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Geschrieben von Sille74 am 08.02.2017, 15:48 Uhr

weder naiv noch gedankenlos

"Ich finde den Artikel daher doch recht einseitig dargestellt und nicht kritisch genug hinterfragt. Mich würden in der Tat die Hinderungsgründe sehr interessieren, also woran es liegt, das dieser Mann unter der Brücke schläft."

So geht's mir auch. Natürlich gibt's Leute, die krnakheitsbedingt oder aufgrund ihrer intellektuellen Fähigkeiten einfach nicht in der Lage sind, irgendetwas zu unternehmen, um die eigene Situation zu verändern, die sogar nicht einmal in der Lage sind, bei Ämtern vorstellig zu werden, geschweige denn, fristgemäß Dinge einzureichen etc. Ganz schlimm! Die fallen dann irgendwann echt durchs Raster ... (ich weiß von einem "Fall", da schreibt der Hausarzt in seiner Freizeit, falls möglich von den Infos und Unterlagen her, die er hat, einer Patientin Eingaben und Widersprüche und führt Telefonate mit Sachbearbeitern und so ...). Aber den Eindruck machen die beiden berufstätigen "Beispiele" des Films in der Tat nicht, wobei man sich da schwer täuschen kann .. Jedenfalls wäre es wirklich interessant zu wissen, warum es bei dem Mann (oder auch bei der obdachlosen Krankenschwester) nicht hinhaut mit einer Wohnung, was sie unternommen haben, um eine Wohnung zu bekommen. Haben sie überhaupt gesucht? Wurden sie dauernd abgewiesen bzw. nicht als Mieter genommen? Haben/hatten sie keine Unterstützung von Ämterseite/offizieller Seite? Haben sie letztere überhaupt gesucht?

Wenn ich in einschlägigen Wohnungsportalen suche, finde ich, zumindest im Dunstkreis von München (angebunden), schon die eine oder andere recht akzeptable 1-2- Zimmerwohnung für eine Miete deutlich unter 1000 EUR ...

 
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