1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von like am 24.11.2007, 20:32 Uhr

schön, dass es solche Lehrer auch noch gibt!!

Leider habe ich mit 3 Schulkindern aber nun schon eine Menge anderer Erfahrungen sammeln müssen. Zwar GLAUBEN alle, Außergewöhnliches zu leisten, aber sie tun es nicht. Ich könnte jetzt so viele Beispiele aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis (da sind UNWAHRSCHEINLICH viele Lehrer vertreten, ich weiß auch nicht, warum) und aus den 8 Jahren Erfahrung mit meinen eigenen Kindern und Elterngesprächen sowie Lehrer-Elterngesprächen aufführen. Es sind leider nicht nur Einzelfälle, diese Herrgöttchen, die immer recht haben und "noch nie eine so schlimme Klasse" hatten, die keine Zeit für einen Gesprächstermin außerhalb der Schulzeit haben, die telefonisch nicht erreichbar sind, aber dann wieder die Kinder in der Klasse an der Tafel bloßstellen, nur weil sei eine Aufgabe nicht verstehen. Die die Mädels im Sportunterricht allesamt als Zicken bezeichnen und Bauchweh bei 1.Klässlern auf "zu viel Quatschen" zurückführen. Oder die dann wieder völlig abgehoben in ihrer "Wissenschaft" aufgehen, von Pädagogik oder gar pubertierenden Jugendlichen keine Ahnung und ihren verqueren Unterricht nur durch die "Angst vor der Zensur" noch irgendwie "an den Schüler" bringen. Da kann man den Kindern, zumindest wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, dann nur raten: Halt durch, nächstes Jahr kriegst du hoffentlich jemand anderen, dann geht´s wieder bergauf. Aber in den ersten Jahren, wenn die Lernbiographie ja erst beginnt, sind solche Lehrer oft fatal und der Beginn einer gescheiterten Schulzeit. Ach, ich könnt noch ewig weitererzählen. Es fehlt einfach sooo vielen lehrern die Achtung vor den Kindern und ein Bewusstsein, dass sie für deren Lern- und Lebenserfolg mit verantwortlich sind!!! Mit dem System bin ich natürlich auch ganz unzufrieden, hab ich ja schon geschrieben. Vor allem die Klassengrößen find ich furchbar (bei meinem Sohn in Klasse 5 sind es doch tatsächlich 33 Kinder). Die Politik könnte vieles ändern, aber der Wille ist nicht da und da der Anteil an Wählern, die sich trauen, trotz aller Widrigkeiten Kinder zu haben, auch immer geringer wird, wird die Lobby für Änderungen, die ja schließlich was kosten, sicher nicht größer.

 
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