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Geschrieben von canela12 am 21.10.2012, 21:39 Uhr

Sanfte Eingewöhnung -- wer hat's gemacht?

Hallo Truddel,

wie ist es denn bei Euch weitergegangen? Hoffentlich geht es jetzt deinen Kindern und Dir gut?
Ich gewöhne gerade meine 13 Monate alte Tochter ein und das, was Du schilderst kommt mir bekannt vor.
Die erste Woche war gut in dem Sinne, dass ich rausgehen konnte, ohne dass sie geweint hat, ich war sogar eine ganze Stunde draußen. Die vergangene Kitawoche war dann nicht so toll, ist ja jetzt die zweite richtige Woche und sie hat viel geweint. Sie weint zwar nicht beim abgeben, aber dann so ca 15 min später und lässt sich auch nicht so richtig trösten von der erzieherin. Sie will wohl die ganze zeit auf den arm der erzieherin, dann geht es einigermaßen, sonst weint sie halt. Aber es gibt ja noch mehr kinder und die erzieherin kann sie nicht die ganze stunde auf den arm nehmen. Ich bin aber trotzdem immer ne stunde weg, die erzieherinnen wollen das so. Eilig habe ich es eigentlich nicht mit dem lange rausgehen...
Mir tut das total leid und natürlich leide ich auch mit meiner tochter mit, zumal sie sonst sehr sehr selten weint. Aus mamasicht finde ich die erzieherinnen nicht besonders herzlich...

Problem bei uns ist auch: unsere erzieherinnen (2 auf 11 krippenkinder) sind in manchen wochen morgens von 9:00 - 10:30 nicht beide da, sie haben gleitende schichten. D.h. ja, eine erzieherin betreut in der zeit bis zu 11 krippenkinder! Ich finde das total krass und frage mich, wie das gehen soll. Die konsequenz ist halt, dass man das einzugewöhnende kind nicht ausreichend trösten kann, indem man es längere zeit auf dem arm trögt etc.
Ich komme auch mit der einen erzieherin nicht so gut klar....die ist einfach so wortkarg und irgendwie etwas kühl bzw. pragmatisch. Ein anderer junge, der grad noch eingewöhnt wird, weint auch ganz viel, die mutter hat aber nicht die zeit und muss schon wieder arbeiten. Und zu dem sagt sie dann sowas wie "ach, jetzt ist gut, jetzt reichts aber mal". Das finde ich nicht so einfühlsam und wenn ich mir vorstelle, dass sie meine tochter vermutlich auch so abspeist, kommt da nicht so viel sympathie bei mir auf...

Ich denke, ich muss selber ein besseres verhältnis zur erzieherin aufbauen, meine tochter registriert das bestimmt auch, dass ich sie nicht so mag....das fällt mir gerade schwer und ich weiß nicht so richtig, wie ich das gespräch suchen kann, wenn wir so verschiedene ansätze haben....immerhin habe ich/wir für die eingewöhnung noch zeit bis ende november und da dachte ich, kriegen wir es auch ohne so viel weinen hin...

Jetzt ist das echt ein langer text geworden, sorry. Wollte einfach nur zeigen, dass ich deine sorgen und ängste teile und bin gespannt, ob sich eure situation gebessert hat. Und vielleicht hast du ja noch einen tip oder rat, der mir auch helfen würde....

Mitfühlende grüße, canela12

 
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