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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 08.02.2017, 15:49 Uhr

aktuell ZDF - Frontal21

Sie hat geschrieben dass in Deutschland niemand obdachlos sein muss und dem Mann empfohlen einfach woanders hinzuziehen.

Ich zitiere mal aus frontal 21:Schon jetzt gibt es jedes Jahr 24000Anträge auf 3200 Sozialwohnungen, die jährlich vergeben werden können........
.....diejenigen, die keine eigenen vier Wände haben, weichen aus.Das Netzwerk der Wohnungslosenhilfe ist schon jetzt vollständig ausgelastet. Wir haben derzeit ca.7000Personen in den städtischen Notquartieren untergebracht, warnt Anton Auer, Leiter der Wohnungshilfe für Männer vom ev.Hilfswerk. München.....

Der Mann, um den es geht war Einzelhandelskaufmann. Durch einen Schlaganfall konnte er nicht mehr in seinem Beruf arbeiten. Er hat aber einen Job. Er arbeitet als Entrümpler. Das ist kein Fall von "pfeift auf den Staat"

Es wird geschätzt dass es bis 2018 536000(das ist über eine halbe Million) Menschen deutschlandweit ohne Wohnung sein werden. Rasanter Anstieg bei berufstätigen, alleinerziehenden Frauen.

Wohnungslose konkurrieren mit Studenten und Geringverdienern. Die Zahl der Geringverdiener steigt ja bekanntermaßen auch sehr stark an. Was ja offenbar vollkommen in Ordnung ist, denn der Kapitalismus ist das beste aller Systeme.

Jetzt frage ich mich ob es nicht zynisch ist zu behaupten es gäbe genug bezahlbaren Wohnraum, die stellen sich nur alle nicht schlau genug an, niemand muss obdachlos sein. Oder ob es zynisch ist, an der Situation zu verzweifeln und Mitgefühl mit diesen Menschen zu haben. Und sich zu fragen was da schief läuft.

Das ist Alles. Du kannst meine Art zu denken auch gerne doof finden, Johanna. Ich denke trotzdem so.

 
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