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Geschrieben von 11Friede am 23.01.2014, 2:53 Uhr

@ cystus

Hallo cystus,

schön, dass du dir die zeit genommen hast auf einige dinge einzugehen. Danke.


Es tut gut zu hören,dass es noch einige gibt die langzeitstillen und das auch noch in der öffentlichkeit, nciht sonderbar finden.


Lustig finde ich die geschichte mit deiner bekannten, die immer ihre stillbrüste zu den mahlzeiten herausholte.

Als stillende nach bedarf kann es schonmal passieren, dass man irgendwann die hemmungen verliert so offen zu stillen, besonders wenn das kind das dezente stillen nicht gerade befolgt und einen ständig entblöst.

Was ich erst durch das internet erst erfahren habe ist, dass viele umstehende gerade das stillen beim essen “unappetitlich” finden.
Das wäre mir nie in den sinn gekommen.
Zum beispiel finde ich die obligatorische toilette im restaurant viel unappetitlicher, wenn man dort stillen muss, als wenn man gerade wenn alle essen stillt. Das kind will dann manchmal gerade dann stillen.

Dieses ruhige,bedächtige im sessel stillen, was du erwähntest, kenne ich so nur aus unser westlichen welt.
Dieses “ich stille überall, im gehen, stehen, an der kasse, beim shoppen, nebenbei, draussen, jederzeit und völlig belanglos, ist eher das, was ich nicht so befremdlich finde, wie ein stillzimmer im krankenhaus.
Aber wahrscheinlich ist das eine kulturelle prägung.


Gegen die babyschale habe ich nichts, sondern gegen den gebrauch hierzulande.
Man bekommt fast den eindruck, die eltern hätten machmal angst ihr baby anzufassen und tragen es deswegen ächzend mit dem ding den ganzen tag herum.
Die hersteller machen es einem auch nciht leicht, einerseits warnen sie vor zu langem sitzen in der babyschale, andereseits verkaufen sie auch maxi-taxis.

Du schreibst:” ständig am körper, da kommt man auch zu nichts” das ist sehr interessant.

Musstest du sie auf dem arm tragen?
Denn gerade das ständig am körpertragen hat mich überhaupt zu etwas kommen lassen. Allerdings benötigte ich dafür ein tuch oder tragehilfe, dadmit ich meine hände frei haben konnte und das kind einfach so bei allem dabei war.


Mit mütterpoker meine ich das “ sich ständige vergleichen, das angeben mit dem kind und dabei auch noch andere nieder machen “.

das kann von den sogenannten “ökomuttis” aus gehen, aber auch von den mainstream-muttis.

Wenn das eigene kind super toll entwickelt ist, oder man sehr überzeugt von seinem weg ist, dann scheint das nicht so schlimm zu sein.

Ich habe aber die erfahrung gemacht, dass es auch viele schüchterne mütter gibt, die sich dann aufeinmal mit ihrem kind, was vielleicht ein handicap hat, oder sie sich gerade überfordert fühlt durch schlafmangel etc, sich im haifischbecken der muttiszene wiederfindet.
Dann kommen solche sprüche: “was? Dein baby schläft noch nicht durch?” etc.

Dann tun mir die schüchternen mütter leid.


Über die erfolge der kinder zu reden finde ich sehr schön, nur das niedermachen der andern nicht so.

Wäre es nicht schön, wenn es mehr solidarität unter den müttern gäbe, als dieses konkurrenzverhalten?

 
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