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Geschrieben von DK-Ursel am 18.06.2018, 23:43 Uhr

Schwiegermutter lässt uns hängen

Hej - das kann ich Dir für mich sehr gut beantworten:
Ja, ich hatte meine ganze Familie weit, weit weg und habe sie auch nur selten gsehen.
DAS ist ja nicht das einzige Problem:
Wenn ich meine Mutter derart brastig beschreiben müßte - / wollte - wildfremden Menschen, wenn ich dabei nicht nur die gegenwärtige Situation, sondern bis zur "Jugend" zurückginge und nichts Positives zu sagen hätte (im Gegenteil!), dann wäre meine Mutter die falsche Person dafür gewesen, ihr meine Kinder anzuvertrauen.
Gälte ebenso für meine Schwiegermutter, die in der Nähe wohnte und die ich sehr bewußt so selten wie möglich bemüht habe.
Sie war zwar sehr oft hier, aber nur, weil sie das wollte und sie meine Kinder liebte und unsere Familie mochte.
Sie fühlte sich anscheinend willkommen.

Aber sowohl bei meiner Mutter als auch meiner Schiwegermutter habe ICH nicht vergessen, daß die ihre Kinder großgezogen haben (übrigens mindestens meine Mutter alleinerziehend auch ohne Großeltern).und somit ihre Pflicht erfüllt haben.
Meine Kinder snd meine Verantwortunng, nicht die meiner Eltern/Schwiegereltern!
Ich habe weder meine Mutter noch Schwiegermutter gefragt, ob ich meine Kinder bekommen sollte, ob es ihgnen in ihre Lebensplanung paßte - aber dann sollte ich fairerweise eben auch nicht erwarten,daß sie meine Entscheidung mittragen.
Hilfe ist nichts, was man einfordern, verlangen, erwarten kann.
Hilfe kann man annehmen und aanbieten - aber alles auf Freiwilligenbasis.

Jetzt, wo meine Kinder aus dem Haus sind, genieße ich mein freies Leben auch - und kann verstehen,daß Großeltern dies auch möchten.
Wir helfen unseren Kindern gern ,aber nicht,wenn sie uns nur gerne sähen, wennsie Hilfe bräuchten! Und unsere Kinder verstehen und respektieren,d aß auch wir unser leben haben - und es genaus respektiert sehen möchten wie wie wir das ihre respektieren.
Manche erwarten wirklich Großeltern ex machina, die dann wieder gefälligst still und leise verschwinden dürfen,wenn sie nicht mehr nötig sind - bloß nicht was sagen, sich einmischen, raten, gegen den Strich gehen!


Wenn jemand über mich so denken und reden würde wie die AP, hätte ich wohl niemals zugesagt.
Das wäre die ehrlichere Variante gewesen, erfreulicher sicher auch nicht, sie hätte wohl das Bild der AP nochmal bestätigt.
Das Hängenlassen ist fies, das gebe ich schon im ersten Post zu.
Aber irgendwie kann ich nmich des Eindrucks nicht erwehren,daß es auch verständlich ist.
Mit einer ehrlichen Haltung beider parteien (wir können nichts miteinander - jeder lebtseni Leben und ansonstensehen wir uns eben besuchsweise ohne Verpflichtungen,dann geht wenigerschief) wären alle besser dran gewesen.

Gruß Ursel, DK

 
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