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Geschrieben von DK-Ursel am 08.03.2018, 16:11 Uhr

so einfachwie möglich

Hej nochmal!

Mein Tip:
Mach das Sysem so einfach wie möglich.
Bei uns gab es Taschengeld für 3 "erfüllte Aufgaben" - bei uns waren das Schule (und wohlgemerkt nicht Noten), Violine (und auch da galt: Was der lehrer erwartete, mußte gekonnt seni - nicht eine festgesetzte Anzahl *Übungsstunden/-minuten) und Zimmer aufräumen, so daß mind. 1x pro Woche halbwegs ordentlich geputzt werden konnte.
War eine der 3 Aufgaben nicht erfüllt, gab es eben Abzug.
So hatten andere Familien andere Aufgaben, aber eben große/grobe Bereiche, die man nicht täglich auf die Minute nachprüfen muß.
Ging bei einer Freundin gründlich schief,
Fazit: Die Klamotten lagen weiterhin im Flur, Geschirr stand weiterhin nicht IN der Spülmaschine etc., dennsie hatte weder die zeitnahe Möglichkeit noch oft die lust, alles fitzelig anzumerken...

Bei den 14-/15-Jährigen gab kein Taschengeld mehr, weil sie einträgliche Jobs hatten - da wurde ebenso wie beim Taschengeld besprochen was davon finanziert werden mußte.
Genauso kannst Du aber, wenn es nötig ist, einen monatlichen/wöchentlich Betrag fürs Essen ansetzen - sein Problem ,wen ner alles beim 1. mal auf den Kopf haut.
Da gibt es keinen finanziellen Nachschlag!
Oder Klamottengeld - auch das kann er dann einsetzen,wie er will - sind die Schuhe zu teuer,muß er eben die billige Jacke oder die vom letzten Jahr nehmen.

Fitzelige Kontrollen sind mühsam, verbleiben oft und dann hast Du wieder kein System, und er kann sich fast drauf verlassen, Nachschlag zu bekommen.
Zudem sind sie eben Kontrollen statt Verantwortung abgeben, das ist eher im Kleinkindbereich nötig.
Er ist jetzt dringendst in dem Alter, wo er Verantwortung übernehmen muß und kann - hier ist ein guter Ansatz - und ein Betrag im voraus, der angemessen ist, erfordert dann weder Rechtfertigung noch Abrechnung: Die Konsequenz (s.o.) merkt er selber schnell.
Und dann empfindet er die neuen Maßnahmen auch weniger als Strafe und Kontrolle, sondern als Erweiterung seines eigenverantwortlichen Handelns - solche Kompromisse taugen mehr als Anordnungen und Kontrollen - und machen weniger Mühe.

Gruß Ursel

 
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