Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Patti1977 am 11.03.2010, 9:00 Uhr

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"Spätestens wenn sie in den Kiga kommen werden sie damit konfroniert, ob es den Eltern passt oder nicht. " Und dann bekommt das Kind Probleme und weint dort sich die Seele aus dem Leib und Mama ist bestätigt, dass Fremdbetreuung absolut falsch ist. Klar, das Kind hat Probleme sich in dem Rahmen zu integrieren, weil es das nicht kennt. Und damit macht man es dem Kind sehr sehr schwer.

Stimme dir in deiner Ausführung voll zu.

Sie sollen die Welt entdecken, gern, dafür sind es Kinder aber wir müssen sie auch auf ihr weiteres Leben in der Gesellschaft (ob die uns passt oder nicht) vorbereiten. Und die überlebt nur mit Regeln und Grenzen. Seit Urzeiten schon.

Ich erzieh mein Kind zu wenig wie möglich mit dem Wort nein. Kläre vor bestimmten Situationen das Verhalten ab. Beispiel: Einkauf: Es gibt eine Sache zum Aussuchen und mehr nicht. Funktioniert seit er ca. 1,5 Jahre ist und hatte nie Quängelanfall an der Kasse. Ist aber auch eine Grenze. Eine, die ich als Mutter setze und auch setzen muss. Sonst komm ich in die Quängelsituation an der Kasse. Habe ich die einmal, habe ich sie beim nächsten Mal auch, wenn ich nachgebe. Aber ich kann ja auch nicht alles kaufen, was das Kind möchte. Einmal wegen Geld und dann, weil es lernen muss: Es muss auch mal Schluss sein mit wünsch dir was. Es geht nunmal nicht alles.

Und da können solche Wutsituationen kommen und sie kommen auch. Spätestens mit 4 Jahren.

Und "fremde" Kinder als Maßstab der Erziehung zu nehmen ist leicht, wenn ich sie der Mutter wieder geben kann. Unterwegs bei anderen darf mein Kind mehr als heim, weil es ihm von dort erlaubt ist. Ich habe das lebende Beispiel zu Hause. Mein Sohn lebt in 2 verschiedenen Erziehungwelten. Bei seinem Vater darf er mit Essen rumschmieren, bitteschön. Nutzt er auch aus. Nun hat sein Vater das Problem, dass er möchte, dass der Junge normal dort isst. Wie die Erwachsenen auch. Aber er ist gewöhnt, dort darf ich. Aufstände, Wut und Geschrei ohne Ende. Sie sind mit der Schnitte hinter ihm hergerannt, damit er überhaupt isst. Bei mir macht mein Kind das nicht, da es von Anfang an klare Richtlinien im Familienleben gab. Das wiederspricht einem Erkunden der Welt nicht.

Lg

 
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