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Geschrieben von heidi72 am 05.06.2005, 20:03 Uhr

UMFRAGE WG: ZUSATZJOBS IM INTERNET

hallo,
hat jemand schon damit zu tun?
http://www.familie-und-beruf.erfolgsweg.com
um was für jobs da geht....alle berichten ,wie toll sie verdienen,aber um was da wirklich geht -leider niemand!

 
29 Antworten:

Re: UMFRAGE WG: ZUSATZJOBS IM INTERNET

Antwort von sweety28 am 05.06.2005, 20:11 Uhr

Wenn Geld verdienen dann im AdultWebmasterBereich...auch wenn`s verrufen ist DAS läuft !!!
www.awm-pool.de
Mache ich seit Jahren...
Und bevor hier nun einer kräht...ich geh schon wieder *g*

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und was macht man da, sweety ???

Antwort von vallie am 05.06.2005, 20:31 Uhr

also vielleicht bin ich ein bißchen naiv oder steh auf der leitung oder bin dodal deppert, aber ich werd da nicht schalau draus....
dass es was mit erotik und 6 zu tun hat, kann ich lesen, aber WAS ????

lg
eine nicht krähende vallie

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@heidi72

Antwort von Niklas´Mama am 05.06.2005, 21:37 Uhr

Hallo,

habe mir das mal angesehen und kann nur raten:

FINGER WEG!!!

Absolutes Pyramidensystem, da steckt entweder HERBALIFE oder LR-Cosmetics(oder so was ähnliches) hinter.

Erstmal gross investieren, dann Klinken putzen, neue Verkäufer anwerben und wirklich verdienen tun nur die oberen Herren was.

LG Bianca, die auch nach einer gescheiten Heimarbeit sucht

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Petra Pinkl ?!?

Antwort von Schwoba-Papa am 06.06.2005, 8:03 Uhr

ist das die Schwester von Paolo ?

Tja, im Direkt-Vertrieb hat schon manche(r) fehlinvestiert !

Grüßle

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Warum wird der Direktvertrieb immer so verteufelt???

Antwort von Nicole-Mami am 06.06.2005, 15:23 Uhr

Es gibt nicht nur schlechte oder betrügerische Direkt- bzw. MLM-Vertriebe. Wenn man das "richtige" MLM-Unternehmen für sich gefunden hat, kann einen das von Arbeitgeber, Auftraggeber und Vater Staat absolut unabhängig machen. Muss man sich dafür ausbilden? Natürlich! Wer würde schon glauben, er könne einen super bezahlten Job ohne Ausbildung oder Studium machen? Muss man hart arbeiten? Absolut! Und man muss in Vorleistung gehen, d.h. man muss eine Weile arbeiten und verdient nur wenig oder gar kein Geld. Dafür verdient man dann aber immer noch Geld, wenn man nicht mehr arbeitet. Als Angestellter verdient man sofort Geld, aber geht mal 1 Jahr in Urlaub und fragt den Chef, ob er Euch Euer Gehalt auch weiter bezahlt (und vielleicht auch noch ein paar Jahre länger, wiel Ihr nach dem Jahr keine Lust mehr zum Arbeiten habt). Natürlich soll man nicht kritiklos alles glauben. Aber man sollte sich genau informieren und nicht sofort alles schlecht machen, weil man jemanden kennt, der jemanden kennt, der damit nicht erfolgreich geworden ist (meist hat derjenige dann auch noch was ganz anderes gemacht oder er hat einfach die Arbeit nicht getan und ist deshalb gescheitert). Bei MLM schreien die Leute immer das ist illegal, Pyramidensystem (was ist denn die Hierarchie in einer normalen Firma: Chef, Vorstand, Arbeiter - keine Pyramide???) und wenn sie es dann vielleicht doch machen, wundern sie sich, dass man das Geld nicht einfach so überwiesen bekommt.

Uff, wollte mich gar nicht so aufregen, aber in der heutigen Zeit kann ich einfach nicht verstehen, wie so viele Menschen blind an Chancen vorbei gehen, nur weil sie auf andere Leute hören, statt sich bei den richtigen Stellen zu informieren (z.B. IHK) oder sich weiteres Infomaterial von demjenigen geben zu lassen, der sie angesprochen hat.

Seriöse MLM-Firmen zeichnen sich durch folgendes aus:

MLM:
-Es wird nur für verkaufte Produkte bezahlt
- Produkt mit tatsächlicher Konsumentennachfrage
- Untergeordnete Organisation kann mehr verdienen als übergeordnete
- Wenig oder gar kein Eigenkapitalaufwand (35 Euro bis 1500 Euro)
- Unternehmen ist seit geraumer Zeit im Geschäft

Pyramide:
- Es wird direkt bezahlt, um Investoren anzulocken (Kopfgeld)
- Häufig kein Produkt vorhanden oder nur ein Produkt ohne wirklichen Nutzen oder tatsächlich vorhandene Nachfrage
- Übergeordnete Organisation verdient immer mehr als untergeordnete
- Erheblicher Kapitalaufwand (3.500 Euro bis 15.000 Euro)
- Pyramiden sind kurzlebig, im allgemeinen gibt es sie nur knapp zwei Jahre lang

Seriöse Unternehmen geben dem Interessenten so lange Informationen, bis der- oder diejenige eine Entscheidung treffen kann. Schließlich geht es um eine enge Zusammenarbeit von mehreren Monaten bzw. Jahren. Jemand, der verärgert darüber ist, weil er etwas unterschrieben hat, was er nicht wollte, wird 1. kein Unternehmen aufbauen und 2. einer mehr sein, der den Ruf der gesamten Branche ruiniert.

Lieber einen Interessenten verloren haben, der zufrieden aus dem Gespräch herausgeht, als einen Geschäftspartner gewonnen zu haben, der jedem erzählt, wie furchtbar MLM ist.

Also, viel Erfolg und ein offeneres Ohr für die Möglichkeiten, die es gibt. In der heutigen Zeit ist es nicht besonders schlau, sich nur auf ein finanzielles Einkommen zu verlassen - das kann leicht nach hinten losgehen.

Alles Gute

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Re: Warum wird der Direktvertrieb immer so verteufelt???

Antwort von ninas59 am 06.06.2005, 19:16 Uhr

Ganz einfach.

Bei einem MLMarketing Prinzip ist das Produkt an sich, sekundär. Ziel ist es möglichst viele Vertriebsleute zu gewinnen.
Dabei kann nur die Spitze der Pyramide wirklich gut verdienen. Je weiter unten man sich in der Pyramide befindet, desto ausgedünnter ist der Abnehmer Markt.
Einfach wie in jedem Schneeballsystem.

Beispielsweise, kannst du diese derzeit bekannten Aloe Vera Produkte weit unter dem EK bei Ebay ersteigern.

Wer in diesem Pyramidensystem steckt ist absolut angewiesen auf Vertriebsleute und versucht all seine Kontakte zu nutzen und fällt somit Bekannten und Freunden mit seinem "supertollen, lukrativem" Job auf die Nerven.

--- Muss man hart arbeiten? Absolut! Und man muss in Vorleistung gehen, d.h. man muss eine Weile arbeiten und verdient nur wenig oder gar kein Geld. Dafür verdient man dann aber immer noch Geld, wenn man nicht mehr arbeitet. ----

Befindest du dich schon in dieser Phase? Wenn du bei deiner Vorleistung alle Bekannten und Freunde abgeklappert hast und alle für dich "anschaffen" wie kannst du dir so sicher sein, dass sie die Produkte auch wirklich verkaufen? Wieviele Produkte müssen tatsächlich von wievielen Leuten verkauft werden, dass du dich ruhig in deinem Lehnstuhl zurücklegen kannst?

------ Bei MLM schreien die Leute immer das ist illegal, Pyramidensystem (was ist denn die Hierarchie in einer normalen Firma: Chef, Vorstand, Arbeiter - keine Pyramide???) und wenn sie es dann vielleicht doch machen, wundern sie sich, dass man das Geld nicht einfach so überwiesen bekommt.----
Bist du dir wirklich sicher das Schneeballsystem bis zur letzen Konsequenz verstanden zu haben? Es geht beim MLM weniger um eine Hierarchie, als um ein Schneeballsystem. In einem Hierarchistischen System hat jeder Level eine andere Aufgabe zu erfüllen.

---- Uff, wollte mich gar nicht so aufregen, aber in der heutigen Zeit kann ich einfach nicht verstehen, wie so viele Menschen blind an Chancen vorbei gehen, nur weil sie auf andere Leute hören, statt sich bei den richtigen Stellen zu informieren (z.B. IHK) oder sich weiteres Infomaterial von demjenigen geben zu lassen, der sie angesprochen hat.----
Ich glaube, dass fast jeder hier schon eine Begegnung dieser Art hatte. Nur mit ein bisschen Weitsicht sollte es überschaubar sein, dass so ein Prinzip nicht bis in die letzte Konsequenz funktionieren kann.


----- Seriöse Unternehmen geben dem Interessenten so lange Informationen, bis der- oder diejenige eine Entscheidung treffen kann. ---

und rufen ständig an. Schliesslich muss einer ja zu seinem Glück überredet werden.

----Jemand, der verärgert darüber ist, weil er etwas unterschrieben hat, was er nicht wollte, wird 1. kein Unternehmen aufbauen und 2. einer mehr sein, der den Ruf der gesamten Branche ruiniert.----

??? einer der sich darüber ärgern was unterschrieben zu haben, was er nicht wollte ruiniert die Branche????
Er ruiniert die Branche weil ihm was nicht passt???? Sobald ich jemanden dazugebracht habe etwas zu unterschreiben, was er gar nicht unterschreiben will, befinde doch eher ICH mich auf der unseriösen Seite.

-----Also, viel Erfolg und ein offeneres Ohr für die Möglichkeiten, die es gibt. In der heutigen Zeit ist es nicht besonders schlau, sich nur auf ein finanzielles Einkommen zu verlassen - das kann leicht nach hinten losgehen.---

Sorry aber genau das sind die bekannten Phrasen. Wieviel hast du eigentlich schon verdient? Wieviel würdest du verdienen wenn du dich jetzt zur Ruhe setzen würdest? Welchen Stundensatz würdest du für dein derzeitiges Arbeitspensum (dazu zähle ich auch Freundschaftsbesuche zur Kundengewinnung)?

Welches Produkt vertrittst du?

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@ninas59

Antwort von Nicole-Mami am 06.06.2005, 23:40 Uhr

Hallo,

ich gehe einfach mal nur auf Deinen ersten Absatz ein, denn daran sehe ich, dass Du Dich mit Network Marketing noch nicht richtig beschäftigt haben kannst, weil Du das Prinzip nicht verstanden hast.

"Bei einem MLMarketing Prinzip ist das Produkt an sich, sekundär. Ziel ist es möglichst viele Vertriebsleute zu gewinnen.
Dabei kann nur die Spitze der Pyramide wirklich gut verdienen. Je weiter unten man sich in der Pyramide befindet, desto ausgedünnter ist der Abnehmer Markt.
Einfach wie in jedem Schneeballsystem."

Eigentlich war ich der Meinung, genau den Unterschied zwischen MLM-Unternehmen und Pyramide bzw. Schneeballsystem aufgeschrieben zu haben, aber ich empfehle Dir an dieser Stelle einfach nur ein Buch: "Forever rich" von Robert T. Kiyosaki (ISBN 3-478-73370-7). Darin wird der Cashflow-Quadrant erklärt. Bevor man den nicht verstanden hat, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Falls Du Zeit hast, kannst Du Dich auch an der Universität in Worms bei Prof. Dr. Zacharias erkundigen, der Network Marketing als Studienfach unterrichtet oder Du belegst einen Kurs bei der IHK, auf was Du achten mußt.

"Wieviel hast du eigentlich schon verdient? Wieviel würdest du verdienen wenn du dich jetzt zur Ruhe setzen würdest? Welchen Stundensatz würdest du für dein derzeitiges Arbeitspensum (dazu zähle ich auch Freundschaftsbesuche zur Kundengewinnung)?"

Das ist genau der Punkt, der im Buch detailliert erklärt wird - der Unterschied zwischen Unternehmern (die für ein Resultat bezahlt werden und immer ein System haben) und Angestellten bzw. Selbständigen (die ihre Zeit gegen Geld eintauschen und - sobald sie das nicht mehr tun oder tun können - auch nicht mehr bezahlt werden)

Franchising wurde in der Anfangszeit auch verteufelt, als illegal beschimpft etc. Heute wird sicher keiner mehr behaupten, dass McDonald´s versucht, Freunden und Verwandten mit Burgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Allerdings kostet ein Franchise-Unternehmen leicht mehrere hunderttausend Euro Anfangsinvestition, von Umsatzbeteiligungen ganz zu schweigen. MLM ist einfach die Weiterentwicklung von Franchising: Der Einkauf in ein bestehendes und funktionierendes System ohne eine solch hohe Anfangsinvestition.

Natürlich gibt es hierbei gute und seriöse Unternehmen genauso wie schwarze Schafe - das genau gilt es zu prüfen, bevor man sich Gedanken dafür oder dagegen macht.

Um Deine letzte Frage noch zu beantworten:
Ich persönlich arbeite mit der Firma Amway zusammen, die über ihre Internet-Plattform www.amivo.de in Deutschland derzeit weit über 30.000 Produkte (u.a. ein eigenes Reisebüro) anbietet, in Amerika sind es bereits über 1 Million Produkte. Ich muss gar nichts verkaufen (aber ich kann), ich gebe nur die Geschäftsidee weiter. Bei über 30.000 Produkten gibt es für jeden 20-30 Produkte, die er sowieso jeden Tag benutzt und die er dann eben im Network Marketing einkauft und nicht mehr bei Drospa. Punkt. Dafür muss ich mir keine Feinde schaffen, niemandem auf den Geist gehen und auch keinen zu Unterschriften zwingen.

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Re: @ninas59

Antwort von ninas59 am 07.06.2005, 0:46 Uhr

Ich habe das Prinzip schon verstanden, nur ist es eine Tatsache, dass die Finanzen auschliesslich durch den Verkauf des Produktes eingehen.
Dies wird grundsätzlich im MLM Prinzip negiert. Woher bekommst du deine Prozente, wenn nicht irgendeiner unter dir in der Pyramide das Produkt zu Geld macht.

Ich kenne diese Argumentation, das Produkt sei sekundär und man verdiene an Vertriebsleuten. Ich wundere mich jedes Mal wie man so eine Milchmädchen Rechnung überhaupt an den Mann bringen will.

Ich werde definitiv niemals bezweifeln, dass die Spitze der Pyramide ausgesprochen gut verdient. Aber wie nah bist du der Spitze? Sobald dich jemand anwirbt, bist du in dem Schneeballsystem eine Stufe drunter. Wie sieht es mit dem Einkommen des über dir in der Pyramide liegenden aus?

----- Je weiter unten man sich in der Pyramide befindet, desto ausgedünnter ist der Abnehmer Markt.
Einfach wie in jedem Schneeballsystem.---

Genau bei diesem Satz muss ich mich sehr über deine Fürsprache für dieses Prinzip wundern. Es dient einzig und alleine zur Bereicherung der Spitze.

Sorry, aber das MLM Prinzip entspricht dem Schneeballsystem eins zu eins. Nur da Schneeballsysteme inzwischen sehr zweifelhaft sind, hat man das ganze einfach neu eingekleidet. Es funktioniert aber nach dem Schneeballsystem.

Solltest du innerhalb von 2 Jahren ein Vermögen angehäuft haben, habe ich mich wohl geirrt. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht stattfinden wird.
Ich habe eine ehemalige Klassenkameradin die diese Aloe Vera Produkte über das MLM System vertreibt. Sie hat mir vor 5 Jahren eröffnet, dass sie in einem Jahr ihre Terassenwohnung beziehen wird. ... Naja, Haupteinnahmequelle bleibt bei ihr heute noch Sozialhilfe.
Freunde haben sich distanziert, weil sie Anfangs ihr Produkt verkaufen wollte inzwischen Vertriebsleute sucht. Die Vielfalt der Überzeugung von Eigenverbrauch zum EK bis hin zum Handel ist groß. Ich habe ihr mehrfach vorgerechnet warum das Prinzip nicht funktioniert (nehme grundsätzlich die Spitze aus)
--------------------------------------

"Wieviel hast du eigentlich schon verdient? Wieviel würdest du verdienen wenn du dich jetzt zur Ruhe setzen würdest? Welchen Stundensatz würdest du für dein derzeitiges Arbeitspensum (dazu zähle ich auch Freundschaftsbesuche zur Kundengewinnung)?"

Das ist genau der Punkt, der im Buch detailliert erklärt wird - der Unterschied zwischen Unternehmern (die für ein Resultat bezahlt werden und immer ein System haben) und Angestellten bzw. Selbständigen (die ihre Zeit gegen Geld eintauschen und - sobald sie das nicht mehr tun oder tun können - auch nicht mehr bezahlt werden)
-----------------------------------------
Diese Frage ist nur an dich gerichtet, und ich kann die Antwort nicht in einem Buch nachlesen.
Das Prinzip ist klar, und die außergewöhnliche „Verdienstmöglichkeit“ auch. Wie beim Schneeballprinzip sieht das ganze in der Realität anders aus.

-----Franchising wurde in der Anfangszeit auch verteufelt, als illegal beschimpft etc. ---
Das Franchising Prinzip ist ein anderes, Allerdings ist davon auch die Infrastruktur abhängig und der Erfolg des Unternehmen nicht auf dem Misserfolg des individuellen ausgerichtet.
Im Franchisement werden trotzdem individuelle Betriebe auf der vorgegebenen Infastuktur aufgebaut.
Am Ende steht eindeutig der Verkauf. Je erfolgreicher dieser, desto erfolgreicher die Franchisementnehmer.

-----MLM ist einfach die Weiterentwicklung von Franchising: Der Einkauf in ein bestehendes und funktionierendes System ohne eine solch hohe Anfangsinvestition.---
Das ich Mumpitz. Beim MLM ist das Produkt sekundär. Beim Franchismentnehmer steht der Verkauf im Vordergrund, nur daher funktioniert es.

Ich glaube es gibt kaum noch jemanden der Amway nicht kennt.
Kaum jemand der nicht von jemanden versucht wurde anzuwerben.
Amway hatte gut Zeit die Argumentationskette zu perfektionieren. Allerdings bleibt das Produkt nach wie vor sekundär.
Ich gebe zu, gehört zu haben, dass die Produkte einen qualitativen Standart haben sollte. dennoch kenne ich niemanden der sie benutzt. Warum? Weil wir unsere Produkte im Handel erwerben.

Wenn du die Geschäftidee weitergibst kannst du nur verdienen wenn am Ende der Kette der Umsatz steht.
Der Eigenverbrauch reicht bei weitem nicht aus. Das bedeutet in diesem Falle, dass die Ausgaben der unteren Pyramidenebene ausreichen müssten (allerdings nur deiner Teilstrecke).
Die Quantität der Produkte sagt nichts über die Quantität des Umsatzes aus.

Am Ende steht trotz allem deine Bankbewegung. Und wie sieht es da wirklich aus?

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Re: @ninas59

Antwort von Karl-Heinz am 07.06.2005, 13:09 Uhr

Die Frage ist doch ganz einfach, wenn das Produkt sekundär ist, woher kommt das Geld, dass du verdienen willst? Nur durch weiterverkauf der Idee?

Träum weiter.

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Re: @ninas59

Antwort von Nicole-Mami am 07.06.2005, 14:07 Uhr

Hallo,

eigentlich möchte ich gar nicht weiter mit Dir argumentieren, weil Du eben jemand bist, der absolut dagegen ist. An und für sich habe ich auch kein Problem damit (durchschnittlich 80% der Menschen, denen man das Konzept vorstellt, sind dagegen), aber ich möchte mich doch noch mal dazu äußern, um einfach Aufklärungsarbeit zu leisten.

Warum kannst Du nicht einfach die Möglichkeit zulassen, dass es MLM-Unternehmen gibt, die weder eine Pyramide, noch ein Schneeballsystem sind?

Ich habe einen Gewerbeschein, gebe jährlich neben meiner Einkommensteuererklärung auch meine Umsatz- und Gewerbesteuererklärung ab und bin Mitglied in der IHK.

MLM - in der Form, in der wir es praktizieren - wird an der Universität Worms von Prof. Dr. Zacharias als Studienfach gelehrt. An der IHK kann man dazu Prüfungen machen. In der Wirtschaftskammer in Kärnten (Österreich - Gegenstück zur IHK in Deutschland) sitzen aktive Networker aus unserem Unternehmen und leisten Aufklärungsarbeit. Der Vizepräsident der Wirtschafstkammer (kein Networker)hat bei unserem letzten Wochenendekongress gesprochen.

Unter www.amway.de kannst Du die Geschichte des Konzerns und auch einige Umsatzzahlen erfahren.

Der einzige Unterschied zu dem dort aufgezeigten Geschäftsaufbau und dem, was wir machen, liegt in der Priorität der Arbeit: Wir arbeiten ausserdem mit der Ausbildungsfirma Network 21 zusammen und unser Hauptaugenmerk liegt eben auf dem Netzaufbau, nicht auf dem Verkauf der Produkte.

An der Stelle möchte ich noch mal betonen, dass das Produkt natürlich an erster Stelle steht - ich kann kein Netz aufbauen (egal, ob mit Eigenverbrauch oder durch Verkauf), ohne dass ich die Produkte benutze und damit zufrieden bin. Ausschließlich über den Produktfluss entsteht Umsatz und nur auf den Umsatz wird auch die Provision bezahlt. Das muss aber auch so sein, denn woher will der Konzern das Geld nehmen, um die Leute zu bezahlen, wenn er selbst kein Geld verdient? Die Amway GmbH hat übrigens das "AAA" - eine Bankauszeichnung für Schuldenfreiheit, Grundbesitz und absolute Bonität.

Aber mal ehrlich: Denkst Du darüber nach, ob sich die Investition in eine neue Zahnpastatube lohnt? Oder Duschgel? Oder Waschmittel? Die Amway GmbH vertreibt in erster Linie Verbrauchsartikel (80% des Umsatzes fliesst in diesem Bereich), denn Haushalt, Kosmetik und Nahrungsergänzungsmittel VERbrauchen sich eben permanent (brauchst bloß mal zu schauen, was im Fernsehen beworben wird - genau diese Produktschiene). Du wirst mich in keinem Drospa finden, ausser zum Kauf von Taschentüchern, denn sogar mein Klopapier beziehe ich in meinem eigenen Geschäft. Freunde und Verwandte suchen sich ihre Reisen aus und genau die ausgesuchte Reise (ohne einen Cent mehr oder weniger) buche ich in meinem Reisebüro. Der Unterschied: Die Provision für die Reise fließt in meine Tasche, nicht in die des Reisebüros an der Ecke. Meine Freunde gönnen mir diesen Unterschied. Mein Büromaterial, meine Bücher, meine Nudeln, meinen Kaffee, sogar meinen Computer und mein Autoleasing ordere ich in meinem eigenen Geschäft.

"Ich werde definitiv niemals bezweifeln, dass die Spitze der Pyramide ausgesprochen gut verdient. Aber wie nah bist du der Spitze? Sobald dich jemand anwirbt, bist du in dem Schneeballsystem eine Stufe drunter. Wie sieht es mit dem Einkommen des über dir in der Pyramide liegenden aus?"

Der Marketingplan, nach dem wir arbeiten, basiert auf einem Bonusdifferenzsystem, d.h., es wird von unten nach oben bezahlt. Wer nicht arbeitet, aber jemanden ins Geschäft bringt, der mehr arbeitet, verdient keinen Cent. Nur wer selbst die Arbeit tut und anderen dabei hilft, erfolgreich zu werden, verdient auch Geld. Unser Sponsor (also der, der uns ins Geschäft gebracht hat), verdient z.B. nichts mehr an uns. Auch sonst kenne ich viele viele Geschäftspartner, die einfach fleissiger waren als andere und viele in ihrer Sponsorlinie vom Verdienst (und meistens auch von den Auszeichnungen) absolut überholt haben. DARIN besteht der Unterschied zur Pyramide.

----- Je weiter unten man sich in der Pyramide befindet, desto ausgedünnter ist der Abnehmer Markt.
Einfach wie in jedem Schneeballsystem.---

Wie gesagt - wie oft denkst Du darüber nach, Dein Haarwaschmittel nachzukaufen? Natürlich kann ich auch im Schlecker kaufen - und ich kann anderen empfehlen im Schlecker zu kaufen, aber ich werde nie eine Beteiligung dafür bekommen. So kaufe ich bei Amway und empfehle anderen, bei Amway zu kaufen - daran bin ich aber beteiligt. Die Produkte werden verbraucht - so oder so.

"Diese Frage ist nur an dich gerichtet, und ich kann die Antwort nicht in einem Buch nachlesen.
Das Prinzip ist klar, und die außergewöhnliche „Verdienstmöglichkeit“ auch. Wie beim Schneeballprinzip sieht das ganze in der Realität anders aus."

In dem Buch solltest Du auch nur den Unterschied herauslesen wie ein Unternehmer denkt und wie ein Angestellter oder Selbständiger denkt. Wenn Du den Unterschied verstanden hast, würdest Du andere Fragen stellen.

"Das Franchising Prinzip ist ein anderes"

Woher willst Du das wissen?

"Allerdings ist davon auch die Infrastruktur abhängig und der Erfolg des Unternehmen nicht auf dem Misserfolg des individuellen ausgerichtet."

Solange meine Geschäftspartner Misserfolge haben, habe auch ich Misserfolge. Von daher verstehe ich Deine Argumentation nicht so ganz.

"Im Franchisement werden trotzdem individuelle Betriebe auf der vorgegebenen Infastuktur aufgebaut.
Am Ende steht eindeutig der Verkauf. Je erfolgreicher dieser, desto erfolgreicher die Franchisementnehmer."

Absolut wie bei uns - nur eben ohne die grosse Anfangsinvestition. Aber so individuell sind die Betriebe auch nicht - verstoße mal bei einem McDonald´s gegen eine der Franchiseauflagen - nur weil weltweit diese Auflagen absolut strikt eingehalten werden, ist diese Kette so erfolgreich.

Wenn sich in unserem Unternehmen die Leute so strikt an das System halten würden, bräuchten wir hier gar nicht mehr miteinander diskutieren, weil Du dann mit Sicherheit ein bis mehrere erfolgreiche Networker kennen würdest.

"Ich habe eine ehemalige Klassenkameradin die diese Aloe Vera Produkte über das MLM System vertreibt. Sie hat mir vor 5 Jahren eröffnet, dass sie in einem Jahr ihre Terassenwohnung beziehen wird. ... Naja, Haupteinnahmequelle bleibt bei ihr heute noch Sozialhilfe.
Freunde haben sich distanziert, weil sie Anfangs ihr Produkt verkaufen wollte inzwischen Vertriebsleute sucht. Die Vielfalt der Überzeugung von Eigenverbrauch zum EK bis hin zum Handel ist groß. Ich habe ihr mehrfach vorgerechnet warum das Prinzip nicht funktioniert (nehme grundsätzlich die Spitze aus)"

Das ist sicher bitter und ich kenne das Vertriebssystem von Aloe Vera nicht, daher kann ich mich nicht dazu äussern.

"Solltest du innerhalb von 2 Jahren ein Vermögen angehäuft haben, habe ich mich wohl geirrt. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht stattfinden wird."

Ich habe niemals vorgehabt, mir ein Vermögen anzuhäufen. Ich will mein Gehalt ersetzen und ein passives Einkommen (Residualeinkommen) erzielen (was das ist, wird übrigens auch in dem Buch erklärt). Wenn monatlich 2000 Euro passiv auf mein Konto überwiesen werden, egal ob ich arbeite oder nicht, dann bin ich keineswegs reich, aber ich bin finanziell frei, weil ich nämlich meinen Tag zurück habe und mir frei überlegen kann, was ich machen möchte. Im Moment kann ich mich noch nicht zur Ruhe setzen, das liegt aber nicht am System oder an der Firma, sondern an mir selbst. Ich sage Dir aber gern Bescheid, wenn es soweit ist.

Da Du anscheinend niemanden kennst, der mit der Amway GmbH zu tun hat, kannst Du auch das Konzept nicht kennen - denn nur auf dem Weg des MLM wird dieses weiter gegeben. Die Amway GmbH existiert bereits seit fast 50 Jahren, in Deutschland seit 25 oder 30 Jahren. Kein Konzern kann mehrere Jahrzehnte existieren, ohne gute Produkte und ohne ein gutes System. Ach übrigens - auf die Produkte gibt es 90 Tage Zufriedenheitsgarantie, d.h. 90 Tage lang kann jedes einzelne Produkt bei Nichtgefallen an den Konzern zurückgeschickt werden und es gibt das volle Geld zurück. Frag mal bei Schlecker, ob die das machen (auch mit leeren Flaschen natürlich).

Ich würde Dir auch Infomaterial schicken, aber ich fürchte, dass ist vergebene Liebesmüh.

Sodele, alles Gute und weiterhin gesunde Skepsis, aber auch so viel Weitsicht, sich zu informieren - und zwar an den richtigen Stellen.

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Re: @ninas59

Antwort von Nicole-Mami am 07.06.2005, 14:07 Uhr

Hallo,

eigentlich möchte ich gar nicht weiter mit Dir argumentieren, weil Du eben jemand bist, der absolut dagegen ist. An und für sich habe ich auch kein Problem damit (durchschnittlich 80% der Menschen, denen man das Konzept vorstellt, sind dagegen), aber ich möchte mich doch noch mal dazu äußern, um einfach Aufklärungsarbeit zu leisten.

Warum kannst Du nicht einfach die Möglichkeit zulassen, dass es MLM-Unternehmen gibt, die weder eine Pyramide, noch ein Schneeballsystem sind?

Ich habe einen Gewerbeschein, gebe jährlich neben meiner Einkommensteuererklärung auch meine Umsatz- und Gewerbesteuererklärung ab und bin Mitglied in der IHK.

MLM - in der Form, in der wir es praktizieren - wird an der Universität Worms von Prof. Dr. Zacharias als Studienfach gelehrt. An der IHK kann man dazu Prüfungen machen. In der Wirtschaftskammer in Kärnten (Österreich - Gegenstück zur IHK in Deutschland) sitzen aktive Networker aus unserem Unternehmen und leisten Aufklärungsarbeit. Der Vizepräsident der Wirtschafstkammer (kein Networker)hat bei unserem letzten Wochenendekongress gesprochen.

Unter www.amway.de kannst Du die Geschichte des Konzerns und auch einige Umsatzzahlen erfahren.

Der einzige Unterschied zu dem dort aufgezeigten Geschäftsaufbau und dem, was wir machen, liegt in der Priorität der Arbeit: Wir arbeiten ausserdem mit der Ausbildungsfirma Network 21 zusammen und unser Hauptaugenmerk liegt eben auf dem Netzaufbau, nicht auf dem Verkauf der Produkte.

An der Stelle möchte ich noch mal betonen, dass das Produkt natürlich an erster Stelle steht - ich kann kein Netz aufbauen (egal, ob mit Eigenverbrauch oder durch Verkauf), ohne dass ich die Produkte benutze und damit zufrieden bin. Ausschließlich über den Produktfluss entsteht Umsatz und nur auf den Umsatz wird auch die Provision bezahlt. Das muss aber auch so sein, denn woher will der Konzern das Geld nehmen, um die Leute zu bezahlen, wenn er selbst kein Geld verdient? Die Amway GmbH hat übrigens das "AAA" - eine Bankauszeichnung für Schuldenfreiheit, Grundbesitz und absolute Bonität.

Aber mal ehrlich: Denkst Du darüber nach, ob sich die Investition in eine neue Zahnpastatube lohnt? Oder Duschgel? Oder Waschmittel? Die Amway GmbH vertreibt in erster Linie Verbrauchsartikel (80% des Umsatzes fliesst in diesem Bereich), denn Haushalt, Kosmetik und Nahrungsergänzungsmittel VERbrauchen sich eben permanent (brauchst bloß mal zu schauen, was im Fernsehen beworben wird - genau diese Produktschiene). Du wirst mich in keinem Drospa finden, ausser zum Kauf von Taschentüchern, denn sogar mein Klopapier beziehe ich in meinem eigenen Geschäft. Freunde und Verwandte suchen sich ihre Reisen aus und genau die ausgesuchte Reise (ohne einen Cent mehr oder weniger) buche ich in meinem Reisebüro. Der Unterschied: Die Provision für die Reise fließt in meine Tasche, nicht in die des Reisebüros an der Ecke. Meine Freunde gönnen mir diesen Unterschied. Mein Büromaterial, meine Bücher, meine Nudeln, meinen Kaffee, sogar meinen Computer und mein Autoleasing ordere ich in meinem eigenen Geschäft.

"Ich werde definitiv niemals bezweifeln, dass die Spitze der Pyramide ausgesprochen gut verdient. Aber wie nah bist du der Spitze? Sobald dich jemand anwirbt, bist du in dem Schneeballsystem eine Stufe drunter. Wie sieht es mit dem Einkommen des über dir in der Pyramide liegenden aus?"

Der Marketingplan, nach dem wir arbeiten, basiert auf einem Bonusdifferenzsystem, d.h., es wird von unten nach oben bezahlt. Wer nicht arbeitet, aber jemanden ins Geschäft bringt, der mehr arbeitet, verdient keinen Cent. Nur wer selbst die Arbeit tut und anderen dabei hilft, erfolgreich zu werden, verdient auch Geld. Unser Sponsor (also der, der uns ins Geschäft gebracht hat), verdient z.B. nichts mehr an uns. Auch sonst kenne ich viele viele Geschäftspartner, die einfach fleissiger waren als andere und viele in ihrer Sponsorlinie vom Verdienst (und meistens auch von den Auszeichnungen) absolut überholt haben. DARIN besteht der Unterschied zur Pyramide.

----- Je weiter unten man sich in der Pyramide befindet, desto ausgedünnter ist der Abnehmer Markt.
Einfach wie in jedem Schneeballsystem.---

Wie gesagt - wie oft denkst Du darüber nach, Dein Haarwaschmittel nachzukaufen? Natürlich kann ich auch im Schlecker kaufen - und ich kann anderen empfehlen im Schlecker zu kaufen, aber ich werde nie eine Beteiligung dafür bekommen. So kaufe ich bei Amway und empfehle anderen, bei Amway zu kaufen - daran bin ich aber beteiligt. Die Produkte werden verbraucht - so oder so.

"Diese Frage ist nur an dich gerichtet, und ich kann die Antwort nicht in einem Buch nachlesen.
Das Prinzip ist klar, und die außergewöhnliche „Verdienstmöglichkeit“ auch. Wie beim Schneeballprinzip sieht das ganze in der Realität anders aus."

In dem Buch solltest Du auch nur den Unterschied herauslesen wie ein Unternehmer denkt und wie ein Angestellter oder Selbständiger denkt. Wenn Du den Unterschied verstanden hast, würdest Du andere Fragen stellen.

"Das Franchising Prinzip ist ein anderes"

Woher willst Du das wissen?

"Allerdings ist davon auch die Infrastruktur abhängig und der Erfolg des Unternehmen nicht auf dem Misserfolg des individuellen ausgerichtet."

Solange meine Geschäftspartner Misserfolge haben, habe auch ich Misserfolge. Von daher verstehe ich Deine Argumentation nicht so ganz.

"Im Franchisement werden trotzdem individuelle Betriebe auf der vorgegebenen Infastuktur aufgebaut.
Am Ende steht eindeutig der Verkauf. Je erfolgreicher dieser, desto erfolgreicher die Franchisementnehmer."

Absolut wie bei uns - nur eben ohne die grosse Anfangsinvestition. Aber so individuell sind die Betriebe auch nicht - verstoße mal bei einem McDonald´s gegen eine der Franchiseauflagen - nur weil weltweit diese Auflagen absolut strikt eingehalten werden, ist diese Kette so erfolgreich.

Wenn sich in unserem Unternehmen die Leute so strikt an das System halten würden, bräuchten wir hier gar nicht mehr miteinander diskutieren, weil Du dann mit Sicherheit ein bis mehrere erfolgreiche Networker kennen würdest.

"Ich habe eine ehemalige Klassenkameradin die diese Aloe Vera Produkte über das MLM System vertreibt. Sie hat mir vor 5 Jahren eröffnet, dass sie in einem Jahr ihre Terassenwohnung beziehen wird. ... Naja, Haupteinnahmequelle bleibt bei ihr heute noch Sozialhilfe.
Freunde haben sich distanziert, weil sie Anfangs ihr Produkt verkaufen wollte inzwischen Vertriebsleute sucht. Die Vielfalt der Überzeugung von Eigenverbrauch zum EK bis hin zum Handel ist groß. Ich habe ihr mehrfach vorgerechnet warum das Prinzip nicht funktioniert (nehme grundsätzlich die Spitze aus)"

Das ist sicher bitter und ich kenne das Vertriebssystem von Aloe Vera nicht, daher kann ich mich nicht dazu äussern.

"Solltest du innerhalb von 2 Jahren ein Vermögen angehäuft haben, habe ich mich wohl geirrt. aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht stattfinden wird."

Ich habe niemals vorgehabt, mir ein Vermögen anzuhäufen. Ich will mein Gehalt ersetzen und ein passives Einkommen (Residualeinkommen) erzielen (was das ist, wird übrigens auch in dem Buch erklärt). Wenn monatlich 2000 Euro passiv auf mein Konto überwiesen werden, egal ob ich arbeite oder nicht, dann bin ich keineswegs reich, aber ich bin finanziell frei, weil ich nämlich meinen Tag zurück habe und mir frei überlegen kann, was ich machen möchte. Im Moment kann ich mich noch nicht zur Ruhe setzen, das liegt aber nicht am System oder an der Firma, sondern an mir selbst. Ich sage Dir aber gern Bescheid, wenn es soweit ist.

Da Du anscheinend niemanden kennst, der mit der Amway GmbH zu tun hat, kannst Du auch das Konzept nicht kennen - denn nur auf dem Weg des MLM wird dieses weiter gegeben. Die Amway GmbH existiert bereits seit fast 50 Jahren, in Deutschland seit 25 oder 30 Jahren. Kein Konzern kann mehrere Jahrzehnte existieren, ohne gute Produkte und ohne ein gutes System. Ach übrigens - auf die Produkte gibt es 90 Tage Zufriedenheitsgarantie, d.h. 90 Tage lang kann jedes einzelne Produkt bei Nichtgefallen an den Konzern zurückgeschickt werden und es gibt das volle Geld zurück. Frag mal bei Schlecker, ob die das machen (auch mit leeren Flaschen natürlich).

Ich würde Dir auch Infomaterial schicken, aber ich fürchte, dass ist vergebene Liebesmüh.

Sodele, alles Gute und weiterhin gesunde Skepsis, aber auch so viel Weitsicht, sich zu informieren - und zwar an den richtigen Stellen.

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auch mal einmisch

Antwort von Leolu am 07.06.2005, 14:24 Uhr

Hallo!
Ohne in Deteils zu gehen, die ich auch gar nicht kenne, kann ich nur sagen, daß es immer ein paar Gewinner gibt und viele Verlierer bei solchen Systhemen. Anscheind gehört Nicole-Mami zu denen, die es geschafft haben, ich mißgönn es ihr auch nicht, aber es gibt viele andere, die es nicht schaffen. Anders ginge es auch gar nicht, wäre ga rnicht möglich, daß jeder ohne wirklich viel zu verkaufen viel Geld verdient. Letztendlich lassen die Oberen die Unteren schuften und kassieren auch noch dafür. Jeder hat die Möglichkeit es dahin zu schaffen, keine Frage, aber nicht jeder kann es und viele verschulden sich auch noch bei solchen Systhemen.
Ich habe es mal mit AMC probiert, aber ich war nicht dreist genug Leuten teure Töpfe anzudrehen. Ichhabe manche gesehen, die dadruch richtig reich geworden sind und inzwischen nicht mehr selbst verkaufen, sondern nur noch von ihren Provisionen leben. Aber ich habe auch viele gesehen, die viel Zeit, Energie und Geld invetsiert haben und nichts zuwege gebracht haben! Wenn man anfängt wird man hochumjubelt, das neue Mitgleid in der großen Familie beakommt Vergünstigungen, Einladungen etc. die verführen natürlich. Doch später ist man auf sich allein gestellt zumindest beim Verkauf, und erst das zählt, und dann schaffen es viele nicht mehr.
Ich darf gar nicht daran denken, daß ich allein 250Dm für ein Seminar bei Bodo Schäferbezhalt habe, auch ein Typ Mensch, der für sich arbeiten läßt und mit ein bißchen reden viel Kohle macht! Jeder, der ein bißchen logisch denken kann, weiß, daß es immer mehr Verlierer als Gewinner gibt!
LG
Nina, die einfach zu ehrlich für solche Sachen ist:-) oder zu blöd, wie man will:-)

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Re: auch mal einmisch

Antwort von Murmeline am 07.06.2005, 14:53 Uhr

Ich habe ja schon einmal geschrieben: bei meiner Arbeit als Beamtin auf dem Sozialamt habe ich das Elend von Rußlanddeutschen hautnah miterlebt, die sich durch Amway total verschuldet haben. Solche Menschen anzuwerben, die hier noch gar nicht heimisch sind und sich mit Sprache, Finanzen, Recht usw. noch gar nicht auskennen, finde ich von der Firma Amway hochgradig unmoralisch.

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@Murmeline

Antwort von Nicole-Mami am 07.06.2005, 15:07 Uhr

Sorry, aber das hat nichts mit der Firma Amway zu tun, sondern mit Beratern, die auf die Schnelle auf anscheinend unseriöse Art Geld verdienen wollten. Ich hatte allerdings damals auch schon geantwortet, dass es mir schleierhaft ist, sich bei einer Firma zu verschulden, bei der man alles 90 Tage lang zurückgeben kann und das volle Geld zurück bekommt. Eine Verschuldung ist dabei eigentlich gar nicht möglich. (Ausser natürlich, unseriöse Berater haben die sprachlich nicht versierten Russlanddeutschen nicht auf die Vertragsbedingungen hingewiesen, die auf der Rückseite des Antrages stehen). Das aber als Tip für zukünftige "Problemfälle" bei Dir.

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Re: @Murmeline

Antwort von Murmeline am 07.06.2005, 15:32 Uhr

Das ist es ja - die
Aussiedler wurden als BERATER angeworben und sind dabei natürlich total auf die Nase gefallen! Findest Du das OK, solche Menschen, die sich hier noch nicht zurechtfinden, als Berater anzuwerben?!? Sie haben sich sogar noch Geld für ihre neue "Selbständigkeit" geliehen, das sie nach gescheiterter "Existenzgründung" nicht zurückzahlen konnten und so ihr neues Leben in Deutschland gleich mit Schulden anfingen!
Ich will Dich persönlich aber nicht angreifen - gut möglich, dass bei Dir alles korrekt läuft!
Nichts für ungut Murmeline

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da kann ich auch Senf zugeben

Antwort von Leolu am 07.06.2005, 16:01 Uhr

Hallo!
Allerdings nicht von Amway sondern von RL, meine Nachbrin, Russlanddeutsche, wurde auch angeworben, lauter Versprechungen und nun kriegt sie ständig Pakete, die sie bezahlen muß, da ihr detusch nun nicht so gut ist, hat sie null Ahnung von ihren Rechten und Pflichten. Sie traut sich schon gar nicht ihrem Mann was zu sagen, hat sich sogar schon bei mir Geld geliehen, damit sie die Pakete bezahlen kann. Sie ist wirklich total hilflos, und bei manchen Firmen ist das eine Masche!
LG
Nina

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@Nicole-Mami

Antwort von manuela31 am 07.06.2005, 16:39 Uhr

Hallo,

vielen Dank für Deine super Beiträge!

Ich kenne Amway, arbeite jedoch nicht mit denen zusammen!
Finde es echt klasse, dass Du in diesem Forum versuchst, Menschen davon zu überzeugen, dass MLM nichts mit Schneeballsystem (im übrigen illegal) zu tun hat.
Aber das ist hier meist vergebene Liebesmüh, leider!
MLM ist eigentlich nichts anderes als ein Weiterempfehlungsgeschäft! Wie Du schon so schön das Beispiel Schlecker oder Mc Doof beschrieben hast, bekomme auch ich dort, wenn ich das tolle Shampoo der Hausmarke von Schlecker oder gar den leckeren Burger von MCD weiterempfehle, nichts dafür!!
Beim Network Marketing ist das anders und das verstehen größtenteils viele Menschen nicht, oder wollen es auch gar nicht verstehen!!

Auch ist das, was manchmal in den Medien über ein MLM-Unternehmen berichtet wird, meist nur unseriös! Das dies jedoch von z.b.: 100 Unternehmen vielleicht 2 Stück sind, die unseriös arbeiten, bleibt natürlich im Hintergrund verborgen!

Auch diese Aussagen: Ich kenne jemand, die jemand kennt, deren Freundin versucht hat, das Produkt xyz des MLM-Unternehmens xyz zu verkaufen, hat das nicht geschafft und sich noch die Bekannten vergrault usw., sind auch so Sachen, die ich nicht verstehe, da dann natürlich ALLE NM-Unternehmen bzw. das System mit dem im MLM gearbeitet wird, sofort als Unsinn oder unseriös hingestellt wird. Nur, das dieser Misserfolg dann an demjenigen selbst liegt, der versucht, egal in welcher Form, selbständig zu sein, scheint keinen zu interessieren!
ironieon-NEIN, der Misserfolg liegt garantiert an dem System-ironieoff.

Aber seis drum, meinen Respekt hast Du und ich wünsche Dir in Deiner Selbständigkeit das, was Du erreichen möchtest!

GGLG Manu

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@Lelou

Antwort von manuela31 am 07.06.2005, 16:42 Uhr

Hallo,
habe gerade Deinen Beitrag gelesen und ich denke, dass sie bei LR ein Abo hat, welches ihr jeden Monat zugeschickt wird! (Nein, arbeite nicht mit LR)

Hilf Ihr doch, in dem Du mit ihr die Unterlagen durchgehst und zur Not vielleicht mal bei dem Unternehmen für sie anrufst, wenn ihr deutsch nicht so gut ist, um nachzufragen, was da los ist! Wäre doch bestimmt möglich, oder nicht???

LG Manu

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sorry, sollte heissen Re: @Leolu ;-))

Antwort von manuela31 am 07.06.2005, 16:43 Uhr

o.t.

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Re: @ninas59

Antwort von ninas59 am 07.06.2005, 17:54 Uhr

Es liegt nicht daran, dass ich gegen etwas bin, sondern an der ungenügenden Überzeugungsarbeit.
Ich habe bisher kein Argument gefunden, welches mir zu verstehen gibt dass das System funktioniert (ausser bei der Systemspitze)

Ich bin ein wenig irritiert, du hattest das System selber als Pyramidensystem beschrieben. Wenn es nicht nach dem Schneeballsystem funktioniert dann erkläre es mir bitte.

Meine Frage, die ich nicht beantwortet sehe ist rein realistisch.

Wie sieht deine Bankbewegung aus.

Die Gewerbeanmeldung und Umsatzerklärung sagen absolut nichts über die lukrativität und Seriösität eines Geschäftes aus.

Professor Zacharias hat lediglich Recherchen betrieben und unterrichtet kein MLM an der Universität Worms.
Sich hinter Prof Zacharias und seiner Akademie zu verstecken ist somit Sinnlos.

Hier kannst du seine Arbeit selber nachlesen. http://www.fh-worms.de/ebm-hm/professoren/zach/Studie-Kurzfassung%20DVNetwork...19.11.01.pdf

-----Wenn sich in unserem Unternehmen die Leute so strikt an das System halten würden, bräuchten wir hier gar nicht mehr miteinander diskutieren, weil Du dann mit Sicherheit ein bis mehrere erfolgreiche Networker kennen würdest.-----

Und? bist du ein erfolgreicher Networker?

Du fragst mich woher ich wissen will, dass das Franchismentsystem ein Anderes ist? War das ernst gemeint?

Solltest du anderer Meinung sein, dann bitte ich dich mir das doch näher zu erklären.

------Wenn monatlich 2000 Euro passiv auf mein Konto überwiesen werden------
Was ist eine passive Überweisung?
Bekommst du nun 2000 Euro fürs nichtstun oder ist das eine Hypothese?

Vielleicht sollstest du eher mit realzahlen als mit Prozentzahlen jonglieren.

Natürlich habe ich schon Leute kennengelernt die für Amway arbeiten. Immer dann wenn ganz ferne Schulkameraden plötzlich an die Tür klingeln und sich UNBEDINGT mal mit dir treffen müssen, steckt meist Amway dahinter.

Der Erste hat sich bei mir gemeldet, da bist du selbst warscheinlich noch zu Schule gegangen. Er ist übrigens inzwischen Versicherungsvertreter und das sogar ein sehr erfolgreicher.

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Nicole-Mami

Antwort von ninas59 am 07.06.2005, 17:55 Uhr

Es liegt nicht daran, dass ich gegen etwas bin, sondern an der ungenügenden Überzeugungsarbeit.
Ich habe bisher kein Argument gefunden, welches mir zu verstehen gibt dass das System funktioniert (ausser bei der Systemspitze)

Ich bin ein wenig irritiert, du hattest das System selber als Pyramidensystem beschrieben. Wenn es nicht nach dem Schneeballsystem funktioniert dann erkläre es mir bitte.

Meine Frage, die ich nicht beantwortet sehe ist rein realistisch.

Wie sieht deine Bankbewegung aus.

Die Gewerbeanmeldung und Umsatzerklärung sagen absolut nichts über die lukrativität und Seriösität eines Geschäftes aus.

Professor Zacharias hat lediglich Recherchen betrieben und unterrichtet kein MLM an der Universität Worms.
Sich hinter Prof Zacharias und seiner Akademie zu verstecken ist somit Sinnlos.

Hier kannst du seine Arbeit selber nachlesen. http://www.fh-worms.de/ebm-hm/professoren/zach/Studie-Kurzfassung%20DVNetwork...19.11.01.pdf

-----Wenn sich in unserem Unternehmen die Leute so strikt an das System halten würden, bräuchten wir hier gar nicht mehr miteinander diskutieren, weil Du dann mit Sicherheit ein bis mehrere erfolgreiche Networker kennen würdest.-----

Und? bist du ein erfolgreicher Networker?

Du fragst mich woher ich wissen will, dass das Franchismentsystem ein Anderes ist? War das ernst gemeint?

Solltest du anderer Meinung sein, dann bitte ich dich mir das doch näher zu erklären.

------Wenn monatlich 2000 Euro passiv auf mein Konto überwiesen werden------
Was ist eine passive Überweisung?
Bekommst du nun 2000 Euro fürs nichtstun oder ist das eine Hypothese?

Vielleicht sollstest du eher mit realzahlen als mit Prozentzahlen jonglieren.

Natürlich habe ich schon Leute kennengelernt die für Amway arbeiten. Immer dann wenn ganz ferne Schulkameraden plötzlich an die Tür klingeln und sich UNBEDINGT mal mit dir treffen müssen, steckt meist Amway dahinter.

Der Erste hat sich bei mir gemeldet, da bist du selbst warscheinlich noch zu Schule gegangen. Er ist übrigens inzwischen Versicherungsvertreter und das sogar ein sehr erfolgreicher.

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@manuela31

Antwort von Nicole-Mami am 07.06.2005, 18:28 Uhr

Vielen Dank für Deine Wünsche und Deinen Beitrag.

Du hast genau erfasst, was ich eigentlich rüberbringen wollte. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Dir auch alles Gute und viel Erfolg bei dem, was Du tust.

Liebe Grüße zurück :-))

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IHK und MLM

Antwort von ninas59 am 07.06.2005, 20:54 Uhr

Networkmarketing oder Multi-Level-Marketing

Beim Networkmarketing oder Multi-Level-Marketing wird das Warengeschäft mit der Gewinnung von weiteren Vertriebsmitarbeitern durch einen bereits tätigen Verkäufer verbunden, wodurch hierarchische Vertriebssysteme entstehen. Die Vergütung der Vertriebspartner der Vorstufen sind somit auch von der Verkaufstätigkeit der Vertriebler der nachgelagerten Stufen abhängig. Das Einkommen der Händler hängt ausschließlich vom Weiterverkauf der Waren und nicht von der bloßen Anwerbung von Abnehmern ab.

Der entscheidende Unterschied zwischen dem herkömmlichen Direktvertrieb und dem Multi-Level-Marketing oder Multi-Level-Marketing liegt also in der unterschiedlich organisierten internen Vertriebstruktur. Beim Multi-Level-Marketing oder Multi-Level-Marketing partizipiert grundsätzlich jeder übergeordnete Vertriebsrepräsentant an dem Produktumsatz der von ihm - mittelbar oder unmittelbar - angeworbenen Repräsentanten. Die Vergütung des Außendienstmitarbeiters im herkömmlichen Direktvertrieb erfolgt dagegen grundsätzlich auf Provisionsbasis abhängig nur vom eigenen Warenabsatz. Bei dieser Vertriebsform kann die Schnittstelle zum Pyramidensystem bzw. sog. Schneeballsystem verwischen.

Was sind illegale Schneeball- bzw. Pyramidensysteme?

Pyramiden- bzw. Schneeballsysteme beschreiben Mechanismen, bei denen die Veranstalter stark durch die finanziellen Investitionen immer neuer Mitglieder partizipieren. Die Begriffe "Pyramide" und "Schneeball" bezeichnen die zwei Seiten derselben Medaille: Der Begriff "Pyramide" steht für ein System, das sich an der Basis ständig vergrößert und nach oben hin bis zu einem einzigen Punkt immer schmaler wird, während der "Schneeball" bei fixem Kern vom Umfang her ständig wächst. Beide Systeme sind darauf ausgerichtet, sich selbst zu multiplizieren und daraus Gewinn zu erzielen; sie sind nicht darauf angelegt, ein Verkaufssystem zu entwickeln und aus dem Absatz von Produkten an Kunden außerhalb des Systems Gewinn zu machen.

Pyramiden- und Schneeballsysteme sind nach § 16 II Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG) - progressive Kundenwerbung - illegale Gefüge. Illegale Schneeball- bzw. Pyramidensysteme erkennen Sie daran, dass im Vordergrund das Anwerben neuer Berater bzw. Rekrutierungsprämien steht, so dass der eigentliche Verkauf zur Nebensache wird.

-------------------------

Keinesfalls unterstützt die IHK MLM-Systeme. Ebenso wenig wie man sich hinter Professor Zacharias verstecken sollte oder gar die Uni Worms als Referenz angeben.
Prof Zacharias ist Wirtschaftswissenschaftler und hat lediglich eine Studie über MLM geschrieben. Den Link zur Studie habe ich oben veröffentlicht.
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Der hier kopierte Text ist von der IHK Berlin. Wer diesem Text eine Unterstützung durch die IHK entnimmt, müsste dem Text auch eine Untertstützung für illegale Schneeballsysteme entnehmen.

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Link vergessen

Antwort von ninas59 am 07.06.2005, 20:55 Uhr

http://www.berlin.ihk24.de/BIHK24/BIHK24/produktmarken/index.jsp?url=http%3A//www.berlin.ihk24.de/BIHK24/BIHK24/servicemarken/branchen/handel/starthilfe_branchen/Merkblatt_zum_Thema_Direktvertrieb.jsp

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Re: IHK und MLM

Antwort von Nicole-Mami am 07.06.2005, 21:44 Uhr

"Keinesfalls unterstützt die IHK MLM-Systeme. Ebenso wenig wie man sich hinter Professor Zacharias verstecken sollte oder gar die Uni Worms als Referenz angeben.
Prof Zacharias ist Wirtschaftswissenschaftler und hat lediglich eine Studie über MLM geschrieben. Den Link zur Studie habe ich oben veröffentlicht."

-----------------

Hier der Link von der Uni Worms über Prof. Dr. Zacharias - er unterrichtet dort tatsächlich:

http://www.fh-worms.de/ebm-hm/professoren/zach/zacharias.htm

Ich weiss das zufällig deshalb so genau, weil ich hier Kassetten und CD´s habe, die auf Kongressen aufgenommen wurden, bei denen Prof. Zacharias Gastsprecher bei uns war. Auf einem dieser Kongresse (bei denen er anwesend war), war ich persönlich. Ausserdem hat er immer mal wieder einen Gastredner an der Uni, der seinen Studenten seine Erfahrungen aus der Praxis mitteilt - zufällig einer aus meiner Sponsorlinie.

-------------

Der Text von der IHK Berlin geht übrigens so weiter:

Welche Voraussetzungen sollten Sie mitbringen?

Besondere Berufsabschlüsse- und -ausbildungen sind nicht zwingend vorgeschrieben. Allerdings sind kaufmännische Grundkenntnisse oder unternehmerische Erfahrungen hilfreich. Die Partnerunternehmen bieten in der Regel umfassende produktbezogene Schulungen an.

Zu den persönlichen Eigenschaften für eine erfolgreiche Tätigkeit im Direktvertrieb zählen neben einer allgemeinen unternehmerischen Begabung u.a.:

Spaß am Umgang mit Menschen und Kommunikationsfreudigkeit
Bereitschaft zum Lernen sowie Risikobereitschaft
Flexibilität (Arbeitszeiten / Kunden)
Unternehmerisches Denken und Arbeitsfreude
Zielstrebigkeit und physische und psychische Belastbarkeit
Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit

Wer sein Qualifikationsprofil abrunden will, kann an einem IHK-Zertifikatslehrgang "Berater im Direktvertrieb" teilnehmen, der in 102 Lehrgangsstunden in die verschiedenen Formen des Vertriebs mit Schwerpunkt Direktvertrieb einführt sowie die notwendigen Kenntnisse der rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Vertriebsform vermittelt. Weitere Informationen: Claus Labonté, Bereich Weiterbildung der IHK Berlin, Telefon: 315 10 801, Fax: 315 10 171, E-mail: le@berlin.ihk.de.

-----------------------------

Hm, also ich lese da, das ein IHK-Zertifikatslehrgang "Berater im Direktvertrieb" angeboten wird, der in die verschiedenen Formen des Vertriebs mit Schwerpunkt Direktvertrieb einführt sowie die notwendigen Kenntnisse der rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dieser Vertriebsform vermittelt und das 102 Stunden lang! Davon, dass ein Zertifikat "Berater im illegalen Schneeballsystem oder Pyramidensystem" angeboten wird, kann ich nichts lesen.

Noch zwei Zeilen tiefer wird übrigens über die Förderung durch Arbeitsämter geschrieben - dafür muss man detaillierte Unterlagen beibringen, die vom Steuerberater oder von der IHK abgestempelt und geprüft werden müssen - glaubst Du tatsächlich, die genehmigen illegale Projekte?

Das Lehrgangsentgelt an der IHK für den "Berater im Direktvertrieb" beträgt übrigens für Nicht-Mitglieder 1.690 Euro. Für dieses Geld kann man sich bei uns im System 1 Jahr lang vom allerfeinsten ausbilden lassen. Menschen, die tatsächlich nach dem in der Ausbildung vorgeschriebenen System gehen, haben nach diesem Jahr bereits ihr passives Einkommen von 2.000 Euro- das nur nebenbei.

Aber falls Du aus Berlin kommst und ECHTES Interesse daran hast, Dich mal RICHITG zu informieren, kannst Du Dir das Marketingkonzept am 23.6. von dem oben besagten Gastsprecher erklären lassen. Dem kannst Du ja dann auch sagen, dass er sich seine Gastvorträge bei Prof. Zacharias nur eingebildet hat :-)

Ansonsten kannst Du dieses Wochenende nach Salzburg fahren und den Gründern von Network 21 (der Ausbildungsfirma) erklären, dass sie seit fast 40 Jahren in Amerika ein illegales System verbreiten. Ganz nebenbei kannst Du dann auch noch erwähnen, dass sie in Europa seit 20 Jahren illegal arbeiten...

Nichts für ungut. Du möchtest einfach nur Negativberichte finden und das wirst Du, denn die gibt es zu Hauf - wie Manuela31 so schön geschrieben hat.

Ich hatte nur gehofft, Dich davon abbringen zu können, anderen Menschen eventuell eine Chance kaputt zu machen, weil Du ihnen vielleicht - in bester Absicht natürlich - etwas ausredest, was vielleicht ihr Leben zum Positiven hätte verändern können. Einige der besten Networker sind übrigens nur eingestiegen, um zu beweisen, "dass das nicht funktioniert" - und haben sich selbst das Gegenteil bewiesen. So kann´s gehen.

Alles Gute für Dich.

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Re: IHK und MLM

Antwort von wiwo44 am 07.06.2005, 22:37 Uhr

Schon wieder einmal das nette Thema!!!!

Da Produkt an sich ... und das Wissen darum, was ich alles damit anstellen kann sowie für oder gegen was es gut ist, ist ein wichtiges Werkzeug für jeden MlM-ler!
Lasst doch einfach mal Revue passieren, welche Produkte wir kennen, die auf Direktvertriebsart verkauft werden, ohne dass Otto Normalverbraucher dies merkt. Sprich über Empfehlungen. Fangen wird doch ganz leger bei der Familie an. Jede Mutti und beinahe jede Großmutti kennt ein bestimmtes Unternehmen, das seine Hostessen losschickt, um bestimmte Baby- und Elternsachen zu verkaufen. Wenn es geht sogar im Abo. Ist die Hostess fertig, so wird nach weiteren Muttis und deren Eltern gefragt.
2.) Jeder von uns kennt mindstens einen Intertenprovider; hier werden neue Kunden ebenfalls über Empfehlungen gesucht.
Genau wie im ersten Fall werden nicht nur Sachpreise für den Empfehlungsgeber herausgegeben sondern auch bares Geld.

Ein seriöses MLM-Geschäft wird ähnlich wie ein Franchise-Unternehmen auf neue Geschäftspartner übertragen.
Wir alle kennen dieses Geschäftsgebahren von bekannten Lebensmittelherstellern, Getränkeherstellern, Autoindustriellen und anderen Herstellern. Hier wird aber nicht gemotzt, weil dieser Geschäftssinn schon Gang und Gebe ist. Also normal!

Ihr sprecht die IHK an.
Ist Euch eigentlich bekannt, dass die IHK eine Ausbildung als Fachkraft im Direktvertrieb anbietet? Mit anerkanntem Abschluss????
Wisst Ihr eigentlich, das an der Fachhochschule in Worm es einen Professor gibt, der MLM als Lehrfach unterrichtet? Schaut doch einfach mal bei Google unter Prof. Dr. Zacharias nach.

Seriöse Unternehmen rufen von sich aus nicht bei den Partnern an, die sich für ihre geschäftsart interessieren, sondern erwarten, dass diese bei ihnen anrufen, wenn Unklarheiten bestehen. Das wird Euch jeder vernünftige Unternehmer bestätigen.

Wenn jemand dazu genötigt wurde, einen Vertrag oder dergleichen zu unterschreiben, über deren Inhalt er sich erst im Nachhinein bewusst wird, nenne ich es Dummheit.
Genauso wie die Tatsache hier, dass über Dinge geredet wird ohne deren Hintergründe und/oder Auswirkungen auf die Marktwirtschaft näher zu kennen.


Ich persönlich bin nie zu Freunden oder Bekannten gegangen, auch nicht zu meinen Eltern oder meinen Geschwistern.
Habe mich grundsätzlich ersteinmal mit dem bzw.den Produkten auseinander gesetzt und mich dann darum bemüht den richtigen Personenkreis als Kunden zu gewinnen. Damit habe ich keine schlechten Karten gehabt und meine Kinder und ich konnten und können uns davon ernähren.

Alles andere ist kalter Kaffee und völliger Blödsinn!
Auch die diversen Versprechungen, dass die neuen Leute schon innerhalb einer kurzen Zeit recht viel Geld verdienen. Niemand kann vorhersagen, wie der Interessent arbeitet und ob ihm nicht schon ein Taschengeld reicht oder er mehr haben will.

Liebe Grüße
Wiwo44

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oje

Antwort von ninas59 am 08.06.2005, 9:33 Uhr

Wenn Kritik oder Zweifel unbeteiligter bei euch als "Chance kaputt machen" bezeichnet wird kommen wir Sektengebarden immer näher.
Seriöse Unternehmer resignieren nicht gleich bei jeder Form von Kritik.

So schnell können Kritiker euer Vertriebnetz gefährden?

Ich finde es erstaunlich wie die Begriffe wie
-Direktvertrieb-MLM-Networking-N21-
verwässert und vermischt werden können.

(wenn eine KUh vier Beine hat, so ist nicht gleich jedes Tier mit vier Beinen eine Kuh!)

Herr Professor Zacharias ist Wissenschaftler und setzt sich mit verschiedenen Vertriebswegen auseinander. Unter anderem auch dem Schneeballsystem.

Direkte Antworten von dir vermisse ich immer noch.

Deine absolut bedingungslos kritiklose Glorifizierung eures "Systems" spricht eindeutig für den Erfolg eurer "Seminarleiter"

Alleine das gibt zu denken.

Ich frage dich nach DEINER Bankbewegung und beschreibst die Einnahmen fiktiver Personen.

nochmal zu meinen Fragen:
Wie sieht DEINER Bankbewegung aus?
Was ist eine passive Überweisung?
Bekommst du nun 2000 Euro fürs nichtstun oder ist das eine Hypothese?
Wie lange bist du schon dabei?


Bitte unterstelle mir keine Fragen und Aussagen.
Es nutzt mir nichts wenn du auf Fragen antwortest die ich nicht gestellt habe, oder nicht mal vor habe zu stellen.

Ich unterhalte mich mit dir, und möchte auf Seminare geschickt werden. Ich erwarte eher von einem Unternehmer mir seine Vertriebsstrukter verständlich darzulegen ohne auf Seminare zu schicken.

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Re: oje

Antwort von Murmeline am 08.06.2005, 9:40 Uhr

Diesen Fragen von ninas59 möchte ich mich gerne anschließen...und ich würde mich auch über eine Antwort der MLM-Fachleute auf meine Frage freuen, ob sie es korrekt finden, neu eingereiste Rußlanddeutsche ohne kaufmännische Kenntnisse, die der dt. Sprache kaum mächtig sind, als Vertriebspartner anzuwerben.
Desweiteren möchte ich (ernstgemeint) fragen, warum ständig diese Aloe Vera- und Herbalife-Anzeigen (die Hausfrauen, Arbeitslosen und Müttern satte Einkünfte suggerieren) in der Zeitung stehen oder hinter der Windschutzscheibe von parkenden Autos klemmen, wobei wiwo44 doch schrieb, dass dies unseriös sei!
Hoffe auf Antwort!
Danke und LG
Murmeline

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pass das doch oben ein

Antwort von ninas59 am 08.06.2005, 10:15 Uhr

hier unten geht das nur verloren. Ich habe einfach einen neuen Thread eröffnet

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