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Geschrieben von Stephie und Mina am 06.06.2005, 12:10 Uhr

@Buergerversicherung

Das waere wieder ein Schritt zurueck und ich halte es fuer Bloedsinn.
Ich lebe in Spanien (das wissen ja bereits fast alle), hier ist freie aerztliche Behandlung fuer jeden - und fuer jeden gleich.
Letztlich fuehrt uns das ja zu allgemeinen Gesundheitszentren, in denen gefrustete, schlecht bezahlte Aerzte ihren Dienst schieben, ohne richtig auf den Patienten einzugehen.
Die privaten Arztpraxen rentieren sich dann ja nicht mehr.
Hoechstens so wie hier - stundenweise.
Denn dann gilt dort wie hier:
nur wer ueber die Mittel (€, $) verfuegt, kann richtig gesund werden.
Alle ueber einen Kamm zu scheren bedeutet, alle gleich zu behandeln.
Das geht aber so nicht.
Auch ein Konkurrezkampf ist wichtig fuer den Dienstleistenden, in dem Falle Arzt.
Es spornt zu mehr Leistung an.
Die Qualitaet, die moeglicherweise bei Privatversicherten angewandt wird, fordert Koennen und Wissen. Dieses kann dann auch bei Kassenpatienten eingesetzt werden.
Eine fuer alle gleiche Buergerversicherung bietet jedem Arzt die gleiche Bezahlung fuer die gleiche Leistung und macht im schlimmsten Falle etwas betriebsblind.
So erlebe ich es taeglich.
Die Aerzte haben keine Lust, nach Ursachen zu forschen. Geben Tabletten und fertig sind sie.
Am Nachmittag, in ihrer Privat-Ordination, sind sie zuvorkommend und kompetent.

Meiner Meinung nach keine gute Idee.
Bisher hat sich die Krankenkasse/Privatkasse-Konstellation gut bewaehrt.
Zu meckern hat immer jemand etwas.

LG
Stephie

 
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