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Geschrieben von Baerchenfrau am 19.01.2014, 20:54 Uhr

Gift in Kleidern

Hallo ihr lieben

ich bin total verwirrt nach den aktuellen Erkenntnissen wo überall giftige Stoffe drin sein sollen.

Wie macht ihr dass denn beim Kleiderkauf ?? Habe bisher nicht so drauf geachtet und auch viel bei h&m eingekauft da soll das ja nun auch drin sein.

Könnt ihr mir weiter helfen


LG baerchen

 
11 Antworten:

Re: Gift in Kleidern

Antwort von Itzy am 19.01.2014, 20:57 Uhr

das ist ein grund warum ich ein fan von second-hand kleidung gerade bei kindern
bin. ansonsten kaufe ich nichts was chemisch riecht und wasche grundsätzliches alles vorher, wirklich ohne ausnahme. und firmen wie kik und co meide ich.

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von BB0208 am 19.01.2014, 21:01 Uhr

Also von H&M wußte ich das schon lange, ein Freund von mir hatte diese Problematik im Studium. Von H&M kauf ich daher nur gebraucht und x-mal gewaschen.
Ich kaufe ohnehin etwa 80 % gebrauchte Bekleidung für die Kinder, auch aus finanz. Gründen.
20 % beim Lidl, C&A und Co, aber da wird auch ordentlich Giftkram drin sein.

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von betty2013 am 19.01.2014, 21:17 Uhr

Hallo,

Ich denke man kann sich beim Kleiderkauf nie sicher sein, dass die Ware giftfrei ist, da selbst Biokleidung betroffen sein kann.
Ich wasche neue Kleidung stets 2-3 mal und kaufe keine Shirts zB., die diese Plastikaufdrucke haben, weil die garantiert Weichmacher enthalten. Dann lieber ein musterloses Shirt.

Lg

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second hand und bioklamotten (wolle-seide oder schurwolle)

Antwort von 11Friede am 20.01.2014, 8:25 Uhr

hi,
ich habe auch die aktuellen meldungen gelesen.

es sollen ja queerbeet alle möglichen marken betroffen sein. die politik ist mir da zu lasch.

wir versuchen so bio wie möglich zu kaufen. entweder auf diese öko-siegel achten, oder die tollen bio - wolle-seide / schurwoll oder merinoklamotten zu achten.auch bei ledersachen versuche ich vorher so gut es geht zu recherchieren, womit die sachen gegerbt sind und wie belastet die sind.

alle anderen sachen waschen wir grundsätzlich und gehe nach deiner nase.

mehr weiss ich auch nicht,was der einzelne noch tun kann.

vielleicht nähen und stricken lernen, selbst stoffe und wolle kaufen und diese so bio wie möglich und dann losschneidern oder stricken.

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@11Friede

Antwort von platschi am 20.01.2014, 9:17 Uhr

Aber da auch gerade Wolle auf Wolle viele allergisch reagieren, kann das nicht die Lösung sein. Ihc habe es als Kind gehasst, irgendetwas anzuziehen, wol auch nur minimal Wolle drin war - als Erwachsener weiß ich warum, ich reagiere nämlich allergisch darauf und kratze mich dann wie verrückt. Folglich ziehe ich sowas meinen Kindern gar nicht erst an.

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von platschi am 20.01.2014, 9:19 Uhr

Ach und zum "nach der Nase gehen" - ich nähe ja keingewerblich und habe kürzlich Stoffe gekauft, die nach Ökotex Standard 100, Produktklasse 1 (also geeignet für Babysachen) zertifiziert sind. Selbst die stinken ungewaschen furchtbar. Und ich habe mir sagen lassen, dass auch GOTS zertifizierte Stoffe stinken. Also das ist nicht unbedingt ein Hinweis auf Chemie.

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allergien sind immer doof

Antwort von 11Friede am 20.01.2014, 9:41 Uhr

bei einer unverträglichkeit gegen wolle, fällt diese natürlich weg.

ist es egal welche art wolle? ich hatte mal am rande gelesen, dass merinowolle sich das anders verhalten soll????


es gibt auch baumwolle/seide- gemische. das wäre dann doch eine alternative?

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von 11Friede am 20.01.2014, 9:43 Uhr

ich meine den komischen plastikgeruch, den einige kleidungsstücke haben.

irgendwie müssen wir ja versuchen herauszufinden, ob etwas schädlich ist oder nicht, solange unsere politik das nicht so öffentlich für alle man preisgibt, zum beispiel mit ganz strengen grenzwerten und öffentlichen tests und vielleicht auch einem ampelsystem.

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Re: second hand und bioklamotten (wolle-seide oder schurwolle)

Antwort von wolke76 am 20.01.2014, 14:39 Uhr

Second Hand - okay.

Auf Bio-Siegel kann man sich auch nicht verlassen zumal diese ganzen Siegel oft welche sind, die ein absolutes Mindestmaß anlegen - also nciht wirklch "bio".

Dazu kommt, dass nicht jeder im Öko/Bio-Laden einkaufen kann, weil es einfach zu teuer ist. Schau dir die Preise z.B. bei Maas Natur an - wer kann sich das leisten? Also doch Second Hand - aber welches Kind schwingt sich nicht auch gern mal in was Neues? Soll ich dann sagen, nee geht nicht, weil Öko nicht bezahlbar und "Bio-H&M" zu giftig ist? Hm, eine wirkliche Lösung habe ich auch nicht.

Ich mache es so, dass teilweise gebrauchte Sachen aufgetragen werden. Neue Sachen werden vor dem ersten Tragen zweimal gewaschen inkl. "Extra-Spülgang". Dann ist zumindest das Schlimmste erstmal raus, so dass die Kinder nicht gleich die volle Ladung abbekommen.

Bei Schuhen kann ich gar keine Lösung anbieten - ALLE Lederschuhe sind belastet. Selbst die absoluten Bio-Labels können nicht mit absolut unbedenklichen Produkten aufwarten, wie ich letztes Jahr im Öko-Test gelesen habe. Vom horrenden Preis, den eben nicht jeder aufbrigen kann, mal abgesehen.

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von Baerchenfrau am 21.01.2014, 11:15 Uhr

Vielen dank für eure vielen Nachrichten.

Etwas hat es mir schon geholfen wahrscheinlich kann man das ein oder andere eh nicht verhindern weil man ja nie so weiss was drin ist.

Werde jetzt zwar schon versuchen drauf zu achten und auch erstmal alles neue gut zu waschen vorher aber wie schon gesagt wurde Kinder möchten halt auch schöne bedruckte Sachen :( und Bio neu ist schon recht teuer nicht dass mir dass mein Kind nicht wert ist aber wenn es der geldbeutel nicht her gibt geht's ja nicht :(:(:(


Hoffe dass es bald mal ordentliche Richtlinien für sowas gibt

Hoffe

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Re: Gift in Kleidern

Antwort von Princess01 am 21.01.2014, 21:11 Uhr

Wenn es danach ginge... ich kaufe viel gebraucht aber man kann nicht auf alles achten. Öko ist nicht schlecht, aber oft teuer und Kinder haben ja auch irgentwann ihren eigenen Geschmack.
Viel wichtiger finde ich da Nachhaltigkeit. Auch mal was reparieren statt wegschmeißen. Etwas ungeliebtes verkaufen oder spenden.

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