

bezahlen lassen ist gut...eine ev. neue Scheibe kostet je nach Auto 300 bis 1000 Euro.....das Kind zahlt wohl bis es 15 ist......

Ansonsten stimme ich dir zu.

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:17 Uhr

das geht....

Spielen, einfach wegwerfen, nicht schauen wohin geworfen wird....Achtlosigkeit.....wie halt Kinder sind manchmal.....gedankenverloren.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:17 Uhr

Zumindest müsste er den Schaden bezahlen. Und wenn dabei das Taschengeld der nächsten Jahre draufgeht. Vielleicht lernt er so, dass man kein fremdes Eigentum beschädigt.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:18 Uhr

Wenn der Schaden doch von der Versicherung getragen wird.......?
Warum soll das Kind wenn das zum ersten Mal vorgekommen ist völlig bezahlen?

Ja...es soll sicher Konsequenzen haben das stimmt schon aber für solche Fälle hat man als Eltern normalerweise eine gute Haftpflichtversicherung.

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:19 Uhr

So hört es sich für mich nicht an. Stock werfen und dann verstecken. Zahlen dürfte er den Schaden trotzdem.

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:19 Uhr

Ist schon erschreckend dass Kindern sofort Mutwilligkeit unterstellt wird....

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Re: und was wäre passiert

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:20 Uhr

Schon meine Fünfjährige weiß, dass sie Sachen ersetzen muss, die sie kaputt gemacht hat. Nur, weil man eine Versicherung hat, muss man doch trotzdem auf fremde Sachen aufpassen.

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:21 Uhr

Also ich kann mich da noch erinnern.....dass ich ebenfalls Blödsinn gemacht habe und mich natürlich vor Konsequenzen gefürchtet hatte, Angst hatte und mich insbesondere vor fremden Männern noch mehr in die Hosen gemacht hätte. Wenn dann jemand deutlich wütend ist...
Klar muss man lernen zu dummen Sachen zu stehen, allerdings wenn mir das passieren würde würde ich das Kind schon fragen ob es aus Mutwilligkeit passiert ist oder aus Achtlosigkeit. Das ist ein grosser Unterschied, ihm ev. auch die Folgen aus seinem Handeln aufzeigen.

Das sind alles Dinge...die man als Erwachsener beherrschen sollte finde ich.

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Re: hat es das????

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:22 Uhr

aber der mann muß alles hinnehmen, ne?

mit 8 jahren hat ein kind schon hirn, klar was das mutwillig oder willst du mir erzählen, das stöckchen landete aus versehen auf dem auto???

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:23 Uhr

Kinder in dem Alter wissen, dass Stöcke und Steine Autos beschädigen können. Und dass man an einer Straße keine Sachen rumwirft. Wenn dann doch was passiert, muss man halt dafür zahlen. Auch wenn es keine Absicht gewesen sein sollte.
Wenn du aus Versehen einen Unfall baust, musst du doch auch dafür zahlen, oder?

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ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ...

Antwort von Anne67 am 02.04.2011, 11:23 Uhr

.... das ne neue Scheibe nötig ist. Es war ein Ast und kein Stein.

Mir geht es hier auch nicht um den festen Betrag, sondern um eine materielle Strafe. Die Reparatur kostet, das muss das Kind zu spüren bekommen. Bei mir gäb es dann halt länger kein Taschengelb und beim nächsten Geburtstag halt nur was kleines. Basta!

Dann würde ich die Sache beruhen lassen .... man er ist 8! Hier tun manche als hätten sie alle nur heilige Kinder. Wir haben auch mal in der Jugend Blödsinn gemacht. Ihr ward auch mal Kind.

Männe ist mal mit dem Freund in die Schule eingestiegen .... er hat jetzt auch keine kriminelle Laufbahn eingeschlagen, ist ein solider Familiepapa und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Also mal schön Ball flach halten.

Manche übertreiben hier find ich!

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:23 Uhr

Klar!
Meine 6jährige weis auch dass man nichts kaputt macht.
Aber einen 8jährigen eine Windschutzscheibe komplett bezahlen zu lassen finde ich ehrlich gesagt viel zuviel.
Dann lieber eine ehrliche entschuldigung an den Fahrer, die Eltern und gelernt haben.

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:24 Uhr

Ist ja schön und gut. Trotzdem muss der Schaden beglichen werden. Und ein Anschiss gehört in diesem Fall dazu. Sowas ist lebensgefährlich.

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:24 Uhr

Ist dir das noch nie passiert dass du aus Versehen etwas auf jemanden oder etwas geworfen hast?
Und seis nur ein Balll auf eins deiner Kinder mitten ins Gesicht, Kind heult, man bereut das bitter....?

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:26 Uhr

Schon.
Das ist ja auch alles schön und recht.

Aber Kinder sind Kinder...keine kleinen Erwachsenen, auch keine mittleren Erwachsenen überhaupt keine Erwachsene.
Manchmal kommt es mir so vor als wären Kinder bereits im Verhalten als Erwaschsene einzustufen und demnach auch so zu bestrafen.

Finde ich zu hart und unnötig.
Wenn ich bedenke dass das Kind eh schon genug Angst hatte und von den Eltern Konsequenzen bekommt.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:26 Uhr

So ein bissl finanziellen Schaden sollte das Kind mMn schon davon haben. Und nicht nur eine Woche Taschengeld, sondern bedeutend mehr. Es soll Leute geben, die nur über den Geldbeutel lernen. Das schadet dem Kind auch nicht.

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Re: ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ...

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:26 Uhr

übertrieben ist es, wegen dem autofahren einen affen zu machen, ja.
der andere mann ist auch kein krimineller, nur weil er zusieht zu seinem recht zu kommen.

darum geht es. die "tat" an sich wird unter den teppich gekehrt und durch die "tat" des mannes ersetzt.
und um kinderstreiche an sich geht es schon mal überhaupt nicht. ( männe.... )

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Re: hat es das????

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:27 Uhr

Sagte ich ja nicht dass ich dem Kind den Kopf tätscheln würde.

Allerdings gehört sowas vernünftig besprochen und zwar beide Dinge

NICHT irgendwo einsteigen auch nicht unter ev. Drohung
NICHTS auf Autos werfen

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:28 Uhr

Bei mir wäre eben eine der Konsequenzen, dass es zahlen müsste. Finde ich recht logisch.

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versehen

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:28 Uhr

du willst mir doch nicht wirklich weißmachen wollen, daß das ein VERSEHEN war!!!????

uaahhhhhh, ich beiß gleich in den bildschirm: mit absicht.

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Re: @desire

Antwort von montpelle am 02.04.2011, 11:29 Uhr

Woher weißt du, dass der Junge verängstigt war ?

Vielleicht hat er auch nur so getan und nichts gesagt, weil er wusste, dass er dann Ärger bekommt.

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Re: hat es das????

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:29 Uhr

Klar gehört es dazu, das zu besprechen. Hat ja keiner was anderes gesagt.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:30 Uhr

Bei kleineren dingen bin ich da sicher auch dafür.
Wir haben mal mit einem Ball ein Fenster eingeschmissen, da waren wir allerdings zu dritt und mussten uns das aufteilen, das ging.

Oder irgendwo ein KLeinteil zu ersetzen das geht geldlich noch.

Wie gesagt ich könnte das Entsetzen bei wiederholtem Mal oder Böswilligkeit sicher verstehen, aber das hier hört sich für mcih nicht so an.

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Re: @desire

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:31 Uhr

Das glaube ich fast nicht.
In ihren Ängsten sind Kinder meistens ehrlich...also Verstecken zählt klar für mich unter Angst bzw. sicherlich auch nciht zugeben wollen, aber das resultiert halt auch aus Angst vor ev. Folgen.

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Re: und was wäre passiert

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:32 Uhr

Dann soll er halt einen Teil des Schadens bezahlen. Ganz ohne käme er mir mit Sicherheit nicht davon.
Und auch nicht ohne Standpauke und Erzählungen von tödlichen Verkehrsunfällen wegen solchen Blödsinnsaktionen.

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Re: versehen

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:32 Uhr

mach das.....

du hast also noch nie irgendwas beschädigt weil dir was aus der Hand gefallen ist, du ev. Ulk gemacht hast und es schiegegangen ist oder hast noch nie jemanden ev. wehgetan weil dir sowa spassiert ist?

Dann gratuliere ich dir zu deiner beherrschten Persönlichkeit.
Ich kann das nicht von mir behaupten!

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Re: @desire

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:33 Uhr

Auch Erwachsene verstecken sich aus Angst vor den Folgen.

Ich kann den Bub schon verstehen, aber er hat einfach was falsch gemacht. Und das soll er auch merken. Hat er vermutlich auch. Und gut is.

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Re: ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ...

Antwort von Anne67 am 02.04.2011, 11:35 Uhr

Ich denke nicht das die Mutter das untern den Tisch kehren will .... sie fragt ja nur!

Ich würde wegen dem Mann nix unternehmen ... okay find ich das mit dem Auto auch nicht, aber hier geht es um die Tat des Kindes!

Trotzdem find ich es übertrieben wie manche reagieren! Er ist 8 und was sich dem allen nicht bewusst!

Ist einfach meine Meinung und die hab ich halt! Mehr mag ich dazu auch gar nicht mehr schreiben!

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Emmi67 am 02.04.2011, 11:36 Uhr

Ich hätte das unmöglich gefunden und das dem Typ gegenüber auch deutlich geäußert. Man darf kein fremdes Kind zwingen, ins Auto zu steigen- meine Kinder hätten da Todesangst bekommen. Angezeigt hätte ich dieses Verhalten aber wohl doch nicht, d.h., das käme so ein wenig darauf an, wie mein Sohn und ich das Ganze empfunden hätten.

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Re: @desire

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:39 Uhr

ja
das ist es ja auch.

Es ging mir nur rein darum dass, auch wenn ich Ärger habe kein fremdes Kind zwangsweise mit ins Auto zu nehmen habe und lieber die Polizei rufe.

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Re: ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ...

Antwort von mma ramotswe am 02.04.2011, 11:40 Uhr

hallo

sorry aber man kann die polizei rufen und die kümmert sich darum und ja mir persönlich ist es lieber er wird von der polizei gebracht als von einem fremden der ihn in seinem auto mitnimmt - das finde ich absolut nicht lustig

ich will auch die tat nicht beschönigen aber nee ein fremder der ihn im auto mitnimmt ist für mich ein no go

verwunderte grüße

mma

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Re: und was wäre passiert

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:40 Uhr

natürlich....das alles würde ich meinem Kind auch erklären...selbstredend!

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Re: @desire

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:42 Uhr

Ich würde es auch nicht zwingen. Aber wir wissen ja nicht, ob das Kind gezwungen wurde.

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Re: ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ...

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:42 Uhr

dito!

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Re: versehen

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:42 Uhr

du kannst vieles nicht von dir behaupten

darum geht es null.
das war kein versehen, das war absicht.
wenn du den unterschied nicht kennst, google.

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Re: @desire

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:42 Uhr

naja bei einem eingeschüchterten Kind reicht eine Drohung bzw. ein wütender Mensch völlig aus...anscheinend.

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antworte dir hier auch nochmal

Antwort von Laraz am 02.04.2011, 11:43 Uhr

Hallo

du frägst ja wirklich überall nach

trotzdem werden nicht alle Menschen deiner Meinung sein
auch wenn du das als Mutter von dem Jungen nicht verstehst

Klar ist es absolut nicht richtig was der Mann gedacht hat - aber es ist ja wohl ein Unterschied ob er dein Kind überredet hat, oder mit Gewalt ins Auto gestoßen hat.
Meiner Meinung nach hätte er vor Ort die Polizei rufen müssen, und die hätte dann dein Kind in Obhut genommen und alles weitere geregelt.

Aber es ist eine verdammt gefährliche Situation für alle Beteiligten im Straßenverkehr - und er war vielleicht auch einfach selbst Kopflos vom Schock

kannst ja durchaus sagen, daß du das echt nicht in Ordnung fandest und Dir das verbitten
und er wird sich verbitten, daß dein Sohn sein Leben und das der Menschen im Umfeld gefährdet hat

Vielleicht haben ja alles was daraus gelernt

Grüße Laraz

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ergänzung

Antwort von mma ramotswe am 02.04.2011, 11:43 Uhr

ach,ja wenn die polizei kommt muß es nicht gleich zu einer anzeige kommen die ist nämlich unter anderem auch für das festtellen der personalien zuständig

und rechtlich gesehen hat der autofahrer im bezug auf das mitnehmen verdammt schleche karten

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Re: versehen

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:44 Uhr

warum fängst du an zu schreien wenn dir die Argumente ausgehen.....kein erwachsenes Verhalten!

Worum geht es null?
Dass dir schon sehr wohl sowas passiert ist und es KEINE Absicht war?

Schade......die Welt nur noch aus Mutwilligkeit und Absicht bestehen zu lassen.

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da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:47 Uhr

also langsam fängt mein schwein an zu pfeifen. die eine stellt es als versehen dar, die ander will womöglich anzeigen...

was habt ihr denn alle mit dem autofahren???
folgender fall: ich fahre morgens mein kind in die schule und sehe an der bushaltestelle einen klassenkameraden.
darf ich dann halten und sagen: magst mitfahren? ich bin fremd, ich kenne die eltern nicht, ich bin eine frau, ich fahre auto.
muß ich konsequenzen fürchten???
mir geht es rein um die sache: autofahren, fremd und einsteigen.

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Re: @desire

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:48 Uhr

Woran aber nicht der Mann schuld ist. Also hat er es auch nicht gezwungen.

Es war nicht die beste Lösung, darüber sind wir uns ja einig.

Früher wäre man am Ohr zu dem Eltern gezogen worden. Leute, die sich nicht mit Erziehung auseinandersetzen, neigen dazu, so zu reagieren, wie es es selber erlebt haben. Heutzutage darf man als Mann ja nicht mal ein "fremdes" Kind ansprechen. Das finde ich sehr übertrieben.

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Re: versehen

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:49 Uhr

komm, geh in die kirch, das ist mir echt zu dämlich.
es war kein versehen.

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Re: da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:51 Uhr

Er darf es nicht zwingen, logisch. Das wäre evtl. Nötigung. Ansonsten ist das nix.

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Re: versehen

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:51 Uhr

Gut.
dann haben wir hier ausdiskutiert wenn du dir nur das vorstellen kannst was DU dir eben vorstellen kannst.

Schade dass du nicht imstande bist zuzugeben dass das jedem passieren kann und dir es sicher auch schon passiert ist.

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Re: versehen

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:53 Uhr

Ist eh egal, ob Absicht oder nicht. Man wirft an der Straße nichts rum. Das Rumwerfen war mit Sicherheit absichtlich. Also gibt's auch eine Strafe oder Konsequenz, was dir besser gefällt.

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Re: da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:53 Uhr

und wie sieht zwingen im konkreten fall aus?

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das spielt doch keine rolle

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:56 Uhr

aus versehen fällt kein ast auf eine autoscheibe, es sei denn jemand fliegt drüber.

nein, mir ist noch nie ein ast aus versehen auf ein auto gefallen. ich kann nämlich nicht fliegen.

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Re: da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 11:56 Uhr

§ 240
Nötigung


(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(3) Der Versuch ist strafbar.

(4) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter 1. eine andere Person zu einer sexuellen Handlung oder zur Eingehung der Ehe nötigt,
2. eine Schwangere zum Schwangerschaftsabbruch nötigt oder
3. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht.

Z.B. wenn er sagt "Steig ein oder ich hau dir eine runter".

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irgendwie dunkel erinnere ich mich an diese Geschichte ....

Antwort von Anne67 am 02.04.2011, 11:58 Uhr

http://www.focus.de/panorama/welt/loewenzahn-attacke-porschefahrer-bringt-achtjaehrigen-zur-polizei_aid_509494.html

lese die mal! Hier ging es auch um ein 8-Jährigen, der warf Löwenzahn auf einen Porsche.

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Re: da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von vallie am 02.04.2011, 11:58 Uhr

ok. wenn er das gesagt hat, dann wäre es etwas anderes.
hat er aber nicht, zumindest wurde es so nicht geschildert. er hat maximal geschrien, denn hätte er gedroht, hätte das der junge längst erwähnt.
könnte sich ja strafmildernd auswirken.

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Re: @desire

Antwort von desire am 02.04.2011, 11:59 Uhr

nein das finde ich sogar sehr gut so!

Denn fremde Menschen haben nichts an meinen Kindern zu suchen!
Sie dürfen ihnen gerne sagen was für Mist sie gerade gemacht haben und welche Folgen es haben kann aber es hat kein Fremder mein Kind zu bedrohen, im Auto mitzunehmen oder "am Ohr zu ziehen"......wenn das jemand mit meinen Kindern machen würde dann wäre die Polizei aber sicherst und sofort da.

Früher hat man auch einfach Kinder missbraucht weil Fremde dachten, ich gehe einfach her und mach was mir gefällt...leider ist das heute auch noch so...weil eben Kindern nicht zugestanden wird sich zu wehren.
Ist zwar jetzt übertrieben.....aber keine von beiden Seiten hat sich richtig verhalten.

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Re: irgendwie dunkel erinnere ich mich an diese Geschichte ....

Antwort von vallie am 02.04.2011, 12:00 Uhr

es war kein löwenzahn sonder ein ast.
ich glaube, ein ast ist schwerer.

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@montpelle

Antwort von Bengelengelmama am 02.04.2011, 12:00 Uhr

na ihn festhalten - aber wahrscheinlich hätte der Bub dann "laut seiner Aussage" Schmerzen gehabt....

Da sind wir mal einer Meinung

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Re: Es ist ein Kind ...

Antwort von Bengelengelmama am 02.04.2011, 12:02 Uhr

DAS IST KEIN BLÖDSINN MEHR! Das ist eine Straftat, jeder 14jährige hätte mit ernsthaften Konsequenzen zu rechnen!

Übrigens, der Fahrer ist auch nur ein MENSCH! Und auch dieser macht Fehler!
Aber gut, dass das Kind nun hier als Opfer hingestellt wird......ist ja ein Kind - ja klar

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Re: @desire

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 12:03 Uhr

Mein Kind darf auch niemand anfassen, schlagen usw.
Aber ich finde es schon krank, jedem Mann der mit einem Kind redet, gleich ein bösartiges Interesse zu unterstellen. Und mein Kind darf sich auch mit "fremden" Männern unterhalten.
GsD bin ich eine Frau.

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Re: da hätte ich dann gerne eine quelle

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 12:03 Uhr

Denke ich auch.

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Re: irgendwie dunkel erinnere ich mich an diese Geschichte ....

Antwort von Laraz am 02.04.2011, 12:04 Uhr

Hallo

ich denke es ist für alle Seiten eine schwierige Situation
ihm schien es wahrscheinlich harmloser das Kind persönlich bei der Mutter abzugeben als die Polizei anzurufen.
Er dachte wahrscheinlich gerade nicht an Präventionsarbeit sondern an die Gefährdung von sich und anderen.

Alle haben nicht richtig gehandelt und jetzt muß man halt das Beste daraus machen

der Sohn einer Freundin hat auch mal etwas von einer Brücke auf Autos geworfen - mit Freunden - gleiches Alter
da kam dann direkt die Polizei dazu, wurde richtig ungemütlich da die nicht sehr freundlich mit den Kindern umgegangen sind- - eben weil es deswegen so schlimme Unfälle gegeben hat. - die sind dann auch zu allen Eltern und da wurden die Eltern auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefaßt ......... und die Polizei ist noch an die Grundschule und hat das Ganze in der Aula thematisiert.
Meine Freundin fand das völlig ok - aber die anderen Eltern beschwerten sich darüber, daß die Kinder bloß gestellt wurden.
Dabei wollten die den Kindern nur erklären das es kein Spaß ist

bei sowas fühlt sich doch immer jemand ungerecht behandelt


grüße Laraz

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von lastsnowflake am 02.04.2011, 12:05 Uhr

Wie ich reagiert hätte?
Ich hätt mir Deinen Sohn gepackt, ihn festgehalten und die Polizei gerufen!
Sehr stört mich in dem Fall Dein Satz: "Das mit dem Stockwerfen jetzt einfach mal beiseite geschoben"
So so, das schieben wir jetzt einfach mal beiseite. Prima!
Er ist ja noch soooo klein - duzi duzi - gell!
Er schmeißt mit Gegenständen auf fahrende Autos. Ist Dir klar, was dabei alles hätte passieren können? Du kannst von großem Glück sagen, daß das so glimpflich ausgegangen ist. Daß dem guten Mann da der Gaul durchgegangen ist ist für mich verständlich. Lass Du dir mal von so einem Rotzlöffel was gegen die Windschutzscheibe schmeissen - da bleibst Du bestimmt totaaaal cool und gelassen. Vor allem wenn der dann auch noch versucht abzuhauen oder sich zu verstecken. Dieser Mann wurde provoziert durch ein massives Fehlverhalten Deines Kindes. Und Du hast jetzt nix besseres zu tun als das Verhalten des Geschädigten in den Vordergrund zu stellen. Mach so weiter, und Dein Filius wirft mit 10 Jahren Pflastersteine von der Autobahnbrücke.

Unglaublich....

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Re: @desire

Antwort von desire am 02.04.2011, 12:05 Uhr

Natürlich spricht mein Kind auch mit Männern.
Aber man hat als Fremder zu einem Kind trotzdem Distanz zu halten, auch als Frau.....wenn man sich näher kennt ist das kein Problem.

Und es geht mir jetzt auch nicht rein um Mann oder Frau...dass böse Dinge beide machen können das liest und hört man ja.
Allerdings...man ist sensibilisiert auf......Mann will dass Kind ins Auto einsteigt.........ist so.

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vorsintflutlich

Antwort von vallie am 02.04.2011, 12:07 Uhr

ca. 1972 durfte meine freundin nicht mal in einen aufzug einsteigen, wenn ein mann drin war.
bezüglich fremden war sie sagen wir mal leicht gehemmt.
auch durfte sie nicht zu mir, wenn nur mein vater zuhause war....

abgeschweift, würde ich aber frau oberheilig auch zutrauen.

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Re: vorsintflutlich

Antwort von desire am 02.04.2011, 12:09 Uhr

Was du mir zutrauen würdest um das geht es hier NICHT.
Du schweifst wieder mal ab........schön dass dus selbst feststellst.

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letzte schneeflocke

Antwort von vallie am 02.04.2011, 12:09 Uhr

das beste ist:
es war ein versehen und versehen können schon mal passieren.

mir drehen sich hier und heute die haare hoch. und die sind 30cm lang.

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Re: @desire

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 12:10 Uhr

Ich spreche sehr wohl wildfremde Kinder an. Auf dem Spielplatz und auch auf der Straße. Vor allem dann, wenn sie gefährlichen Blödsinn machen oder anderen weh tun. Und das sollte mMn jeder machen (dürfen), wenn die Eltern nicht dabei sind oder es nicht selber machen wollen.

Dass der Autofahrer, der den Bub mitgenommen hat, ein Mann ist, sollte ihm nicht zur Last gelegt werden. Bei einer Frau gäbe es lang nicht so ein Geschrei.

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Re: vorsintflutlich

Antwort von vallie am 02.04.2011, 12:11 Uhr

ich erkenne es wenigstens.
du nicht.

ich sag nur: brot.

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Re: vorsintflutlich

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 12:11 Uhr

find ich krank, höre ich aber auch öfter.

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Re: letzte schneeflocke

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 12:14 Uhr

Wie gut dass, theoretisch, das Stöcklewerfen auf Autos ein Verbrechen (kein popeliges Vergehen) darstellt. Und auch bestraft wird, wenn es "ein Versehen" (=fahrlässig) war.
Natürlich wird das bei Kindern nicht so hart gehandhabt. Trotzdem sollten sie wissen, dass das kein Streich ist sondern lebensgefährlich.
Und dass das noch mal eine andere Ebene ist als z.B. ein Auto verkratzen.

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Re: vorsintflutlich

Antwort von desire am 02.04.2011, 12:17 Uhr

klar...dat kann wenigstens schimmeln.....was machst du?

Schon erschreckend wie manche reagieren wenn sie hilflos sind......einem bösartigen, böswilligem Kind mit Bäumen die es natürlich aufhebt und das ganze Auto damit zerdeppert....gegenüber....
schreckliche kleine Monsterchen mit angeborenem Gen dass da heisst "Zerstörung Zerstörung Zerstörung"...dass natürlich erstmal ausgetrieben werden muss bevor das Kind gesellschaftsfähig wird.
Und sich dann noch erdreistet Angst zu haben wenn es von einem Erwachsenen bedroht wird.

hach ja......also wie schon gesagt...bei manchen Leuten hier möchte ich weder zuhause sein noch Kind sein.
Wird wohl umgekehrt auch so sein, aber meine Kinder werden wenigstens nicht an den Ohren irgendwohin gezogen noch mit Erwachsenen gleichgestellt.....allerdings haben sie auch keine Angst vor mir also können sie mir auch schildern obs eine Dummheit war oder obs Gedankenlosigkeit gewesen ist.

naja.....so ist das im Leben.....der eine so der andere NICHT so.

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Re: vorsintflutlich

Antwort von vallie am 02.04.2011, 12:20 Uhr

das hast du alles geträumt.

hier hat das niemand behauptet.
muß der hcg-überschuss sein. oder hast du was an den augen?

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Re: Es ist ein Kind ...

Antwort von hasebaer am 02.04.2011, 12:25 Uhr

Ein Kind mit _ACHT_ Jahren muß wissen daß man keine Äste auf Autos wirft. KLar kann ein Kind Blödsinn machen. Aber das ist kein Blödsinn mehr.

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Re: letzte schneeflocke

Antwort von hasebaer am 02.04.2011, 12:28 Uhr

Wenn man hier so rumliest. Kein Wunder daß viele Kinder Narzißten sind.

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ja klar

Antwort von Bengelengelmama am 02.04.2011, 12:28 Uhr

armes armes verängstigtes Kind - und böser böser reagierender Mann

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Re: letzte schneeflocke

Antwort von mma ramotswe am 02.04.2011, 12:32 Uhr

wie bitte ?? wo ist den da jetzt deine logigk ???

mfg

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Der Mann hat völlig richtig gehandelt! Ich zitiere aus dem Strafgesetzbuch:

Antwort von Phase1 am 02.04.2011, 12:37 Uhr

„Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtigt ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen.“

§ 127 Abs. 1 Strafprozessordnung (StPO)

Das Ding nennt sich Jedermann-Festnahmerecht und gestattet es jedem, der einen Straftäter - auch einen minderjährigen - auf frischer Tat ertappt, diesen festzunehmen, bis die Polizei kommt oder die Personalien des Täters festgestellt sind.

Bzgl Kind:
Ich wäre dankbar gewesen, dass nicht mehr passiert ist und würde mich fragen, was bei der Erziehung meines Kindes bisher so gewaltig falsch gelaufen ist, dass es einen derartigen BULLSHIT macht!

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das Jedermannsrecht

Antwort von Bengelengelmama am 02.04.2011, 12:43 Uhr

interessant, hatten wir gestern in der Schule.

Jeder darf jeden festhalten, notfalls auch einsperren, muss aber gleichzeitig dafür Sorge tragen, dass es dem Festgehaltenem gut geht....also notfalls Notarzt rufen, trinken, essen, Toilettengang...etc.

Er hätte ihn vielleicht besser im Auto einsperren sollen, bis die Polizei kommt. Mit ihm wegfahren ist schon wieder zwiespältig

Das wäre aber auch egal, dann kämen hier einige mit Freiheitsberaubung

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an phase 1

Antwort von mma ramotswe am 02.04.2011, 13:08 Uhr

der og. pharagraph ist mir bekannt

aber

jemanden festzuhalten bis die polizei kommt ist was anderes als diesen im auto mitzunehmen das kann ich dir garantieren vorallem da es sich um kind handelt und keinen jugendlichen

desweiteren

definiere straftat

und

ES HANDELT SICH UM EIN KIND DAS NICHT IMMER RATIONAL HANDELT SOWAS WIRD AUCH WENN ES DIR NICHT IN DEN KRAM PASST AUCH BERÜCKSICHTIGT

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Wenn der Mann das Kind mit Händen festgehalten hätte...

Antwort von Phase1 am 02.04.2011, 13:12 Uhr

...anstatt es ins Auto zu sperren, dann hätte er sich höchstwahrscheinlich eine Anzeige wegen sexueller Belästigung eingehandelt. Da verwette ich mein Netbook drauf.

Dass er dann mit Kind und Auto gleich zur Mutter gefahren ist statt zur Polizei, spart uns wiederum Steuergelder. Find ich gut.

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Re: humulus

Antwort von Caipiranha am 02.04.2011, 13:13 Uhr

Wo steht, daß sie ihr Kind schlägt oder schlagen würde?

Sie schrieb nur, was FRÜHER passiert WÄRE.

Wir wissen, daß DIR materielle Werte nichts bedeuten.

Kinder kommen selten auf andere, da kann man sich dann ausrechnen, wessen Sprösslinge dann auch mal Stöcke auf "blöde Autos" werfen, weil sie gar nicht darauf kommen, daß "sowas" Sachbeschädigung ist.

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Re: letzte schneeflocke

Antwort von hasebaer am 02.04.2011, 13:43 Uhr

Weil immer mehr Kinder so erzogen werden daß _sie_ die Prinzen/Prinzessinnen sind. Bauen sie Mist sind erstmal die anderen Schuld. Probleme in der Schule ist der Lehrer schuld. Probleme im Verein sind die anderen Mitglieder schuld. Solche Kinder die keine Grenzen erfahren. Oder zu strenge Grenzen erfahren. Können narzißtische Züge annehmen. Und ich kenne _einige_ kleine Narzißten. Die dermaßen unverschämt und dreistsind. Aber dann man braucht nur die Eltern ansehen und man weiß warum die Kinder so sind wie sie sind.

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Strafrecht

Antwort von Aphrodate am 02.04.2011, 13:45 Uhr

Auch wenn ich mich bei juristischen Wertungen ja immer zurückhalten möchte, manchmal kann ich halt nicht:

Natürlich stimmt es, dass § 127 StPO (phase1, du zitierst aus der Strafprozessordnung und nicht aus dem Strafgesetzbuch StGB) zunächst einmal das Festnehmen rechtfertigt. Dies bedeutet aber nicht, dass das nach Hause bringen im Auto hier nicht OK war. Ich hatte es oben schon mal geschrieben. Da man den exakten Ablauf nicht kennt, kann man dem Mann hier keine Unrechtmäßigkeit unterschieben. Und wie lange würde der Mann denn mit Kind dastehen und warten müssen, bis die Polizei vorbeikommt, wenn er z.B.zufällig gerade kein Handy dabei hatte?

mma ramotswe: Das, was der Junge gemacht hat, ist, einen Straftatbestand zu verwirklichen. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Auch, wenn mancher hier allein aus dem Umstand, dass es sich um ein Kind handelt, alles nicht so tragisch sehen will. Ob das jeder auch noch so sehen würde, wenn er in dem Auto gesessen hätte, vielleicht noch mit dem Baby im Maxi Cosy auf dem Beifahrersitz? Ja, er ist ein Kind. Deshalb und _nur_ deshalb wird trotz Tatbestandsverwirklichung ja auch nicht bestraft. Er ist schuldunfähig.

Die mangelnde Schuldfähigkeit ändert nichts am Vorliegen von Tatbestand und Rechtswidrigkeit. Der Mann durfte selbstverständlich von dem Rechtfertigungsgrund des § 127 StPO Gebrauch machen.

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Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von +emfut+ am 02.04.2011, 13:45 Uhr

Der Mann hat das Kind angebrüllt. Ähmm, ja, das hätte ich auch, schon vor Schreck.

Er hat es - zumindest der Schilderung nach - weder geschlagen noch gepackt um das Kind mit körperlicher Gewalt ins Auto zu zwingen. Aus der Schilderung geht nicht mal hervor, ob er dem Kind etwas derartiges ANGEDROHT hat.

Ein reines Anbrüllen reicht also, um dem Mann hier körperliche Gewaltexzesse zuzutrauen????

Heidewitzka!

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von vallie am 02.04.2011, 13:57 Uhr

hab ich auch schon angemerkt.
wurde aber u.a. von blinden broten überlesen.
auf einmal war es ein versehen.

sag ich doch: ein mann ist auch per se böse und darf sich nicht über beschädigtes eigentum erdreisten.

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von Laraz am 02.04.2011, 13:57 Uhr

Hallo

sehe ich auch so -
ich bin der Meinung, daß wenn er das Kind angeschrien hat - ein Impuls war
der für mich noch tragbar ist.
Klar nicht schön ........ aber ich kann mir einige Männer vorstellen, die handgreiflich geworden wären, wenn das z.B. ein tolles, neues Auto gewesen wäre
wobei trotzdem klar ist, daß das mit dem Einsteigen nicht sein mußte, aber wie ich schon schrieb, der dachte da wohl nicht weiter ......

man kann doch einfach es so stehen lassen, daß der Junge einen blöden und fahrlässigen Fehler gemacht hat und daraus ergab sich eine ungute Situation die aber nicht gefährlich war.
Bietet viel potential woran man mit seinem Kind arbeiten kann,
wobei es ja der Mutter frei steht, dem Mann zu sagen warum sie die Reaktion nicht so toll fand, und lieber das Kind von der Polizei heim gebracht werden sollte


Grüße Laraz

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Aphrodate am 02.04.2011, 14:00 Uhr

Schon mal überlegt, dass ein Fahrer Todesangst bekommen kann, wenn etwas auf die Windschutzscheibe seines fahrenden Autos zufliegt? Der Fahrer hat keine Schuld daran, plötzlich in diese Angstsituation geraten zu sein. Er hatte sie weder provoziert, noch irgendeine Möglichkeit, ihr auszuweichen.

Das sieht bei dem Kind ganz anders aus. Er hat die Ursache dafür gesetzt, dass der Mann ihm hinterhergelaufen ist. Er hat die Ursache dafür gesetzt, dass der Mann ärgerlich war. Er hat die Ursache dafür gesetzt, dass der Mann aufgeregt war. Er hat die Ursache dafür gesetzt, dass der Mann seine Daten bzw. die Daten seiner Eltern haben wollte. Er hat dem Mann geschadet (ja nachweisbar zunächst nur materiell, ist aber auch ein Schaden) und er hat ihn in Gefahr gebracht. Er hätte die Situation ganz einfach vermeiden können.

Schön, dass du wenigstens von einer Anzeige wohl abgesehen hättest. Besser ist es.

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von +emfut+ am 02.04.2011, 14:06 Uhr

Ich bezweifle - wie auch schon jemand vor mir - daß der Mann eine solche Belehrung gut annehmen kann von der Mutter des Kindes, das ihm beinahe einen gefährlichen Unfall beschert hat.

Und ich bezweifle darüber hinaus, daß das Einschalten der Polizei von der Mutter wesentlich freundlicher aufgenommen worden wäre.

Hmm - ich grüble.....
Ich hätte aus Muttersicht wahrscheinlich aus ganz egoistischen Gründen die Mann-bringt-Kind-nach-Hause Variante vorgezogen, schon aus Zeitgründen. Wenn mein Kind mit dem Herrn 20 Minuten auf die Polizei warten muß (die ja wahrlich auch besseres zu tun hat), dann wäre ich ja schon 10 Mal vor Angst gestorben.

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von vallie am 02.04.2011, 14:11 Uhr

und wenn wir schon dabei sind...
wieso läuft ein kind alleine mit 8 jahren auf der strasse??
kann ja nur schulweg gewesen sein oder heimweg...
und wenn, dann eben nicht weit weg. ein grund mehr die mutter abzukommandieren, die sich ja eh schon gewundert haben müßte, wo das kind bleibt.

also ist die mutter schuld.

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Ebby verteidigen

Antwort von Aphrodate am 02.04.2011, 14:11 Uhr

Ebby wollte denke ich nicht im richtigen Leben den Umstand beiseite schieben, dass Junior mit dem Ast geworfen hat. Ich verstehe sie mehr so, dass sie sich da schon für sich selber drüber klar geworden ist, was sie mit Junior zu besprechen hat.

In Bezug auf ihr Verhalten gegenüber dem Fahrer, der plötzlich mit ihrem Kind vor der Tür stand, aber nicht sicher ist, was sie dem alles hätte sagen wollen und sollen. Ich habe das so verstanden, dass sie einfach dessen Verhalten diskussionswürdig findet (was der Resonanz zufolge ja nicht verkehrt ist) und dies gern hier diskutiert haben wollte.

Man muss Menschen aber auch nicht immer gleich Extrempositionen unterstellen à la "mein Kind macht immer alles richtig". Denke eher nicht, dass sie das so sieht.

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von +emfut+ am 02.04.2011, 14:23 Uhr

Eben, der Mann wird das Kind ja nicht kilometerweit durch die Pampa gefahren haben, oder?

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Diese Diskussion artet einfach aus .....

Antwort von Anne67 am 02.04.2011, 14:32 Uhr

..... Leute, draußen sind es 25 Grad, die Sonne scheint ..... Die wo den Fall eröffnet hat, sagt schon lang nichts mehr ( würde ich auch nicht, bei den Diskussionen) ....

Es bringt eh nichts, wir waren nicht dabei!

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Alles sehr seltsam

Antwort von wauwi am 02.04.2011, 14:32 Uhr

So einen weiten Heimweg hatte der Junge doch wohl nicht, dass der Fahrer ihn nicht hätte zu Fuß nach Hause begleiten können.
Mit einer kaputten Windschutzscheibe zu fahren ist gundsätzlich schon mal eine schlechte Idee (gab es überhaupt einen Schaden ?)
Nein, man wirft nicht mit Stöcken auf Autos - aber sind sich dessen wirklich alle Achtjährigen bewusst?
Ich kenne ältere Kinder, die aus Dummheit und vorallem kindlicher Naivität und Sorglosigkeit Unangenehmes angestellt haben.
Das soll das Vergehen jetzt nicht mindern, ich denke aber, dass man von Kindern noch kein vorausschauendes Erwachsenendenken erwarten kann....
Klar, hätte viel passieren können, im schlimmsten Fall hätte der Stockwerfer selbst überfahren werden können.....
Ich bin sicher, dass er nach dem Erlebten nie wieder etwas auf Autos werfen wird.....was aber weder ihn noch andere Kinder davon abhalten wird, andere gefährliche Dummheiten zu begehen.
Man kann seine Kinder noch so gut über Gefahren aufklären, ihnen vieles verbieten - vieles jedoch wird man ihnen nicht erklärt/verboten haben, weil man es für selbstverständlich hält....und irgendetwas davon wird den Kindern passieren, dem einen etwas gerade noch akzeptables ungefährliches, dem anderen halt etwas richtig gefährliches.
Nein, ich rechtfertige das Verhalten nicht, aber geht mal davon aus, dass es auch euer Kind gewesen sein könnte, dass andere gefährdet!
Das kann man nicht ausschließen oder begleitet ihr die Kinder auf Schritt und Tritt? Wie lange?
Wie o.a., mir wäre es in solch einem Fall am liebsten, mein Kind würde zu Fuß nach Hause begleitet. Ich jedenfalls würde in einem solchen Fall, vorausgesetzt, es ist überhaupt etwas passiert (was für ein Ast war es denn überhaupt? Ein halber Baumstamm oder ein Zweiglein, das durch den Wind verweht wurde?), so handeln.
Hätte ich nur einen Schreck bekommen (wie z.B. durch einen Schneeball) hätte ich mit dem Kind ein ernstes Wort geredet und das wär's.

Wie sieht es eigentlich rechtlich aus? Hätte der Fahrer im Falle des
Verreißens des Lenkrades nicht evtl. sogar eine Mitschuld, da man bei Kindern am Fahrbahnrand grundsätzlich mit unerwarteten Ereignissen rechnen muss?

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Re: humulus

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 14:41 Uhr

Ich sehe, wir verstehen uns ...

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Re: Äh?

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 14:46 Uhr

Also erst einmal zahlt mit Sicherheit jemand, wenn nicht die Versicherung, dann die Eltern, das ist ja mal Tatsache.

Aber der Gipfel ist ja der Satz:

"aber der einzige Grund warum man dann ein Kind anschreit und ins Auto zerrt ist doch der Geldgrund"

Das muß man ja sicher nicht weiter kommentieren.

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Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 15:26 Uhr

Was gäbs denn da noch als größere Dummheit? Den Teppich im Wohnzimmer anzünden?
Ich hab als Junge sicher genügend Dummsinn fabriziert, aus Absicht oder nicht. Und ich hab Lektionen dafür bekommen. Das merkt man sich, nicht ein klärendes Gespräch am runden Tisch. Ich sag Dir ganz ehrlich, was ich von so "klärenden" Gesprächen halte: nichts!
Wie Du selber schon aufführst, es geht hier um Kinder, die zumeist schwer eine Konsequenz ihres Handelns abschätzen können. Aktion erzeugt Reaktion. Wenn ich ein selbstbewusstes Kind haben will, dann gehört neben Liebe und Lob auch die Strafe. Wie die aussieht ist ja jedem erst mal selber überlassen. Es darf und kann nicht die einzigste Maßnahme sein, einem Kind (das es ja angeblich sowieso nicht versteht, sonst hätte es es ja nicht gemacht) zu erklären was da hätte passieren können.

Und ich möchte hier nochmal betonen, dass ich damit nicht die Themenerstellerin meine, die nichts darüber schreibt was sie mit ihrem Sohn gemacht hat; um das gehts ihr garnicht. Andere haben das Thema in diese Richtung gelenkt, und deren Meinung moderner, fragwürdiger Methoden teile ich nicht, und wir (meine Familie) fahren sehr gut damit.

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humulus

Antwort von vallie am 02.04.2011, 15:28 Uhr

warum wußte ich, daß du nur ein mann sein kannst?

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Re: humulus

Antwort von Häsle am 02.04.2011, 15:32 Uhr

hab ich mir auch gleich gedacht ;-)

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Re: Können wir mal über die Definition von "Zwang" reden??

Antwort von ebby83 am 02.04.2011, 17:01 Uhr

Das Kind ist nicht auf der Stra0e gelaufen, sondern auf dem Gehsteig. Es war der Weg von der Schule nach hause, stand aber auch da. Mein Sohn ist 1/2 std unterwegs, er hatte um 11.35Uhr Schulschluss. Um 11.45Uhr stand der Mann mit meinem Sohn vor der Tür. Also nein, ich habe mich nicht gewundert, wo das Kind bleibt. Und wiso bin ich Schuld? Warscheinlich, weil 50%, oder mehr, der Leute hier denkt, das ich eine absolut überforderte Rabenmutter bin, die die Kinder nicht erzieht und sich sowiso gar nicht drum kümmert. Aber nein, ich muss euch entäuschen, meine Kinder wachsen in einem absolut stabilen, vernünftigen Familienumfeld auf. Und trotzdem, ja, auch Kinder die "normal" aufwachsen können mal mist bauen. Das heisst aber nicht, das sie in 5 Jahren auf ner Brücke stehen und Felsen auf Autos werfen....

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Re: und was wäre passiert

Antwort von ebby83 am 02.04.2011, 17:10 Uhr

Wer hat eigendlich gesagt, das mein Sohn dafür nicht die Verantwortung trägt?????

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von desire am 02.04.2011, 17:17 Uhr

dann prügel deine Kinder weiter so wies dein Vater, dein Grossvater und dein Urgrossvater getan haben.
Prima!
Und weiter gehts mit der nächsten gehauenen Generation die lernt wenn man was falsch macht dann bekommt man ein paar hinter die Ohren.
Tolle Eltern hier manchmal!

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von desire am 02.04.2011, 17:39 Uhr

...oder macht man das so als "echter" MANN......oder kommt man gerne in ein Forum mit Müttern und erzählt dass man seine Kinder haut?

Ehrlich...sowas ist kein Mann für mich sowas ist arm...einfach nur arm.

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Aphrodate

Antwort von mma ramotswe am 02.04.2011, 17:51 Uhr

ganz kurz bin dann gleich wieder weg

gebrauch machen ja ggf aber wie schon oben bereits ausführlich erwähnt nicht das kind ins auto rein befördern

da hat er sein recht deutlich überschritten

desweitern ging es mir oben vorallem um die aussage von gewissen teilnehmern dieser diskussion die im bezug auf die erziehung gleich alles in frage stellen - schuldunfähgikeit vorausgesetzt

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von Humulus_Lupulus am 02.04.2011, 18:15 Uhr

Ich find Deine Meinung auch Scheisse.

http://www.kristinaschroeder.de/

Wende Dich bei Problemen dahin, die ist für Dich zuständig. Für mich gibts sowas ja nicht.

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von desire am 02.04.2011, 18:22 Uhr

da gibts nur eine Möglichkeit....
Lass dir die Haar lang wachsen und iss Kreide....dann kannst du da auch hin....

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Re: Aphrodate

Antwort von Aphrodate am 02.04.2011, 19:47 Uhr

"gebrauch machen ja ggf aber wie schon oben bereits ausführlich erwähnt nicht das kind ins auto rein befördern"
Laut AP hat er aber das Kind gar nicht ins Auto "reinbefördert", sondern hat es geschafft, dass der Junge eingestiegen ist. Das ist etwas anderes, als jemanden ins Auto reinzubefördern, was sprachlich wieder ein Reinzerren suggeriert, das hier überhaupt nicht stattgefunden hat (jedenfalls haben wir da keinerlei Anhaltspunkte für).

"da hat er sein recht deutlich überschritten"
Nein, hat er meiner Meinung nach eben gerade nicht. Mit der Frage, wie lange der Mann denn gegebenenfalls warten soll, bis vielleicht mal Polizei vorbei kommt, wollte ich die Gedanken in eine bestimmte Richtung lenken, ohne das auch noch zu erläutern, scheint aber nicht funktioniert zu haben: natürlich müssen die beiden nicht drei Tage an der Straße stehen und auf Polizei warten. Das Festnahmerecht umfasst selbstverständlich auch, denjenigen zur nächsten Polizeidienststelle zu verbringen. Und wenn diese eben nicht in unmittelbarer Umgebung ist, beinhaltet dies auch die Möglichkeit, eben mit dem Fahrzeug dorthin zu fahren. Er hätte nicht einmal mit einem "ins Auto reinverfrachten", das ihm zwar unterstellt wird, aber vermutlich niemals stattgefunden hat, sein Recht überschritten. Das wäre auch unter solchen Umständen bis dahin alles noch in Ordnung gewesen. (Das einzige, wo ich mir jetzt nicht sicher bin, aber keine Lust habe, es genauer zu prüfen, ist die Frage, ob er ihn auch gegen seinen Willen ins Auto hätte packen dürfen, um ihn nach Hause zu bringen, oder ob er dann wirklich mit ihm zur Polizei hätte fahren müssen - die Überlegung finde aber nicht erforderlich, da wie gesagt, kein Hinweis auf eine Gewaltanwendung vorliegt).

"desweitern ging es mir oben vorallem um die aussage von gewissen teilnehmern dieser diskussion die im bezug auf die erziehung gleich alles in frage stellen - schuldunfähgikeit vorausgesetzt "
?? - Den Satz verstehe ich leider gar nicht...

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Re: Alles sehr seltsam

Antwort von wickiemama am 02.04.2011, 20:09 Uhr

bin über einige hier echt erschrocken...

ich erinnere mich an diskussionen über dne richtigen Kindersitz... Eine Mutter wird hier fast zerrissen wenn sie sich "outet" nur eine Sitzerhöhung zu benutzen, weil das Kind damit ja in ständiger Lebensgefahr ist...
ABer es ist in Ordnung zu fremden ins Auto zu steigen???

Hmmmm ok....

Mein Kind darf zu niemanden fremden ins Auto steigen. Auch zu keiner Frau übrigens.

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Im Auto mitnehmen geht gar nicht, hätte auch zu Fuß das Kind nach Hause begleiten können

Antwort von geiz_ist_geil am 02.04.2011, 22:03 Uhr

Ich habe jetzt nicht alle Anworten gelesen, ist mir zuviel.

Meine Meinung dazu ist, dass es nicht geht ein fremdes Kind in mein Auto zu setzen und es nach Hause zu fahren, damit ich die Versicherungsdaten der Eltern bekomme. Man sollte als Erwachsener, auch in einer Schrecksituation, soweit denken können. Der Herr hätte also auch das Auto abstellen und verschließen können und hätte das Kind dann zu Fuß nach Hause begleitet, der Weg kann ja nicht allzu weit sein, wenn ein 8 jähriger diesen alleine geht.

Zu der Stockwerfaktion, denke ich auch dass das natürlich keineswegs ok ist und ein 8 jähriger eigentlich auch wissen müsste, dass man sowas nicht macht. Aber wir wissen hier auch nicht wie es dazu gekommen ist und sollten darüber auch nicht so urteilen. Ich denke dazu wird sich das Kind schon ein paar Takte zuhause angehört haben und das muss reichen. Die Verfasserin hat ja extra geschrieben, dass sie dieses Thema hiermit nicht diskutieren möchte.

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Warum zahlt die Versicherung?

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 23:34 Uhr

bis unter sieben kannst du dein Kind in die Haftpflicht mit aufnehmen. Aber ab 7 nimmt sich da keine Versicherung was von an.
Außer, die Mutter verletzt die Aufsichtspflicht. Und das muß erst mal nachgewiesen werden.

Siehe hierzu: "Eine Person, die das siebte Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist nicht deliktsfähig § 828 BGB. Sie ist also für einen fahrlässig oder vorsätzlich angerichteten Schaden nicht verantwortlich und kann somit auch nicht haftbar gemacht werden. Wer das siebte, aber nicht das zehnte Lebensjahr vollendet hat, ist für einen fahrlässig verursachten Schaden nicht verantwortlich, den er bei einem Unfall mit einem Kraftfahrzeug, einer Schienenbahn oder einer Schwebebahn anrichtet. Wer das 7. bzw. 10., aber noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet hat, ist für den Schaden, den er einem anderen zugefügt hat, nicht verantwortlich, wenn er beim Begehen der schädigenden Handlung nicht die zur Erkenntnis der Verantwortlichkeit erforderliche Einsicht hatte (§ 828 BGB)."

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aha, wenn dein 8 Jähriger einen Schaden in die 10.000 e anrichtet

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 23:36 Uhr

dann zahlst du natürlich ohne mit der Wimper zu zucken?

Es geht doch ums Prinzip, Kinder sind Kinder und daher gilt:

"Wer das siebte, aber nicht das zehnte Lebensjahr vollendet hat, ist für einen fahrlässig verursachten Schaden nicht verantwortlich, den er bei einem Unfall mit einem Kraftfahrzeug, einer Schienenbahn oder einer Schwebebahn anrichtet."

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Re: Warum zahlt die Versicherung?

Antwort von ebby83 am 02.04.2011, 23:39 Uhr

Deliktsunfähig: Kinder unter 7 Jahren
Kinder unter 7 Jahren sind nicht deliktsfähig, haften also nicht für Schäden die sie verursachen. Im Straßenverkehr liegt die Grenze sogar bei 10 Jahren. Wenn im Schadensfall keine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt, wird der Schaden nicht von der Privathaftpflicht übernommen. Genau genommen muss in so einem Fall auch rechtlich der Schaden nicht ersetzt werden - viele Eltern tun es aber dennoch weil sie sich dazu verpflichtet fühlen, was ja unter moralischen Gesichtspunkten nicht ganz von der Hand zu weisen ist.
Einige Versicherungen beinhalten exakt diesen Schutz: Schäden durch deliktsunfähige Kinder. Die Schadenshöhe ist häufig begrenzt, üblich sind 10.000 Euro, zum Teil werden aber auch Schäden darüber hinaus mitversichert. Eventuell muss für diese zusätzliche Leistung ein erhöhter Beitrag gezahlt werden

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@Montpelle

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 23:41 Uhr

war wohl etwas überspitzt geschrieben. Gebe ich gerne zu, aber heftig finde ich es trotzdem. Wenn dann hätte er die Polizei rufen können, aber ich würde doch nie und nimmer auf die Idee kommen ein Kind einfach in mein Auto zu setzen und es nach Hause zu bringen.
Dafür gibt es offizielle Schritte.

Und doch denke ich immer noch das es doch nix bringt. Es muß keiner zahlen wenn die Versicherung nicht greift, und das wird schätzungsweise nicht der Fall sein.

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dat muß man auch nicht weiter kommentieren

Antwort von Charlie+Lola am 02.04.2011, 23:45 Uhr

"von so alternativem Dreck."

unglaublich.......

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Emmi67 am 03.04.2011, 12:18 Uhr

Todesangst, weil ein kleiner Stock auf die Windschutzscheibe fliegt- so ein Unfug. Es wurde ja kein Stein von einer Autobahnbrücke geworfen. Egal, was das Kind gemacht hat, man darf kein fremdes Kind gegen dessen Willen ins Auto packen, das ist Freiheitsberaubung. Kinder machen nun mal Fehler, trotzdem muss man angemessen mit ihnen umgehen.+
Und ob ich den Mann anzeigen würde oder nicht, hängt von seinem Verhalten ab. Wäre er uneinsichtig und hätte mein Kind irgendwie bedroht oder ins Auto gezogen, dann würde ich mir das durchaus überlegen.

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von Emmi67 am 03.04.2011, 12:34 Uhr

Ah- du hast Lektionen bekommen. Aber du weißt gar nicht, wie es mit einer anderen Art von Erziehung gewesen wäre. Ich habe keine Lektionen bekommen, wie du es so schön nennst und das hat mindestens genausogut funktioniert. Das ganze Theater- der wütende Autobesitzer, das Nachhausebringen usw...wäre für meine Kinder schon die Strafe gewesen. Ich hätte sie dann nur noch beruhigen und die Sache noch mal durchsprechen müssen. Für ein normal empathisches Kind reicht so etwas durchaus. Als Strafe reicht die natürliche Konsequenz und die hat das Kind ja schon erfahren.
Einmal ist mein Sohn über eine Stunde später von der Schule gekommen, ohne Bescheid zu sagen. Da habe ich ihn umarmt und ziemlich geweint, weil ich mir solche Sorgen gemacht hatte. Das war wirkungsvoller als jede Strafe, er hat das nie mehr gemacht. Ein paar Tage Fernsehverbot, auch eine ( eigentlich indiskutable) Ohrfeige hätte er viel schneller vergessen.

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von Humulus_Lupulus am 03.04.2011, 16:37 Uhr

Wie Du hier entnehmen kannst, hats ja bei mir nicht weiter gewirkt ...

Spaß beiseite, Lektion ist nicht gleich Ohrfeige, um es nochmal klarzustellen. Und ich will mich hier nochmal dagegen verwehren, ich sei ein schlagendes Monstrum. Weder hab ich das erfahren, noch vermittelt bekommen oder tu es selbst.
Ich verwehre mich lediglich dagegen über alles eine straffreie Erziehung zu setzen, die ständig auf Verständnis setzt, weil das nicht funktioniert.

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Re: aha, wenn dein 8 Jähriger einen Schaden in die 10.000 e anrichtet

Antwort von Humulus_Lupulus am 03.04.2011, 16:46 Uhr

Mir geht es nicht um Recht, sondern um Moral, denn die kann nämlich auch ein Prinzip sein.

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Die Polizei holt man doch eigentlich erst...

Antwort von MM am 03.04.2011, 21:22 Uhr

... bei grösseren Schäden (bzw. auf jeden Fall dann, wenn jemand verletzt ist), oder?
So kenn ich das hier zumindest. Wenn es "nur" ein Sachschaden ist und eine bestimmte Grenze nicht überschreitet + das Problem einvernehmlich geregelt werden kann, ruft man eher nicht die Polizei (weil diese u.U. auch "Besseres zu tun hat" - ?)...

Aber auf jeden Fall seh ich das hauptsächliche Problem darin, was der Junge da getan hat - das darf man nicht verharmlosen!

Und dann musste der Mann ja in der Situation rein praktisch die Frage lösen, wie er jetzt den erwachsenen Gegenpart bzgl. Versicherungsfragen bzw. der Frage "wer bezahlt" usw. auftreibt - also die Eltern des Jungen. Also bietet sich an, dass der Junge ihm sagt, wo er wohnt, und er dann hinfährt. Aber ohne den Jungen mitzunehmen riskiert er, dass dieser ihm "durch die Lappen geht" (und eine falsche Adresse sagt). Oder es werden die Eltern angerufen, so dass sie ggf. kommen. Wahrscheinlich fand er die letztendlich gewählte Lösung am "einfachsten" und dachte nicht an die Problematik "bei Fremden einsteigen"...?

Begeistert wäre ich nun auch überhaupt nicht, aber rein praktisch musste man ja eine Lösun finden. Das kann man dem Kind ja dann auch im Rahmen der folgenden "Strafpredigt" bzw. Gespräch erklären.

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Re: Was ist denn die größere Dummheit?

Antwort von Emmi67 am 03.04.2011, 21:57 Uhr

Nein- ich meinte auch nicht nur Schlagen- aber es läge mir fremd, meinen Kindern Lektionen erteilen zu wollen. Woher nimmst du die Ansicht, dass Verständnis nicht funktioniert. Es gibt ja auch genügend "natürliche Konsequenzen", so dass man fast nie extra Strafen braucht und Verständnis ist eigentlich immer hilfreich.
Außerdem- bei meinen Kindern hat es funktioniert; die Älteren sind immerhin schon 11 und 14, so dass ich da schon einige Erfahrung habe.

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Re: Wie würdet ihr reagieren?

Antwort von Aphrodate am 03.04.2011, 22:15 Uhr

"Todesangst, weil ein kleiner Stock auf die Windschutzscheibe fliegt- so ein Unfug. Es wurde ja kein Stein von einer Autobahnbrücke geworfen."

Du würdest also erst Angst bekommen, wenn ein Stein von einer Autobahnbrücke fliegt? Bist du da sicher? Was ist mit einem Ast, der von einer Autobahnbrücke fliegt? Oder mit einem Pflasterstein, der dir - ganz ohne Brücke - auf die Windschutzscheibe fliegt? Nein, du hast recht, es ist kein Stein von einer Autobahnbrücke geflogen. Deshalb kommen hier als einschlägige Straftatbestände auch _nur_ die Sachbeschädigung und der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr in Betracht und keine Tötungsdelikte, was der Fall wäre, wenn ein Stein von einer Brücke gefolgen wäre. Ein Ast ist aber auch kein Lausbubenstreich mehr, sondern gefährlich und bei einem Erwachsenen mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bedroht (und selbst für den Fall der Fahrlässigkeit noch mit 2 Jahren). Hast du schon mal in einem Auto gesessen, in dem ein Ast auf die Scheibe aufgeschlagen ist? Woher nimmst du das Wissen, nein, anders: wieso veränderst du die Infos der AP und behauptest hier, es hätte sich um einen kleinen Stock gehandelt? Im AP war von einem Ast die Rede und der ist per se nicht klein, denn sonst wäre es kein Ast, sondern ein Zweig. Was meinst du, was für einen Knall du da unter Umständen im Auto hören kannst. Und wenn du nicht damit rechnest, dass etwas geflogen kommt, und dich nicht auf den Gegenstand, sondern auf die Straße konzentrierst, siehst du zunächst einmal gar nicht, was da kommt, du siehst nur, _dass_ etwas geflogen kommt. Dazu kommt die Fahrgeschwindigkeit, die den Aufprall potenziert (Hast du vielleicht am Freitag den laut einigen Nutzern in anderen Foren so harmlosen Platikbecher gesehen, der den Linienrichter in Hamburg getroffen hat? Klingt auch wirklich harmos, sieht auch harmlos aus, so ein Plastikbecherchen. Trotzdem ist der Linienrichter umgefallen und war so beeinträchtigt, dass er über Nacht im Krankenhaus bleiben musste. Die Fallgeschwindigkeit sorgt da für Folgen, die man sich nicht so vorstellt, wenn man davon hört). Unter Umständen kann da durchaus eine Situation entstehen, in der der Fahrer einen Todesschreck bekommt. Wenn du soo cool bist, dass dich auf deine Windschutzscheibe womöglich in Kopfhöhe zufliegende Gegenstände nicht erschrecken, sofern du sie nicht als Stein identifiziert hast, dann herzlichen Glückwunsch zu dieser Coolness, normal ist sie aber nicht.

"Egal, was das Kind gemacht hat, man darf kein fremdes Kind gegen dessen Willen ins Auto packen, das ist Freiheitsberaubung. Kinder machen nun mal Fehler, trotzdem muss man angemessen mit ihnen umgehen.+"

Die strafrechtliche Wertung stimmt so nicht, hatte ich aber schon mal dargestellt, und zur Vermeidung von Wiederholung fasse ich es mal kurz. Ja, jemanden gegen dessen Willen in sein Auto zu packen, erfüllt den Tatbestand der Freiheitsberaubung. Das gilt übrigens nicht nur für Kinder, sondern für alle Menschen. Wie bereits dargelegt, wird aber nicht jeder bestraft, der einen Straftatbestand erfüllt. Der Junge hat einen Straftatbestand erfüllt, wird aber nicht bestraft, weil er nicht strafmündig ist. Sollte der Fahrer einen Straftatbestand erfüllt haben (und zum xten mal: das wissen wir nicht, denn ein strafbares Verhalten wurde von der AP überhaupt nicht geschildert und entspringt allein der Phantasie einiger hier), wird er ebensowenig bestraft, weil er gerechtfertigt wäre. Und ja, Kinder machen Fehler, Erwachsene aber übrigens auch. Da sollte man durchaus mit allen Menschen angemessen umgehen. Ich finde die Aktion von dem Mann auch nicht ideal, es hätte sicher auch bessere Möglichkeiten der Reaktion gegeben. Aber angesichts dessen, was der Junge dazu beigetragen hat, ist seine Reaktion auch wieder nicht so überzogen (zumal ja auch hier einige geäußert haben, dass sie ein Einschalten der Polizei als krasser empfinden würden als das nach Hause bringen).

"Und ob ich den Mann anzeigen würde oder nicht, hängt von seinem Verhalten ab. Wäre er uneinsichtig und hätte mein Kind irgendwie bedroht oder ins Auto gezogen, dann würde ich mir das durchaus überlegen."

Du siehst es so, wie du es sehen willst. Der Ast wird kleingeredet, das Verhalten des Erwachsenen - wenn auch im Konjunktiv - in der krassesten denkbaren Weise dargestellt. Weder von einer Bedrohung noch von einer Gewaltanwendung war überhaupt die Rede. Solltest du in eine vergleichbare Situation kommen, empfehle ich, vor dem Stellen einer Strafanzeige einen Anwalt aufzusuchen und dich beraten zu lassen, denn sonst läufst du Gefahr, dich selbst und dein Kind einem Geschehn auszusetzen, bei dem ihr nur Nerven lasst, bei dem aber nichts herumkommt.

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