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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 08.02.2017, 17:11 Uhr

aktuell ZDF - Frontal21

Ach so, das weißt Du. Ich gehe selbstverständlich davon aus dass er natürlich lieber als Einzrlhandelskaufmann arbeiten würde wenn er es denn könnte. Ob er in Teilzeit da genug verdienen würde kann ich nicht beurteilen.

Mir fällt es schwer es so zu sehen dass sich die mehrere hunderttausend Obdachlose tatsächlich zu wenig bemühen.

Die Tatsache dass es immer mehr Menschen in prekären Arbeitssituationen gibt halte ich auch für sehr schlimm, gerade weil wir in einem sehr reichen Staat Leben.

Wer von uns beiden Recht hat? Wahrscheinlich beide.

Ich weiß definitiv dass es nicht so leicht ist, wieder auf einen grünen Zweig zu kommen wenn man einmal ganz unten ist. Unsere reiche Gesellschaft kann da nämlich sehr brutal sein.

Sozialdarwinismus. Jeder ist seines Glückes Schmied. Einerseits ist das so. Andererseits sollte man nicht den Blick für Ungerechtigkeiten verlieren. Und wenn Armut etwas ist was einen nicht berührt oder betroffen macht ist das in meinen Augen falsch.

Wenn 2018über eine halbe Million Menschen ohne Wohnung sind in einem Staat in dem es angeblich genug Wohnraum gibt, dann sind entweder eine halbe Million Menschen komplett bescheuert oder unser System funktioniert nicht so wirklich.

Was ist es nun?" Uns" geht es doch gut. Die halbe Million gehört dann nicht mehr zu "uns" denn es gibt keine Armut.

So empfinde ich den Tenor. Mir ist natürlich bewusst dass Du das so nicht geschrieben hast. Ich will dich damit auch nicht angreifen. Mir macht das Thema, bzw Viel mehr der Umgang mit dem Thema, Angst.

 
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