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Geschrieben von kleineTasse am 08.03.2018, 10:55 Uhr

Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Mein Sohn (14 Jahre) scheinbar garnicht. Ich glaube, er ist sich nicht bewusst, was er jeden Tag von uns bekommt und wie sich das summiert. Hat er z. Bsp. 5,00 Euro dabei sind die natürlich weg. Hat er 10,00 Euro dabei, bringt er die auch um die Ecke. Das lässt sich noch weiter fortführen. Er bringt wirklich jeden Betrag unter die Leute. Gestern hat er 16,00 Euro verballert und hatte sogar noch 3 Stunden früher Schluss. Er hat sich 10,00 Euro von seinem Taschengeld zusätzlich eingesteckt und es mir heute Morgen im Auto erst gesagt. Ich dachte, ich höre nicht recht. 10,00 Euro Mittagstisch beim Thailänder und danach hat er sich noch Süßigkeiten und Getränke im Supermarkt gekauft. Wenn er mit Freunden in die Stadt geht, bekommt er auch Geld zum essen mit und wenn ich es mal nicht klein habe, sind 20,00 Euro auch ausgegeben. 1x zum Thailänder und 2 Stunden später noch Sushi. Ach ja, 1 Fanta sowie 1 Litschisaft nicht zu vergessen. Sowie bei ihm Bargeld rumflattert, überlebt es keine 2 Tage.

Wenn wir das nicht in den Griff kriegen, sehe ich schwarz. Das wird ein Kandidat, der am 5. eines Monats dann pleite ist. Oder ist das noch normal in dem Alter? Wir leben ihm das nicht vor und erklären ihm auch, wie schwer es ist, Geld reinzuverdienen. Er sitzt da, nickt dann brav und sagt, wenn er groß ist, dann sorgt er für uns.

Eure Meinung bitte...wie setze ich jetzt an? Vielen Dank schon mal vorab.

 
36 Antworten:

Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Bookworm am 08.03.2018, 11:20 Uhr

Kind 1 war Geld "egal", wusste nie wieviel er gespart hat, hat vergessen taschengeld abzuholen, usw. Geld war ihm nie wichtig.
Kind 2 weiß genau was es hat und rechnet gut, vergißt nicht das Taschengeld zu holen, hat konkrete Sparziele usw.

(Das spiegelt auch die Eltern wider.;-) )

Kind 1 ist inzwischen jung-erwachsen und immer noch ist ihm Geld relativ wurscht.
Er kommt mit dem aus was da ist, fertig.

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verstehe ich nicht.......

Antwort von Charlie+Lola am 08.03.2018, 11:34 Uhr

bekommt er kein Taschengeld?
Warum bekommt er ständig soviel Geld mit?

Habt ihr das nicht schon viel früher mal geübt über Taschengeld?

Meine bekommt seit dem Kindergarten Taschengeld und geht da sehr sorgsam mit um.

Im Moment ist sie 13 und bekommt es seit diesem Schuljahr monatlich.
Da fliegt schon mal mehr in den Laden, auch für zum Teil unsinnige Sachen.
Aber da halte ich mich raus, wenn weg dann weg.

Fall er außerhalb essen muss würde ich das mit ihm absprechen und ihm abgezähltes Geld mitgeben.
Wenn er dann unbedingt noch ein zweites Mal essen muss dürfte er das von seinem eigenen Geld machen.

Oder ich würde ihm Essen mitgeben. Das gäbe es bei mir nicht das ich ständig Geld zustecken würde ohne Absprachen und ohne genau zu wissen wofür es ist.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von 2auseinemholz am 08.03.2018, 11:43 Uhr

Hallo!

na ja ich glaube ein teil davon ist "Veranlagungssache" und der andere Teil ist (Mangel an) Vernunft.

Mein Kind klein weiß zu jedem Zeitpunkt ganz genau wie viel Geld es gespart hat und lebt extrem sparsam. Bekommt tägl. seine 5,- Mittagsessengeld und gibt es fast nie aus - holt sich gerne die 3 Brezeln im Angebot beim Bäcker für 1,20.
Also er hätte die Möglichkeit mit dem Geld um sich zu schmeißen.

Bei Kind groß SASS das Geld ziemlich locker eine ganze Weile. Mittlerweile guckt der genau, gespart wird gar nichts aber es wird mit Bedacht auf den Kopf gehauen.

ICH war so wie mein Kind klein. Habe Geld gespart und in Bücher vergraben ... Wer meine Kinderbücher übernommen hat ist doppelt reich geworden .... auch blöd!

Mein Bruder ist nicht nach hause gekommen bevor er nicht das ganze Geld auf den Kopf gehauen hatte - auch als 6-jähriger dem man nicht ganz passend Geld für den Bäcker gibt. Da hat er mit den letzten Pfennig nach hause telefoniert aus der Telefonzelle an der Straßenecke - Nur so! DAS hat er allerdings nirgends vorgelebt bekommen, aber heute (mit bald 50) hat sich immer noch nichts geändert am Verhältnis zum Geld.

LG, 2.

PS Sei tapfer und hoffe aufs Beste. was ich gar nicht machen würde, ist dem Kind den Geldhahn zuzudrehen, weil dann hat es gar nicht mehr die Gelegenheit den Umgang mit Geld zu lernen.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.03.2018, 12:09 Uhr

Hatte er denn schon mal die Gelegenheit, wirkliche Konsequenzen zu SPÜREN? Also nicht: "Weil ich gestern mein ganzes Geld verballert habe, nehme ich heute was aus der Spardose und ertrage den Sermon von Mama!", sondern: "Weil ich gestern mein ganzes Geld verballert habe, ist für das Mittagessen heute nichts mehr übrig!"

Ich mache sehr gute Erfahrungen damit, genau dieses Einteilen von Beträgen in der Praxis zu ÜBEN. Also: "Hier ist ein Betrag X, der muß bis übermorgen reichen. Bedenke, daß Du nicht alles heute ausgeben solltest, sonst mußt Du morgen Mittag hungern." Und dann ist das auch mal so....

Ich bin übrigens ähnlich, so rein von der Persönlichkeitsstruktur her. Wenn ich Geld im Portemonnaie habe, dann gebe ich es gerne aus. Ich habe gelernt, damit umzugehen, und bin seit Jahren in der Lage, meinen Kindern auch am letzten eines Monats ein ausgewogenes Essen auf den Tisch zu stellen. Wenn man es muß, dann klappt vieles.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von KKM am 08.03.2018, 12:40 Uhr

Beide sehr gut, jetzt fast 15 und 18 Jahre alt.

Aber irgendwie schon immer.
Wenn sie wegfahren, bekommen sie Geld mit. Was übrig bleibt, bekomme ich zurück.
Sie haben immer reichlich mit, für den Fall der ultimativen Kaufgelegenheit, brauchen das Geld aber nie.

Ich kann Dir leider nicht sagen, wie es dazu gekommen ist....

Ich spreche schon immer offen mit ihnen über Geld, es wird gespart und insgesamt geben wir wenig Geld aus.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Emmi67 am 08.03.2018, 12:42 Uhr

Wieso gebt ihr ihm so viel Geld. Wenn er essen gehen möchte, muss er dafür sein Taschengeld nehmen. Dann wären mir die Ausgaben auch egal. An langen Schultagen haben meine Kinder von mir 5 Euro Essensgeld bekommen, es gab ja auch noch etwas von zu Hause mit. Wenn ich nur einen 20 Euro Schein hätte, gilt der dann eben für 4 Tage. Meinen Kindern war ihr Taschengeld meist zu schade, um davon essen zu gehen.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von dhana am 08.03.2018, 12:57 Uhr

Hallo,

warum bekommt er denn keinen festen Betrag im Monat oder wenn er das noch nicht kennengelernt hat erst mal für ne Woche - und wenn das Geld weg ist, dann ist es halt weg.
Ein paar Stunden nichts zum Essen zum Kaufen ist kein Problem, da verhungert kein Teenager.

Meine Jungs haben ab der ersten Klasse Taschengeld bekommen - erst wöchentlich inzwischen monatlich. Seit sie 12 J sind auch aufs Taschengeldkonto.
Bank ist hier nicht einfach zu erreichen, sie müssen also rechtzeitig planen wenn sie Geld abheben wollen. Irgendwie haben sie immer Geld aber ich weiß auch meist nicht für was es ausgegeben wird.

Dem 13jährigen sind Klamotten recht wichtig - der hat schon gemerkt das wir ihm nur kaufen was er braucht - wenn er extra will muss er selber kaufen... und Klamotten sind nicht günstig.. also gibt er sein Geld nicht mehr für anderes aus.
Beim 16jährigen ist dagegen sein Computer wichtiger - irgendein Zubehör braucht er immer - dabei ist er aber gerade auch ein kleines Vielfrass das immer Hunger hat... aber wenn Geld alle, dann ist es halt alle... er verhungert nicht - und wenn es die neueste Gamermaus nicht ist, dann kann er auch damit leben... alles kann man sich halt nicht leisten. Für alles was er braucht hat er Geld... er kann es also durchaus vorrausplanen... und wenn ihm mal was wichtig ist das er es sofort haben will, dann kommt er anschliessend auch mal 3 Wochen ohne Geld aus. Kühlschrank ist ja voll.... dann wird sich halt dort durchgefuttert.

Mein Großer muss seit er 16J ist alleine mit seinem Geld auskommen - er ist da weg zur Ausbildung - gab einen festen Betrag, der musste für Essen/Bahn fahren ect. reichen. Inzwischen studiert er und muss mit seinem Geld auskommen.

Gruß Dhana

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2018, 13:02 Uhr

Hej!

Die eine Tochter extrem gut - die andere eher nicht.
(Bei Freunden mit 2 Söhnen im selben Alter ist es ähnlich.)

Liegt lso nicht grundlegend an der Erziehung .

ABER das rechtfertigt nun kleine Sonderzuschüsse und -bezahlungen für das Kind, das nicht so gut wirtschaften kann.
Ich maß mir schon lange nicht mehr an zu beurteilen,w er wovon mehr hat --- die tochter, die auf dem "Pferdemarkt" ihr Geld in bleibende Sachen wie Schmuck steckt oder die, die ihr Geld für Futter und Karrussellfahrten "ausgibt?
da, wo jeweils das eine oder andere kidn sein Glück findet, war das Geld richtig angelegt.

Reicht es aber wegen solcher (/zu vieler) Glücksmomente nicht für die notwendigen Sachen, muß man eben auch mal darben, verzichten, ansparen -- da gibt es auch jetzt im Erw.alter keinen Zuschuß...
Das WISSEN meine kinder von Anfang an - also halten sie sich weitgehend daran.
Jeder kann einmal in eine notlage kommen - ich weiß das noch sehr gut aus Studienzeiten, aber dann wird kurzfristig GELIEHEN - vor allem für sinnvolle Ausgaben wie Medizin und Telefon (damit Kind ggf. auch mal im Notfall anrufen und geholt werden kann - das ist mir dann doch lieber als "Spartrips" bei Wildfremden, weil das Geld für Taxi/Bus nicht reicht).
Das sind aber Ausnahmen, auch das ist bekannt, und wir in der Regel zurückgezahlt, sprich am anderen Ende doch wieder "verzichtet" beim Kind.

Den Umgang wie die Schwester lernt sie so vermutlich unbedingt, daß Geld allerdings begrenzt zur Verfügung steht durchaus, wenn da nicht eine Sparkasse = Mutter im Hintergrund unerschöpflich "nachschießt".
Übrigens waren meine in diesem Alter bereits mit Job versorgt und auch sonst recht gut zu überlegen, wie sie sich etwas dazuverdienen können. Geld fällt auch für die Eltern nicht vom Himmel.


Gruß Ursel, DK

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Nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2018, 13:38 Uhr

mach Dich bitte von der Vorstellung frei (falls Du sie hast) , Dein Sohn sei schuld an seiner Einstellung:
Die habt Ihr gut und gern gefördert, wenn er das Geld derart "nachgeworfen" bekommt.
Wenn ich einen solchen "Dukatenscheißer" hätte, würde ich auch weniger sparsame mit meinem Geld umgehen - wozu denn sparen, aufpassen, aufheben, wenn ich weiß: Der Nachschub rollt???
Er bekommt ja keine Chance von Euch, sich so zu verhalten wie Ihr gerne hättet - vielleicht kann er es ja sogar sehr gut, aber ohne Notwendigkeit wäre er er ja schon dumm.

Auch meine "großzügige" Tochter hat das Wechselgeld für´s Eis gern behalten, ohne böse Absicht oder Berechnung, es war ihr wenig wichtig.
Dann habe ICH es zurückgefordert - MIR war es wichtig!
Schon waren 5 Euro oder Kronen nicht mal so eben weg wie bei Euch.
Bei uns vor 14, wie erwähnt.

Setz Grenzen, und wenn er die nicht einhält - sprich seni Geld aufgebraucht ist - dann muß er de Butterstulle von zuhause mitnehmen oder Hunger schieben, das schadet gar nichts, sondern hat bei manchen (nicht allen) einen lehrreichen Effekt.
Ist das TASCHEN-/erarb. Geld für´s Kino weg, dann geht es eben nicht ins Kino.
Hat er mit Freunden alles auf den Kopf gehauen, was ihm fest zur Verfügung steht - ob Taschengeld (welches man sich bei usn auch "verdienen" mußte und nicht nachgeworfen bekam) oder erarb., dann ist es eben mau für den Rest der Zeit, bis Neues reinkommt, aber das geht jedem so.
Nur Dein Sohn lebt, als sei Euer Nachname Kennedy, Spears oder - für Teenager heite wohl eher verständlicher - Trump.
Leg fest, was er von seinem Geld bezahlen muß und was Ihr übernehmt an etwaigen fixen Kosten,die ein Teenager evtl. schon hat - dementsprechend muß er sich eben einrichten.


Gruß Ursel, DK

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von wolfsfrau am 08.03.2018, 14:32 Uhr

Naja, so wie es verstehe, ist ja der Nachschlag gesichert.
Muss es wirklich ein Essen beim Thailänder sein?

Ich bin mir sicher, mein jüngerer Sohn würde das auch weidlich ausnutzen. Aber es gibt eben nur ein bestimmtes Budget. Ist er in der Stadt unterwegs oder macht die Schule einen Tagesausflug gibt es natürlich ein bißchen Geld extra, will er aber mehr ausgeben, muss er es von seinem Geld drauflegen.
Nicht einsehen würde ich persönlich, wenn er täglich beim Thailänder vorbeigeht und dort essen wollte.
Das könnte und wollte ich nicht finanzieren.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von RR am 08.03.2018, 15:09 Uhr

Hallo
mein 14jähriger kann es richtig gut möchte ich behaupten. Er bekommt 20,- TG im Monat von uns, die legt er in den "Weggehgeldbeutel". Allerdings sind die nie am Monatsende "leer" sondern zzt. sind da knapp 100,- drin. Kommt dann vor, dass er z.B. im Urlaub sich ein Mitbringsel mitnimmt wie z.B. eine Müslischale, ein Frühstücksbrett, eine Tasse, im Schwarzwald eine Kuckucksuhr, .... mit seinen Kumpels geht er in dem Sinne nie "Essen", wenn dann holen sie sich mal im Supermarkt Chips o. Süßes o. mal einen Döner..... nie riesen Beträge u. auch nur vielleicht 2-3x im Monat,...... essen machen hier alle zu Hause, ohne dass wir ERwachsenen da je was gesagt haben.

Außerdem bekommt er noch Geld für gute Noten u. von Oma z.B. wenn er mal was hilft wie z.B. den ganzen Garten umgraben o. am Hühnerstall ein paar Dinge reparieren o. von uns wenn er im Garten alle Büsche schneidet.... Dieses Geld wirft er aber in die Spardose u. bringt es zur Bank. Weihnachtsgeld bringt er auch meist zur Bank, kommt aber vor dass er sich Wünsche erfüllt wie z.B. dieses Jahr einen schönen Pulli, eine Weste u. einen Stunt-Scooter, soll ja auch so sein bei "Geschenke-Geld". Auf der Bank lagert ein größerer 4stelliger Betrag, er plant schon sein erstes Auto davon

Wie kommt es denn, dass dein Sohn mit seinen Kumpels anscheinend regelmäßig "essen geht"? Und dafür auch noch das Geld von euch bekommt, egal wieviel das ist? DA würde ich ansetzen u. mit ihm besprechen, dass euer Geld ja auch erst mal verdient werden muss. Kocht ihr nicht zu hause? Und seine Kumpels??? Mein Sohn bekäme jedenfalls von mir das Geld NICHT um regelmäßig auswärts zu essen. WEnn er das möchte, müsste er sich einen Job suchen.....

viele Grüße

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von AKAM am 08.03.2018, 15:39 Uhr

Hallo,

mein Sohn gibt auch lieber mein Geld aus als seins

Ich würde ganz klare Regeln aufstellen. Wenn du ihm Geld für MIttagessen mitgibst, dann gilt das für EINE Mahlzeit (richtiges Essen, kein Süßkram), alles andere muss er selbst finanzieren. Du könntest da mit ihm einen bestimmten Betrag ausmachen, was so ein Essen kosten darf. Rückgeld forderst du zurück.

Oder er finanziert das Essen erst mal von seinem Taschengeld, bringt Belege mit und du zahlst ihm dann das, was du für angemessen hältst.

Alternativ und um ständige Diskussionen ums Geld zu vermeiden oder um nicht "schwach" zu werden, könntest du sein Taschengeld so anpassen, dass er sich auch mal ein Mittagessen in der Stadt leisten kann (sofern dies als "statt Mittagessen zu Hause" vonnöten ist), dann muss er alles aus eigener Tasche bezahlen. Ist das Geld alle, kann er eben nichts kaufen.

LG
Anja

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von stjerne am 08.03.2018, 16:05 Uhr

Wenn ich meine Tochter mit Geld in die Stadt schicke, wird vorher geklärt, wofür es ausgegeben wird. Braucht sie neue Hosen, bezahle das natürlich ich. Möchte sie Glitzerstrumphosen oder Lidschatten, muss sie was von ihrem Taschengeld mitnehmen. Ein Brötchen oder ein Stück Pizza ist auch okay, aber 20€ für Essen würde ich mir von ihr wiedergeben lassen.

Meine Tochter hat ein Konto, auf dem sie das Konfi-Geld und größere Geldgeschenke für den Führerschein spart und eine Spardose für Taschengeld und kleinere Geldgeschenke, das ist für spontane Ausgaben. Sie teilt sich das gut ein, die ist eigentlich nie leer.

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so einfachwie möglich

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2018, 16:11 Uhr

Hej nochmal!

Mein Tip:
Mach das Sysem so einfach wie möglich.
Bei uns gab es Taschengeld für 3 "erfüllte Aufgaben" - bei uns waren das Schule (und wohlgemerkt nicht Noten), Violine (und auch da galt: Was der lehrer erwartete, mußte gekonnt seni - nicht eine festgesetzte Anzahl *Übungsstunden/-minuten) und Zimmer aufräumen, so daß mind. 1x pro Woche halbwegs ordentlich geputzt werden konnte.
War eine der 3 Aufgaben nicht erfüllt, gab es eben Abzug.
So hatten andere Familien andere Aufgaben, aber eben große/grobe Bereiche, die man nicht täglich auf die Minute nachprüfen muß.
Ging bei einer Freundin gründlich schief,
Fazit: Die Klamotten lagen weiterhin im Flur, Geschirr stand weiterhin nicht IN der Spülmaschine etc., dennsie hatte weder die zeitnahe Möglichkeit noch oft die lust, alles fitzelig anzumerken...

Bei den 14-/15-Jährigen gab kein Taschengeld mehr, weil sie einträgliche Jobs hatten - da wurde ebenso wie beim Taschengeld besprochen was davon finanziert werden mußte.
Genauso kannst Du aber, wenn es nötig ist, einen monatlichen/wöchentlich Betrag fürs Essen ansetzen - sein Problem ,wen ner alles beim 1. mal auf den Kopf haut.
Da gibt es keinen finanziellen Nachschlag!
Oder Klamottengeld - auch das kann er dann einsetzen,wie er will - sind die Schuhe zu teuer,muß er eben die billige Jacke oder die vom letzten Jahr nehmen.

Fitzelige Kontrollen sind mühsam, verbleiben oft und dann hast Du wieder kein System, und er kann sich fast drauf verlassen, Nachschlag zu bekommen.
Zudem sind sie eben Kontrollen statt Verantwortung abgeben, das ist eher im Kleinkindbereich nötig.
Er ist jetzt dringendst in dem Alter, wo er Verantwortung übernehmen muß und kann - hier ist ein guter Ansatz - und ein Betrag im voraus, der angemessen ist, erfordert dann weder Rechtfertigung noch Abrechnung: Die Konsequenz (s.o.) merkt er selber schnell.
Und dann empfindet er die neuen Maßnahmen auch weniger als Strafe und Kontrolle, sondern als Erweiterung seines eigenverantwortlichen Handelns - solche Kompromisse taugen mehr als Anordnungen und Kontrollen - und machen weniger Mühe.

Gruß Ursel

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von cube am 08.03.2018, 16:30 Uhr

Habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber: bekommt er kein Taschengeld?
Also einen festen monatlichen Betrag, mit dem er haushalten muss für solche Dinge wie mit Freunden mittags essen gehen, Süßigkeiten etc.
Wenn er jeden Tag von euch Geld in die Hand gedrückt bekommt, ist es doch klar, daß er nicht haushaltet. Wozu auch? Am nächsten Tag gibt es ja eh wieder Geld. Und das offenbar auch nicht angepasst auf das Tagesbedürfnis wie zB Bäcker + Geld für ein Eis, sondern was ihr gerade da habt.
Entschuldige bitte, aber wenn ich das wirklich richtig verstanden habe, KANNST du gar nicht erwarten, daß er sich sein Geld einteilt.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von kravallie am 08.03.2018, 16:56 Uhr

ich hätte ebenfalls keine probleme, mir überlassenes geld auszugeben

kind1 war als teenie genauso, nie geld, am 3. schon das taschengeld weg etcpp.
handyrechnungen waren auch horrend hoch (damals gab es noch keine flatrates).
heute arbeitet sie fleißig für ihre nebenausgaben und hat alles gut im griff.

kind2 braucht eigentlich selten geld, taschengeld vergisst sie oft, was ich ihr für die schule zuviel mitgebe bekomme ich zurück.
zu geburtstagen und weihnachten sind es aber oft größere wünsche, aber wenn die ausfallen, dann sind auch kleine recht.
komisches kind eigentlich.....

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von crisgon am 08.03.2018, 17:09 Uhr

Mein Sohn, 15, bekommt 35€ Taschengeld im Monat. Damit kann er machen, was er will. Zusätzlich bekommt er 15€ Essensgeld, da er drei Mal die Woche in der Stadt essen muss (er schafft es nicht in der Mittagspause nach Hause zu kommen und in der Schule gibt es leider keine Kantine, nur noch ein Kiosk in dem es täglich eine warme Speise gibt). Meistens essen sie also in der Stadt, in der Regel nichts Teures (Brötchen vom Bäcker, Döner, etc). Ab und zu kommen sie aber auch auf die Idee sich Sushi oder Thai zu holen, da reichen die 5€ nun Mal nicht und dann muss er Geld von seinem Taschengeld dafür nehmen. Es klappt meistens ganz gut. Der Kleine, 13, bekommt sein Taschengeld (25€ im Monat). Er isst ein Mal in der Woche in der Schule und bekommt dafür zusätzlich 5€, an den anderen Tagen ist er mittags zu Hause.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Ellert am 08.03.2018, 17:25 Uhr

huh

meine ist umgekegrt, die kauft eher nichts und bringt ds ganze geld wieder.
Allerdings muss ich sagen käme ich nicht auf die Idee so viel geld dem Kind mitzugeben dass er im restaurant essen gehen kann und wenn das zweimal so schief geht würde er nichtsmehr bekommen und müsste taschengeld dafür sparen

dagmar

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Vielleicht kann ich Dich beruhigen.......

Antwort von leaelk am 08.03.2018, 19:08 Uhr

Hallo,
mein Sohn war auch so, das er sein Geld immer direkt ausgegeben hat, wenn er mal etwas hatte und ich habe mir auch immer Sorgen gemacht, das er nie mit Geld umgehen lernt.
Von mir bekommen meine Kinder "einfach so" allerdings i.d.Regel kein Geld.

Seit August arbeitet mein Sohn nun in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr und bekommt fast 200 Euro Praktikumsgeld.
Von diesem Geld legt er freiwillig etwa die Hälfte auf ein Sparkonto.
Die restliche Summe teilt er sich sehr besonnen ein und ich bin ganz erstaunt.

Geht doch!!

Meine Kinder bekommen aber auch mit, das wir als Familie sehr rechnen müssen und das man auch mit wenig Geld viel erreichen kann, wenn man das Geld geschickt einsetzt.

Meine Große war letztes Jahr im Auslandsjahr und musste dort von ihrem Taschengeld ja alles selber bezahlen (Schulbücher, Essen gehen, Kino, Busfahrkarte zur Schule, Kleidung, Drogerieartikel, usw.).
Nach der halben Zeit habe ich sie gelobt, dass sie so gut mit Geld umgehen kann und das ich echt stolz auf sie bin und da sagte sie: "Mama, das habe ich doch von Dir gelernt. Du zeigst uns doch im Alltag immer, wie das geht!"

LG leaelk

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von desireekk am 08.03.2018, 19:24 Uhr

Hallo zuerst Mal zu deiner Frage "wie ansetzen?"

Gib ihm ein Budget.
Lernen mit dem auszukommen was man hat und dass es eben nicht jeden Tag Thailänder sein kann.
z. B, ein Wochenbudget für Mittagessen. Waswillst8kannst Du für ein Mittagessen ausgeben? 5 EUR? 8 EUR?
Das bekommt er für eine Woche "zugeteilt"! und dann kann er selbst entscheiden ob es lieber 1-2x zum Thailänder geht und den Rest der Woche nix isst, oder ob auch ein Döner OK ist oder die (1-3) Breze(n) vom Bäcker nebenan.

Wenn er abends weg will, warum gibt es dazu Geld extra?
Wieviel Taschengeld bekommt er denn?
Was ist denn abgesprochen was davon zu begleichen ist?
Sind die Regeln denn klar?

Hier haben wir 4 Kinder und 4 unterschiedl. Erlebnisse:

Kind 1 (Tochter meines Mannes, 21, hatte nie wirklich Taschengeld, Eltern übernahmen alle Kosten): Hat nie Geld, hat keinen Sinn so wirklich was wieviel kostet, wird langsam besser, aber immer noch dauerpleite (studiert).

Kind 2 (mein großer Sohn, seit heute 18 J, hat seit der ersten Klasse Taschengeld und klare Regeln was davon zu zahlen ist): Spart eigentlich recht konsequent, wenn auch nicht alles, leistet sich dann ab und an was größeres, Geld ist ihm aber eigentlich nicht so wichtig. Fragte nie nach Taschengeld, hat es gerne vergessen.

Kind 3 (mein kleiner Sohn, 16 J, hat seit der ersten Klasse Taschengeld und klare Regeln was davon zu zahlen ist): Sobald er Geld hat ist es auch schon weg, sein erster Gang nach Erhalt des Taschengeldes war zum Supermarkt für Chips und Cola (o. ä.). "War" es ist etwas besser, er hat zwischendurch mal gejobbt und versteht jetzt evtl. etwas besser? Fragt immer am ersten des Monats nach dem TG.

Kind 4: (Tochter meines Mannes, 14 J., hatte nie wirklich Taschengeld, Eltern übernehmen alle Kosten). Geld ist völlig wurscht, spart alles was sie bekommt, hat selten Wünsche, hat einen guten Sinn für Geld.

Tscha...so unterschiedlich können sie sein...

Gruss

D

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Ich finds toll...

Antwort von und am 08.03.2018, 19:40 Uhr

... dass dein Sohn sein Geld "unter die Leute bringt" wie du sagst. Also dass er das Geld nach deinen Schilderungen fast ausschließlich für sein Sozialleben ausgibt - mit Freunden essen gehen oder in die Stadt gehen, sich zusammen im Supermarkt was zu trinken kaufen um einfach in Gesellschaft anderer Spaß haben zu können. Geselligkeit und soziales Leben kosten nunmal Geld - auch bei uns Erwachsenen. Man will ja gemeinsam was erleben und kulinarisch gut versorgt sein, das ist halt so.
Also ich fördere die sozialen Kontakte meiner jugendlichen und jungerwachsenen Kinder überaus großzügig.

Wäre es dir lieber, er würde die ganzen Kleinbeträge, die du nennst, ins Sparschwein stecken, um sich dann davon die neueste Playstation oder den besten Zocker-PC zu kaufen und dann alleine davor zu vergammeln? Sieh es doch mal so, in der Zeit, in der er mit seinen Kumpels in der Stadt Geld ausgibt, erlebt er die richtige Welt, anstatt vor einem Bildschirm mit virtuellen Welten zu hocken. Das ist doch prima und grade heutzutage für Jugendliche nicht mehr selbstverständlich.

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"Muss es denn der Thailänder sein.... "

Antwort von und am 08.03.2018, 19:59 Uhr

... Asiatisch ist grad voll "in" und so teuer sind die Straßenverkauf nicht.
"Thailändisch essen gehen" hört sich so edel an, aber ich glaube nicht, dass hier ein teures Restaurant gemeint ist, wo Erwachsene abends schön essen gehen, sondern eher etwas auf Dönerbudenniveau. Hier gehen die Kids immer zum hochtrabend klingenden "Chinesen" - und holen sich dort Nudeln to go für 3 Euro.

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Re: Ich finds toll...

Antwort von kleineTasse am 08.03.2018, 21:32 Uhr

Vielen Dank erst einmal für Eure Antworten. Ich muss noch etwas ausholen. Mein Kind war immer ein Einzelgänger. Erst vor 2 Jahren hat er endlich mal die Flügel ausgestreckt und sich verabredet. In seiner jetzigen Klasse ist er voll integriert, total aufgeblüht und kaum wiederzuerkennen. Darüber waren und sind wir echt froh. Deshalb kam uns wahrscheinlich garnicht in den Sinn, ihn einzuschränken oder das es insgesamt zuviel des Guten sein könnte.

Klar ist es mir lieber, er verfuttert sein Geld, das ist garkeine Frage. Aber es nimmt Ausmaße an und wird immer mehr. Das sehe ich garnicht ein. Morgens frühstückt er zu Hause, auf dem Weg zur Schule kauft er sich 1 belegtes Brötchen und 2 Getränke. Da hört es schon mal auf, denn Getränke stehen hier zu Hause. Jeden Tag ein Brötchen für 2,70 Euro und 2 Getrânke zu 1,50 Euro...tja, da sind wir ja schon bei 5,70 Euro. Mittwochs möchte er zum Thailänder. Das ist eine ganze Gruppe inzwischen, die er da infiziert hat. Ein normales Thailändisches Restaurant, welches Mittags eben Mittagstisch für 8,00 Euro anbietet, wie soviele andere Lokale auch. Getränk dazu 10,00 Euro. Kann ich auch noch mit leben. Ist ja ein richtiges Mittagessen.

Ich habe heute mit ihm gesprochen und Kind hat versprochen, nicht mehr so verschwenderisch zu sein und mal auf die Preise zu achten. Da bin ich gespannt, ob er das schafft. Getränke werden draußen nicht mehr gekauft, sondern von zu Hause mitgenommen. Eine Brezel oder Mittags ein Pizzastück, darf es auch mal sein. Wenn er nach Hause kommt, habe ich ja gekocht. Jeden Tag, 7x die Woche.

Euch allen einen schönen Abend.

P.S.@Ursel...den Trump hättest du ja weglassen können!

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würde ich das auf uns übertragen

Antwort von Ellert am 08.03.2018, 21:45 Uhr

Bei 6 personen wäre ich nach einer Woche arm.

Hier wird gerührstückt, was von hier mitgenommen und Brötchen kann man auch selbst belegt mitgeben wenn man kein Schwarzbrot mag - kann ich verstehen, mag ich auch nicht-. Getränke kann man auch mitnehmen
Wir essen einmal dann zusammen auch warm.

Was spricht denn gegen einmal die Woche dann zu den 8.- Mttagstisch und beim Rest wird mitgenommen.
Ich würde auch gerne viele Dinge machen und kaufen und Essen, dennoch setzt auch uns Erwachsenen der Geldbeutel Grenzen - leider müssen auch Kinder das lernen, bei den geringen Verdiensten wird er das später in der Lehre auch nichtmehr können oder ggf im Job wenn er Wohnung etc zahlt.

dagmar

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Re: würde ich das auf uns übertragen

Antwort von DK-Ursel am 08.03.2018, 22:34 Uhr

Wieso hätte ich Trrump wreglassen sollen?
de m machen oder 8 Euro für Mittagsessen sicher nichts.
Wenn ich erkläre, daß wir eben keine Reichen sind, dann holte ich bei Kennedys aus - das waren eben in meiner Kindheit und Jugend die, die man zitierte.
Ich fühle mich heute noch wie Mrs. Onassis, wenn ich im Freibad mutterseelenallein meine Runde ziehen darf.
Aber wenn ich das sage, verstehen doch meine Töchter gar nicht, wer das ist - da muß ich aktuellere Reiche zitieren.
Daher Trump, den kennt man heute eben.
Zu Kinder- und Teenagezeiten meiner Töchter machte Britney Spears hauptsächlich dadurch von sich reden, daß sie das Geld ihrer Eltern verpulverte, von Beruf Tochter eben, die sich viele Eskapaden buchstäblich leisten konnte.
Das ist wohl heute auch nicht mehr so ganz berechtigt un treffend.
Daher also Trump.

Zu Lealk:
Eben.
Wenn man aber seinem Kind wie die AP anscheinend nachlegt, wenn es nicht gereicht hat, dann lernt das Kind nicht mal ansatzweise, daß es sparen muß, um sich manches leisten zu können.
Man kann den Typus nicht umkrempeln - auch jetzt brennt der einen Tochter das Geld mehr in der Tasche als der anderen, aber sie hat durchaus vn kleinauf gelernt, daß Wechselgeld zurückgefordert wird und eben nicht einfach so mitverbraten werden kann/darf; daß sie nichts nachgeschoben bekommt ,wenn das vorhergesehene Geld nicht reicht und daß sie eben nicht nur oder erst jetzt b, wo sie allein lebt, mit dem Verdienten auskommen muß.
Wie gesagt -s ie wird immer leichter mal was verbraten und sicher nie viel auf der hohen Kante haben - und dafür hat sie dann eben, wie es ja auch anklang, anders und für ihre Begriffe glücklich gelebt.
Aber es muß eben gelernt werden,d aß sie sich es einteilen muß, um leben zu können - das geht auch schon zuhause.
So wie Du und alle anderen es ja geschrieben haben:
Es wird nichts nachgeschoben - genau DAS gehört in so ein Gespräch dann auch hinein.
Das und jenes bekommst du dafür und für dieses, reicht es nicht, weil du alles auf einmal verbrätst, isr das nicht unser Problem.

8-10/18 Euro auch nur ein,mal die Woche wären bei uns nicht möglich gewesen nud sähe ich auch niemals ein, solange sie nicht selbst finanziert sind.

Gruß Ursel, DK

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OT aber

Antwort von stjerne am 08.03.2018, 22:59 Uhr

Kann es sein, dass Du Britney Spears mit Paris Hilton verwechselst?

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Falbala am 09.03.2018, 6:37 Uhr

Er ist VIERZEHN, und wenn ihr ihm bisher vorgelebt habt, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst, und er den Wert von Geld kennt, wird das schon.
Es ist komisch, wenn Eltern Taschengeld geben, und dann bestimmen wollen wofür das ausgegeben wird... Er ist ein Genießer und löst es sich gut gehen. Finde ich toll. Andere würden das Geld für PC Zeug ausgeben.
Schlimm finde ich, dass Ihr so auf ihn eintextet, und ihm einbläut wie schwer es ist, Geld zu verdienen, dass er sich in der Pflicht sieht, Euch irgedwann finanziell unterstützen zu müssen. Möglicherweise ist das "Rauswerfen" des Geldes eine Gegenreaktion auf Euer Verhalten, bewusst oder unbewusst.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von Falbala am 09.03.2018, 6:40 Uhr

Hätte dein anderes Posting lesen sollen. Die Situation dass das Taschengeld nur für Essen draufgeht, neben Frühstücksgeld etc, haben wir hier auch...

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Handelt es sich ausschließlich um Taschengeld?

Antwort von stjerne am 09.03.2018, 7:14 Uhr

Ich hatte es so verstanden, dass er sich das Essen gehen von seinen Eltern finanzieren lässt. Dann ist es ja noch mal was anderes.

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Das kann man doch einfach lösen ...

Antwort von Graupapagei3 am 09.03.2018, 8:01 Uhr

in der Woche gibt es Betrag x für essen. Von dem festgelegten Essen kann er sich holen, was er will. Ob er davon jeden Tag zum Bäcker rennt oder so lange spart bis es für ein Steakhaus reicht, ist doch egal.

Hat bei mir bei 2 Kindern hervorragend geklappt. Zu Hause gab es Frühstück und wer will, kann sich etwas in die Schule mitnehmen, ich habe Brot/Brötchen, Obst und Gemüse im Angebot. Mittags hat man an den Tagen, wo früh Schulschluss ist, die Möglichkeit am häuslichen Herd verköstigt zu werden, für die langen Tage gibt es das Essensgeld und nein ich zahlen nicht 10 Euro pro Mahlzeit. Wer das ausgeben will, muss eben an anderen Tagen auf aushäusiges Essen verzichten. Das haben meine ziemlich schnell gelernt und es funktionierte/funktioniert hervorragend und zwar dadurch, dass Betrag x feststeht und ich nicht jeden Tag neu etwas rausrücke..

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Re: "Muss es denn der Thailänder sein.... "

Antwort von wolfsfrau am 09.03.2018, 8:32 Uhr

Nun ja, es geht ja auch eher um den Gesamtbetrag.
26 € an einem Tag finde ich viel für Essen außer Haus, auch wenn er sich davon Mittagessen besorgen muss und es sich um kleine Snacks handelt. Die Menge macht es halt.

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von cube am 09.03.2018, 13:29 Uhr

Ok, es hörte sich zuerst so an, als wenn er kein TG bekommt, aber dafür jeden Tag irgendeinen Schein in die Hand gedrückt in der Erwartung, daß er ihn nicht ganz verbrät :-)
Also, wenn er dieses Geld für Essen bekommt und ja offensichtlich auch dafür ausgibt, ist doch alles ok? Wenn er sein TG innerhalb kürzester zeit verbrät ist das auch ok - er darf dann halt nur nicht doch noch etwas nachgeschossen bekommen. Er wird schon noch lernen, sich das alles besser einzuteilen. Spätestens, wenn er einen größeren Wunsch hat, für den er wirklich selbst sparen muss.
Die Tage, an denen er einen 20er statt 15 Euro bekommt und alles ausgibt ... tja, habt ihr ihm denn gesagt, daß ihr davon 5 Euro wiedersehen wollt? Das müsste er schon als klare Ansage bekommen. Gibt er es trotzdem komplett aus, gibt es am nächsten Tag eben nur 10 Euro und statt Thailänder eben nur Bäcker. Auch das wird er lernen :-)

Ich hab als Kind auch TG bekommen und zusätzlich konnte ich meine Großeltern immer bequatschen für ein paar Euro. Also hab ich auch nicht wirklich gehaushaltet. Bis ich dann einen echt großen Wunsch hatte und meine Eltern meinten, Summe x müsse ich schon selbst dazu tun. Da war es vorbei mit alles ausgeben und auf die Großeltern hoffen. Ab da habe ich angefangen, das Geld zu sparen. Selbst du "Zugaben" von Oma & Opa :-)

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Dafür gibt es Taschengeld, sowas zahle ich nicht extra.

Antwort von lejaki am 09.03.2018, 14:42 Uhr

Meine 14 Jährige bekommt 35€/Monat, die 12 Jährige 25€/Monat und der 8 Jährige 3€/Woche.

Das, was du alles aufzählst, müssen meine vom Taschengeld bezahlen (auch Handyvertrag). Mensageld bezahlen wir natürlich an den langen Schultagen und wenn jemand meint, er muss sich dauernd auswärts was holen, dann eben Taschengeld. So wird schnell gelernt, das man Haushalten muss. Meine Große würde gerne oft ins Kino gegen, da sie es selber zahlen muss, ist sie doch sehr geizig damit.

Eishalle und Schwimmbad zählen wir aber immer, da dass für mich unter Sport/Bewegung zählt aber wenn sie sich da Eis und Pommes gönnen...Taschengeld.

Wie soll dein Sohn den Umgang lernen, wenn immer nachgefüllt wird von dir?

Meine Große gibt gerne Geld aus für Essen, Kosmetik und Co, kommt aber immer gut hin und die anderen sparen auch mal länger größere Summen an (der Kleine hat sich jetzt was für 90€ von Lego zusammen gespart und gekauft.

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Re: OT aber --- Ja, stjerne, Du hast Recht -

Antwort von DK-Ursel am 09.03.2018, 15:49 Uhr

ich meinte Paris Hilton.

Danke für den Hinweis!

Gruß Ursel, DK -- im Schwimmbad allein dann doch lieber Mrs.Kennedy/Onassis - da weiß ich ,wovon ich rede (nur die Teenies eben nicht mehr...)

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Re: Ich finds toll...

Antwort von Falbala am 09.03.2018, 18:54 Uhr

Du kannst austesten, ob das funktioniert. Wenn niicgt, dann bekommt er eben nur feste Beträge, alles andere muss er selber mit seinem Taschengeld finanzieren.
Ich verstehe das Problem nicht, das lässt sich doch sehr einfach lösen!

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Re: Wie gut können Eure Kinder mit Geld umgehen?

Antwort von EmmaKili am 11.03.2018, 10:40 Uhr

Kind 1 -15 weiß eigentlich genau wie man mit Geld umzugehen hat - er sieht unsere Fixkosten, fing schon früh an mit Taschengeld...beziehe ihn oft mit ein..einlaufen &Co...jetzt hat er sein weihnachts-und geb.Geld innerhalb von drei Monaten (400€) für Mist verballert..täglich Fanta, Süßigkeiten, usw..Geld weg...er kann einfach nicht damit umgehen...(außer er hat ein Sparziel)..das war ihm eine Lehre..auf einmal war seine Kohle weg...
Kind 2 - 8Jahre...schaut jetzt schon sehr aufs Geld..wenn sie sich etwas kaufen möchte überlegt sie dreimal ob es das wirklich Wert ist..und ich hoffe das behält sie so bei. Beide gleich erzogen und doch so verschieden..in allem...

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